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Ein elektrischer Gedanke


Guest lozärn

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Guest lozärn

Hoi Alle

 

Ich habe dieses Wochenende mit der Lütten einen "Abstecher" nach Kaiserslautern unternommen. Freundschaft pflegen und Fussball gucken. Und nebenbei 800 km Freiheit geniessen.

Wir düsen also so über die A5, meine Breva und ich, und ich musste an einen Bericht aus der "Motorrad" nachdenken, den ich gelesen hatte. Es ging um die Vorstellung des neuen Ducati-V4-Zylindermotors. Welche Kraft er hätte, wie toll er doch läuft und und und...

Ein Satz aus dem Interview mit dem Ducati-Chef ist mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Nämlich, so stand es da, wäre dies der letzte Motor den Ducati entwickelt habe, bevor sie nur noch Elektromotoren entwickeln und verbauen werden. Ich spürte das Guzzistampfen und wurde auf einmal wehmütig. Soviel wohliges Beben und Seele und bassigen Sound durch schlichte Kraft und fast völlige Geräuschlosigkeit ersetzen zu wollen.

Könnt Ihr euch vorstellen, dass Moto Guzzi auch eines Tages rein elektrisch unterwegs sein wird?

Bin gespannt auf eure Meinungen dazu...

 

Gruess, Ingo

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Hallo Ingo !

Hast Du toll formuliert den "elektrischen Gedanken " . Da kann schon ein wenig Wehmut aufkommen , wenn man daran denkt , dass in der weiteren Zukunft nur noch batteriebetriebene Zweiräder geräuschlos über die Straßen oder über die Renne jagen sollen . Bin als Motorradbesessener allerdings davon nicht mehr betroffen , weil ich mich bei meinem beachtlichem Alter dann schon komplett bei der Rennleitung abgemeldet habe .

 

Gruß Helge

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Hallo Ingo. Ich kann deine Emotionen verstehen. Aber ich könnte mir das vorstellen ... denn Entwicklung kann man nicht aufhalten. Falls ich diese Vision noch erleben darf, dann wünsche ich mir von Moto Guzzi ein E-Bike mit einem Power-Sound System von Bose, welches die originalen Geräusche beim Fahren und Gas-geben einspielt. Aber so, dass alle es hören ... selbst der Fahrer natürlich !

Aber wirklich, man hat ja in Studien mit E-Fahrzeugen schon feststellen müssen, dass eine erhebliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer (Fußgänger und Radfahrer) besteht. Denn diese hören das heranfahrende E-Mobil überhaupt nicht !!! Soweit meine Meinung.

DLZG Lutze

P.S. Ho Ho, Helge mit seinem "hohen Alter" war wieder schneller ... um eine Minute !!!

Edited by Popsibella
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Hoi Ingo,

 

das wäre mir persönlich sch...egal ;)

 

Vorausgesetzt die Mineralölkonzerne liefern so lange Super Plus, werde ich bis ans Ende meiner Tage bzw. Fahrtüchtigkeit

Moto Guzzis fahren, die bereits gebaut wurden.

Das wird sich hundertprozentig ausgehen – da habe ich keine Bange ;))

 

Viele Grüße,

 

Rolf

  • Thanks 1
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Moin Ingo,

ich glaube so wird es noch lange nicht kommen

a.) denn unsere Windanlagen für die Stromerzeugung können den Bedarf garnicht liefern, weil sie nicht an das Netz angeschlossen sind

b.) Stromzapfsäulen fehlen im ganzen Land selbst die Norweger als Vorreiter in Sachen E-Mobilität sind schon an ihre Grenzen gestoßen.

c.) So wie die Regierung mit der Autoindustrie verknüpft ist glaube ich nicht daran und man hat ja auch noch die Besitzstandswahrung.

 

Aber ich stell mir grade vor wie mein elektrisch betriebenes Bike mit Anhänger für die 500 Watt Soundanlage mit großem Bass wohl aussehen muß, zumal man ja eine Zweite Batterie für die Geräuschkulisse benötigt.

 

Mit besten Grüßen aus dem Norden

 

Dirk

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Den Besitz wird man uns durch hohe Steuern schon noch verleiden.

 

Beim Mopped hätte ich weniger Probleme mit Strom zu fahren, als mit einem Auto. Das Auto muss immer funktionieren. Da möchte ich nicht umständlich die Batterieaufladung planen...also im Alltag.

