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Welcher Kraftstoff für die alten Schätzchen?


corilo

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Hallo,

welchen Kraftstoff tanken eigentlich die hier im Forum, welche z.B. Guzzis aus den Siebzigern fahren? Denn die aktuellen Bestandteile Im Benzin gab es ja damals noch nicht. Hintergrund der Frage ist, wenn wir uns so ein Schätzchen zulegen, was erwartet uns dann??Was müssen wir beachten?

Beste Grüße von den Corilos?

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Guest Guzzi Peter
vor einer Stunde schrieb corilo:

Hallo,

welchen Kraftstoff tanken eigentlich die hier im Forum, welche z.B. Guzzis aus den Siebzigern fahren? Denn die aktuellen Bestandteile Im Benzin gab es ja damals noch nicht. Hintergrund der Frage ist, wenn wir uns so ein Schätzchen zulegen, was erwartet uns dann??Was müssen wir beachten?

Beste Grüße von den Corilos?

Hallo Corilo,

die "Schätzchen" aus den siebziger Jahren wurden mit verbleitem Benzin gefahren, welchen es heute nicht mehr gibt. Also muß mit "zusatzmittel Bleiersatz" vermischtes Benzin gefahren werden. Kein E 10. je höher die Oktanzahl, desto besser. Die unterschiedlichen Hersteller spielen eigentlich keine Rolle.

Die Wirkung o.g. unterschiedlicher Treibstoffe werden im Internet ausgiebig und ausführlich behandelt.

Welche 70er Schätzchen meinst du denn konkret?

Freundliche Grüße

Guzzi Peter

PS: Bei bearbeiteten Zylinderköpfen und Ventilen entfällt derBleiersatz.

Edited by Guzzi Peter
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Hallo Guzzi Peter,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort! Ich habe nach wie vor eine Le Man auf dem Schirm. Das war damals mein absoluter Jugendtraum. Leider unerreichbar im Osten. Ich bin noch nicht sicher, ob ich diese Baustelle aufmache, aber reizvoll ist es schon.?

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Guest Guzzi Peter
vor 38 Minuten schrieb corilo:

Hallo Guzzi Peter,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort! Ich habe nach wie vor eine Le Man auf dem Schirm. Das war damals mein absoluter Jugendtraum. Leider unerreichbar im Osten. Ich bin noch nicht sicher, ob ich diese Baustelle aufmache, aber reizvoll ist es schon.?

Hallo Corilo,

nach meiner Lebenserfahrung sind es gerade die Jugendträume welche sich im Lauf des Lebens immer weiter verstärken und erfüllt werden wollen. Ich wünsche dir dafür alles Gute.

Wenn du von der Le Mans1/2/3 träumst,.....ja mein lieber Corilo, dann bist du positiv infiziert, und das ist in diesem Fall nichts schlechtes.

Freundliche Grüße

Guzzi Peter

Edited by Guzzi Peter
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  • 3 years later...
Am 14.9.2020 um 20:55 schrieb corilo:

Hallo,

welchen Kraftstoff tanken eigentlich die hier im Forum, welche z.B. Guzzis aus den Siebzigern fahren? Denn die aktuellen Bestandteile Im Benzin gab es ja damals noch nicht. Hintergrund der Frage ist, wenn wir uns so ein Schätzchen zulegen, was erwartet uns dann??Was müssen wir beachten?

Beste Grüße von den Corilos?

Hallo , dass ist eine gute Frage und wurde ja auch schon gut beantwortet,mich würde interessieren welchen Kraftstoff fahre ich am besten mit meiner California Vintage Bj.2006  ? 

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Moin.

Fahren kannst Du alles - auch E10 - soweit das Zeugs zeitnah verbrannt wird. 95 Oktan reicht aus. Für die Gesundheit des Motors und eine saubere Verbrennung ist Benzin mit Bioethanolanteil sogar besser als ohne.
Aber!:
Bei längeren Fahrpausen - natürlich insbesondere vor der Winterpause - ist es angebracht, vorher den Tank mit ARAL Ultimate 102 zu füllen und ein paar Kilometer zu fahren, damit das gesamte Kraftstoffsystem damit gefüllt ist. Diese Spritsorte enthält nämlich keinen Bioalkohol und nimmt daher während einer längeren Standzeit kein Wasser auf, das absinkt und zur Durchrostung des Tanks am Boden führt.
Also:
- Zum Fahren geht alles.
- Zum Wegstellen vorher Ultimate 102 einfüllen

Das Bleithema ist für Deinen späten Motor sowieso nicht mehr relevant.

