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Brems-, Kupplungshebel wechseln


Guest Manfred

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Hallo

 

habe vor demnächst die Aluhebeleien am Lenker gegen schwarze Hebel auszuwechseln. Habe ich zwar noch nie gemacht, aber wird schon klappen, wenn ich hier den benötigten Hinweis bekomme.

 

Muss ich irgend etwas besonderes beachten wegen der Hydraulik- Betätigung? Oder wird dort einfach "hinein gesteckt"?

Schwarze Spiegel sollen dann auch mit dran, nebenbei gesagt.

 

Manfred

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Guest Manfred

Moin Achim,

 

alles gut und schön. Aber abbauen muss ich die Hebel ja auch zum lackieren. Und der Bremshabel hat eh nen Schaden, die Kugel abgebrochen.

Auspuff lackieren ist so eine Sache, nsbesondere die Krümmer. Habe bei meinem Roller den Schalldämpfer (orig. lackiert) mit 800°C- Lack nachlackiert. Der Farbton ist besser als der Originale, hat aer nur ein jahr gehalten, muss wieder ran an die Geschichte.

Und die Krümmer werden ja noch heißer.

 

Kein Witz: ich habe schon mal überlegt, die gesamte Auspuffanlage schwarz verchromen zu lassen. Aber für das Geld können wir bestimmt auch eine Woche in Urlaub fahren...

 

Und wegen der Zubehör- Umsätze: Spiegel und Hebel würden mich zusammen so ca. 160 Euronen kosten.

 

Manfred

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  • 3 months later...
Guest Manfred

Leider bin ich immer noch nicht fündig geworden. Schwarze Spiegel, no problem, habe bei Louis welche gefunden die mir gefallen, Stück ca. 50,--

Aber Brems- und Kupplungshebel in schwarz, das sieht schlecht aus. Habe heut mit St.- D. telefoniert, die haben auch keine, bzw. Auskunft: gibts nicht. (Meine Aussage oben über den preis stimmen nicht, weil es die falschen Hebel waren.)

 

Jetzt kam mir die Idee, bei den Schwestermodellen zu suchen. Welche Farbe haben die Originalhebel an Griso, Norge, etc.

Weiß jemand ob die an die Breva passen (falls sie überhaupt schwarz sind.

 

@Achim: du hast ja deine Hebeleien umlackiert. Frage: täusche ich mich, oder sind die Hebel mit Kunststoff ummantelt?

Wie has du deine Hebel zum lackieren vorbereitet? Reicht einfach schmirgeln?

 

Manfred

 

P.S. St.-D. hat das Werkzeug für die inneren Kerzen, knapp 30,-- Euro. Immer noch günstiger als müsste ich das in der Werkstatt machen lassen.

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Guest Manfred

Hallo Marcus,

 

sehen ja nicht schlecht aus, aber sind halt für die V7, diese passen nicht an die Breva. Die Breva- Hebel haben einen runden Stift, der die Hydraulik betätigt.

Ok, ist vielleicht doof ausgedrückt, aber besser weiß ich es nicht.

 

Manfred

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Guest Manfred

Moin Achim,

 

also der schwarze Kunststoff umantelt.

Da kommt mir eine Idee, muss ich mal prüfen. Vielleicht kann man die Hebel schwarz folieren.

 

Danke dir.

 

Manfred

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  • 2 weeks later...

Mal als Tipp für Euch

 

Besucht die Bucht mal in USA.

Da werden von chinseischen Anbietern diese bei TLM angebotenen Hebel vermarktet.

 

15-25 USD , oft mit kostenlosen Versand.

 

Ich kaufe meine Hebeleien immer dort.

Es dauert zwar in der Regel min. 4 Wochen, aber es ist ja eh Winter.

 

Oft wird über die chinesische Qualität geschimpft, zu Recht glaube ich, aber diese Hebel sind OK

 

Gruß

 

Horst

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Das geht so lange gut, bis man mal in einen Unfall verwickelt wird (egal ob schuld oder nicht) und so ein Hebel bricht. Mit etwas Pech könnte es schwer werden, den Nachweis zu erbringen, dass der Hebel nicht vorher gebrochen und somit unfallverursachend war.

An der Stelle hier mal der Hinweis auf V-Trec-Hebel. 2 Stk. für ~100€ mit ABE. Da muss man nicht auf den Schutz der Versicherung verzichten... .