 

Bei einem Mopped fiele mir der Umstieg nicht ganz so schwer, weil es halt kein Alltagsfahrzeug ist und ich erstens eine Tour eh planen müsste-und da könnte man Ladestops mitplanen- und zweitens spontane Touren die Akkureichweite eher selten ausreizen würden.

 

Wobei mir der Sound schon fehlen würde. Aber solange das Fahrgefühl authentisch oder besser ist, warum nicht?

 

Optimalerweise kann man dann den Motor seines Moppeds in einen Akku austauschen... und wenn der Akku noch die selbe Optik wie der Motor hat, perfekt.

Edited by jensimaniac
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Hmm, fahre seit fast 2 Jahren ein Elektroauto und eben meine Eldorado, gerade bei Auto ( tägliche Pendelei zur Arbeit ) macht ein Elektroantrieb meiner Meinung nach Sinn.

( 10 Jahre kein Steuer, Stromkosten von 3,40,- Euro pro 100 KM und Inspektionskosten von 80-100 Euro )

ABER, beim Motorrad fährt Emotion mit, es muss schüttelen, brabbeln und blubbern sonst fehlt etwas.

Allerdings ist auf der anderen Seite auch jeder der schonmal eine Zero oder ähnliches gefahren hat auch davon begeistert.

Ich denke sobald die Elektromotorräder eine für mich akzeptable Reichweite haben ( sagen wir 300 KM pro Ladung ) könnte ich mir

vorstellen sowas zusätzlich in den Hof zu stellen, und wer weis, evtl. fahre ich dann ja öfter elektrisch als mit Sprit?

 

ym2c

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Na ja, schade wäre es schon, auf das Bollern von V2-Motoren verzichten zu müssen. Andererseits ist der Verbrennungsmotor für mich auch kein heiliger Fetisch. Noch sind Elektromotoren weder von der Praktikabilität noch bezüglich der ökologischen und ökonomischen Effizienz massentauglich und sinnvoll. Sollte sich das aber irgendwann ändern, wäre der Verlust von Sound für mich hinnehmbar.

 

Ciao

Lars

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Guest lozärn

Hoi Alle

 

Na, hier ist ja von allem was dabei. Interessante Diskussion wie ich finde!

 

@Helge. Danke für die Blumen :) Bei der Rennleitung haben Sie sicher noch lange einen Platz für Dich! Wer weiss, wie schnell das gehen wird mit den E-Moppeds...

 

@Lutz. Das mit dem Geräuschpegel hab ich mir auch schon überlegt. Bin selber schon mal fast überrollt worden von einem i3. Der Fahrer hats nicht mal für nötig gehalten, zu hupen.

Aber ob es eine V2-Imitation geben wird, da bin ich doch skeptisch. Wahrscheinlich gibts nur ein Radar am Mopped und dann piepts irgendwie vor sich hin, wenn jemand im Weg ist... Langweilige Vorstellung!

 

@Superfour/Rolf. Na, das hoffen wir doch alle. Ich bau mir nen 3000 Liter Tank in den Garten. Damit komm ich ein Weilchen hin, hehe...

 

@Mocker. Aber bitte mit GoPro! MadMax 5, hehe...

 

@Dirk. Na, ich glaube wenn die Trassen mal stehen und die Akku-Problematik des sich selbst entzündens mal behoben ist, dann wirds holterdipolter gehen mit dem Trassenbau - CSU muss vorher aber noch abgewählt werden. Dann hab ich keine Vision das es anders kommt. Und die Geräuschkulisse gibt's dann als MP3 und der nicht mehr benötigte Tank wird zum Lautsprecher umgebaut. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie solche Krads dann irwann aussehen werden...

 

@Jens. Du hast ja nicht ganz unrecht. Aber Motor gegen Akku und wieder zurück tauschen? Das wird wohl nix. Und das der E-Motor als V2 daher kommt, daran glaube ich nicht. Passt ja nicht ins Design der Zukunft.

 

@Michael. Beim Auto hätte ich seltsamerweise überhaupt keine Berührungsängste. Das wär mir schnuppe. Ein Auto ist das Mittel zum Zweck. Ein Motorrad aber will und soll begeistern und (in den allermeisten Fällen) ist es eben eine Freizeitbeschäftigung. Da weiss ich auch nicht, wie ich da von Begeisterung sprechen kann wenn nichts mehr da ist, was ein MOTORrad eben ausmacht...

 

@Lars. Echt?