Gruß Arnold
 

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also ich hatte mit meiner Cali 3 Vergaser nur negative Erfahrungen. Spätestens nach einem einem Jahr hat es bei mir sämtliche Gummiteile und O-Ringen aufgelöst in eine klebrige Masse. Meine persönliche Erfahrung

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Hallo Johny , danke für deinen Beitrag,meine California Vintage ist ja schon um einiges moderner,  aber ich wollte halt wissen ob man halt ausschließlich E 5 fahren sollte, denn Aral Ultimate ist ja schon ne ordentliche Nr. teurer, bis jetzt fahre ich auch nur E 5 , aber wenn ich die Maschine beschleunigen will dann hört es sich schonmal so an als ob jemand mit nem Schraubenzieher zwischen zwei Eisenrohren hin u her schlägt ( klingeln des Motor's ) vielleicht beschleunige ich auch aus zu niedrigen Drehzahlen  ??? Aber selbst ab 3000 Touren mag sie scheinbar kein saftiges beschleunigen,aber 3000 braucht sie schon ,sonst beschleunigt sie sehr widerwillig 

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vor 28 Minuten schrieb Johny:

also ich hatte mit meiner Cali 3 Vergaser nur negative Erfahrungen. Spätestens nach einem einem Jahr hat es bei mir sämtliche Gummiteile und O-Ringen aufgelöst in eine klebrige Masse. Meine persönliche Erfahrung

Deshalb habe ich ja auch ausdrücklich darauf hingewiesen, den Biosprithaltigen Kraftstoff zügig zu verbrennen und das Fahrzeug nicht länger damit stehen zu lassen.
In meinen noch älteren GUZZIs aus den 70ern (T3, SP, Converts, LM) habe ich keinerlei Probleme mit E5 und auch nicht mit E10. Ich fülle den Tank aber stets mit E0, bevor eine Maschine längere Zeit weggestellt wird, wegen des Alkoholproblems mit der Wasseraufnahme.


Es wird viel Unzutreffendes über die Verwendung von biosprithaltigem Kraftstoff verbreitet und damit halt Verunsicherung hervorgerufen. Im Grunde ist das Zeugs für den Motor sogar besser als der Kraftstoff ohne Alkohol - bis eben auf das Problem, dass der Alkohol mit der Zeit Wasser aufnimmt und dann aufgrund des höheren Gewichts nach unten absinkt. Das Ergebnis ist dann auf Dauer eben ein durchgerosteter Tank.

Dasselbe war es doch auch früher, als das Blei aus dem Benzin flog. Was für eine Panik! Die Leute haben sich durch die mediale Verunsicherung dazu bringen lassen, viel Geld für "Bleifrei"-Umbauten auszugeben, was in seltensten Fällen erforderlich war. Bei Motoren, die schon seit Jahren mit verbelitem Benzin betrieben wurden, waren die Ventilsitzringe schon so voll mit Blei, dass da nichts mehr zu schmieren war.

 

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Hey Leute.

 Cali 1100 Bj 2002.

Ich fahre meist mit 95 Oktan. Also Super. Hab etz mal aus Jucks des 98 Oktan ( Super Plus) rein, und war angenehm überrascht.  Besserer Abzug und weniger Verbrauch. 😉

Fazit: Super ist gut . Ab und zu mal hochwertiger schaded definitiv nicht sondern tut dem Motor gut 😁

Gruß Markus 

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vor 23 Minuten schrieb bumbumbum:

, aber wenn ich die Maschine beschleunigen will dann hört es sich schonmal so an als ob jemand mit nem Schraubenzieher zwischen zwei Eisenrohren hin u her schlägt ( klingeln des Motor's ) vielleicht beschleunige ich auch aus zu niedrigen Drehzahlen  ??? Aber selbst ab 3000 Touren mag sie scheinbar kein saftiges beschleunigen,aber 3000 braucht sie schon ,sonst beschleunigt sie sehr widerwillig 

Also, dass es so rasselt liegt dann eher nicht am Benzin, sondern hat andere Ursachen. Jedenfalls kann es nicht mit dem Bioalkoholgehalt des Kraftstoffs zu tun haben, denn Klingeln ist nicht vom Alkoholgehalt abhängig, sondern resultiert aus einer zu geringen ROZ des Kraftstoffes. Und da müsste Deine späte Cali eigentlich problemlos mit ROZ 95 klarkommen. Probiere doch einfach mal Super Plus mit ROZ 98 und schau mal, ob es dann besser wird. Wenn nicht: s. o.

