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Verbot der Nutzung älterer Fahrzeuge - oder auch von Motorrädern


Aventinus

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Guest Guzzi Peter

Hallo,

ich will garnichts Entkoppeln!

Aber es geht mir gehörig auf den Geist wenn irgendwelche pseudointellekten Leute versuchen jegliche Möglichkeit zu nutzen um ihre Meinung durchzuseten.

Das die Ausgangsüberschrift falsch ist kann jeder erkennen.

Und nun ist auch gut!!!

Guzzi Peter

 

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Guest Rockatansky
vor 16 Minuten schrieb Guzzi Peter:

Aber es geht mir gehörig auf den Geist wenn irgendwelche pseudointellekten Leute versuchen jegliche Möglichkeit zu nutzen um ihre Meinung durchzuseten.

 

Ah... ok... also dürfen nur nicht-pseudo-Intellektuelle eine Meinung haben und diese auch durchsetzen?

Schwierige Sache - die Problematik heute ist halt schlicht, dass jeder denkt, er sei super informiert und habe die Weisheit mit Löffeln gefressen.

Früher gab man einfach zu, wenn man von etwas keine Ahnung hatte...

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Guest Raskolnikoff
vor 51 Minuten schrieb Guzzi Peter:

Hallo,

ich will garnichts Entkoppeln!

Aber es geht mir gehörig auf den Geist wenn irgendwelche pseudointellekten Leute versuchen jegliche Möglichkeit zu nutzen um ihre Meinung durchzuseten.

Das die Ausgangsüberschrift falsch ist kann jeder erkennen.

Und nun ist auch gut!!!

Guzzi Peter

 

Nö,eigentlich ist es nicht gut - aber belassen wir es da dabei.

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Gexx, die Welt wird nicht untergehen - mein Wort drauf.

Sie wird sich ein bisserl verändern - zum Schaden von einigen und zum Nutzen von einigen. Nur wird dauernd vom Schaden geredet und zwar im Konjunktiv: könnte, wäre möglich, nimmt man an, wird prognostiziert, nach neuesten Berechnungen würde ..., usw. .

Das Thema Klimawandel wurde zu Tode geritten und zwar von genau denjenigen, die die größte Apokalypse womöglich fürchten. Klimawandel in allen Programmen, in vielen Netzen, ... . Wo ist der Exit??? Jeder Wissenschaftler muss noch eins drauflegen um gehört (und finanziert) zu werden. Irgendwann schalten die Leut' auf Durchzug.

Schaut euch die (korrekten) Schweizer an (ich hätt's ihnen kaum zugetraut)! Die haben gestern dem ganzen Zirkus eine saubere Abfuhr erteilt! Die Dauererregten sind noch erregter und die Leut' gehen zur Tagesordnung über. Klimawasnochmal?        

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Klima ist in aller Munde. Dabei wird gar nicht erwähnt wer der größte Treiber ist, nämlich die Sonne !

Ich kann mich noch an dem Geheule erinnern wegen dem Ozonloch. Es wird wie bei Corona auch alles dermaßen

übertrieben das man meint das morgen die Welt untergeht. Waldsterben war auch so ein riesiges Thema ,aber zum Glück haben wir noch Bäume. Ich glaube die letzte kleine Eiszeit war so vor 30 000 Jahren als der Salztransport

des Golfstromes unterbrochen war und Nordeuropa so langsam zufror . Da hätte ich als Neandertaler auch nicht

leben wollen. Fakt ist das wir vor 100 Jahren 1 Milliarde   Menschen waren und jetzt die 8 Milliarden ansteuern.

Im Übrigen ist Deutschland für nur 2% des CO2  Ausstoßes verantwortlich. Wir wollen unsere 130 Kohlekraftwerke

alle abschalten und die Chinesen wollen in den nächsten Jahren 2400 neue weltweit bauen .

Solange wir die Inder, Chinesen und Amis nicht ins Boot holen passiert so gut wie nichts. Das Klima macht

kein halt an der Grenze.                           

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vor 53 Minuten schrieb Wolfgang K.:

Gexx, die Welt wird nicht untergehen - mein Wort drauf.