 

Also meine eigene Meinung ist sich noch am bilden. Ich bin noch nie ein E-Krad gefahren. Vermutlich wird es seinen ganz eigenen Reiz haben. Die Leistungsentfaltung wird sehr sicher besser oder vergleichbar sein mit dem, was Superbikes heute schon abliefern. Allerdings ist mir das ewige jagen nach hundertsteln beim 0/100-Sprint eh nicht ganz verständlich. Mir ist das völlig egal. Wenn ich mit der Breva in 6-7 Sekunden auf hundert bin, ist das schneller als jedes Auto, welches ich bisher fuhr und ich bin damit hochzufrieden.

Aber wie schon gesagt, der Sound macht die Stimmung! Und wenn es denn ein imitiertes Motorengeräusch gibt ist das trotzdem nur die halbe Miete. Denn das Bollern und beben wird trotzdem fehlen. Und das wird vermutlich auch die Absicht sein. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auch weiterhin Motorradhersteller geben wird, die konventionelle Motorräder bauen. Nur wird sich die dann eben nur eine kleine Oberschicht leisten. Denn der Sprit wird sehr teuer werden und der Kauf eines solchen (dann sicherlich) Luxusgutes wird vermutlich jenseits der 30... liegen. Denn die Masse soll und wird E-Kräder kaufen. Weil sie schlicht leistbar sind. Ich hoffe einfach, das geht noch 20 Jahre oder so... Und das ich meine Guzzi(s) dann noch mit Ersatzteilen versorgen kann!!

Ich geb die nicht mehr her!

 

Bin gespannt, was sich hier noch weiter entwickelt!

Gruess, Ingo

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Hallo, mgräber und Rest,

ich habe im Februar einen TESLA probegefahren. Normalerweise kaum Interesse an 4-Räderkisten. Aber ! Das hat was !!! Wer das noch nicht probiert und bereit ist sich auf die E-Mobilität einzulassen kann kaum mitreden.

Habe dann so ein E-Dinges bestellt, und begeistert ! Bin in 6 Wochen soviel gefahren wie mit dem Verbrenner im ganzen Jahr. Mit Ökostrom natürlich sonst ist das nicht schlüssig.

Muss man keine Glaubenskriege führen, die Zeit wirds richten. Alles hat seine Zeit.

Grüße.....

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Guest lozärn

Hoi Guggl

 

Fährst Du einen Tesla oder ein anderes Fabrikat? Von E-Autos hab ich in der Tat schon positives gehört. Allerdings denke ich, rein vom ökologischen Standpunkt her ist ein E-Auto ja nicht besser als eines mit Benzin- oder Dieselmotor betriebenes Auto. Sondern steht eher schlechter da. Die Herstellung eines kompletten Tesla-Akkus produziert ca 17,5 Tonnen CO2. Wo da die geringere Umweltbelastung liegt ist mir schleierhaft... Hab mal irgendwo gelesen, dass die Akkus mindestens 8 Jahre laufen müssen bis dieser Ausstoss armortisiert ist. OHNE Reparaturen oder Ersatz. Bin gespannt wie Elon Musk und all die anderen das hinbekommen wollen.

 

Gruess, Ingo

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@Ingo

 

Das mit den 8 Jahren bis zum armortisieren der negativen Startbilanz ist ein dummes Gerücht der Verbrenner-Lobby.

Ein kleines Elektroauto mit sagen wir einem 40KW/h-Akku braucht in etwa eine Fahrleistung von 50.000 KM um in den positiven

Bereich zu kommen, mit reinem Solarstrom ( oder Wind, Wasser etc. ) geht es jedoch sehr viel schneller.

Schau dir mal dieses kurze Video an:

 

Edited by mgraeber
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Guest lozärn

Hoi Michael

 

Ich hab jetzt dem Whisky-Verkäufer mal zugehört. Nun ja, ich bin von seinem Vortrag nicht ganz überzeugt. Allein schon der Brückenschlag zu Volvo (der Konzern könnte evtl vielleicht man weiss es nicht die Studie beeinflusst haben) ist absurd. Volvo ist der erste konventionelle Autohersteller, der in Europa seinen Verbrennungsmotoren das Aus auferlegt hat. Ansonsten kann ich seine Zahlen, Daten und Fakten soweit natürlich nicht nachvollziehen, da mir seine Quellen fehlen. Die er freundlicherweise nicht angibt. Ich bin kein Freund solcher Schönredner und Verschwörungstheoretiker. JEDE industrielle Fertigung ist immer ein Eingriff ins Ökosystem. Ob ich nun Holz säge oder Autos baue. Völlig egal. Es wird nun mal Energie verbraucht - daran gibt's nix zu rütteln.

