Zwischenring Posted February 8, 2022 Share Posted February 8, 2022 Wahrscheinlich sind durch den Wasserschaden viele Masseverbindungen korridiert. Da bricht der Stromkreislauf schon mal ein. Mach die mal alle los und schrubb die mit ner Messingbürste sauber! Bei solchen Absäufen ist es meist der gesamte Kabelbaum, der mit dem Dreckwasser versaut wurde! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
holger333 Posted February 8, 2022 Share Posted February 8, 2022 (edited) Wenn es "mein Motorrad" wäre und ich sie länger behalten und fahren möchte... zerlege ich, VOR dem Starten, ALLES - was unter Wasser stand. Seinerzeit habe ich ein Gespann aus dem Hochwasser auf ostdeutscher Seite gekauft. Es war bis Unterseite Tank im Wasser...wenn auch nur für ein paar Stunden. Mit Hilfe vom Mainzer haben wir das Gespann bearbeitet. Der Motor zeigte innen viel Schmutz und auch schon Rost auf den inneren Teilen, die ja unbehandelt sind und ansonsten im Öl laufen oder stehen. Da ich durch Zufall einen kompletten Motor kaufen konnte, der zudem in einem Solomotorrad gefahren und getestet wurde (von dem Händler, der den Motor mir anbot) ich damit Probe fahren konnte und sehr günstig war, haben wir den komplett mit Getriebe getauscht. Beim Abmontieren der Auspuffe kamen noch fast 2 Liter Wasser raus... die sich im Bauch der Auspuffrohre befanden. Ansonsten war geplant: komplett zerlegen, alle Lager erneuern und Innereien polieren, oder bei Bedarf zu erneuern. Die elektronische Zündung war ok, sodaß wir nur die Verkabelung erneuerten. Dabei neue Kerzenkabel, Kerzenstecker etc. Ansonsten wird schon beim 1. laufen lassen, der geschmirgelte Flugrost und Schlammreste vieles irreparabel zerstören. Die KW Lager oder noch mehr... Dazu bei jeder Ausfahrt ein eventuell neues Erlebnis.... NEIN - DANKE. Nur äußerlich putzen und polieren.... ist nur geschönt. Gruß Holger Edited February 8, 2022 by holger333 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
MIlleMenzi Posted February 8, 2022 Author Share Posted February 8, 2022 Ist so nicht ganz richtig, der Vorbesitzer hat schnellstmöglich Öl und Benzin gewechselt und sie kurz laufen lassen, dann wieder gewechselt um überall frisches Öl zu haben. Köpfe sehen auch sehr gut aus...und ich bin ja noch längst nicht fertig damit...erstmal die Elektrik, dann weiter! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
holger333 Posted February 8, 2022 Share Posted February 8, 2022 mein Gespann stand seinerzeit nur einen halben Tag unter Wasser...(Hochwasser) aber die Schäden waren da.... Dein Motor und Getriebe steht ja nicht bis obenhin voll Öl.... und es reichen ein paar Tage, bis Wasser vollständig raus und neues Öl rein... wenn sie also IM WASSER stand... ABER: es ist Dein Motorrad. Gruß Holger Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
MIlleMenzi Posted February 8, 2022 Author Share Posted February 8, 2022 vor 19 Minuten schrieb holger333: mein Gespann stand seinerzeit nur einen halben Tag unter Wasser...(Hochwasser) aber die Schäden waren da.... Dein Motor und Getriebe steht ja nicht bis obenhin voll Öl.... und es reichen ein paar Tage, bis Wasser vollständig raus und neues Öl rein... wenn sie also IM WASSER stand... ABER: es ist Dein Motorrad. Gruß Holger Ich verstehe nur nicht, was Du mir gerade andichten willst? Dass ich morgen draufspringe und losdüse? Hab ich das mit irgendeiner Silbe erwähnt? Ich sagte lediglich 'erst mal die Elektrik'... Und sie stand ca. 4 bis 5 Stunden unter Wasser. Gruss, Carsten Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
