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Le Mans 3 - mangels Stromzufuhr liegengeblieben


olive19

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Guten Morgen,

danke für Eure Hilfe und Ideen. Arbeite mich langsam rein.

Habe tatsächlich auf den Voltmeter sehr selten geachtet. Ich habe ein Handbuch, darin ist die Elektrik nur am Rande erwähnte, die Armaturen gar nicht. Hab heute versucht bei Stein u. Dinse eins zu ordern, hab bis jetzt keins gefunden. Suche weiter oder rufe am Montag dort an.

Habe eben nochmals die Spannung getestet. Vor dem Anlassen hatte die Batterie 12,45, der Voltmeter ca. 12. Auch bei höheren Drehzahlen keine Bewegung in den Anzeigen. Nach dem Ausschalten zeigt die Batterie 12.3, der Voltmeter unter 11 an.

Setze jetzt auf das Lämpchen und versuche die Armaturen abzubauen. Ich denke das kriege ich hin, nur wie entfernt man das Verstellstäbchen der Tageskilometerzähler?

 

Gruß aus Roth

 

 

Edited by olive19
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Guest lozärn
vor einer Stunde schrieb olive19:

nur wie entfernt man das Verstellstäbchen der Tageskilometerzähler?

Hallo

Das ist vermutlich nur aufgeschraubt. Probier mal vorsichtig ob sich was tut, wenn Du daran nach links drehst. Kann mir auch vorstellen, dass es auf der Rückseite mit einer Schraube gesichert ist. Das siehst Du dann, wenn Du die Rückseite der Armaturentafel öffnest.
Viel Erfolg und sei mutig - die alten Guzzi sind einfach aufgebaut. Da kann man vieles selber machen.

Gruess
Ingo

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Lagerbestand. Jetzt habe ich eine LM I Bj. 1977. Bis 2003 hatte ich eine LM 3. Weil ich die Tachoeinheit der 3 so schön fand, habe ich mir mal eine für die Vitrine bei eBay ersteigert. Ich finde den zentralen Drehzahlmesser einfach klasse. Leider passt sie nicht zur LM I. Ich glaube nicht, dass Du den Tacho ausbauen musst, um an die Lämpchen zu kommen. Insofern dürfte es auch überflüssig sein, den Stift zu entfernen. Der dürfte sich rausschrauben lassen. Aber Vorsicht, bricht wohl leicht ab. Jedenfalls ist er bei meinem Tacho der LM 3 wohl abgebrochen. Der von der LM I lässt sich rausschrauben.
Gruß
Dieter

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vor 1 Stunde schrieb olive19:

Guten Morgen,

danke für Eure Hilfe und Ideen. Arbeite mich langsam rein.

Habe tatsächlich auf den Voltmeter sehr selten geachtet. Ich habe ein Handbuch, darin ist die Elektrik nur am Rande erwähnte, die Armaturen gar nicht. Hab heute versucht bei Stein u. Dinse eins zu ordern, hab bis jetzt keins gefunden. Suche weiter oder rufe am Montag dort an.

Habe eben nochmals die Spannung getestet. Vor dem Anlassen hatte die Batterie 12,45, der Voltmeter ca. 12. Auch bei höheren Drehzahlen keine Bewegung in den Anzeigen. Nach dem Ausschalten zeigt die Batterie 12.3, der Voltmeter unter 11 an.

Setze jetzt auf das Lämpchen und versuche die Armaturen abzubauen. Ich denke das kriege ich hin, nur wie entfernt man das Verstellstäbchen der Tageskilometerzähler?

 

Gruß aus Roth

 

 

Deine Messung bestätigt, dass die Lichtmaschine keine Leistung abgibt, die Batterie also nicht geladen wird. Die kaputte Ladekontrolle zu ersetzen ist eigentlich der richtige erste Schritt. Zwecks Prüfung ob sie die Ursache ist musst du sie aber erst mal nicht ausbauen. Du kannst auch ein zusätzliches Lämpchen extern parallel anschliessen, zwischen den Anschlüssen 61 und B+ an der Geleichrichtereinheit, siehe Schaltplan. Wenn dieses beim Laufenlassen dann ausgeht und die Spannung an der Batterie ansteigt, ist die Ursache gefunden. Dann kann das eigentliche Lämpchen ausgetauscht werden. Wenn das aber nicht hilft, müssen systematisch die Lichtmaschine, Die Gleichrichtereinheit und der Regler überprüft werden. Als erste Hilfestellung dazu kann dies hier dienen. Man kann auch gute Informationen dazu bei der "Konkurrenz" finden.