Doch, das ist sicher...auch wenn es noch gut 5 Milliarden Jahre dauert 😉

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Kampagne Hochschalten - Dialog statt VerbotKampagne Hochschalten - Dialog statt Verbot

Motorradfahrerverbände: Positionspapier zur Lärmdebatte
MOTORRADFAHRERVERBÄNDE ZUR LÄRMDEBATTE

Positionspapier gegen Diffamierung
Ein Bündnis aus Verbänden und Organisationen von Motorradfahrern setzt sich mit einem jetzt veröffentlichen Positionspapier gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Kollektivstrafen ein.
Uli Baumann 15.06.2021
Bereits Anfang des Jahres schlossen sich unter anderem Moto e.V., Ride Free e.V. i. G, Biker Union e.V., BVDM e.V., Initiative Schräglagenfreiheit und Motorradfreunde Sauerland e.V. zu einem Bündnis zusammen, das die Kampagne "Hochschalten – Dialog statt Verbot" voranbringen möchte. Man reagiere damit auf die mediale und politische Hetzjagd auf motorisierte Zweiräder als Ergebnis der Drucksache 125/20 zur Bundesratsinitiative vom 15.05.2020.

Als Teil der Motorradcommunity in Deutschland stellen sich die Bündnisteilnehmer der Verantwortung und sind bereit, aktiv an der Herbeiführung von nachhaltigen Lösungen für bestehende Konfliktsituationen mitzuwirken. Dabei setzt man auf Dialog mit Motorradfahrern, Anwohnern und Politikern. So unterschiedlich Positionen und Ansichten im gesellschaftlichen Leben auch sein mögen, Ausgrenzung, Diskriminierung und Kollektivstrafen waren und sind nicht zukunftsfähig, erklärt das Bündnis auf seiner Homepage. Auch einseitige Verbote und Freiheitsbeschränkungen sind dabei keine Option.

Der Forderungskatalog
In einem Positionspapier legt das Bündnis jetzt seine Forderungen vor. Hier das Positionspapier im Wortlaut:

Wir fahren aus den unterschiedlichsten Gründen Motorrad, einige von uns seit ihrer Jugend, andere als Anfänger, andere als Wiedereinsteiger. Wir lieben unsere Motorräder, unsere gemeinsame Leidenschaft stiftet Identität. Wir fahren zur Arbeit, in den Urlaub, eine Feierabendrunde, unsere Familien besuchen. Wir haben unterschiedliche Lebenseinstellungen und Ansichten, unterschiedliche Motorradbekleidung und unterschiedliche Bikes. Motorradfahren ist gelebte Vielfalt!

#Biker im Dialog – mit Betroffenen und untereinander! Nur Miteinander ist eine kurzfristige und nachhaltige Lösung bestehender Konfliktsituation zu realisieren. Unserer Verantwortung stellen wir uns.

Der unwürdigen medialen und politischen Hetzjagd auf motorisierte Zweiräder als Ergebnis der unsäglichen Drucksache 125/20 zur Bundesratsinitiative vom 15.05.2020 werden wir jedoch nicht tatenlos zusehen.

Unserem Protest und unserem unmissverständlichen Angebot zur Dialogbereitschaft verleihen wir landesweit Nachdruck. Die Motorradgemeinde steht geschlossen Seite an Seite gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Kollektivstrafen.

Die verantwortlich handelnden Politiker, Funktionäre und selbsternannten Lärmschützer fordern wir in aller Deutlichkeit auf

den Bestandsschutz für legal betriebene Motorräder im Rahmen der bestehenden Gesetze und Zulassungsbestimmungen als unantastbar zu akzeptieren
die sofortige Beendigung der politisch-medialen Diffamierung motorradfahrender Bürger zu veranlassen
die unverzügliche Aufhebung willkürlich und ohne vorherige Anwendung milderer Mittel angeordneter Streckensperrungen und abweichender Geschwindigkeitsbegrenzungen für Motorräder durchzusetzen
die Zugehörigkeit des motorisierten Zweirades zum Verkehrsmix nicht länger durch polemische Generalverurteilungen in Frage zu stellen
den oft angeführten fairen Interessenausgleich endlich ernst zu nehmen und die ausgestreckte Hand der Motorradgemeinde zu ergreifen
Verbotsideologien, Enteignungsfantasien und damit der Umsetzung der Bundesratsinitiative und nachgereichter Anträge eine klare Absage zu erteilen!
Begleitend zur Kampagne "Hochschalten – Dialog statt Verbot" ruft das Bündnis zu zahlreichen Demonstrationen und Kundgebungen auf. Die aktuellen Termine finden sich auf der Kampagnen-Homepage.

https://www.motorradonline.de/ratgeber/m...r-laermdebatte/

https://dialogstattverbot.motoev.de/#

HOCHSCHALTEN! - DIALOG STATT VERBOT
EINE KAMPAGNE DER MOTORRAD-COMMUNITY
Mehr als 4 Millionen zugelassene Motorräder sind auf Deutschlands Straßen unterwegs. Über 12 Millionen Bundesbürger besitzen einen Motorradführerschein. Für viele von uns ist das motorisierte Zweirad weit mehr als ein Freizeitvergnügen, für einige sogar die einzige Möglichkeit einer individuellen Mobilität. Und auch die Ausübung unseres wunderschönen Hobbys zwingt uns keinesfalls in irgendeine Rechtfertigungsrolle.