monoguzz Posted February 8, 2022 Share Posted February 8, 2022 Vieles hier verstehe ich nicht. Wie können 2 Kabelbrüche entstehen nach dem Hochwasser, und vor allem nachdem der Motor doch wieder kurz gelaufen ist? Welche 4 Kabel wurden miteinander verbunden, und warum? Kupferpaste gehört nicht an elektrische Kontakte, dafür ist dieelektrisches Kontaktfett erhältlich. Eine Prüfung der Zündfunken durch Begcken ist ohne Aussagekraft, da völlig subjektiv. Falls das Motorrad Konataktzündung hat, könntest du die mögliche Funkenlänge überprüfen. 8-10 mm sollten es mindestens sein. Bist du sicher, dass du nicht doch noch oder wieder Wasser in den Vergasern hast? Sie wurden "geleert und gereinigt". Heisst das "ausgeblasen mit Druckluft, vor allem die Düsen", oder nur ausgewischt? Und könnte es sein, dass noch Wasser im Tank ist? Das steht dann ganz unten bei den Benzinhähnen, und gelangt schnell in die Vergaser. Vielleicht wäre es besser gewesen, das Motorrad heiss zu fahren, nachdem Öl und Benzin gewechselt waren ... Gruss Tim Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
MIlleMenzi Posted February 8, 2022 Author Share Posted February 8, 2022 Hi Tim, wann die Kabelbrüche entstanden sind kann ich nicht sagen...das Motorrad ist 1986er Baujahr und ich besitze es erst einen Monat. Die Kabel, die direkt zu und von den Zündspulen weglaufen...drei von vier waren mit zusätzlicher Ummantelung umhüllt...warum wohl?! Darunter Bruch der Isolation und teils auch der Seele. Kupferpaste ist ein Tipp aus einem Handbuch für Motorrad Elektrik...wenn Du mir sagen kannst, warum die Paste nicht geeignet ist, ausser dass sie eben dort nicht hingehört, akzeptiere ich das. Ich finde die Idee einer gut leitenden und gleichzeitig konservierenden, wasserabweisenden Paste an elektrischen Kontakten durchaus attraktiv. Vergaser und Tank haben doch längst nichts mehr mit meinen Zündversuchen zu tun...daher doch Startpilot. Und subjektiv ist es dann nicht mehr, wenn der Zündfunke Startpilot nicht zünden konnte, nun aber doch. Da hat sich also was verbessert. Die Gaser und alles andere auch werden noch zerlegt und gereinigt, ich kann nur eben nicht zaubern und alles gleichzeitig erledigen..also bitte nicht über ungelegte Eier aufregen. Danke, Carsten Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
MIlleMenzi Posted February 8, 2022 Author Share Posted February 8, 2022 PS. an Tim Welche 4 Kabel wurden miteinander verbunden, und warum? Die 4 aus dem Zündschloss um dieses als Fehlerquelle auszuschliessen. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
holger333 Posted February 8, 2022 Share Posted February 8, 2022 Moin, leider verstehe ich Deinen Ton in den letzten Beiträgen nicht so richtig. Hier haben einige gute Ideen geliefert und haben Dir helfen wollen...auch meine Reihenfolge zum abarbeiten eingeschlossen... Wenn man sich äußert, auch aus eigener Erfahrung mit Hochwasserschäden am Moped, und schreibt, was man an seinem eigenen Motorrad machen würde, kommen jetzt kratzige Antworten. ??? Gruß Holger Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
MIlleMenzi Posted February 8, 2022 Author Share Posted February 8, 2022 Entschuldigt bitte, ich weiss Eure Tipps und Ideen durchaus zu schätzen, danke dafür. Diese Sätze: Ich würde...aber es ist Dein Motorrad etc. kamen für mich wie eine Anklage rüber, dass ich dieses und jenes falsch gemacht hätte oder noch tun würde. Das Starten etc. hat alles der Vorbesitzer gemacht, übrigens auch KFZ Meister. Aus seiner Sicht, sein Haus war ebenfalls überflutet und hatte Priorität, finde ich den Ansatz 'Flüssigkeiten raus, Frische rein etc. und kurz laufen lassen um überall an den Motorinnereien einen Ölfilm zu haben' gar nicht so verkehrt, zumal er schon wusste im vergangenen Sommer, dass er im nächsten halben Jahr nicht dazu kommen würde...und nun hab ich sie und arbeite Stück für Stück alles ab. Nix für Ungut, fühlte mich nur irgendwie fehleingeschätzt. Wie gesagt, danke für Eure konstruktiven Beiträge. Die Lesart ist vielleicht auch einfach nur mein Problem. Viele Grüsse, Carsten 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