Für meine alten Vergaser-GUZZIs war seinerzeit Super98 vorgeschrieben. Die kriegen jetzt Super 95 E10, ohne dass eine Klingelneigung feststellbar ist. Bin allerdings auch ein bissl schwerhörig.
 

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vor 3 Stunden schrieb Astore:

 Diese Spritsorte enthält nämlich keinen Bioalkohol und nimmt daher während einer längeren Standzeit kein Wasser auf, das absinkt und zur Durchrostung des Tanks am Boden führt.

 

bis eben auf das Problem, dass der Alkohol mit der Zeit Wasser aufnimmt und dann aufgrund des höheren Gewichts nach unten absinkt. Das Ergebnis ist dann auf Dauer eben ein durchgerosteter Tank.

Es entsteht Rost nicht nur durch Wasser...

Wenn der Biosprit kippt (und das kann schon nach 3 Monaten passieren) bilden sich Säuren, die alles angreifen (auch 2K Beschichtungen). Das ist auch der Grund, warum selbst ein randvoller Tank Rost haben kann und das nicht nur am Boden

Edited by Gexx
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vor 22 Minuten schrieb Gexx:

Es entsteht Rost nicht nur durch Wasser...

Wenn der Biosprit kippt (und das kann schon nach 3 Monaten passieren) bilden sich Säuren, die alles angreifen (auch 2K Beschichtungen). Das ist auch der Grund, warum selbst ein randvoller Tank Rost haben kann und das nicht nur am Boden

Das ist korrekt und ist ein weiterer Grund, beim Abstellen für längere Zeit keinen Biosprit drin zu lassen. Das Kippen kann man aber durch Zugabe von "Bactofin" oder ähnlichen Mittelchen weitestgehend verhindern.


Das Betrifft aber alles auch nur den Umgang von Biosprit bei längerer Außerbetriebsetzung.
Tanken und sofort verbrauchen - und darum ging es ja eigentlich - ist eben kein Problem.

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Mit allen Mopeds tanke ich Super E 5, die Le Mans bekommt auch hin und wieder ein Superplus. Die laufen samt und sonders prima damit. Positiv gegenüber früher: keine von innen durchgerosteten Schalldämpfer mehr.

Als Zusatz bekommen sie einen Bleiersatz wobei da die Meinungen auseinander gehen, ob das was bringt oder erforderlich ist.

Letztes Jahr und auch dieses Jahr wieder geht's im Oktober für einige Monate bis ins neue Jahr in die türkische Ägäis. Da stehen die Mopeds, die ansonsten alle ganzjährig angemeldet sind und auch laufen, natürlich und deshalb tanke ich nun Superplus, wegen geringerem Alkoholanteil und längerer problemloser Zündfähigkeit, und zuletzt bekommen die noch ein ordentliches Stamperl 2-Takt-Öl dazu - Öl schadet nie.

Und auf der letzten Fahrt schließe ich die Benzinhähne so rechtzeitig, daß kein Sprit mehr in Schläuchen und Schwimmerkammern ist, wenn ich zu Hause einlauf.

Edited by Wolfgang K.
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vor 17 Minuten schrieb Wolfgang K.:

und zuletzt bekommen die noch ein ordentliches Stamperl 2-Takt-Öl dazu - Öl schadet nie.

Hi Wolfgang, das Schlückchen Zweitakt-Öl schadet nicht, hilft aber auch nicht...Wenn der Sprit kippt, fängt es dennoch an zu rosten. Die Erfahrung hatte ich in 2010/2011 bei meiner MZ machen müssen. Die stand 3 Jahre und der Tank war komplett vergammelt. Der war randvoll mit 1:30 Zweitaktsprit. 

