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Neue Verkehrsregeln/ Petition für Rücknahme


Spheros

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vor 4 Stunden schrieb annyway:

Eigentlich bin ich kein Fan von solchen Diskussionen und Politik hat in diesen Forum nichts verloren. 

Aber warum fahren wir Motorrad ? Weil wir die Freiheit lieben , weil wir für ein paar Stunden "Aussteigen" und uns einen Gefühl hingeben was weitestgehend verloren scheint.

Was uns wichtig ist _  Freiheit und Selbstbestimmung. Natürlich leben wir in einer Gemeinschaft und da gibt es Regeln ansonsten gilt nur das Recht des Starken.

Aber jetzt komme ich zum Kern des Ganzen ( aus meiner persönlichen Sicht)

Wenn irgendwelche Typen für uns Gesetze erlassen und uns damit komplett entmündigen dann sind wir selbst ( mich eingeschlossen) daran Schuld - weil uns das ganze am " Arsch" vorbeigeht und es uns eigentlich Schei...egal ist was die irren Typen da so veranstalten.

Also sollten wir uns nicht beschweren , demütig das Haupt senken und Gott danken das es nicht noch härter gekommen ist.

Das es anders geht kann man in der Schweiz erleben...

Also Jungs das ist meine Meinung dazu.

Viele Grüße aus Augsburg

Marco

Das ist eine erschreckende Einstellung zu unserer Demokratie. Politiker sind keine irren Typen die Gesetze erlassen um die Bürger zu entmündigen, sondern gewählte Volksvertreter. Und wem das nicht passt, kann sich ja einfach mal selbst engagieren anstatt Politikerbashing zu betreiben. Fängt damit an, dass man seine Meinung einfach mal seinem Abgeordneten schreibt und kann auch in engagierten politischen Engagement enden. Wer noch nicht einmal das in einer der freiesten Gesellschaft auf dieser Welt schafft, sollte sich mit solchen Äußerungen zurückhalten.

 

Ciao
Lars

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vor 39 Minuten schrieb Talbot Matra:

Das ist eine erschreckende Einstellung zu unserer Demokratie. Politiker sind keine irren Typen die Gesetze erlassen um die Bürger zu entmündigen, sondern gewählte Volksvertreter. Und wem das nicht passt, kann sich ja einfach mal selbst engagieren anstatt Politikerbashing zu betreiben. Fängt damit an, dass man seine Meinung einfach mal seinem Abgeordneten schreibt und kann auch in engagierten politischen Engagement enden. Wer noch nicht einmal das in einer der freiesten Gesellschaft auf dieser Welt schafft, sollte sich mit solchen Äußerungen zurückhalten.

 

Ciao
Lars

Moin...… Jawohl "Genosse" Lars ! Aber ganz dünnes Eis auf dem du da pickerst ! Siehe Beispiel Erfurt, wo fast der falsche zum regieren gekommen wäre (durch geschicktes Manöver) !

DLZG Lutze

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Auch gewählte Volksvertreter können Irre sein.

Am Straßenverkehr teilzunehmen bedingt nicht per se das Akzeptieren der vorgeschriebenen Spielregeln - unter Berücksichtigung der Nutzung des eigenen Verstandes unter der Prämisse sich selbst und andere dadurch keinen zusätzlichen Gefahren auszusetzen.

Die Verschärfung, vor allem was drohende Fahrverbote anbelangt, halte ich für völlig unverhältnismäßig. Man wird sehen, ob die nun angedachte Rücknahme dieser Verschärfung möglich sein wird oder an einer politischen Partei scheitert, die den individuellen motorisierten Verkejr schon immer im Grunde abschaffen möchte.

Sich politisch gegen Gesetze zur Wehr zur setzen, die man für Unsinn hält, ist nun 'mal auch legitimer Bestandteil einer Demokratie. Nur haben diese Möglichkeit bislang vor allem jene publikumswirksam genutzt, die alles, was ihrer Sicht der Dinge zuwider läuft, am liebsten verboten hätten.

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Nun kommt mal wieder runter.

Ich habe lediglich bemerkt das man sich mit der Novelle mal bitteschön bis zum Ende beschäftigen sollte. Den sie hat durchaus Neuerungen die einem auf die Füße fallen können. Nicht nur Abstand, auch das Halten und das Parken ist an einigen Punkten neu geregelt. Verkehrsschilder sind auch dabei. Und in einigen Punkten wiederspricht sie sich mit geltenden Regelungen.

@Gexx ich schöpfe da nur aus meinen langjährigen Erfahrungen als LKW Fahrer. Die in diesem Punkt ja die "Schwarzen Schafe" per se und für jedermann sind.