Gruss Tim

Edited by monoguzz
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Ein freudiges Hallo aus Roth,

die Ladekontrolllampe leuchtet wieder und der Voltmeter schlägt bei höheren Drehzahlen aus. ? Die Testfahrt und das Kontrollmessen mache ich morgen. 

Letztendlich war es ein loser Stecker  der die Verbindung zur Ladekontrolllampe und Voltmeter unterbrochen hat. 

Gruß aus Roth

 

 

 

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Guest lozärn
vor 2 Stunden schrieb olive19:

Ein freudiges Hallo aus Roth,

die Ladekontrolllampe leuchtet wieder und der Voltmeter schlägt bei höheren Drehzahlen aus. ? Die Testfahrt und das Kontrollmessen mache ich morgen. 

Letztendlich war es ein loser Stecker  der die Verbindung zur Ladekontrolllampe und Voltmeter unterbrochen hat. 

Gruß aus Roth

 

 

 

Super! Ein gutes Gefühl, wenn mans selber repariert hat, nicht?

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Man sollte dazu wissen das die Bosch-Rotoren durch Hitze und Drehzahlen reihenweise kaputt gegangen sind, die Kupferwicklung ist dann unterbrochen.

Da halfen auch keine belüfteten Plastikdeckel. Deswegen hatte man die Lichtmaschinen wieder nach oben verlegt wie bei den alten V-Motoren. Ich hatte in 17 Jahren

allein 3 Rotoren verschlissen alle im Austausch von Bosch bekommen. War damals allerdings auf der Autobahn immer mit über 7000 upm unterwegs .

Mit Abzieher kannst du den Rotor schnell entfernen bevor du da noch weiter rumfummelst.

                                                                                                                Carcano

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Die Lichtmaschine wurde nach meinen Informationen erst wieder extern angebracht, weil wegen Einspritzung und anderer neuer Verbraucher nicht mehr genügend Leistung auf der KW erzeugt werden konnte. Sie hat ca. 500Watt. Die alte auf der KW brachte es wohl nur auf 200 - 240. In den späten 80ern sind aber am Rotor der alten Lichtmaschine Verbesserungen vorgenommen worden, womit die Ausfälle beseitigt wurden, auch bei den gleichzeitig gebauten BMW-Boxer, wo ja die gleiche Machine drin war. Ich kenne mehrere Leute, die 100000 km und mehr gefahren sind, und den Rotor nie austauschen mussten. Die LMIII müsste eigentlich schon den verbesserten Rotor haben.

Gruss Tim

Edited by monoguzz
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Guest lozärn

Hallo Männer und Käpt'n Blofeld!

Wenn wir schon dabei sind, möchte ich mich gerne mit einem ähnlichen Problem einklinken.

Ich habe gestern nach einiger Standzeit wegen (jetzt wieder unterbrochenen) Umbauarbeiten an meiner Lütten (meine Breva 750) alles wieder zusammen gebaut und auch eine neue Lithium-Batterie eingesetzt. Der Motor sprang erwartungsgemäss sofort an. Mit den hier vorgestellten Tipps und einem extra neu gekauften Multimeter wollte ich dann Spasseshalber auch mal testen, wie die Spannung bei laufendem Motor ist. Also das Multimeter auf 20V eingestellt und mit Plus und Minus die Batterie getestet. Zu meinem erschrecken fielen die Zahlen innerhalb von wenigen Minuten von 12,8 V auf einen Wert unter 10 V und ich habe die Maschine wieder abgestellt. Erneute Startversuche waren natürlich erfolglos. Ich habe zum Glück noch den Gel-Akku und werde den mal anhängen.

