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stilvoll reisen auf V7 Special...der Echten V7 aus den 70ern


holger333

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in Fratzebuch gerade diese schönen, aktuellen Bilder gesehen...

Stilvoll Reisen in Italien

(mit Genehmigung vom Besitzer)

Gruß

Holger

V7 Special 2022 auf Reisen.jpg

 

V7 Special 2022.jpg

Edited by holger333
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  • 7 months later...

Moin Holger,

bin gerade auf diese schönen Bilder gestoßen .. weißt du als Ex-Eigner einer alten V7 zufällig, wie da die Seitentaschen befestigt sind? Ist da ein Metallprofil an den beiden Befestigungspunkten der Haltegriffe verschraubt, das nach hinten raus ragt?

Gruß Martin

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Moin Martin,

ja...lange ist es her und ich hatte große weiße Seitenkoffer an meiner V7 Special.

Nur ich verkaufte sie in 1974 um auf die V7 Sport umzusteigen.

Daher kann ich Dir keine Details mehr nennen...

aber die Haltegriffe sind nur Griffe, ich musste seinerzeit extra Halter haben.

In der Zeit gab es noch keine Werksausstattungen.

Vielleicht kann Commander sich an mehr erinnern.

Gruß

Holger

 

20220505_120008.jpg

20220505_120848.jpg

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Sagt mal, ist so ein rollender Gepäckberg wirklich stilvolles Reisen?

Ich muß bei den Bildern hier gerade daran denken, wie ich vor etlichen Jahren auf einer Enduro durchs australische Outback gestürmt bin. Damals haben sie mir erzählt, daß ich bloß noch Ersatzreifen etc. mitnehmen sollte. Hätte ich das alles beherzigt, hätte ich auch ein Schweißgerät mitnehmen müssen, weil es mir auf den Wellblechpisten wegen totaler Überladung den Rahmen zerrissen hätte.

Da meine Holde mir auch schon angedroht hat, daß es in einigen Jahren, wenn die Kinder aus dem Gröbsten raus sind, ans Nordkap gehen soll, hätte ich von Euch gerne Tipps, wie man das Gewicht des Gepäck wirklich runter bekommt. In Australien war ich damals mit 15kg Gepäck unterwegs. Ach ja, zum Einsatz würden wohl eine v7 und eine Triumph Bonneville kommen.

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Hallo,

Bei der V 7 Eldorado wurden serienmäßige Packtaschen(Kunststoff) mit Halter angeboten. Diese Kombination konnte verbaut werden bei V 7-700, Spezial und GT kpl.(Bild aus E-Teilleliste Eldorado)

Außerdem gab es Blechkoffer für die Police Ausführungen und Kunsstoffkoffer in verschiedenen Formen(Länderunterschiedlich).

Soweit ich mich erinnere wurden von Guzzi keine serienmäßigen Leder oder Kunstlederkoffer angeboten.

Etweder waren es Eigenanfertigungen oder Verwendung von anderen Marken z.B. BMW /5 oder es gab tatsächlich einen Zubehör Anbieter.

Grüße.

Commander

image.thumb.png.376d417abadeebb75dbbcdef8aaa33e6.png

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Hallo commander, danke für die Bilder. Diese Konstruktion scheint auf den Fotos nicht verbaut zu sein, da der hintere Bogen/Distanzhalter um den Fender herum fehlt. Daher hoffte ich, dass euch noch eine andere (evtl. Eigenbau-) Konstruktion bekannt ist, mit der man die Taschen (a) hinter den Stoßdämpfern positioniert bekommt und (b) daran hindert, nach innen zu klappen. Ich habe hier was von motea liegen, aber das ist eher eine Notlösung. Für die Original- oder originalen Zubehörteile von damals (also die mit dem "Bogen") werden völlig absurde Preise in schrottreifem Zustand aufgerufen, das kommt nicht in die Tüte. Und auf den Bildern ist es offenbar auch anders gelöst, deshalb meine Frage..

