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Stärke Bremsscheibe


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Meine Bremsscheiben vorne und hinten sind 4mm stark und haben als Verschleisgrenze 3,6 mm die ich nun schon überschritten habe nach 50.000 km. Da es Ersatzscheiben auch in 5mm Stärke für die Nevada gibt hätte ich natürlich gerne diese eingebaut weil die dann "ewig" halten werden. Jetzt die Frage an die Fahrer der kleinen 750er, aber neuen Modelle (ab 2003 Breva, 2004 Nevada, 200* V7). Hat jemand von euch eine 5mm starke drauf? Eigentlich sollte es ja keine Probleme geben wenn die direkt für mein Modell angeboten werden. Aber eventuell hat schon jemand die Erfahrung gemacht, das es nicht geht.

 

Gruß Andreas

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Hallo Andreas, meine erster Versuch einer Hilfestellung, vielleicht gibt er dir besseren Überblick!

 

Ich selbst fahre eine neue V7 mit ABS, und das ist womöglich auch der Knackpunkt, den es weiter zu überprüfen gilt.

Nach 1.200 km sind die Scheiben vo. u. hi. noch streifenfrei glatt, d.h. gut für eine Messung mit der Schiebelehre, einen Mikrometer besitze ich leider nicht.

 

Die Stärkenmaße

vo. 4,60 mm - Durchmesser 320 mm

hi. 4,15 mm - Durchmesser 260 mm

 

Ein bisschen Theorie für den Fall, dass die 5 mm Scheiben gerade über die Sommermonate nicht greifbar sind ........:

 

Auch wenn der DM passen sollte wäre zu beachten, dass die Scheibe selbst bei der Aufnahme an der Nabe leicht gekröpft ist, da in der Mitte der ABS-Ring installiert ist, was bei den Vorgängermodellen noch nicht der Fall war. Mit anderen Worten:

Die Stärke entspricht in etwa deinen Wunschvorstellungen, aber möglicherweise stimmt die Distanz/Flucht zum Bremssattel nicht mehr überein, dies könnte nur im direkten Messvergleich festgestellt werden, oder auch eine versierte Werkstätte befragen.

Aber: Wenn Guzzi eine Ersatzscheibe mit 5 mm für die Nevada anbietet, wird diese auch wohl ohne weitere Probleme passend sein.

Schönen Tag noch!

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Hallo Peter,

 

deine Info hilft mir schon. Es werden jetzt also andere Scheiben verbaut als vor 9 Jahren. Wobei das ABS sich nicht auf die Stärke auswirken sollte. Eine wichtige Frage habe ich noch vergessen. Was für ein Verschleißmaß ist auf deiner Bremscheibe vorne drauf?

DSC_0009_3.jpg

Die Verschleißgrenze steht im Shop natürlich nicht drinnen. Wäre also interessant zu wissen ob dickere Scheiben mehr verschleißen dürfen, das ist bis jetzt nur einen Annahme von mir.

 

Gruß Andreas

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Hallo Andreas!

Ich freue mich über deine Antwort! Gleichzeitig muss ich gestehen, dass ich die eingestanzte Verschleißgrenze an der Bremsscheibe noch nicht einmal gesehen habe!

 

Trotzdem gilt Grundsätzliches:

Die Originaldicke oder- stärke einer Bremsscheibe steht im Regelfall mit der Temperaturableitung und Reißfestigkeit (auch Verformung und ungleiche Radialabnützung), aufgrund der zu verzögernden Massen des Fahrzeuges im direkten Zusammenhang.

Wenn also eine Bremsscheibe seitens des Herstellers für das gleiche Fahrzeug "stärker" gemacht wurde, kann das verschiedene Gründe haben.