Allerdings ist mir beim Zusammenbau passiert, dass das (noch nicht angeschlossene) rote Pluskabel auf den Pluspol der Batterie gerutscht ist, welche ich schon eingesetzt hatte. Minus war bereits fest verschraubt. Ich hatte das runter rutschen des Kabels nicht bemerkt und beim einbauen des Anlassers ist das dicke Anlasserkabel ans Getriebegehäuse gedetscht. Es hat kurz geknistert und gefunkt. Aber nicht lange - wirklich nur einen Moment. Jetzt meine Frage: Kann es sein, dass durch dieses kleine Missgeschick/Kurzschluss die neue
Lithium-Batterie schon Schaden genommen hat? Oder ist es bei dem rapiden Leistungsabfall eher wahrscheinlich, dass die Lichtmaschine nicht ausreichend lädt? Ich habe die nämlich schon länger in Verdacht weil es auch während des Winters mit eingeschalteter Griffheizung zu Problemen gekommen war (die Griffheizung hab ich jetzt wieder entfernt).

Trotz (oder besser wegen) aller elektrischen Unfähigkeiten habe ich mich nun mit diversen Videos in die Materie eingefuchst und werde, mit einem schönen bunten Schaltplan bewaffnet, versuchen der Sache auf den Grund zu gehen. Bin aber trotzdem für eure Hinweise oder Verdächtigungen aller Art dankbar. Mit einer Guzzi lernt man eben immer was dazu im Leben. ;)

Gruess
Ingo

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Hmm, die Lithium-Batterien sind was einen Kurzschluss angeht wesentlich empfindlicher als eine alte Blei oder Gel-Batterie, kann also sein das es in der Ladeelektronik ( die in der Batterie sitzt ) etwas zerstört hat.

Solltest die Batterie mal bei einem Fachmann ( evtl. Bosch-Dienst oder Mopped-Werkstatt ) testen lassen.

Das war wirklich Pech.

 

Micha

Edited by mgraeber
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Moin Ingo,

Welche Seite des Anlasserkabels ist denn gegen Masse gekommen? Anlasserseite oder Batterieseite? Wenn im worst case dass Anlasserkabel schon an Batterie + war und du das auf Masse gelegt hast, hast du natürlich 'ne Menge Saft verbraucht. Dass das knistert und funkt, ist logisch, sollte aber sonst eigentlich nix machen. Würde jedenfalls erklären, dass die Batterie so schnell in die Knie gegangen ist. 

Falls das Kabel nur am Anlasser fest war, sollte eigentlich garnichts passiert sein. Ich würde die Batterie erstmal wieder laden. Vermute, Du hast ein smartes Ladegerät? Die erkennen normalerweise, wenn eine Batterie hinüber ist und geben dann Alarm.

Gruß

Jan

 

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Guest lozärn

Moin und Danke für eure Antworten!

So, ich bin wieder zurück aus meiner Werkstatt. Und habe das Problem erkannt (hoffentlich ist es das Einzige). Nach Anleitung eines für mich sehr guten Videos habe ich die Lichtmaschine und den Regler im ausgebauten Zustand getestet. Der erste Test ging so aus, wie er sollte. Nämlich geräuschlos. Beim zweiten Test des Steckers (Pole gegeneinander messen) sollte ja ein Piepston erklingen um festzustellen, ob es einen Durchfluss gibt. Zuerst hat nichts gepiepst. Aber mit etwas wackeln am Kabel kam dann doch ein Ton. Es liegt also wohl an einem Kabelbruch zwischen Spule und Stecker. Zum Glück gibt's im Dorf einen Motorenwickler. Der hat schon einmal etwas für mich repariert. Und das ist günstiger als eine neue Lichtmaschine ;)

Den Regler habe ich selbstverständlich auch getestet. Der im anderen Video verwendete ist äusserlich derselbe wie an der Guzzi. Nur das an "meinem" Regler lediglich zwei gelbe Kabel verbaut sind statt drei wie bei dem Honda-Teil. Die Messwerte schätze ich ok ein: 572/580 wurden angezeigt.

 

vor 1 Stunde schrieb mgraeber:

Solltest die Batterie mal bei einem Fachmann ( evtl. Bosch-Dienst oder Mopped-Werkstatt ) testen lassen.

