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Verkehrte Welt am Gardasee


Breadfan

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https://de.wikipedia.org/wiki/Wankelmotor

https://de.wikibooks.org/wiki/Motoren_aus_technischer_Sicht/_Wankelmotor

hier sind die Arbeitsbereiche erklärt...

die Diskussion um die Vergleichbarkeit ist alt...und sicher nicht einfach zu beantworten.

Im Rennsport wurde seinerzeit ein Faktor 1,7 genommen.

Die Norton hat einen 2 Scheiben Wankelmotor und 588 cm³.

https://de.wikipedia.org/wiki/Norton_NRS_588

G
ruß

Holger

 

Ps.: Darüber hinaus litten die Rotarys unter Verwirrung und Inkonsistenzen bei der Messung der Verschiebung. Während Norton seine Motorräder mit 588 ccm maß, verfügte die FIM zunächst, dass sie doppelt so bewertet werden sollte (dh 1176 ccm und nicht für 1000 ccm-Rennen geeignet), bevor sie auf 1,7: 1 (oder 999 ccm) entspannt wurde.

https://www.motorcyclenews.com/news/2019/june/jps-norton-rotary/

Edited by holger333
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vor 23 Stunden schrieb Guzzi Peter:

Erwähnenswert ist noch die Herkules W 2000 mit Wankelmotor aus den 70er Jahren.

 

Und die Suzuki RE5

350881204_Suzuki_RE5_medium(1).thumb.jpg.76c3ab96e14f7ff8063fc9ed1bcfb87e.jpg

Gebaut von 1975-78. Leistung 62 PS / 74.5 NM

 

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Guest Guzzi Peter
vor einer Stunde schrieb lozärn:

Und die Suzuki RE5

350881204_Suzuki_RE5_medium(1).thumb.jpg.76c3ab96e14f7ff8063fc9ed1bcfb87e.jpg

Gebaut von 1975-78. Leistung 62 PS / 74.5 NM

 

Grüezi wohl in die Schweiz!

Vielen Dank für dein Foto. Ich kannte diese Maschine bisher nicht.

Freundliche Grüße

Guzzi Peter

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Wer die Suzuki RE5 ,mal sehen will, im NSU Museum in Neckargmünd steht ein Exemplar. Augenschuz aufsetzen beim Betrachten der Amaraturen der ersten Serie.

gasgriffsalat

                                   mfg      Jürgen

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Da gab es noch andere Wankel Motorrad Versuche:

1961: MZ

1969: BSA

1970: Klusowski Wankel im BMW Schwingenfahrwerk mit NSU Wankelmotor

1971: BSA/Triumph mit Zweischeibenwankel

1972: Yamaha

1974: Honda Versuchswankel

 

Andreas

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vor einer Stunde schrieb Guzzi Peter:

Grüezi wohl in die Schweiz!

Vielen Dank für dein Foto. Ich kannte diese Maschine bisher nicht.

Freundliche Grüße

Guzzi Peter

Bitte bitte, gern geschehen. :)

Nüd för unguet ;)

Bei den Autos wäre im Zusammenhang mit Wankelmotoren noch Mercedes W111 zu nennen. Und auch Citroën. Die Franzosen hatten, glaube ich, noch vor Mazda von NSU die Patentrechte erworben nachdem die Neckarsulmer nicht mehr zu retten waren. Und es wäre fast auch deren Ende gewesen. Citroën hatte sich wohl viel erhofft und sind nur knapp dem finanziellen Suizid entgangen. So hat mir mal jemand erzählt. Habe es aber nie nach gelesen. Drum bleibe ich lieber im konjunktiv bevor ich mich fest lege. ;)

Gruess, Ingo

 

Nachtrag: ich war jetzt doch nochmal neugierig. Mehr zu dem Thema gibt's bei Wikipedia

Klingt spannend.

Edited by lozärn
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vor 10 Stunden schrieb tee:

Citroen M35 von 69 bis 71 mit 0,5L und 36 KW. Optisch zwischen Ami und GS .

Wahnsinn was ich hier noch lehrne! Diesen Citroen M35 hab ich schon mal live auf Oldtimertreffen gesehen.

Hab aber nie aufgepasst, daß das ein Wankel ist. ( Oldtimertreffen? Klar, mit meiner 40 Jahre alten Guzzi !)

MGG

Chris

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Historische Entwicklung von Wankelmotorrädern
in der ehem. Deutschen Demokratischen Republik

 

http://www.wolfgang-dingeldein.de/wankelig/historie/hist-mzwankel.htm

 

auch Kawasaki hatte Wankel Motorrad Prototypen:

https://kawasaki.co.nz/kawasaki-x99-rotary-prototype/

 

Edited by holger333
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auch die Russen hatten einen Wankel:

Ural Wankel

RD-501B. Dieses Modell ist sowohl im Ural als auch im Dnepr beschrieben. Der Rahmen, die Hintergabel innerhalb des Rahmens, zeigt, dass es sich um einen Dnepr handelt. Es kam nie weiter als ein Prototyp. Wankelmotor 495 ccm, 38 PS bei 6300 t / m.