In deinem Fall könnte eine höhere Temperaturbeständigkeit hinsichtlich eines später einsetzenden Bremsen-Fadings, bei oftmalig hartem Bremsen im Zusammenhang mit sehr sportlicher Fahrweise ausschlaggebend sein, damit die Bremse insgesamt auch unter harter Beanspruchung eine entsprechende, und nicht durch Fading nachlassende Verzögerung bietet. Das wäre eine klassische, werkseitige Produktverbesserung aufgrund gesammelter Erfahrungswerte (Modifikation).

Ich bin mit den Guzzi Modellen noch nicht so vertraut (bin auch erst seit 6 Wo. ein glücklicher Guzzi Besitzer), aber soweit ich weiß, ist die Nevada vorne auch nur mit einer Einscheibenbremse bestückt, damit wäre hinsichtlich Temperatur und Verformung zumindest ein logischer Ansatz gegeben.

 

Deine Gedanken und soweit ich diese richtig interpretiere, gehen eher in Richtung nachhaltige Reparatur hinsichtlich Verschleiß. Logischerweise wird eine 5 mm-Scheibe im Gegensatz zu einer 4 mm-Scheibe auf Dauer mehr "aushalten" können, allerdings ist der Verschleiß immer relativ, weil sich eine Scheibe - gleich ob 4 mm oder 5 - im Regelfall immer ungleichmäßig abnützt (in der Mitte mehr, an den Rändern weniger), wodurch sich mit der Zeit eine leicht ausgeschliffene Fläche von außen nach innen ergibt, die die Verzögerungsleistung meistens unbemerkt (weil kontinuierlich langsam), und von den Riefen an der Scheibe einmal abgesehen, doch erheblich verschlechtert.

Zum Vergleich: Auto-Bremsscheiben sind nach 50 - 60.000 km auch schon ziemlich eingelaufen, obwohl diese innenbelüftet und von Haus aus wesentlich dicker sind, oft schon gute 3 cm und mehr, wobei beim Auto wesentlich weniger oft scharf abgebremst wird, im Gegensatz zum Motorrad bei diversen "Glührunden" auf der Landstraße.

 

Fazit: Die ursprüngliche Bremsscheibendicke hat nur bedingt und sehr wenig mit der Verschleißgrenze zu tun!

PS: Fahren kann ich mit "Wellblech" an den Rädern auch, mit "bremsen" hat das allerdings genau nichts mehr zu tun!

 

Mit neuen 5 mm Scheiben seitens des Herstellers kannst du jedenfalls nichts falsch machen (außer die Scheiben sind qualitativer Mist, aber das weiß man leider erst immer nachher)!

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Hallo Andreas,

 

habe soeben nachgesehen:

 

Vorne: Die Maßangabe ist leider durch den ABS-Ring halb verdeckt, es könnten 4,20 mm oder auch 4,00 mm sein, ist leider nicht klar ersichtlich.

 

Hinten: 3,60 mm sind eindeutig ablesbar.

 

Unter Berücksichtigung von Messtoleranz (0,05 mm) an der Schiebelehre, als auch in gleicher Größenordnung für die Neufertigung, wären es dann vermutlich 0,60 mm für den gesamten Verschleiß; d.h. vo. werden es 4,00 mm sein und hi. ist es ohnehin eindeutig.

Mehr kann ich dir leider nicht anbieten, sorry!

 

Schönen Tag noch

Peter

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Hallo Peter,

 

noch Danke für die Info der Verschleißgrenze. Habe jetzt mal alle möglichen Scheibenvarianten zusammen gestellt welche es für vorne als Ersatz gibt

 

von Metalgear eine vom Ausehen absolut identische Scheibe mit 10 Floatern, aus Edelstahl, Stärke 4 mm, ca 180 Euro, ist aber momentan nirgendwo zu bekommen

von TRW die MSW-211, kein Edelstahl mit 8 Floatern, Stärke 5 mm, keine Angabe für den Verschleiß, ab 180 Euro zu bekommen

von EBC die MD614x, aus Edelstahl mit 6 Floatern, Stärke 4 mm ab 145 Euro, das Model habe ich jetzt bestellt da es aus Edelstahl besteht.