So unterschiedlich Positionen und Ansichten im gesellschaftlichen Leben auch sein mögen, Ausgrenzung, Diskriminierung und Kollektivstrafen waren und sind nicht zukunftsfähig.

So dringend Lösungen für bestehende Probleme benötigt werden, einseitige Verbote und Freiheitsbeschränkungen sind keine Option!

Als Teil der Motorradcommunity in Deutschland stellen wir uns unserer Verantwortung und sind bereit, aktiv an der Herbeiführung von nachhaltigen Lösungen für bestehende Konfliktsituationen mitzuwirken. Mit uns reden statt pauschal über uns urteilen ist der einzige Weg zu einem respektvollen Miteinander. Lasst uns gemeinsam Hochschalten!… Biker, Anwohner, Politiker.

Gruß
Holger

 

 

 
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Welche "Macht" hat eigentlich der BVDM,ist jemand von uns dort Mitglied?

Gruß Ingo

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der BVDM ist in der Politik ein anerkannter Gesprächspartner.

Zudem auch gut vernetzt, incl. der Motor Presse.

Somit ist dieser Weg der Richtige.

Dieses "mystische Haufen der silent rider" ist hingegen KEIN Motorradverein...sondern setzte sich aus

verschiedenen Ortschaften zusammen, die ausnahmslos gegen Motorradfahrer vorgehen.

Dazu versuchten sie den BVDM einzuspannen, auf gut deutsch dafür zu benutzen.

JETZT ist es ein richtiger Zusammenschluss, der ernsthaft mit der Politik am Tisch sitzen wird.

Gruß

Holger

 

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@holger333Danke Holger.

Ich bin zwar BU`ler aber kenne die anderen natürlich auch. Vielleicht hättest du noch erwähnen sollen das einer der Mitbegründer niemand anderes als Klacks Leverkus war und auch der "gelbe Schal" aus dieser Richtung entsprungen ist. Kennt ja heute fast niemand mehr. Ich komme ja aus der EX DDR - aber das kannte man dort auch. Und für meine Begriffe hin ist der BVDM auch die älteste Interessenvertretung in Deutschland. Das er Mitglied in der FEMA ist wäre auch noch erwähnenswert, denn dort kommen ja die Länderweiten Einzelorganisationen wieder Europaweit zusammen.

Tja , mein Fazit wäre

das sich Motorradfahrer aller Coleur mal etwas für ihre Interessengemeinschaften ( und es gibt wirklich gute ) interessieren würden.Das muss ja keine Mitgliedschaft sein, sondern sich deren Petitionen mal wenigstens ansehen und auch durchlesen. Dann könnte man sich hier manche s...... Diskussion ersparen und müßte sich nicht an windigen Firmen wie die Berliner Online Petition wenden. Auch , und ich weiß es , wenn dir der letzte Satz nicht gefällt

Gruß Andreas

 

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Moin Andreas,

ich danke Dir für Deine Ergänzungen 👍

Meine ex-Ehefrau kam auch aus Köpenick und ich war zu DDR Zeiten oft bei ihrer Verwandschaft.

Erinnere mich noch sehr gerne an diese Besuche, die ich NICHT als Westler unternahm, sondern als Freund, der sich jedesmal freute, wenn ich dort sein durfte.

Diesen Zusammenhalt habe ich in meinen gesamten Kinder und Jugendjahren nicht gehabt;

erlebte aber dort, was ich (unbewusst) vermisst habe.

Alle meine Fahrten habe ich zuerst aus Braunschweig gemacht und später vom Wohnort meiner ex-Frau aus der Ecke bei Frankfurt a.Main.

Jeder Grenzübergang war für mich angenehm, habe nie eine Strapaze erlebt. Sicher spürte man mir an,

das ich gerne kommen wollte.

Warum erzähle ich das?

weil dieser Zusammenhalt heute auch in der Motorradszene fehlt...

auch den hatte ich früher in den 70ern und 80ern erleben dürfen.