fender_rhodes Posted February 8, 2022 Share Posted February 8, 2022 Hi Carsten, fehlende Infos und die Barrieren, die geschriebene Sprache aufgrund schlecht wahrnehmbarer Zwischentöne hat, führen in Foren leicht zu Missverständnissen. Ich glaube, hier meint keiner etwas böse, sondern die Äußerungen entstehen eher aus einer Besorgnis, dass die Instandsetzung des Motorrads fehl schlagen könnte. Also geht es nicht ums Besserwissen, sondern alle wollen auch, dass es klappt 😉! Bei der Kupferpaste bin ich zugegebenermaßen auch leicht zusammengezuckt. Das Problem das auftreten könnte, nennt sich Bimetallkorrosion oder auch Kontaktkorrosion (siehe Wikipedia ). Deswegen nimmt man bei (Alu)-Bremssätteln ja heutzutage Keramikpaste. Aber in der Praxis habe ich das mit Kupferpaste noch nie erlebt (die Mengen sind wohl zu gering), also wird schon nichts schiefgehen. Ich persönlich würde wahrscheinlich auch alles komplett zerlegen, inklusive Motor und Getriebe. Aber wie gesagt, du bist am nächsten dran, hast die meisten Infos und dadurch wahrscheinlich das beste Gefühl, was nötig ist und was nicht. Und am Ende ist es ja auch dein Moped. Lass dich nicht unterkriegen, wir hoffen mit dir. Und wenn du Erfolg hast und das Motorrad wieder läuft, lass uns daran teilhaben, wir freuen uns mit dir! Gruß Thilo 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
monoguzz Posted February 9, 2022 Share Posted February 9, 2022 (edited) vor 13 Stunden schrieb MIlleMenzi: wenn Du mir sagen kannst, warum die Paste nicht geeignet ist, ausser dass sie eben dort nicht hingehört, akzeptiere ich das. Ich finde die Idee einer gut leitenden und gleichzeitig konservierenden, wasserabweisenden Paste an elektrischen Kontakten durchaus attraktiv. Du schreibst das Ausschlusskriterium selbst. Eine gut leitende Paste an elektrischen Kontakten? Wenn hier z.B. mehrere in einem Schalter oder Steckverbinder sitzen, bildet sich leicht eine ungewollte leitende Verbindung zwischen ihnen, falls die Paste bei Erwärmung nicht dort bleibt, wo sie aufgebracht wurde. Bestenfalls fliessen nur kleine Kriechströme. Ich jedenfalls mache solche Experimente nicht, auch aufgrund meiner Berufsausbildung und Erfahrung. Vielleicht kannst du dieses "Handbuch für Motorradelektrik" genauer benennen? Ansonsten schliesse ich mich den beiden Vorrednern an. Es ist nicht alles persönlicher Angriff, was für manchen danach aussieht. Gruss Tim Edited February 9, 2022 by monoguzz 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
MIlleMenzi Posted February 9, 2022 Author Share Posted February 9, 2022 (edited) Hi Tim, jetzt muss ich aber gegenargumentieren;-)... Natürlich nur hauchdünn die einzelnen Stecker benetzen und keine Klumpen zwischen die Kontakte quetschen. Zweitens ist gerade Kupferpaste für ihre thermische Stabilität bekannt, da fliesst also nix weg. Das Buch heisst: Motorrad Elektrik in der Praxis, Hans Hohmann. Grüsse, Carsten Edited February 9, 2022 by MIlleMenzi Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zwischenring Posted February 9, 2022 Share Posted February 9, 2022 Was in dem alten Kupferwurm Schmöker auß den 1960er Jahren drinsteht, hat auch heute noch Gültigkeit. Und die Physikalische Weisheit, daß Wasser sich seinen Weg sucht ist auch noch nicht widerlegtworden. Hochwasser, bei dem man nicht weiß wo es vorher war, (Heizungskeller, Chemie-Lagerräumen, Gülle und Kompostbehälter) bevor das eigene Motorrad bis zum Tank drin stand, kann ganz schön agressiv sein. Mit Abspritzen, Ölwechsel und dergleichen ist da meist nicht genug getan. Aber da kann ja jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Aber Ratschläge von Leuten, bei denen man merkt, daß die wissen wovon sie schreiben, kann man ignorieren, sollten aber bitte nicht als Nonsens behandelt werden, nur weil's nicht ins eigene Denkschema paßt! 