In Russland wurden mehr Prototypen (RD 515 und ROTOR 500) mit Wankelmotor hergestellt, aber das ist nicht in dieser Geschichte enthalten. Dies ist zwar eigentlich kein Boxer, aber der Rahmen eines Dnepr wurde verwendet.

ural.rotary.jpg

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https://www.motorradonline.de/klassiker/hercules-w-2000-norton-classic-suzuki-re5-und-van-veen-ocr-1000-faszination-wankelmotor/

Résumé:

Der erfolgreichste Hersteller von Wankel Motorräder war NORTON.

Nicht nur die insgesamt hergestellten Motorräder und die vielen Baureihen und Modelle,

sondern auch die erfolgreichen Jahre im Motorradsport bewiesen die Zuverlässigkeit

und Leistungsfähigkeit dieses Rotary Motors. Auch zahlreiche Motoren befinden sich noch 

heute in der Luft in zahlreichen Kleinflugzeugen und sogar in Dronen.

Meine Norton F1 Sport habe ich neu gekauft und sie hat zur Zeit 34.000 mls gelaufen

das sind 54.717 km.... und sie wird oft genug...richtig rangenommen.

Auch vom vielbeschriebenen Verbrauch bin ich für diese Leistung sehr zufrieden:

im Mittel knapp 7 Liter...aber sie wird nicht unbedingt StVZO mäßig gefahren ?

(wurde mir mal erzählt)

 

Gruß

Holger

 

Ps.: zum Vergleich hatte ich mal ein Jahr mein Dienstmoped eine bmw 1100S

mit auf der Isle of Man...sie brauchte auf dem "Kurs" auch 7-7,5 ltr..

aber bei weitem nicht die Leistung wie die Norton.

Auch mit der Griso, mit der ich sehr zufrieden bin...habe ich schon knapp die 7 erreicht...bei strammer Fahrt...

ansonsten 5,8-6,5 ltr.

 

Edited by holger333
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ja...auch Honda, Yamaha hatten jeweils Prototypen...

https://amklassiek.nl/de/die-wackeligen-Motoren/2017/10/31/

aber keiner hielt durch, machte weiter...wie es NORTON schaffte.

Die jedoch in den Besitz durch BSA kamen...die waren ja die ersten Versuchstruppen aus England...

und seinerzeit wurden in England alle Fahrzeughersteller zusammengefügt...

bei den PKW`s endete es in BLMC und British Leyland...

bei den Motorradfirmen zwang man sie zu Norton-Villiers-Triumph.

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........ Moin an alle hier.

Vielleicht kriegen wir hier noch die "Kurve",.....zurück zum eigentlichen Eintrag. Die meisten Guzzi werden sicher in Italien verkauft. Wenn sich also italienische Landsleute mitleidig oder gar herablassend über Guzzi äußern, sind sie meines Erachtens schon in die Falle getappt. Eine normale Propeller "R" (2011) geht bei mir auch noch durch. Wer aber sozusagen dem "sozialen Druck" nachgibt und sich nur deshalb einen "Reiseelefant" zulegt, sich vielleicht noch verschuldet, hat aufgegeben, hat nachgegeben. GS fahren hat was mit, ständig das neueste Handy, den größten TV an der Wand, der teuersten Küche zu tun. Beispiel? Im Arbeitsumfeld habe ich so einen Kollegen. Das erste und letzte mal fuhr vor ca. 9 Wochen mit dem Teil. Aktuell ist er mit anderen Koll. unterwegs, wo der Wortführer grade auf Keine Tausend Meter steht. Sie hetzen auf einer Deutschlandtour die Woche 3000 km durch die Gegend. Danach steht das Teil bis nächstes Frühjahr in der Garage. Ich will hier nicht verallgemeinern!!!!!!! Aber solche Biografien wiederholen sich. Offensichtlich ist allein der "Besitz" entscheidend. Nicht das "fahren" am Wochenende, das pflegen, das reparieren, das restaurieren..... In diesem Umfeld gibt es noch zwei weitere Guzzi Fahrer die mir aber leider nicht bekannt sind. Was man sich für einen Sch..... , gar Hetze über unsere Marke anhören muss, unfassbar ... Aber alles hat ein Ende. Noch zwei Jahre und vier Monate dann bin ich dieses Umfeld los! 