Das waren auch die Zeiten, wo ich Ernst Leverkus und seine Frau Inge bei einem Elefantentreffen gefunden hatte

und wir einen unvergessenen Abend hatten. In diesen Jahren gab es zwar den gelben Schal,

aber Du konntest fast sicher sein, bevor Du diesen an den Spiegel hängst, hielt bei einer Panne

ein anderer Motorradfahrer an...

nicht wie heute: um seine Schmatzephoooone Fotos zu schiessen und lachend weiter zu fahren...

NEIN: um zu helfen.

Würden damals diese andauernden Repressalien gegen Motorradfahrer stattfinden, würden ALLE

zusammen halten und man würde einen fairen Kompromiss finden.

Auf keinen Fall würde jemand aus dieser Gemeinschaft gegen die eigenen Motorradfahrer wettern,

wie leider auch heute...sogar in Motorradforen.

Wünsche Dir einen schönen Abend

Gruß

Holger

Ps.: und den Mitlesern ein wenig Nachfühlen, was ich geschrieben habe.

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Guest Stilpe

Lieber Holger,
es mag ja sein, dass du auf viele Jahre zurückblickst, die dir freundliche Begegnungen und lebhaft gegenwärtig gebliebene Erinnerungen beschert haben. Ausgerechnet an einem 17. Juni das Lob des Zusammenhalts in der ehemaligen DDR zu singen, finde ich jedoch verwegen, um nicht zu sagen reichlich geschmacklos. Und auch vor vierzig Jahren konnte es einem passieren, dass man mit dem Motorrad liegenblieb und erst einmal kein anderer Motorradfahrer anhielt, hingegen erst im vergangenen Sommer ein Fahrer sofort neben mir stand, nachdem ich das Werkzeug ausgepackt hatte. Und eine Frau aus einem naheliegenden Haus brachte mir eine Flasche Wasser dazu … Deinen sehr verklärenden Blick auf die guten alten Zeiten mag ich nicht teilen. Wie ich auch anders „andauernde Repressalien“ nicht bemerke – trotz Tirol und Lärmdebatte. Es gibt große gesellschaftliche Themen (neben anderen auch: Klimawandel, Zukunft der inviduellen Mobilität). Aber ich denke, dass es wenig hilfreich ist, immer gleich trotzig zu argumentieren. Das führt unter Umständen dazu, dass du diesen autoritären „Silent-Rider“-Gestalten ähnlicher wirst als dir lieb ist.
Grüße
Marcus

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Also: bevor die älteren Fahrzeuge, um zum Titel des Fred zurück zu kommen, nicht mehr fahren dürfen hab' ich mich, trotz ziemlicher Hitze, noch zu einer kleinen 50 km Mopedrunde mit einem meiner Oldies aufgerafft. Die Entscheidung fiel auf die 250-er, denn, hab' ich mir gesagt, die bringt auf die 50 km mit Abstand den größten CO2-Ertrag. Aber die Hitze hat ihr schon zu schaffen gemacht, da reagiert der 2-Takter (Verlustschmierung durch Verbrennung) doch ein bisserl empfindlich. Kühle, dichtere Luft bekommt ihm schon besser. Aber: was muss das muss.

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@ Marcus, wieso erwähnst du den 17. Juni 1953 in diesem Zusammenhang als verwegen von Holger? Gerade da gab es ja einen Zusammenhalt der Bevölkerung. Klar war früher nicht alles besser und heute alles schlechter, es ist relativ für jeden Einzelnen ob seiner Erlebnisse.

Gruß Ingo

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@ BreaAmdfan  17. Juni 1953 haben die Menschen für elementarere Dinge als für streckensperrungsfreies Motorradfahren demonstriert.

 

Von daher hinkt der Vergleich schon.

 

Auch dürfte bei der ganzen (N)Ostalgie die Erinnerung etwas getrübt sein.

 

Klar hat man sich mehr geholfen, weil man mit etwas Draht und ohne Spezialwissen auch helfen konnte. Und weil die betroffene Person nicht Mal eben Hilfe herbeitelefonieren konnte.

Und ja, die hilfsbereitschaft in der DDR... im Mängel und in der Not hilft man sich mehr. Ist so - schon aus Eigennutz. Ich vermisse die Hilfsbereitschaft heute aber keineswegs - denn sie ist noch vorhanden. Die Art der Hilfestellung hat sich verändert. Hilfe bekommt man heute weniger am Straßenrand als online oder in der Bekanntschaft. Und damit meine ich nicht nur Rat, sondern auch Tat.

 

Die DDR ist mir vor allem durch bleierndes Misstrauen und elende Spitzelei in Erinnerung geblieben. Das manche sich da so besonders wohl gefühlt haben - das lässt man dann einfach mal für sich selbst sprechen.