Das ein Elektroauto weniger Chips oder Elektronik verbaut hat, glaub ich dem Herrn Lüning nicht. Denn niemand will in einem E-Auto auf den gewohnten Komfort verzichten. Sonst würde sie nämlich ausser ein paar Hardcorefans niemand fahren. Allein schon der riesige Bildschirm in einem Tesla oder die Elektronik fürs autonome fahren verbaut unglaublich viel Elektronik. Ich sage nicht, dass er Unrecht hat - ich glaube ihm nur einfach nicht.

Ich weiss aber auch nicht ob ich der Studie aus Schweden glauben soll. Fakt ist, dass auch Elektroautos keine Umweltverbesserer sind. Wenn so einer brennt weil der Akku sich entzündet - was da an CO2 in die Luft stiegt ;) Und Energiemix ist genau so ein Thema - wer sagt Dir denn, dass das was aus Deiner Steckdose kommt, auch das ist was Du für Dein Auto gerne hättest? Strom wird an der Leipziger Energiebörse gehandelt und ge-/verkauft. Was da schlussendlich in Deiner Leitung fliesst, weisst Du schlichtweg nicht! Du glaubst aber daran, dass es das ist wofür Du bezahlst. Sicher kannst Du nur sein, wenn Du eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und dazu noch ein Windrad im Garten stehen hast. Was das aber wieder kostet um sauber zu fahren. Da wird ja die Armortisierung noch länger dauern.

 

Nee, ich will Dich nicht hoch nehmen, Michael. Dir nur ein bisschen die rosarote Brille putzen.

 

Solange das alles nicht klar ist, fahr ich weiter meine alte Guzzi und (immer) gebrauchte Autos. Denn nichts ist umweltfreundlicher als ein Auto oder Motorrad, dass gar nicht erst gebaut werden muss nur damit der Rubel immer schön rollt. Solange wir an unserem Kapitalismussystem nix ändern, ändert sich auch an der Verschwendung von Ressourcen nix. Hat auch der Herr Lüning gesagt. Mit seinem Handyvergleich und den drei Jahren. Nur sein Tesla, der ist heilig. Na denn, Prost...

 

Aber dieser Thread soll ja nicht politisch sein. Weil Politik in einem Forum, welches Freizeitvergnügen verherrlicht, nun mal nix zu suchen hat. In diesem Sinne geht's jetzt vllt einfach weiter mit der Frage: Was haltet ihr von E-Motorrädern im emotionalen Vergleich zu V2-Guzzis?

Gruess, Ingo

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@ Ingo

 

Natürlich glaube ich nicht alles unbesehen ( oder ohne selbst ein wenig zu hinterfragen ) aber Herr Lünning hat selbst 20 Jahren als Entwicklungsingenieur bei Opel und anderen deutschen Herstellern gearbeitet und kennt diese sehr gut.

Und das die Energiebilanz eines E-Autos über die angenommene Laufzeit IMMER besser ist als die eines Verbrenners dürfte jedem einleuchten wenn er sich

die Effizienz der verschiedenen Motoren einmal anschaut.

Ein moderner Diesel kommt auf einen Wirkungsgrad von maximal 27-28% ( und das ist schon schön gerechnet ), ein moderner Elektromotor liegt im Schnitt weit über 90%.

Egal, dies hier sollte ja kein dafür/dagegen Posting werden, ich habe mich beim Auto für ein E-Auto entschieden weil für mich die Vorteile auf der Hand liegen, bei Motorrad bin ich aus ober genannten Gründen noch nicht so weit, aber wer weis was noch alles kommt.

Und wenn eine Energica Ego billiger wäre, ja dann..... ;-)

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Hallo zusammen,

 

also ich würde dann lieber ganz aufhören Motorrad zu fahren, weil ein Auspuff-Sound aus Lautsprechern...das ist irgendwie krank, passt aber zu anderen Seltsamkeiten unserer Zeit. Beim Auto finde ich Entwicklung in Richtung alltagstaugliche E-Fahrzeuge sehr gut, da brauchte ich auch keinen "Verbrennungssound"

 

Gruß Ingo

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Guest lozärn
Auspuff-Sound aus Lautsprechern...das ist irgendwie krank, passt aber zu anderen Seltsamkeiten unserer Zeit

 

Hallo Ingo

 

Besser hätte ichs auch nicht sagen können. Sehr, sehr seltsame Zeiten, auf die wir uns da zu bewegen. Weg fahren nützt da irgendwie auch nichts ;)

Gruess, Ingo

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Guest lozärn
Kurz und knackig: Nix, nüscht, gar nix! Ist wie Gummipuppen poppen: Völlig emotionslos - so ganz ohne Bewegung, Gezappel und Gekreische unter einem!;)

 

Jo Mann, so ist das wohl :cool:

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Guest lozärn
@ Ingo

 

Natürlich glaube ich nicht alles unbesehen ( oder ohne selbst ein wenig zu hinterfragen ) aber Herr Lünning hat selbst 20 Jahren als Entwicklungsingenieur bei Opel und anderen deutschen Herstellern gearbeitet und kennt diese sehr gut.