@annyway ich habe Politik in meinem Beitrag vermieden. Das unsere Politiker in einigen Themen durchaus dem Mainstream huldigen, warum auch immer, setze ich mal als bekannt voraus. Wie man damit umgeht, obliegt jedem selbst.

Schönen Abend noch, Andreas

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Guest Manfred

Moin Markus,

welche Freude, Konstantin ist schon echt gut. Habe es mir gleich zwei mal angehört. Einfach super.

Aber du weißt, was ich mit dem ADAC- Werbespruch meinte. Dessen bin ich sicher.

 

Manfred

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Am 17.5.2020 um 08:48 schrieb Manfred:

...

Rasen bis der (Not)Arzt kommt?

Behinderte, Alte, Kinder tot fahren incl.?

 

....

Deiner Auffassung nach ist also jeder, der nur ein pfitzelchen zu schnell fährt, ein potentieller Mörder?

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Guest Manfred

Hi,

das ich deine Suggestivfrage nicht beantworte, wird dich hoffentlich nicht überraschen.

 

Ansonsten: Du weißt, das du mein Zitat aus dem Kontext gerissen hast.

                     Kann man natürlich machen.

 

Manfred

 

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Mit dem Konstantin konnt' ich noch nie 'was anfangen. Dessen exorbitanten Pathos hab' ich immer als sein Geschäftsmodell betrachtet. Eher mit 'm Hannes, den fand ich irgendwie authentischer.

Nein, potentielle Mörder sind wir als (motorisierte) Straßenverkehrsteilnehmer doch alle irgendwie, oder vielleicht nicht?

Noch nicht eindeutig zuzuordnen sind die E-Biker, also die Radelnden. Die bringen sich zwar auch gegenseitig um (siehe München in diesen Tagen), aber das könnt' auch Totschlag oder fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge sein, also irgendwas Minderwertiges, pardon Minderschweres.

Apropos Radler: also diese Mindestabstandsregelungen beim Vorbeifahren sind ja das Allervorletzte (fahre übrigens selbst ab und an mit dem Radl in die und in der Stadt herum. Wenn ich ein hinter mir fahrendes Auto bemerke wink' ich das unabhängig vom Gegenverkehr an mir vorbei). Gestern wundre ich mich als da innerorts so vier, fünf Autos vor mir mit Tempo 10 bis 15 herumzuckeln und dann schau' ich nach vorne und sehe: einen Radler!!! Anstatt den flott zu machen zuckelt der vorderste PKW schön brav hinter dem her bis ihm der Gegenverkehr ausgeht. Sowas kann dauern.

Glaubts es mir: sobald die militanteren unter den Radlern, die Ideologen, dieses Potential geblickt haben schleichen die nur noch in Fahrstreifenmitte im Schritttempo herum und "wundern" sich über das wachsende Aggressionspotential hinter ihnen.  Dann wenden sie sich wieder lautstark klagend an ihre Lobbyisten und die fordern dann strengere Regeln für Nichtradler. Aber bis dahin dauerts noch ein bisserl - also das mit dem Blicken.

Edited by Wolfgang K.
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Zwei Meter Abstand beim überholen von Fahrrädern, inkl. Fahrradfahrer/innen, ist absolut gerechtfertigt. Dann kann ich wenigstens sicher sein dass ich nicht mit Corona infiziert werde falls einer rüberniest oder hustet ?

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Ich fahre im Jahr ca. 5.000 km mit dem Fahrrad und dem E-Bike.

Weil in meiner Region das Radwegenetz dünn ist, muss ich manchmal auf der Straße radeln.

 

Dass man da mit oder ohne Gegenverkehr mit 10 cm Abstand (oder weniger) überholt wird, kommt mittlerweile sehr häufig vor.

Checken diese Idioten nicht, dass sie mit meinem Leben spielen oder ist es denen egal?

 

1 Meter Abstand beim überholt werden würde mir völlig reichen, 2 m sind überflüssiger Luxus. Nur hält sich leider keiner dran.

 

Nachdem ich mich dieses Jahr schon zwei mal in den Grünstreifen retten musste, um nicht platt gefahren zu werden,

habe ich mir nun vorgenommen, alle Autofahrer die mich nötigen oder meine körperliche Unversehrtheit aufs Spiel setzen, rigoros anzuzeigen.

Zusätzlich gibt es eine Mail an die Führerscheinstelle, in der ich anrege mal über eine Einladung zur MPU nachzudenken.

 

Vielleicht setzt das ja den einen oder anderen Denkprozess in Gang.

 

 

 

Edited by superfour
Korrektur
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Durch das ständig wachsende Verkehrsaufkommen muss der Gesetzgeber, wenn er die Radfahrer schützen will, auch Strecken für solche sperren.