 

Gruß Andreas

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Hallo Andreas,

 

ich denke wenn du nicht andauernd voll beladen fährst, oder auch sehr oft aufgrund eines schnellen Fahrstils hart abbremsen musst, wird diese Scheibe auch ausreichend sein; bedenke aber, dass 6 Floater die gleiche Bremslast wie 8 oder 10 Floater aufnehmen und übertragen müssen!

Weiters ist die Stahlqualität aus der Bezeichnung für einen "Laien" leider nicht offensichtlich.

 

Aber nimm dir bitte von der gleichen Fa. die vorgesehenen Bremsklötze dazu, damit die Reibpaarung zwischen Scheibe und Bremsbelag optimal passt, ansonsten musst du vielleicht Bremsenquietschen und/oder schlechtere Bremswirkung - insbesondere bei Nässe! - in Kauf nehmen!

Nicht vergessen: Wechsel der Bremsflüssigkeit!

 

Viel Spaß beim Umschrauben und schönes Wochenende

Peter

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Hallo Andreas,

 

das war eigentlich nur ein allgemeiner (Sicherheits)Hinweis und hat mit dem Tausch der BS nur indirekt zu tun. Üblicherweise wird alle 2 Jahre gewechselt, bei Vielfahrern oder häufigem sportlichem Betrieb auch früher.

 

Wenn deine Bremsklötze zur Zeit schon ziemlich abgenutzt sein sollten und du erneuerst sie im Zuge des BS-Tausches, bedeutet das aber auch, das die Bremskolben um das Maß der Belagsabnützung aus ihrer Führung herausragen, und wieder "behutsam und ohne verkanten" in die Grundstellung zurückgedrückt werden müssen, damit die neuen (nun wieder "stärkeren") Klötze auch wieder eingeschoben werden können. Bei dieser Rückwärtsbewegung der Kolben kann es mitunter auch vorkommen, dass etwas Luft hinter die Kolben in den Hydraulikkreis gelangt. Deshalb schadet es nicht, aus Sicherheitsgründen das Entlüftungsventil unter Bremsdruck 2 bis 3 mal leicht zu öffnen, damit eine allenfalls eingedrungene Luft mit Sicherheit auch wieder draußen ist!

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die verschleißgrenze von 4,5 mm dürfte wohl selten erreicht werden. Riefen finde ich deshalb bedenklicher...je tiefer diese sind, desto schlechter die Bremsleistung.

Man kann dem entgegen wirken..die bremsen mal reinigen..Beläge ausbauen und auf Schmirgel abziehen..

gereinigt wird ja gemeinhin mit Bremsenreiniger..ich bin da noch von gestern..blase lieber mit Pressluft.

Es ist üblich geworden, die brems- bzw. Kupplungsflüssigkeit jährlich zu wechseln...Grund ist ja bekanntlich, dass die Flüssigkeit Wasser aufnimmt ..die Siedefähigkeit steigt..der Bremsdruck verringert werden kann..oder Ausfall!

ich halte das für übertrieben..würde mich mal interessieren: Wasseranteil - Bremsflüssigkeit gerade gewechselt und nach einem Jahr..

In meiner Jugendzeit wurde meist nach Jahren gewechselt..wenn die bremsen überholt wurden..z. B. neue Dichtungen oder Radbremszylinder eingebaut wurden.

Aber, die Vorschrift gemäß Hersteller gilt!

Gruß

Werner

Edited by hiddigwarden
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Guest Manfred

Moin,,

 

ich denke auch, man kann alles übertreiben. Wahrscheinlich gibt es irgendwann eine Herstellervorschrift, alle drei Monate sämtliche Leuchtmittel präventiv auszutauschen. Fördert ja den Umsatz dieses oder jenes Herstellers.