Edited by der_Thomas
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Guest Manfred

Hallo Thomas,

 

guter Tipp, V-Trec. Gibt es für meine Breva, und ist preislich akzeptabel.

ABE und Monateganleitung, alles dabei.

Danke dir dafür.

 

Manfred

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Servus zusammen,

 

die V-Trec Hebel habe ich mir für meine 1200 Sport besorgt und letzte Woche montiert. Sind die klappbaren mit zusätzlich längs verstellbarem Hebel.

Gab's für schlanke 79,90 (Bremse + Kupplung) incl. Versand. Montage war in 20 Min. erledigt. Hebel sitzen sehr gut in der Aufnahme.

Da hatten meine originalen schon ziemlich viel "Luft". Fühlen sich nach den ersten 100 Km richtig gut an. Habe sogar das Gefühl, die Bremse wäre besser dosierbar.

 

Gruß Matthäus

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Guest Manfred

Hallo Matthäus,

 

ich habe mir die Hebel für die Breva heute sehr geanau angesehen, bin dann zum Mopped, und habe da geschaut.

In den Montageanleitungen wird beim Kupplungshebel der Umbau eines Pin (vermute, der für den Schalter) beschrieben. Allerdings beim Bremshebel keine Aussage dazu, nur auf den bremslichtschalter aufpassen.

 

Wenn ich diese Anbauanleitung und die Hebelfotos betrachte, bleibt bei mir eine Frage offen: die Hebel sitzen in einem fast chromfarbenen Teil (direkt unter dem Bremsfl.- Behälter, weiß nicht wie das heißt). Ist dieses Teil auch zum wechseln mit dabei?

Könntest du bitte ein Detailfoto einstellen, indem man die ganze Mimik nach dem Umbau sieht?

 

Manfred

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Hallo Manfred,

 

mit dem Pin ist eigentlich eine Art Stößel gemeint, welcher beim betätigen des Kupplungshebels den Druck auf die Kupplungspumpe oben am Lenker überträgt.

Den musst Du aus dem Originalhebel ausbauen und in den neuen Hebel übernehmen. Dieser Pin ist mit einer Madenschraube (Inbus) und zusätzlich mit Schraublack gesichert.

Am besten mit einem Heissluftfön den ganzen Hebelbereich erhitzen, dann sollte sich die Sache lösen. Merke Dir aber, wie weit der "Pin" eingeschraubt war.

 

Hier ein Foto vom Kupplungshebel (Ansicht v. unten)

 

Kupplungshebel.jpg

 

Gruß Matthäus

  • Like 1
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Update zu den V-Trec - Hebeln!

Habe heute eine längere Tour, ca. 320 km gefahren. Wetter bot sich ja förmlich dazu an (bin aber auch im Winter unterwegs, wenn es die Straßen und Temperaturen hergeben).

Passende Inbusschlüssel und 8'ter-Ringschlüssel im Gepäck habe ich nun die optimale Position für die V-Trec-Hebel gefunden.

Kann die beiden nur empfehlen. Das Griffgefühl empfinde ich wesentlich besser als bei den Originalhebeln. Habe beide Hebel auf Stufe 4 stehen. Bei den originalen hätte ich eine Zwischenstufe (3-4) gebrauchen können.

 

Gruß Matthäus

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Guest Manfred

Hallo Matthäus,

 

habe die Hebel auf meiner "für den Winter- Einkaufsliste". Gibt es derzeit im satz für 75,--, da kann man nicht meckern. Werde mir aber wohl die Ausführung"lang" mit 17.5 cm bestellen.

Dazu habe ich mir diese Spiegel ausgeguckt: https://www.louis.de/artikel/magazi-universal-spiegel-schwarz-stueck-li-re/10028469?filter_article_number=10028469&ref=memo,

oder diese hier, muss ich mal "live" sehen, vorher. https://www.louis.de/artikel/magazi-universalspiegel-stueck-e-geprueft/10028490?filter_article_number=10028492&ref=memo

 

Gehörtzwar in ein anderes Board, aber über Endschalldämpfer werde ich auch nachdenken müssen. auf der "Innenseite" habe ich ein ziemlich großen braunen Fleck entdeckt. Je nachdem, ob von inne oder von außen, Austausch oder Bearbeitung (Schleifen und schwarz lackieren, mattschwarz)

 

Muss mal sehen.