 

Gruß

Matthias

 

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Guest Stilpe

Hallo Ingo,
ausgerechnet am Jahrestag des Arbeiteraufstands von freundlichen Volkspolizisten zu lesen hat meinem schlichten Gemüt doch einigermaßen zugesetzt – habe mich inzwischen erholt. Es wird viele Weisen geben, die 36 anschließenden Jahre zu beschreiben. Den Gedanken, sie als soziales Idyll zu betrachten, finde ich eher befremdlich. Sei’s drum … Und Schluss damit.
Grüße
Marcus

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Moin,

 

so...nun lege ich doch noch nach...

ich schreibe eine wahre Geschichte:

Ostern 1976 fuhr ich mit meiner Moto Guzzi V7 Sport von Braunschweig nach Berlin.

Über Helmstedt BAB Transit durch die DDR. Am Grenzübergang Berlin ein langer Stau (Ostern)

Mit der Guzzi fuhr ich vorsichtig (und etwas frech) an einigen Autos vorbei...und wollte mich

dann einreihen. Jedoch wurde ich von einem Vopo schon entdeckt...und er winkte zu mir...

ich solle zu ihm vorfahren.

Mit schlechtem Gewissen machte ich es, bockte die Guzzi auf und nahm meinen Helm ab.

Vorbereitet auf`s Schlimmste...

Jedoch wurde es ein sehr nettes Gespräch: Hubraum...PS...Geschwindigkeit...

dann kam ein Hinweis, es beim nächsten mal nicht so zu machen...gibt auch andere Kollegen☺️

In Berlin blieb ich ja nur im Westen...hatte ja keine Verwandschaft...zu dieser Zeit.

Meine Rückreise ging dann über Landstraße von Berlin nach Lauenburg, weil ich meine Mutter in 

Hamburg besuchen wollte.

Natürlich standen da auch ein paar Barkas für Fotoaufnahmen (Radar) aber meine Augen waren 

geschult...

Dann kam der Grenzübergang in die BRD.

Ein Grenzer der BRD stoppte mich. Harschte mich an: stellen sie den Motor ab und nehmen Sie den

Helm runter. Ausweis, Zulassung.

Aber alles andere, als freundlich!!!

Dann kam die obligatorische Frage nach besonderen Vorkommnissen...

(denn da waren die ganz geil drauf... was auf der Stecke in der DDR eventuell war...)

Ich dann nur: JA.

Dann kam ein ganz anderen Ton vom Grenzer...eher scheinheilig... JA, was denn?

Ich: Hier und Jetzt von Ihnen.

So wurde ich nicht bei meinen Grenzübertritten in der DDR behandelt.

Er bekam einen purpurroten Kopf...und meine Papiere wurden kopiert und es wurde telefoniert...

Dauer bestimmt 30 Minuten!

Danach gab er mir erbost meine Papiere...

Noch Fragen???

Gruß

Holger

Edited by holger333
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nein, es beschreibt nur meine Reisen... und meine Erlebnisse.

Ich bin in Hamburg geboren.

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Dem System trauere ich auch nicht nach, es war ein militaristischer Unrechtsstaat der wohlwissend seinen Bürgern misstraute. Wie die Menschen im Land sich damit eingerichtet hatten ist das "Flair" dieser Zeit..

...was manches mal sehnsuchtsvoll nach klingt. Denunzianten und Mitläufer ausgenommen, die waren auch damals unter sich, ausser jene die gezwungen worden.

Gruß Ingo

 

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Guest Guzzi Peter

Hallo,

sehr beeindruckend empfand ich in diesem Zusammenhang den Film-Das Leben der Anderen.

Freundliche Grüße

Guzzi Peter

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Ja, der ist sehr gut. Auch die Serie " Weissensee" zeigt die damaligen Verhältnisse anschaulich. 

Gruß Ingo

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Das ist jetzt nix Überraschendes: der Gegner arbeitet mit Tricks, Täuschungen, Manipulation und lässt nix unversucht, seine Interessen durchzusetzen. Das muss man immer auf der Rechnung haben. 

By the way: lese gerade, dass China beschlossen hat, Verbrennungsmotoren erst ab 2060 zu Verbannen - https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/verbrenner-aus-immer-mehr-verbote-zukunft-elektroauto/ - was immer das auch heißen mag: nicht mehr neu zuzulassen, den Verkauf einzustellen, den Betrieb zu untersagen, ...

2060 - bis dahin wird noch viel Unumstößliches umgestoßen. Nicht nur in China.

Edited by Wolfgang K.
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