Auch zu Zeiten meiner Güllepumpe galt schon Bremsflüssigkeit alle zwei jahre wechseln. Ich bin fünf Jahre gefahren, ohne Wechsel. hatte nie einen schwammigen Druckpunkt, auch bei gezogener Bremse ließ der Drcuk nicht nach, was ja Hinweis auf ein Gaspolster gewesen wäre.

 

Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, sie zieht Wasserfeuchtigkeit an. Auch und gerade Luftfeuchtigkeit wird aufgenommen. (Ich gehe nicht davon aus, dass jemand Wasser in die Behälter panscht, oder alte Bremsflüssigkeit verwendet.

Beim nachfüllen, oder auch beim Wechseln kommt die Bremsflüssigkeit ja nur kurz mit der Luft in Kontakt, und auch nur an der Oberfläche des Flüssigkeitsspiegels. Da aber der bremskreislauf (hoffentlich bei allen) dicht ist, nichts austritt, tritt auch keine Luft ein. Wo also soll die Feuchtigkeit dann herkommen?

Wasserfeuchtigkeit in der Bremsflüssigkeit setzt den Siedepunkt herab, d.h. die Chose beginnt bei geringeren Temperaturen zu kochen.

 

Btw.: meines Wissens wird in Österreich bei der TÜV- Vorführung eine Probe der Bremsflüssigkeit entnommen und der Siedepunkt gemessen. Der muss, wiederum meines Wissens, oberhalb 150°C liegen.

 

Manfred

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Hallo Werner,

 

Riefen haben meine Bremsscheiben kaum, gereinigt wurde meine Bremse auch regelmäßig durch abbauen, Bremsklötze rausnehmen und dann alles ordentlich sauber machen. Trotzdem ist das Verschleismass erreicht. Ich fahre einfach zu oft bei feuchten Wetter. Aber irgendwie muß man halt auf Arbeit kommen. Ein Auto für den täglichen Einsatz habe ich nicht, brauche ich auch nicht da mich Regen nicht stört.

 

Hallo Manfred,

 

ich halte mich aus einen einfachen Grund an den 2jährigen Wechsel. Wenn ich mein Auto (welches mit 50 Jahren nicht mehr für den täglichen Einsatz geeignet ist) alle 2 Jahre auf den TÜV vorbereite, zerlege ich immer alles was mit Vorderachse, Hinterachse und Bremse zu tun in Einzelteile. Dazu muß ich immer die komplette Bresmflüssigkeit ablassen. Wenn ich dann fertig bin nehme ich natürlich frische zum Auffüllen. Und da dann immer noch genug übrig bleibt, mache ich den Wechsel bei meiner Guzzi und meiner 125er auch noch. Und der zweite Grund ist: ich hatte schon mal das Vergnügen mit meinem Auto. Am Tag wo ich es gekauft habe, bin ich mit leicht angezogener Handbremse gefahren (Anfängerfehler). Beim Losfahren merkt man noch garnichts. Wasser alleine im System ist nicht das Problem. Nur wenn die Bremse überhitzt was durch die angezogene Handbremse dann passiert ist und das Wasser zum Kochen kommt ... nach 5 km (ohne das ich die Bremsen benutzen mußte) hatte mich mich vor einer Absperrung ausrollen lassen und weil ich den Gegenverkehr durchlassen mußte wollte ich bremsen um endgültig anzuhalten. Ein Tritt ins Leere und nichts passierte. Zum Glück hatte ich nur noch Schrittgeschwindigkeit und kam halbwegs zum Stehen. Also wechsle ich die Bremsflüssigkeit auch, damit mir so etwas nicht mehr passiert. Bestimmte Ereignisse prägen einen fürs Leben...