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@Rockfordes gilt ja häufig mehr die Heldensage mehr welche mit dem Equipment untermalt kann. 
Ich glaube das viele versuchen oder besser hinter einem Abenteuer herjagen. Jedoch fehlt die Idee und der Mut es zu finden und anschließend zu erleben. So werden 1000sende von GS‘n und Harleys Jahr für Jahr in die Alpen gekarrt, dort an einem Hotel Abgeladen um anschließend in der Woche Männerurlaub im vollen Reiseornat mit Koffer und Topcase Die Pässe aus der Tourenfahrerausgabe Alpenspecial rauf und runter getrieben zu werden. So wird das vorgeschriebene nachgelebt und den Anglern sein Fisch gleich wächst das Abenteuer in der Erzählung Jahr für Jahr. Am meisten Mitleid muss man hier für die GS haben, welche für das Reisen geboren, doch nur iBlockrunden drehen darf, der Blick auf die Strasse entlang der Küste, das Salz des Meers auf dem Kotflügel, in Bari von einem Pfarrer den Segen im vorbeifahren zu empfangen, den Staub der Toskana auf ihren Zylindern, der Slalom um die Schildschkröten Geriechenlands, eine Reise auf der Ladefläche eines rostigen Toyotas wegen doppelten Plattfußes zum nächsten Autokrantller in Albanien, ein Wettrennen mit Hunden und auch Bären auf dem Katarapass all das dürfen sie nie erleben. Sie können nichtmal davon träumen, da auch die GS noch nicht lesen kann, bekommt sie kein Abo vom Tourenfahrer, Ihr grösstes Abenteuer bleibt die Zwei Tages tour als man abends nicht mehr zurück in Öztal kam und in Kaltern übernachten musste da das Timmelsjoch Nachts schon geschlossen wurde und andere Überfahrten in die Region nicht in dem Alpenspecial 35 enthalten war. ABER sie wird vorbereitet sein und jedes Jahr Upgegradet. Mehr Navi, grösserer Tourenplaner, deepfrost und und Hochdruckfeste Koffer, UV feste Schutzfolien über Tank und Schild und Maske, Sitzbankheizung, Conectionpack für Heizsocken, Zussatzanschlüsse im USB Format  und Powerpackladestation, Motorschutz aus Titan (wegen des Gewichts) Sturzpads, Rahmenschoner gegen Kies und Sand den das Motorrad noch nie sehen und fühlen dürfte. 
Das gleiche lässt sich an grossen Motorrad Treffs beobachten, gerne fahre auch ich Abends dort hin um Benzin zu reden, oder auch mal das ein oder andere Motorrad zu sehen das mein Herz erfreut.
Es ist erstaunlich wieviele Rennfahrer mit einem Fahrtraining von 15 KM auskommen, man kann sich auch garnicht vorstellen wieviel Harley Abenteuer man auf einer solchen Strecke erleben kann. Aber Zweifel nicht, der Beweis für das erlebte steht da, einer Hostie gleich vor den Stehtisch geparkt und untermalt die Heldensage vom Reisen, vom Biken und vom Racing, hier kannst du es doch sehen an der Rollen geschliffenen Reifenflanke, so tief musst du erstmal runter, Kneepads braucht man auch mal wieder neue, die sind schon wieder runter geschliffen. 

Edited by Windhund
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@Rockford:

vor 5 Stunden schrieb Rockford:

Sie hetzen auf einer Deutschlandtour die Woche 3000 km durch die Gegend. Danach steht das Teil bis nächstes Frühjahr in der Garage. Ich will hier nicht verallgemeinern!!!!!!! Aber solche Biografien wiederholen sich. Offensichtlich ist allein der "Besitz" entscheidend.

Den Trend kann ich bestätigen. Nennt sich auf Neudeutsch - Sozialstandard optimierung. Beim Kauf meiner Jackal erwies sich ein solcher Umsatand für mich als Vorteil. 4000km auf den Tacho, nach 5 Jahren, ein Jahr davon Standzeit. Stolz zeigte mir der Ex-Besitzer Bilder von den Dolomiten mit der Jackal. An + Abreise von Hannover auf dem Hänger. 1-2 mal im Jahr. Eingefahren wurde die wohl in den Dolomiten. Rechnerisch hat die Jackal mehr km auf dem Hänger gemacht als auf der Strasse.

                                          mfg    Jürgen

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Ich finde die Anreise auf dem Hänger garnicht mal so verwerflich. Ich bin die A3 die A45 und auch die A7 oft genug Richtung Süden gefahren. Auch über die Landstraße bin ich im Westen, in der Mitte und im Osten runter gehen Süden gefahren und wenn ich nach Italien Ohne Reifenwechsel möchte muss halt der Hänger bis Bayern ran. Aber einfach mal Weiter fahren, nach den Alpen kommt die Sonne. wunderbare Menschen, schöne Orte, Salzige Luft, sonnige Häfen. Vielleicht sind die Guzzis alle da weil in den Alpen ist ja alles schon total abgerollt wurde und abgegriffen ist. ... außerdem zu viel BMW und Harley da ? 

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  • 3 weeks later...

...ja, moin, keinesfalls wollte ich dieses Thema abwürgen. Weder den eigentlichen Eintrag, noch das Thema Kreiskolben. Natürlich gibt es auch Propeller Fahrer die stets mit Sozia fahren und die Möglichkeiten ausnutzen! Jedenfalls hat "Windhund" eine geradezu malerische Beschreibung solcher Biografien geliefert..... Kurz, - wer noch nie eine Guzzi gefahren hat, hat eben was verpasst....... Basta(?)

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