Hi Micha,

Ich werde/muss mir noch ein passendes Ladegerät zum Lithium-Akku kaufen. Das hatte ich nämlich vergessen. Daran angeschlossen, werde ich sehen, ob die nagelneue Batterie schon hinüber ist oder nicht. Wäre echt Schade. Und wirklich Pech, ja.

@850-T3 Moin Jan,

es war natürlich Worst-Case. Halbe Sachen gibt's nicht. Ein Ladegerät werde ich mir besorgen sobald die Läden wieder offen sind. So lange fahre ich wieder mit dem Gel-Akku rum. Tut ja nicht weh.

@Blofeld

Die eingesetzte Lithium-Batterie war ganz frisch. Vorher war ein Gel-Akku drin und der war selbstverständlich die ganze Zeit über ausgebaut. Und auch immer mal wieder am entsprechenden Ladegerät. Der sollte also halten.

Mein Plan ist folgender: Kabelbruch beheben lassen, Lichtmaschine und Regler wieder einsetzen. Und nochmal alles bei laufendem Motor durchprüfen. Nicht das trotzdem noch irgendwo ein weiterer Fehler drin ist.
Danke nochmal!!

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vor 4 Stunden schrieb 850-T3:

Moin Ingo,

Welche Seite des Anlasserkabels ist denn gegen Masse gekommen? Anlasserseite oder Batterieseite? Wenn im worst case dass Anlasserkabel schon an Batterie + war und du das auf Masse gelegt hast, hast du natürlich 'ne Menge Saft verbraucht. Dass das knistert und funkt, ist logisch, sollte aber sonst eigentlich nix machen. Würde jedenfalls erklären, dass die Batterie so schnell in die Knie gegangen ist. 

Falls das Kabel nur am Anlasser fest war, sollte eigentlich garnichts passiert sein. Ich würde die Batterie erstmal wieder laden. Vermute, Du hast ein smartes Ladegerät? Die erkennen normalerweise, wenn eine Batterie hinüber ist und geben dann Alarm.

Gruß

Jan

 

Nach meiner Kenntnis dürfen LiFePO-Batterien nicht mit einem smarten Pb-Ladegerät geladen werden, es sei denn es ist eines speziell für diese Akkus. Viele Pb-Lader haben den "smarten" Modus, unter gewissen Bedingungen sehr hohe Spannungsimpuls anzulegen, um eine Wiederbelebung zu erreichen. Diese Behandlung vertragen LiFePOs nicht.

@Blofeld:

Du hast geschrieben

Zitat

Nun gut, der Ingo-Mann hatte in seinem Fall Pech ...

Da muss ich dir leider  widersprechen, Pech ist etwas anderes, das gibt es nur bei nicht vorhersehbaren Fällen; bestes Bispiel derzeit = Auftreten des Coronavirus. Der IngoMann hat aber die Grundregel für das Arbeiten im Kfz-Elektrik-Bordnetz nicht gekannt oder ignoriert. 

Wenn an den Kabeln /Anschlüssen der Batterie gearbeitet wird, darf der Masseanschluss nur als letzter angeklemmt werden !

Zuerst kommen alle Plus-Leitungen dran ! 

Grund: wenn die Masse bereits an der Batterie angeschlossen ist, sind auch alle anderen Metallischen Teile des Fahrzeugs das ebenso. Anders herum gibt es nur Gefahr des Kurzschlusses, wenn das lose Massekabel den Pluspol der Batterie trifft. Die Chance dafür ist weseentlich greinger als für den umgekehrten Fall.

Gruss Tim

Edited by monoguzz
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vor 12 Minuten schrieb monoguzz:

Wenn an den Kabeln /Anschlüssen der Batterie gearbeitet wird, darf der Masseanschluss nur als letzter angeklemmt werden !

Zuerst kommen alle Plus-Leitungen dran ! 

Da gebe ich dir völlig Recht, sowas sollte nicht passieren!!