 

Gruß Andreas

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Hallo Andreas, ich habe diese Erfahrung bisher nicht gemacht. Meine vorletzte Maschine - eine Yamaha TDM 900 - hatte zuletzt über 70.000 km auf der Uhr. Darin waren auch mehrere Bergtouren gewesen - Großglockner, mehrmals Harz und z. Teil auch mit Sozius. Die Scheiben waren noch soweit in Ordnung. Hinten allerdings war schon die zweite Scheibe drauf..diese sind weicher!

Wie du wohl weisst, gibt es Beläge unterschiedlicher Härte..die gesinterten sind härter als die mineralischen..bremsen besser, jedoch werden die Scheiben auch mehr gefordert! Für hinten sind die nicht geeignet!

Alfred hat mit seiner Norge (über 260 kg..oder mehr mit Koffern) bisher über 65.000 km abgespult und die vorderen Scheiben sind noch völlig in Ordnung!

 

Angezogene Bremse: diese Auswirkung wäre auch beim jährlichem Flüssigkeitswechsel aufgetreten! Es waren die Beläge eben völlig verbrannt..und vermutlich auch schon die Dichtringe bzw. Manschetten der Radbremszylinder..evtl schon Flüssigkeit ausgelaufen - ich vermute, dass dort Bremstrommeln vorhanden waren.

Was Manfred sagte, was Siedepunkt anlangt, ist richtig! Der Siedepunkt wird nach einem Jahr kaum anders sein!!

Und natürlich auch, dass kaum die Möglichkeit für die Bremsflüssigkeit besteht, mit Luft in Berührung zu kommen..und nur darin ist das Wasser, was sich an die Molekühle der Flüssigkeit bindet...beim Auto...! Der Deckel vom Ausgleichsbehälter hat ein kleines Loch und nur hier, kommt tatsächlich Luft hinnein..werde mir mal diese Gummidichtung an meiner Maschine ansehen. Denke, das Loch fehlt.

Wohlgemerkt: Meiner Ansicht nach ist die Bremse das aller Wichtigste an der Maschine und verdient die größte Aufmerksamkeit!

Gruß Werner

Edited by hiddigwarden
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  • 3 weeks later...

Die hintere Scheibe ist jetzt seit ein paar Tagen drinnen. Bisher habe ich immer gedacht die Ausbuchtungen in der Scheibe sind dafür da den Hallsensor für den Tacho auszulösen, aber wenn ja dann nicht allein. Nachdem ich die Bremscheibe gewechselt und mit neuen Schrauben befestigt hatte war erst einmal ein Totalausfall des Tacho zu verzeichnen. Die Schrauben hatte ich bei einem allgemeinen Motorradhändler gekauft und waren aus Edelstahl. Erst nach dem Austausch gegen die alte Schrauben ging der Tacho wieder. Lustig war nur, bei 5 falschen und einer richtigen Schraube wurden 150 statt 100 km/h angezeigt, bei 5 richtigen und einer falschen waren es ca. 80 die statt 100 auf dem Tacho standen. Nächstes Wochenende ist die vordere Scheibe dran, zusammen mit dem Wechsel des Mantel.

 

Gruß Andreas

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  • 2 weeks later...

Noch als Abschluss:

Die vordere Scheibe ist jetzt auch drinnen. Aus Edelstahl sind beide Scheiben nicht, der Magnettest sagt da etwas anderes. Aber rosten tut da trotzdem nichts.

Wegen der Anzahl der Floater in der Vorderscheibe: wenn ich die Bilder der V7 und der Nevadamodelle der letzten 3 Jahre ansehen, finde ich da meißt die Scheiben mit den 6 Floatern. Scheint jetzt also Standard sein.

Neue Stahlschrauben für die Bremsscheibe hinten habe ich jetzt im Stahhandel bekommen. Im Onlinestore für Guzziteile sind diese nicht erhätlich, das wird Scheibe immer als ein Stück mit dem Winkelkranz dargestellt, aber bei mir ist es geschraubt un um diese Schrauben ging es.

 

Gruß Andreas

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