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
monoguzz Posted February 26, 2022 Share Posted February 26, 2022 Zitat Das Buch heisst: Motorrad Elektrik in der Praxis, Hans Hohmann. Hm, kenne ich nicht. Ansonsten: was ist eigentlich geworden, wurde der Fehler gefunden, läuft sie jetzt? Gruss Tim Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Peterson Posted February 27, 2022 Share Posted February 27, 2022 Servus zusammen, ich kannte das Buch bis vor zwei Minuten auch nicht. Suchmachine startpage half: https://shop.falter.at/detail/9783768852586 . Werd ich bestellen. Was mir in diesem fred, wie auch in anderen Foren auffiel kommt in einzelnen Einträgen der Herr Oberlehrer durch. Manchmal sogar bezunehmend auf nicht vorhandene oder bereits erledigte Einzelheiten im Text. Bestimmt nicht bös gemeint, kommt das beim Angesprochenen doch als abkanzeld an. Blitzartig in die Tastatur gedäumt, ohne darüber nachzudenken: Will ich so angesprochen werden? Und zack auf senden. Im persönlichen Gespräch wirkt die selbe Ausage, der selbe Satz durch den mitgelieferten Originalton einfach anders. Auf dem Schirm helfen alle Emojies der Welt nicht den richtigen Ton zu treffen. Schade wenn dadurch das eigentliche Thema in den Hintergrund rückt und der Kern aus dem Auge verloren wird. Allen noch einen schönen Sonntag und gutes Gelingen bei allem womit ihr gerade beschäftigt seid, Johannes, der sich in die Werkstatt begibt Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
monoguzz Posted February 27, 2022 Share Posted February 27, 2022 Also ich bleibe weiter dabei, Kupferpaste nur so anzuwenden, wie es der Hersteller vorgesehen hat. Auch der Buchautor Hohmann muss nicht unbedingt Recht haben. Ich habe noch bei keinem Hersteller von Kupferpaste in der Anwendungsbeschreibung gefunden, dass das Zeug als "Kontaktfett" verwendet werden soll. Als Beispiel soll die Kupferpaste von LiquiMoly dienen. Dies hier empfiehlt die Fa. LiquiMoly für den Einsatzzweck "Kontaktschutz". Gruss Tim Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
MIlleMenzi Posted March 1, 2022 Author Share Posted March 1, 2022 Am 26.2.2022 um 22:51 schrieb monoguzz: Hm, kenne ich nicht. Ansonsten: was ist eigentlich geworden, wurde der Fehler gefunden, läuft sie jetzt? Gruss Tim Hallo mal wieder, ja, sie läuft...sogar sehr gut. Da sie ja aber unter Wasser stand, gibt es vor der endgültigen Inbetriebnahme noch einiges zu tun. Die Kupplung trennt nicht sauber und rupft auch beim Anfahren. Letzteres hat sie lt. Vorbesitzer schon länger getan. Werde also, sobald meine Hebebühne frei ist, mich in Richtung Kupplung arbeiten und dabei auch die auf dem Weg liegenden Teile anschauen und ggf. renovieren Danke bisher, Carsten 2 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zander78 Posted March 2, 2022 Share Posted March 2, 2022 Ja super! Glückwunsch! Was es letztendlich war, wirsd du nicht sagen können, denke ich. Aber auch egal,hauptsache läuft jetzt! Viel Spaß noch beim Schrauben! VG Christof Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