Beispiel Bayrische Seen. Jeder will am Wochenende raus, alles überfüllt, Radfahrer in großen Mengen sich bergauf quälend. Dahinter, Cabrios mit aufgeheizten Insassen,  Sportwägen die schon 30 km/h im Standgas fahren ?, Familienkutschen, Wohnmobile und wir Motorradler. Überholen darfst nur mit zwei Meter Abstand, die Polizei ist auch vermehrt unterwegs und kontrolliert, also tuckern haufenweise Fahrzeuge den Radlern hinterher weil unübersichtliche Strecken und viel Gegenverkehr das legale überholen unmöglich machen. Der Cabriofahrer fängt an zu glühen, der Mopedfahrer kocht unter dem Helm, die Nerven liegen blank.

Geholfen ist da keinem.

Schönen Sonntag, Jim

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Seit Jahren mit DashCam im Auto unterwegs, hat mir schon 2 mal geholfen. Bei den sogenannten millitanten Verkehrsteilnehmern egal ob 2 Rad oder mehr Räder, hilft nur Geduld, die haben nicht ewig Zeit, ich aber schon ???.

Und man kann ja wie hier im Forum gezeigt sehr laute Hupen einbauen und benutzen, das ist aber auch irgendwie millitant oder.

 

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Also ich bin ja hin und wieder auch mit dem Radl unterwegs, unlängst außerorts und dort, warum auch immer, auf 50 km/h beschränkt.

Als ich so vor mich hin radl überholen mich ein paar Autos mit ausreichend, also gut 0,5 m, Abstand. Ein polnischer Kleintransporter mit Hänger dran hat den Abstand noch ein bisserl reduziert, mich aber nicht berührt. Und: hab' ich mich aufgeregt? Ich hab' mir nur gedacht, dass die Osteuropäer halt ein wenig ein anderes Verhältnis zur körperliichen Unversehrtheit haben und bin gut gelaunt weitergeradelt.

Mann darf nicht alles so eng sehen, sonst verdirbt man sich und anderen die Freud' am Leben. Frau übrigens auch nicht und die paar Diversen lass' ich jetzt 'mal außen vor.

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  • 1 month later...

Nachdem ich nun eine zeitlang urlaubsbedingt weg war hab' ich mitbekommen, was für ein Hundling unser Andi doch ist, der ausgebuffte Fuchs der. Baut einfach einen Fehler in die Verordnung ein und schon ist die nicht mehr gültig und außer Kraft.

Hut ab: bei dem Gegenwind, den der Andi hatte, als er versprach zur Vernunft zurück zu kehren und z.B. das Kassieren von Führerscheinen nicht mehr ganz so easy zu machen hat er das ganz elegant gelöst. Ich glaub', ich wähl' den beim nächsten Mal.

Ist damit jetzt eigentlich diese 1,5 bzw. 2 m Radlerabstandsregel auch außer Kraft gesetzt. Eigentlich doch schon weil entweder alles oder nix in Kraft.

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Ich meine, die Radler- Abstandsregelung gilt weiterhin. Wobei ich diese Regelung ok finde. Außerorts mit Minimalabstand am Fahrradfahrer vorbeizudonnern, weil der Gegenverkehr schon ziemlich nah ist, ist auch blöd...mich stinken nur die Rennradfahrer an, die im Pulk nebeneinander fahren und natürlich ohne Rücksicht auf Verluste (hatte ich erst am Wochenende wieder, die sind alle rotblind)...aber dafür kann der normale Radfahrer ja nix

 

Viele Grüße 

Robert

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Seit die Radlerregelung besteht (oder jetzt eben auch nicht mehr, was ich eher vermute, aber nicht weiß) bin ich permanent damit beschäftigt, PKW-Fahrer/innen vor allem innerorts an mir vorbei zu winken. Mir ist's echt peinlich bis unangenehm andere Verkehrsteilnehmer mit meinem 15 km/h-Radlergezuckel unnötig aufzuhalten weil die sich nicht mehr vorbeitrauen bloß weil Gegenverkehr kommt aber dennoch der Platz locker für ein entspanntes Vorbeifahren da ist.

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Klar, mir ist das auch peinlich. Wenn alle mit Rücksicht fahren würde, wäre das auch kein Problem, innerorts eng aneinander vorbeizufahren. Es gibt halt Idioten auf beiden Seiten, die zu solchen Regelungen geführt haben. 

Es gab erst vor ein paar Tagen groß angelegte Kontrollen in Dresden. Das würden die nicht machen, wenn die Regelung nicht gelten würde. Ich glaube, nur die Geldstrafen werden wieder nach dem alten Bussgeldkatalog festgesetzt 

https://www.tag24.de/dresden/politik-wirtschaft/mindestabstand-zu-radfahrern-fuer-autofahrer-wirds-jetzt-in-dresden-ernst-1578057

 

Viele Grüße 

Robert

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