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Guest lozärn

Hallo Tim,

danke für den Hinweis. Ich werde mir das merken und in Zukunft immer erst Masse am Schluss anklemmen. Plus habe ich mehr aus Bequemlichkeit abgeklemmt, weil da besser dran zu kommen ist aufgrund von mehr Platz. Ich nenne es nun einfach "ungeschickt auf Grund mangelnder Kenntnis." Aber Strom ist ja auch nicht so meins. Sollte die Batterie wirklich hinüber sein, war's Lehrgeld. Habe sie im ausgebauten Zustand übrigens nochmal gemessen und sie zeigt konstant 10.3 Volt an. Also etwas mehr, als das Multimeter gestern angezeigt hat bevor ich den Motor wieder abgestellt habe. Wenn die tatsächlich hinüber wäre, stünde dort wahrscheinlich eher 0.0 V. Ich werde sehen und berichten.

Lithium-Akkus kann man ausschliesslich mit dafür vorgesehenen Ladegeräten wieder aufladen. Ähnlich wie bei einem Handy-Akku auch. Sobald hier die Läden wieder generell geöffnet haben, werde ich los fahren und mir so etwas kaufen.

 

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Am 2.5.2020 um 00:32 schrieb monoguzz:

Die Lichtmaschine wurde nach meinen Informationen erst wieder extern angebracht, weil wegen Einspritzung und anderer neuer Verbraucher nicht mehr genügend Leistung auf der KW erzeugt werden konnte. Sie hat ca. 500Watt. Die alte auf der KW brachte es wohl nur auf 200 - 240. In den späten 80ern sind aber am Rotor der alten Lichtmaschine Verbesserungen vorgenommen worden, womit die Ausfälle beseitigt wurden, auch bei den gleichzeitig gebauten BMW-Boxer, wo ja die gleiche Machine drin war. Ich kenne mehrere Leute, die 100000 km und mehr gefahren sind, und den Rotor nie austauschen mussten. Die LMIII müsste eigentlich schon den verbesserten Rotor haben.

Gruss Tim

Ganz genau wurde die Lichtmaschine nicht wegen der höheren Leistung wieder nach oben verlegt. Man wollte das der Motor schmaler baut und ihn damit weiter nach vorne

rücken konnte um ein besseres Handling zu bekommen.

                                                                                                             Carcano

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  • 2 weeks later...
Guest lozärn

Kurzes Update.

Der Lichtmaschinenstator ist fachgerecht repariert worden und nun wieder eingebaut. Die gemessene Ladespannung an der Batterie ist 13.3 V bei 4000 Umin. Die Lithiumbatterie ist zum Glück nicht defekt und hat den kleinen Kurzschluss gut überstanden. Und: ich konnte sie ohne teures Ladegerät wieder aufladen! Ich habe einfach vom ausgebauten Gelakku mit dicken Kabeln die Pole mit der Lithiumbatterie verbunden und über Nacht dran gelassen. Am nächsten morgen hatte sie wieder 12.8 Volt. Hab sie dann, nachdem ich die Lichtmaschine fertig montiert hatte, eingebaut. Und der Motor sprang direkt an. Bin seit letzter Woche schon unbeschwerte 300 km gefahren. Wunderbar! :)
Danke ans Forum auch von mir!

Gruess
Ingo

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Ich hätte diese Lademthode keinesfalls angewendet. Tut mir leid das zu sagen, aber ich halte das für Murks. Es ist dabei ein unkontrollierter, eventuell viel zu hoher Ladestrom geflossen, der die Lithiumbatterie vorgeschädigt haben kann. Warum hast du nicht einfach ein Ladegerät verwendet?

Gruss  Tim

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Guest lozärn
vor 22 Stunden schrieb monoguzz:

Ich hätte diese Lademthode keinesfalls angewendet. Tut mir leid das zu sagen, aber ich halte das für Murks. Es ist dabei ein unkontrollierter, eventuell viel zu hoher Ladestrom geflossen, der die Lithiumbatterie vorgeschädigt haben kann. Warum hast du nicht einfach ein Ladegerät verwendet?

Gruss  Tim

Erstens hatte ich tatsächlich kein passendes Ladegerät. Und zweitens hat es doch funktioniert. Ich habe es einfach probiert. Hab nun mal keine Ahnung von Strom. Aber meine Neugier ist gross.

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vor 9 Minuten schrieb lozärn:

Erstens hatte ich tatsächlich kein passendes Ladegerät. Und zweitens hat es doch funktioniert. Ich habe es einfach probiert. Hab nun mal keine Ahnung von Strom. Aber meine Neugier ist gross.

Keep curious!

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