 

Manfred

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Servus Manfred,

 

schauen beide recht gut aus (zumindest auf dem Bild). Ich habe an meiner weiterhin die Original-Spiegel; komme damit gut zurecht.

Was ich mir für mich vorstellen könnte sind evt. neue Blinker.

 

Zuerst aber werde ich kommendes Jahr einen Mistral-Endschalldämpfer + Abstimmung des PCIII auf einem Dynojet-Prüfstand machen lassen.

Habe da einen guten Schrauber in Lochau (Österreich), der sich auf Guzzi, Duc und MV spezialisiert hat und die oben genannte Kombination schon oft aufeinander abgestimmt hat.

 

PS: der PCIII war beim Kauf meiner Maschine schon installiert incl. BMC-Lufi. Allerdings nur mit einem Standard- und nicht mit einem Zylinder-selektiven Mapping.

 

Gruß Matthäus

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  • 2 months later...
Guest Manfred

Hallo,

 

momentan habe ich ein echtes Problem bei der Montage des Kupplungshebels. Den Pin, oder Stößel, den ich umbauen muss, um den V- Trec Hebel anbauen zu können, den bekomme ich nicht heraus geschraubt.

Diese Sch....- Inbus- Madenschraube löst sich einfach nicht.

Inbus 1,5 mm, lässt sich eh schon kaum fassen. Ich habe den gesamten Hebelbereich um den Pin herum heiß gemacht, mittels Fön, die Madenschraube dreht sich kein bisserl. Mittlerweile sieht es aber auch so aus, als wäre der Innensechskant rund.

 

Meine Frage: hat irgendwer so ein Teil herumliegen, könnte mir das jemand verkaufen? Separat als Ersatzteil ist das ganze jedenfalls nicht erhältlich.

Mathäus hat das ja als Foto hier schon eingestellt.

 

P1020101.v01.jpg

Der Pin unten links, um den gehts es.

 

P1020102.v01.JPG

Hier noch einmal von der seite, das schwarze Teil mit dem Pin, das bekomme ich nicht heraus wegen der madenschraube, die sich nicht löst.

 

So etwas könnte ich gut brauchen.

 

@Mathäus: die hebel liegen echt viel besser i der Hand, mit dem bremshabel habe ich schon eine Testfahrt gemacht.

 

Manfred

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Guest Manfred

Hallo Tim,

 

sägen habe ich auch schon dran gedacht. Und den Alten brauche ich nicht mehr, jedenfalls dann nicht, wenn ich die ganze Chose in den neuen Hebel eingebaut habe.

 

Problem ist, wenn du mal das untere Foto schaust, dass der Pin links in das schwarze Teil, praktisch das "Drehgelenk" eingeschraubt werden muss. Zum ausbauen aus dem Alten also erst einmal den PIN heraus drehen. Und genau der ist mit der Made gesichert.

Heißt also, wenn ich den Hebel auf säge, bekomme ich die beiden Teile als Einheit heraus, um sie aber in den neuen Hebel zu transplantieren, müssen diese erst auseinander.

 

Manfred

 

(Und solange muss der Alte Hebel ganz bleiben, damit ich den zur Not zum Kuppeln nutzen kann.)

 

 

 

Habe ein Bild von oben noch einmal bearbeitet. die Madenschraube sitzt i dem roten Kringel.

P1020102.v01.jpg

Edited by Manfred
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Servus Manfred!

 

Die Konstruktion kann nur als pervers bezeichnet werden, aber das hilft dir nicht weiter! Guzzi verwendet offensichtlich für die Sicherung des Druckdornes der auf den Kolben des Kupplungszylinders drückt (Pin wie du es bezeichnest) die gleiche Methode, wie bei bei der Kronenmutter zur Federverstellung am Federbein.

 

Mit Hitze (zB mit einer Lötlampe, Fön wäre temperaturmäßig viel zu wenig und eher wirkungslos) kannst du hier nicht arbeiten, weil der Dorn im Aluhebel drehgelagert ist.

 

Was mich irritiert ist die Inbusgröße von 1,5 mm (kenne ich so klein nicht, was aber nicht heißt dass es dies nicht gibt). Wenn die Inbusschraube festsitzt (Stahl in Stahl) wird sie abgesehen von der Schraubensicherungsmasse, vermutlich aufgrund der langen Jahre auch noch festgerostet sein.