guzzimann Posted March 21, 2022 Share Posted March 21, 2022 (edited) Am 31.1.2022 um 17:35 schrieb MIlleMenzi: Hallo zusammen, hab ne T5, die beim Eifelhochwasser abgesoffen ist, in der Mache. Der Vorbesitzer hat sie direkt nachdem das Wasser abgelaufen war, komplett gespült, Tank, Vergaser geleert und gereinigt, Ölwechsel gemacht etc. und sie kurz zum Laufen gebracht, um überall Öl statt Wasser zu haben. Soweit so gut. Zustand ist top gepflegt und nun hab ich sie ein halbes Jahr später erworben und mache sie gerade fertig. Die Elektrik funktioniert wieder komplett! bis auf den Zündfunken, der ist leider nicht da. Habe alle Stecker gepflegt, Kontakte gesäubert, das Aquarium aus dem Scheinwerfer abgelassen ;-), Treibholz zwischen den Kabeln im Cockpit hervorgefriemelt, neues Zündschloss von ner Cali2 eingebaut, neuen (gebrauchten) Anlasser, alle 6 Fassungen und Birnchen der Kontrolleinheit etc... Den Killschalter im Lenker hab ich ausgebaut, da dieser merklich gerade in Mittelstellung (run?) irgendwo Strom abzog (Kontrollleuchten wurden dunkler und Voltmeter bewegte sich gen Minus.) Ist doch richtig, dass der Killschalter die Zündung auf Masse schaltet? Bei ausgebauter Kontaktplatte dürfte da also kein Fehler auftreten. An den Zündspulen kommt bei eingeschalteter Zündung kein bzw. nur 0.05 Volt Strom an. Da sollten doch ständig 12V an der Primärspule anliegen? Wenn dem so ist, liegt es also nicht an den Spulen, sondern am Weg dahin! Daher hab ich auch den Killswitch weggemacht, um diesbzgl. sicher zu sein, keine Fehlerquelle zu haben. Auf was tippt Ihr und was kann ich noch prüfen? Danke Euch fürs Mitdenken, Carsten Naja. Der Killschalter schaltet wahrscheinlich gegen Plus. Manchmal isses auch anders. . Der Dauerplus kommt vom Zündschloß oder von einem Hilfsrelais. Es gibt da zig Versionen. Ich würde einfach mal von den Spulen weg die Plusleitung verfolgen. Irgendwann stößt du dann an den Punkt, an dem die 12V wegbleiben. Edited March 21, 2022 by guzzimann Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
guzzimann Posted March 21, 2022 Share Posted March 21, 2022 Am 6.2.2022 um 15:56 schrieb MIlleMenzi: Hallo nochmal, ich habe mir dieses WE den Wolf gemessen und möchte mal berichten: Hab als Stromquelle stabile 14,3 Volt vom laufenden Auto überbrückt, die kommen auch so ungefähr überall an, rotes Kabel am Zündschloss etc... Sobald ich die Zündung einschalte, hab ich plötzlich nur noch 1 bis 1,5 Volt weniger. Das Zündschloss hab ich überbrückt und die 4 Kabel manuell miteinander verbunden, gleiches Ergebnis. Es leuchten 3 Kontrolllämpchen und die Zündspulen werden erregt, das kann aber doch nicht 1,5 Volt Einbruch verursachen, oder? An den Zündspulen kommt übrigens auch 12,8 bis 13 Volt an....dennoch reicht der Zündfunke scheinbar nicht aus, um wenigstens nur Startpilot zur Verpuffung zu bringen. 😞 Zündfunke auf beiden Seiten gleichmäßig vorhanden, sieht für mich recht schwach aus und kreist um die Mittelelektrode. Widerstandsmessung der Zündkabel steht noch aus, genau diese Funktion ist leider bei meinem Multimeter defekt. Sie sehen aber sehr gut aus, ohne Risse etc., die Stecker sind sauber und blank...kann mir nicht vorstellen, dass es das sein wird. Und jetzt? Wo weiter suchen? Danke Euch fürs Mitdenken. doch doch. wenn die zündung eingeschaltet ist, der unterbrecher ist geschlossen, dann fliesen da mal 12v/4Ohm. Das sind 3 A. Wenn sie beide geschlossen sind, dann sind das 6A. Über die länge der Kabel bis hin zur Batterie, den etlichen Steck und Klemmverbindern dazwischen hast du mal leicht 0,3 Ohm. Das mit deinen 6 A multipliziert ergibt einen Spannungsabfall von 1,8V. Von daher kann das schon sein Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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