Hallo cbk, mir geht es hier speziell um die Seitentaschenbefestigung. 15kg Gepäck im australischen Outback kann ich mir aber auch spätestens dann nicht vorstellen, wenn man das Wasser mitrechnet. Ich habe den Spaß mit einem Holden Panel Van hinter mir, das war allerdings 1991/92, vielleicht hat sich die Infrastruktur ja später verbessert. Wenn es auf den Waschbrettpisten das Fahrwerk zu zerlegen droht, ist man i.d.R. zu langsam :o

P.S. .. Wer optisch passende Koffer für die alte V7 sucht (ähnlich den von commander abgebildeten).. hier wird in den USA offenbar gerne ins Harley-Zubehörregal gegriffen. Das ist deutlich besser sortiert, m.W. auch mit Repros. Ob da dann auch das Trägersystem übernommen werden kann, weiß ich allerdings nicht. Youtube bietet da Aufschluss. Ich suche eher was für Taschen, die ich nur bei Bedarf mitnehme.

Edited by Dregwaz
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vor 22 Stunden schrieb cbk:

..... hätte ich von Euch gerne Tipps, wie man das Gewicht des Gepäck wirklich runter bekommt..

Grüße Dich.

Bei mir hat Werkzeug das höchste Gewicht - und das kommt in den Tankrucksack, da beeinflusst es das Fahrverhalten am wenigsten.

Maßstab ist für mich das Werkzeug zum Reifenflicken - zumindest auf Strecken, wo Du Probleme selber lösen musst. 

Je nachdem, ob Du schlauchlos oder mit Schlauch fährst, ergibt sich der Rest. Ich fahr Speiche mit Innenschlauch, da braucht's leider viel zum Radausbau und Reifenflicken. Packsack quer über den Soziussitz...

...in die Seitentaschen packe ich nur noch leichtes Zeug... mir ist vor Jahren einmal ein Rahmen (indische Bajaj) gebrochen. :classic_biggrin:

Macht es Spass, heftig beladen zu fahren?

Jein. Bei der V7 in der Ebene und berghoch kein Problem, bergab kommen die Bremsen an ihre Grenzen.

 

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+ Sozia, 4 Personenzelt, Stühle,Tisch, Kocher, Töpfe, Regenzeug, Werkzeug, Klamotten für 1 Woche, Waage zeigte: heftig überladen :classic_rolleyes:

 

 

 

 

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  • holger333 changed the title to stilvoll reisen auf V7 Special...der Echten V7 aus den 70ern

@cbk

Zur Gewichtsreduktion beim Reisen (egal womit) habe ich mir in den letzten Monaten viele Gedanken gemacht. Ist eigentlich einen eigenen Thread wert. Bin noch am überlegen wo das am besten hingehört: Bekleidung und Ausrüstung, Optik und Zubehör oder How to?

Ganz kurz:

Alles weglassen was man nicht wirklich braucht das spart am meisten Gewicht.

Alle Ausrüstungsgegenstände wiegen und bei den schwersten anfangen diese durch leichtere zu ersetzen. Bei Neukauf von Anfang an auf das Gewicht achten. Durfte leihweise letztes Jahr das Hubba 1 Personen Zelt von MSR austesten. Hatte mit meinen 1,93 genug Platz darin. Wenn es regnet wäre mehr Apsis nett aber es wiegt komplett nur 1,3kg:

https://www.msrgear.com/de/zelte/rucksacktouren-zelte/hubba-nx-solo-ul-tourenzelt/06203.html

Verbrauchsmaterialien nach Bedarf abpacken z.B. Zahnputztabletten abzählen, löslicher Kaffee nur soviel mitnehmen wie man braucht und wenn möglich leichtere Verpackungen wählen (Kunststoff statt Glas). Nur soviel Brennstoffe wie nötig (etwas Reserve einplanen) also z.B. kleinere Gaskartusche.

Multiuse: Eine kleine Flasche Dr Bronners Flüssigseife ersetzt Duschgel, Shampoo und Spülmittel. Zeltheringe kann man als Topfständer missbrauchen.

Ist ja auch immer davon abhängig wie man übernachtet und sich mit Essen versorgt.

Habe z.B. inzwischen eine Leichtküche für Wochenendtrip bis 4 Tage die wiegt <400g bestehend aus Titan-Topf mit Deckel, Titan-Tasse, Topfständer, selbstgebauten Dosenkocher + Brennstoff (Spiritus), Putzzeug.

Trockene Fertiggerichte kann man günstig auch selbst zusammen stellen.

Meine Gasküche für höhere Ansprüche und Touren ab Tagen wiegt 1kg. So schwer war früher alleine mein Topf.