 

Lösungsvorschlag der allerdings etwas Spezialwerkzeug erfordert:

 

Es gibt im Werkzeugfachhandel sogenannte Linksdreher; sieht aus wie eine konische Schraube mit sehr steilem Linksgewinde und Vierkantkopf (in verschiedenen Größen); dazu benötigst du ein sogenanntes Wendeisen zum Einklemmen und Handhaben des Linksdrehers.

 

Der Inbus wird wenn er festsitzt ohnehin nicht zu retten sein; d.h. dir bleibt nichts anderes übrig, als den Inbus bis auf eine Tiefe aufzubohren, das ein eingesetzter Linksdreher greifen kann. Das wird in der Praxis eine Tiefe von ca. einem halben cm sein müssen.

Die Bohrergröße sollte etwas geringer als der Kerndurchmesser der Inbus-Madenschraube sein. Ich vermute einmal, dass es eine 3mm Schraube ist, d.h. es müsste ein Bohrloch von 2 mm ausreichend sein (3 x 0,7).

 

Das Risiko bei derart kleinen (Freihand-)Bohrungen:

Der Bohrer könnte dir abreißen (dann kannst du den Hebel wirklich in die Tonne werfen), oder der Linksdreher löst die Madenschraube doch nicht, sondern reibt sie nur auf - alles ist möglich, aber auch das du Glück hast!

 

Wenn sich die Schraube nicht löst, bleibt dir als letzte Möglichkeit, die Bohrung bis auf das Gewinde des Dorns weiterzuführen, den Dorn danach aus seiner Lagerung herauszudrehen und das Gewinde für die Madenschraube mit einem passenden Gewindebohrer nachzuschneiden.

 

Es gibt auch noch die "Brutalomöglichkeit", die bei derart kleinen Bohrungen im Regelfall genausoviel Erfolg bringt, wie die technisch feine:

 

Einen Spitzbohrer als passend konischen Vierkant zuschleifen und in die Madenschraube einschlagen; danach unter sehr festem Druck auf den Spitzbohrer versuchen, die Schraube zu lösen (ist zumindest die günstigste Methode).

 

Bei allen Methoden kannst Du nur in einer Sache sicher sein: Mit wirklich "können" kommst du nur bedingt weiter; wirklich weiter kommst du nur mit einem Sack voll Glück - ich wünsche es dir!!!

 

In diesem Sinne

LG Peter

 

PS: Die Idee von Achim mit dem Widia-Bohrer wäre mit Linkslauf der Bohrmaschine auch nicht schlecht, da der Bohrer nicht schneiden, sondern sich eher in der Schraube verbeißen würde, wodurch sich diese Minischraube auch lösen könnte, nur gibt es so kleine Stein - Betonbohrer meines Wissens nach nicht (kleiner als 5mm?).

Edited by sessantuno
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Tach auch,

 

eine SW mit 1,5 ist üblich für einen Gewindestift (Madenschraube)M3.

 

@Manfred - du kannst versuchen den Gewindestift (die Umgebung des Stiftes) auf ca. 70°C zu erwärmen und dann mit einem Torxbit T6 besser noch T7 eintutreiben und mit steigenden Drehmoment zu lösen. Oft klappt es.

Mit einem Linksausdreher wirst du bei der geringen Tiefe, wenig bis keinen Erfolg haben.

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Guest Manfred

Guten Morgen,

 

danke euch allen fürs Mut machen. Besonders Peter, der mir mit seinem ausführlichem Beitrag alle Formen des Siegens und des Scheiterns aufzeigt.

Bohren, Gewindeschneiden, theoretisch weiß ich das auch, dass das so gehen könnte.

 

Aber wie dem auch sei, ich habe im Moment ein Problem. Probleme sind zum lösen da, und zum forumstreffen werde ich garantiert nicht mit einem Schwarzen und einem Aluhebel fahren.

Wenn ich weiter gekommen bin, werde ich berichten.

 

Manfred

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Guest Manfred

Hi,

 

so, es ist erledigt.

 

Ich bin ehrlich, habe mir externe Hilfe geholt. Bin zur hiesigen KFZ- Werkstatt gefahren, zwecks ausbohren. Im Gespräch erwähnte ich dann Charlys Vorschlag mit dem Torx. Und so haben die es dann geschafft. Torx eingeschlagen, made heraus, umgebaut, und die Made ließ sich sogar wieder einschrauben. Hebel montiert, alles funktioniert, Möppi lässt sich wie gewohnt schlaten.

 

Habt alle Dank.

 

Manfred

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