Wenn du nur die Sprithähne schließt, bleibt noch eine geringe Spritmenge zurück. Wenn würde ich über die Ablassschrauben ablassen. Ich lasse allerdings über die Winterpause die Schwimmerkammern gefüllt. Da wird regelmäßig der Sprithahn kurz geöffnet, um die verdunstete Menge auszugleichen. Vor ein paar Jahren sind mir mal an einer 4er Vergaserbatterie die O-Ringe ausgetrocknet und es hat zum Saisonstart übel gepisst. Seitdem leere ich die Vergaser nicht mehr.

Edited by Gexx
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Ich red' von wenigen Monaten, um die gut 4, und nicht von Jahren - da kippt nix.

Die Le Mans und der Falke liefen die letzten Jahre im Winter eher wenig bis nicht - der Falke kommt schon im Hochsommer kaum auf 80°C Öltemperatur, im Winter bei unter 10°C nach langem Anlauf bestenfalls 50°C. Dennoch war deren Start im Frühjahr bislang kein Problem. Die Tanks meiner Mopeds sind so alt wie die Mopeds, also so zwischen 45 und 55 Jahren. Rost war da bislang kein Thema.

Das bisserl Sprit, der sich noch in den Schwimmerkammern befindet, nachdem der Motor seine letzten Husterer ausgestoßen hat, spielen m.E. keine Rolle in dem kurzen Zeitraum. Da kommt zur ersten Fahrt neuer Sprit 'rein beim Öffnen der Benzinhähne und dann geht's los: 2025 wohl erst gegen Ende Februar .-(.

Edited by Wolfgang K.
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vor 39 Minuten schrieb Wolfgang K.:

Ich red' von wenigen Monaten, um die gut 4, und nicht von Jahren - da kippt nix.

Dann kannst du dir die Zweitaktöl-Beimischung ja sparen

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Normaler E5 und jede zweite Tankfüllung etwas Bleiersatz - sofern noch nicht umgerüstet - und gut ist. Das raten auch diverse "Altmeister" und damit ist meine 74er Diva seit vielen Jahren glücklich. 

In den 70ern begnügten sich die Maschinen mit Normalbenzin und ROZ 95 war das allerhöchste der Gefühle und in zahlreichen Ländern gar nicht erhältlich. 

Ich fahr vor längerer Standzeit die Vergaser leer und der Tank bleibt voll. Damit gab's noch nie ein Problem und nach der Winterpause springt die Gute immer auf den ersten Knopfdruck an. 

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vor 12 Stunden schrieb Gexx:

Hi Wolfgang, das Schlückchen Zweitakt-Öl schadet nicht, hilft aber auch nicht...Wenn der Sprit kippt, fängt es dennoch an zu rosten. Die Erfahrung hatte ich in 2010/2011 bei meiner MZ machen müssen. Die stand 3 Jahre und der Tank war komplett vergammelt. Der war randvoll mit 1:30 Zweitaktsprit. 

Wenn du nur die Sprithähne schließt, bleibt noch eine geringe Spritmenge zurück. Wenn würde ich über die Ablassschrauben ablassen. Ich lasse allerdings über die Winterpause die Schwimmerkammern gefüllt. Da wird regelmäßig der Sprithahn kurz geöffnet, um die verdunstete Menge auszugleichen. Vor ein paar Jahren sind mir mal an einer 4er Vergaserbatterie die O-Ringe ausgetrocknet und es hat zum Saisonstart übel gepisst. Seitdem leere ich die Vergaser nicht mehr.

Auch wenn es meine California Vintage nicht betrifft, aber die Idee, die Schwimmerkammern ab u zu mal frisch zu füllen halte ich nach meinen Erfahrungen für das Beste 👍

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vor 15 Stunden schrieb Astore:

Deshalb habe ich ja auch ausdrücklich darauf hingewiesen, den Biosprithaltigen Kraftstoff zügig zu verbrennen und das Fahrzeug nicht länger damit stehen zu lassen.
In meinen noch älteren GUZZIs aus den 70ern (T3, SP, Converts, LM) habe ich keinerlei Probleme mit E5 und auch nicht mit E10. Ich fülle den Tank aber stets mit E0, bevor eine Maschine längere Zeit weggestellt wird, wegen des Alkoholproblems mit der Wasseraufnahme.