Und Wäsche sparen kann man mit Wolle. Ein 100% Wollshirt kann man wenn es nachts auslüftet viele Tage tragen ohne das es riecht.

Inspiration findet man besonders in der Ultraleicht Trekking Szene. Hier ein ganz guter Artikel aus dem sich viel auf Motorradreisen übertragen lässt:

https://trekkingtrails.de/ultraleicht-trekking/

 

MfG Andreas

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vor 14 Minuten schrieb GoulArsch:

@cbk

[...] abzählen, löslicher Kaffee nur soviel mitnehmen [...]

Waaaaas??? 😱

Sorry, jeder setzt da ja die eigenen Schwerpunkte. Ich nehm' immer einen Espressokocher, ganze Bohnen und eine Mühle mit. Dafür spar' ich dann am Werkzeug 😇.

Beste Grüße 🤗
Ralf

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Dann solltest du aber die Bohnen vorher schon abwiegen und nicht den 1kg Sack mitnehmen. 😉 Für frischen Kaffee unterwegs könntest du statt dem Espressokocher einen vietnamesischen Kaffeefilter nehmen der ist deutlich leichter:

https://vietbeans.de/produkt/vietnamesischer-kaffeefilter-cafe-phin-handfilter-aus-vietnam/

Dann aber gröberen Mahlgrad verwenden. Welche Mühle nimmst du mit? Ich habe für Unterwegs die Porlex Mini.

Aber auch beim Espressokocher gibt es deutliche Unterschiede. Meiner aus Edelstahl wiegt stolze 816g.

MfG Andreas

Edited by GoulArsch
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Moin,

ich bin 27 x zur TT auf die Isle of Man gefahren.

Mit meiner Norton F1 Sport- da gibt es keinen Platz für Gepäck.

Bleibt also nur ein Rucksack mittlerer Größe-

Da es ein Rotarymotor ist, also ein Wankelmotor....  brauche ich ein spezielles 40er Einbereichsöl; Shell Rotella 40.

Das ist ein Bootsmotorenöl für Diesel. Also bekommt man es nicht unterwegs...

Einen Liter auf 1000km wird hinzugemischt...ähnlich einem 2takter.

Meine 12 Tage Reisen fuhr ich im Schnitt 4000 km.

Der Serienöltank umfasst knapp 1,5 Liter, also mussten 3 Liter Dosen in den Rucksack.

Dazu eine Jeans, ein Paar Turnschuhe...ein mittlerer Pullover.

Funktionsunterwäsche ist das Stichwort. Vorteil: trocknet innerhalb von ein paar Stunden.

Also: ein Paar anziehen, zwei Paar Reserve.  Abends Handwäsche - morgens trocken.

T-Shirts u.a. Kleinigkeiten kaufte ich jedes Jahr auf der TT, muss man ja haben 😍...

Postamt gibt es auch. Also vor Heimreise ein Paket zur Post...und schon ist der Rucksack leicht und klein.

Minimalisieren nennt man das.

Gruß

Holger

Norton F1 TT Sport (108).JPG

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vor 16 Stunden schrieb GoulArsch:

Verbrauchsmaterialien nach Bedarf abpacken z.B. Zahnputztabletten abzählen, löslicher Kaffee nur soviel mitnehmen wie man braucht und wenn möglich leichtere Verpackungen wählen (Kunststoff statt Glas). Nur soviel Brennstoffe wie nötig (etwas Reserve einplanen) also z.B. kleinere Gaskartusche.

Multiuse: Eine kleine Flasche Dr Bronners Flüssigseife ersetzt Duschgel, Shampoo und Spülmittel. Zeltheringe kann man als Topfständer missbrauchen.

Ist ja auch immer davon abhängig wie man übernachtet und sich mit Essen versorgt.

Habe z.B. inzwischen eine Leichtküche für Wochenendtrip bis 4 Tage die wiegt <400g bestehend aus Titan-Topf mit Deckel, Titan-Tasse, Topfständer, selbstgebauten Dosenkocher + Brennstoff (Spiritus), Putzzeug.

Trockene Fertiggerichte kann man günstig auch selbst zusammen stellen.

Meine Gasküche für höhere Ansprüche und Touren ab Tagen wiegt 1kg. So schwer war früher alleine mein Topf.

