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Stossdämpfer und Gabelfedern von Hyperpro


Guest lozärn

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Guest lozärn

Moin zusammen

Ich habe mich etwas umgesehen zum Thema Fahrwerk. Die Federung der Lütten Breva ist ja nicht gerade ein Spass wenn es auch mal flotter gehen soll. Ich bin dabei auf die Produkte der Firma Hyperpro gestossen. Optisch machen die was her. Aber wer hat tatsächliche Erfahrungen mit den Dämpfern gemacht. Sind die ihr Geld wert?

Ausser kompletten Dämpfern bietet die Firma die Möglichkeit von Austauschfedern. Also für den originalen Stossdämpfer eine andere Feder. Muss man natürlich selber umbauen. Ob das so einfach umzubauen ist weiss ich nicht. Und wie sinnvoll es ist kann ich mir nur ausmalen. Ist vermutlich nur ein billiger Kompromiss. Was denkt ihr?

Freue mich auf eure Meinungen.
Gruess, Ingo

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Hallo Ingo

War schon 2x kurz davor meine V7 mit Öhlins auszurüsten. Vor allem wegen der hinteren Stereobeinen. Die Geschichte ist aber erst dann ganz richtig, wenn vorne auch angepasst wird. Ging leider nicht, habe keinen Goldesel in der Garage.....Der Sprung von Wilbers zu Öhlins ist mathematisch leicht zu errechnen, die weiteren Unterschiede müßte man regelrecht er-Fahren.. Beide Hersteller haben, wenn alle Faktoren zusammengestellt werden was für sich. Bei YSS wurde ich nicht fündig, für die V7 werden keine Federbeine angeboten. YSS hat ein prima Preis - Leistungs Verhältniss.

Zu den Hyperpro kann ich mich nicht äußern, mir sind die unbekannt.

                              mfg   Jürgen

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Also ich hab bei jedem Motorrad was ich gehabt habe auf Wilbers gesetzt.Besonders bei meiner 1200er Bandit Baujahr 96 hat das Wunder gewirkt trotz das die Gabel keine Einstellmöglichkeiten hatte außer Federvorspannung.

Gruß Michael

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Guest lozärn

Guten Morgen :)

Zitat

Wenn die Gabel nicht einstellbar ist in ZUG und DRUCK sowie auch die Ferderrate, habe ich die besten Kompromiss mit progressiv gewickelten Federn gemacht.

Leider ist sie das nicht.

 

Danke für eure Tipps. Das Angebot von Hyperpro ist dieses. Es handelt sich tatsächlich um Austauschfedern. Ob die in die originalen Dämpfer einzubauen sind, habe ich gerade eben nach gefragt. Auch habe ich mich erkundigt nach dem "Problem" aus einem anderen aktuellen Thread. Da geht es um das Gabelöl und unser Teetrinker meinte, das die Viskosität einen spürbaren Unterschied macht. Sobald ich ein paar Antworten habe, werde ich sie hier einstellen.

Wilbers-Dämpfer sind natürlich unbestritten gut. Aber diese Hyperpro gefallen mir auch. Ich will gar nicht solche mit Ausgleichsbehälter usw. Die "einfachen" welche auch schon 50-fach verstellbar sind, tun es sicher auch. Ich bin schon zufrieden, wenn die Dämpfer nicht bei holperiger Fahrbahn ständig durchschlagen. Wie es jetzt der Fall ist. Bitubo ist da im Rennen, Wilbers sicher auch und eben diese Hyperpro. Darum war meine Frage, ob jemand aus dem Forum Erfahrung mit den Produkten hat. Es wird sicher Unterschiede geben.

Am 27.12.2019 um 17:32 schrieb V7due:

Die Geschichte ist aber erst dann ganz richtig, wenn vorne auch angepasst wird.

Das gehört zum Plan dazu ;)

Ich habe auch keinen Goldesel in der Garage. Eben deswegen finde ich die Idee mit den AT-Federn gut. Die kosten ja als Combi-Kit nicht mal 300 €. Ist zwar mit etwas Arbeit verbunden, aber dafür gibt's dann auch ein progressives Fahrwerk. Basierend zwar auf den Original-Dämpfern. Aber wenn die Federrate zum Dämpfer passt, wäre es eine echt günstige Alternative. Klar wird das nicht so super gut sein wie ein perfekt abgestimmter Wilbers-Dämpfer. Aber es wird besser sein, als das Original. Das ist zumindest meine Hoffnung :)

Ich bleibe dran, vielleicht taucht das ja was.

Edited by lozärn
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Das wichtigste wäre eine Liste und Beschreibung ( für dich selbst ) wie sind die Empfingungen beim Fahren, ist es zu straff oder schwamming, sinkt das Heck zu weit ein, schwingt das Hinterteil, fällt dir die Gabel eher durch, wie schwer ist der Fahrer usw usw.

Angefangen wird beim Luftdruck , dann Gabelöl (Dünner= schnelleres Ansprechen ), Feder härter für schwere Beladung, Gleiche Federstärke aber mit verschiedener Wicklung ( kleinere Steigung ) um das Fahrverhalten  komfortabler zu machen im normalen Fahrbereich.

Was verändert wird ist immer MINIMAL. bedenke das original passt für ALLES, also was genau passt nicht, soll noch mehr spezialisiert werden um an den Fahrer angepasst zu werden.

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Guest lozärn
vor 1 Stunde schrieb teetrinker17:

Das wichtigste wäre eine Liste und Beschreibung ( für dich selbst ) wie sind die Empfingungen beim Fahren, ist es zu straff oder schwamming, sinkt das Heck zu weit ein, schwingt das Hinterteil, fällt dir die Gabel eher durch, wie schwer ist der Fahrer usw usw.

Angefangen wird beim Luftdruck , dann Gabelöl (Dünner= schnelleres Ansprechen ), Feder härter für schwere Beladung, Gleiche Federstärke aber mit verschiedener Wicklung ( kleinere Steigung ) um das Fahrverhalten  komfortabler zu machen im normalen Fahrbereich.

Was verändert wird ist immer MINIMAL. bedenke das original passt für ALLES, also was genau passt nicht, soll noch mehr spezialisiert werden um an den Fahrer angepasst zu werden.

Die Gabelfedern müssen neu, die sind durch weil ich die Breva mal für drei Wochen unter Druck angebunden hatte. Ich wusste damals nicht, dass dies schädlich ist für die Federn. Aber jetzt ist alles teigig und durch und fühlt sich nicht mehr sicher an. Also neue Federn (progressiv) vorne inklusive neue Dichtungen und Öl (was sich ja von selbst versteht). Und hinten soll mal was "amtliches" dran. Die Dämpfer sind generell mit zu wenig Federweg ausgestattet. Mit ein wenig Gepäck und meinen 85 kg kommen die schnell an ihre Grenzen. Ich will also generell ein straffes ABER komfortables Fahrwerk, welches bei flotter Fahrt genügend Reserven hat und die kleinen frequenten Stösse trotzdem gut dämpft. Jetzt habe ich mir die Antwort natürlich schon selbst gegeben und mir wird eben klar, dass ich mit den AT-Federn sicher nicht auf dem zielführenden Weg bin. Also muss ich wohl ein wenig mehr investieren. Aber das wird sich bestimmt lohnen. Alles ist besser als das, was sich jetzt Fahrwerk schimpft. Ist halt durch nach gut 50000 km.

Danke für Deinen Tipp, Markus

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