Es wird viel Unzutreffendes über die Verwendung von biosprithaltigem Kraftstoff verbreitet und damit halt Verunsicherung hervorgerufen. Im Grunde ist das Zeugs für den Motor sogar besser als der Kraftstoff ohne Alkohol - bis eben auf das Problem, dass der Alkohol mit der Zeit Wasser aufnimmt und dann aufgrund des höheren Gewichts nach unten absinkt. Das Ergebnis ist dann auf Dauer eben ein durchgerosteter Tank.

Dasselbe war es doch auch früher, als das Blei aus dem Benzin flog. Was für eine Panik! Die Leute haben sich durch die mediale Verunsicherung dazu bringen lassen, viel Geld für "Bleifrei"-Umbauten auszugeben, was in seltensten Fällen erforderlich war. Bei Motoren, die schon seit Jahren mit verbelitem Benzin betrieben wurden, waren die Ventilsitzringe schon so voll mit Blei, dass da nichts mehr zu schmieren war.

 

Prima , danke für diese Info's 👍, bliebe zu sagen: länger nicht bewegt ist selten unproblematisch,  sowohl beim Menschen als auch bei der Technik, zudem mache  ich immer zum Saisonende einen Ölwechsel samt Filter ,werde aber jetzt den Rat befolgen den Tank randvoll mit Aral Ultimate zu befüllen, denn im Winter fahre ich ja doch eher selten, jedenfalls bin ich dankbar ein paar gute Tipps im Forum zu finden, Spinnerei existieren genug im Netz  - liebe Grüße  - Wolfgang aus Köln 

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Hallo Zusammen,

meine Cali II bekommt immer Super plus, in meiner Werkstatt hatte man mir vor Urzeiten mal gesagt, das wäre besser... Und da halte ich mich dran.

Und den Bleifrei-Umbau hab ich auch schon vor vielen Jahren machen lassen, ob sinnvoll oder nicht, konnte und kann ich nicht beurteilen... Bei meiner Laverda auch, da kamen größere Ventile rein, das war das ein Aufwasch...

Im Winter mache ich jedes Jahr die Schwimmerkammern leer, damit hatte ich bis heute noch keine Probleme.

Viele Grüße

Rüdiger

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Ich weiß normalerweise nicht im voraus, daß ich die nächsten Wochen ggf. wetterbedingt oder aus anderen Gründen nicht fahren werde. Folglich kann ich auch nicht zeitig anderen Sprit tanken. Ich fülle sowieso nach jeder Fahrt zuhause aus einem Blechkanister, mittels Pumpe, den Tank voll. Damit es dann keine Probleme gibt, kommt in meine Kanister (und damit alle Tanks), grundsätzlich zusätzlich ein Kraftstoffstabilisator. Verhindert die Entmischung und sorgt gleichzeitig für einen verschleißmindernden Auftrag auf Ventile- und Ventilsitze, da freut sich auch der Focus, der seit 100.000km mit LPG fährt, aber keinen gasfesten Motor hat (Flashlube per Spinne bekommt er aber auch).

Einige Motoren liegen von der Verdichtung her an der Grenze mit ROZ95. Je nach Zündungseinstellung könnte sich 98 oder mehr positiv bemerkbar machen. Einfach mal testen. Würde ich aber dann nicht immer tanken, das ist nicht nötig. Einfach hin- und wieder mal fünfsechs Liter 98 oder 102 nachtanken. So hat man immer etwas über 95 im Tank.

 

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vor einer Stunde schrieb PGR 156:

Ich weiß normalerweise nicht im voraus, daß ich die nächsten Wochen ggf. wetterbedingt oder aus anderen Gründen nicht fahren werde. 

Geht mir genauso...allein durch die Menge an Motorrädern sind bei mir Stillstandszeiten vorprogrammiert. Ich tanke einfach durchgehend Ultimate , da brauche ich mir keinen Kopf machen

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@Gexx: Das wäre mir zu teuer, weil größtenteils "Perlen vor die Säue". Aus meinen Kanistern tanke ich den Rasentraktor, zwei Rasenmäher, Motorsense, Kettensäge, Auto (Benzin hin und wieder nachfüllen) und fülle den Tank der Guzzi nach den Fahrten wieder ganz voll 😀. Bis auf die Guzzi kann der Rest mit Ultimate nix anfangen.

Zusätzlich müßte ich etliche Kilometer fahren, wenn ich höheroktanigen Kraftstoff kaufen möchte.

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