Und Wäsche sparen kann man mit Wolle. Ein 100% Wollshirt kann man wenn es nachts auslüftet viele Tage tragen ohne das es riecht.

Inspiration findet man besonders in der Ultraleicht Trekking Szene. Hier ein ganz guter Artikel aus dem sich viel auf Motorradreisen übertragen lässt:

Darf man fragen, wo du denn deine Trekking-Urlaube verbringst? Es liest sich, als ob du eine Reise in die innere Mongolei oder ähnliches planst? Ich wollte dieses Jahr eigentlich wieder einmal über ein verlängertes Wochenende mit dem Motorrad nach Slowenien. Aber jetzt bin ich doch etwas verunsichert.

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Verstehe die Frage nicht. Was hat das Reiseziel mit dem Wunsch zu tun Gepäckgewicht zu sparen? Ob ich auf dem Rennsteig oder auf dem Jakobsweg wandere ist egal, ein 20kg Rucksack nervt überall. Und auch auf dem Moped ist es wurscht ob ich 1000km nach Slowenien fahre oder einmal in der BRD 2000km im Kreis. Wenn der Bock leichter ist macht es mehr Spaß. Einzig in bekannten Gefilden fällt das einsparen leichter wenn man besser weiß was man vor Ort bekommt und nicht mitschleppen muss.

Zum Nachdenken gebracht hat mich tatsächlich ein Festivalbesuch 2019 zum ersten Mal ohne Auto. Nachdem die Räder meines Rollkoffers den Dienst quittierten durfte ich die ca 30kg Gepäck die 1000m Fußmarsch auf dem unbefestigten Campingplatz tragen.

Mein erster Festivalbesuch nach Corana wog dann nach ersten Optimierungen etwa 10kg und ich habe nichts vermisst. Auch auf Wanderung bin ich inzwischen deutlich leichter unterwegs.

MfG Andreas

Edited by GoulArsch
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vor 18 Stunden schrieb GoulArsch:

Mein erster Festivalbesuch nach Corana wog dann nach ersten Optimierungen etwa 10kg und ich habe nichts vermisst. Auch auf Wanderung bin ich inzwischen deutlich leichter unterwegs.

Aber wie können 20 Liter Bier nur 10kg wiegen? 😳

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vor 7 Stunden schrieb Max V7:

Aber wie können 20 Liter Bier nur 10kg wiegen? 😳

3,5kg Malzextrakt + 50g Hopfenextrakt + 20g Hefe + Gärbehälter 1,8 kg

Wasser gibt es vor Ort.

MfG Andreas

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Ich habe dieses Jahr vor ein paar mehrtägige Reisen zu machen, allerdings werde ich in meinem Alter keine Komforteinbussen mehr hinnehmen. D.h. übernachten in einem Hotel: spart Zelt, Schlafsack, Handtücher etc. Kaffee,Getränke,Snacks etc. gibt's in jedem Ort oder Tankstelle . Also nur ein paar Klamotten , Regenzeug und persönliche Hygienemittel in die Satteltaschen. Mit Smartphone , Kreditkarte und ADDC Karte sollte nichts mehr schief gehen 

Gruß Jürgen

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vor 11 Stunden schrieb HaJü:

Ich habe dieses Jahr vor ein paar mehrtägige Reisen zu machen, allerdings werde ich in meinem Alter keine Komforteinbussen mehr hinnehmen. D.h. übernachten in einem Hotel: spart Zelt, Schlafsack, Handtücher etc. Kaffee,Getränke,Snacks etc. gibt's in jedem Ort oder Tankstelle . Also nur ein paar Klamotten , Regenzeug und persönliche Hygienemittel in die Satteltaschen. Mit Smartphone , Kreditkarte und ADDC Karte sollte nichts mehr schief gehen 

Gruß Jürgen

Sehe ich mittlerweile auch so. 

Letztes Jahr habe ich gemeinsam mit meinem Sohn einen Nordkaptrip gemacht  - 6000 km hin- und zurück. 

Da hatten wir ein Zelt und das ganze Gedöns mit - letztlich haben wir nicht zuletzt aufgrund des Wetters nur 4 Nächte gezeltet 

und sonst immer in Hütten und Hotels geschlafen. Aber ehrlich gesagt, haben mir die vier Nächte auch gereicht und das ganze Gerödel nervt. 

Früher, als man jünger war hat das irgendwie mehr Spass gemacht. 

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