Und das die Energiebilanz eines E-Autos über die angenommene Laufzeit IMMER besser ist als die eines Verbrenners dürfte jedem einleuchten wenn er sich

die Effizienz der verschiedenen Motoren einmal anschaut.

Ein moderner Diesel kommt auf einen Wirkungsgrad von maximal 27-28% ( und das ist schon schön gerechnet ), ein moderner Elektromotor liegt im Schnitt weit über 90%.

Egal, dies hier sollte ja kein dafür/dagegen Posting werden, ich habe mich beim Auto für ein E-Auto entschieden weil für mich die Vorteile auf der Hand liegen, bei Motorrad bin ich aus ober genannten Gründen noch nicht so weit, aber wer weis was noch alles kommt.

Und wenn eine Energica Ego billiger wäre, ja dann..... ;-)

 

Hoi Michael

 

Die Effizienz des Wirkungsgrades stelle ich (und andere vermutlich auch nicht...) überhaupt nicht in Frage. Was aber völlig panne ist, ein bestehendes System aus Tankstellen in mehr oder weniger Akku-Ladestationen umbauen zu wollen. Sinnvoll ist meiner Meinung nach nur ein einheitlicher Akku. Wie es ja bei Batterien nun mal üblich ist. Der sich unterm Wagenboden einfach raus und wieder rein schieben lässt. Dann fährst Du mit leeren Zellen zur Akkustelle. Akku raus - Akku rein. Und der alte wird wieder voll geladen an jemand anderen weiter gegeben. DAS wäre schlau. Und nicht dieses stundenlange warten an irgendwelchen lahmen Ladestationen wo der Akku (nach heutigem Stand) 2-3 Stunden oder länger braucht, um damit wieder fahren zu können.

Ich durfte mal in der Hauptstelle von Renault in der Schweiz arbeiten. Die haben ja ein Abkommen mit Nissan und bauen auch selber ganz gute E-Autos (Den 2-Sitzer ZOE finde ich persönlich super!). Da stand dann jemand an der E-Säule und hat im Schneeregen anderthalb Stunden gewartet, bis sein Nissan irwas wieder soweit aufgeladen war, dass er die letzten 40 km noch nach Hause fahren konnte. Und dann hat er mich allen Ernstes gefragt, wann denn unsere Firma endlich auf E-Mobilität setzen wird. Ich musste mich arg zusammen reissen um ihn nicht aus zulachen.

Privat kann ich Deine Entscheidung völlig nachvollziehen. Ich ziehe sogar meinen Hut vor deiner Innovationsfreude. Für Firmenflotten finde ich die Technik allerdings noch nicht ausgereit.

 

Aber das wird sicher kommen. Auch für Motorräder. Wenn erstmal Honda, BMW und auch Ducati (als Audi-Tochter) den Anfang machen mit Grossserien dann werden weitere folgen. Bis eben nur noch eine handvoll entweder zweigleisig produziert. Oder eben konsequent bei Benzinern bleibt. Bis die auch niemand mehr kauft. Mal sehen, wie sich Piaggio/Moto Guzzi entscheiden wird...

Ich werde mich schon mal nach zwei, drei Brevas als Teilespender umsehen ;)

 

Gruess, Ingo

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Hallo zusammen

 

Genau die Idee wie von @lozärn mit den Tausch Akkus beschrieben, habe ich mal in TV 3sat gesehen.Die Sendung nennt sich "nano" und stellt neue Erfindungen und Ideen für die Zukunft vor.Von der Idee find ich das ja toll,recht logisch und vor allem praxisnah,betrachte ich die Regelwut und Vorschriftenmachrei in Deutschland an,wird aus der Idee wohl eher nix.

 

Bei der ganzen E-Mobilität lehne ich mich entspannt zurück und betrachte gelassen die Dinge,die ich nicht ändern kann.

 

mfg Jürgen

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@ Ingo

 

Sehe es ja fast genauso wie du, E-Mobilität ist bei weitem nichts für Jedermann, aber bei mir passt es ( beim Auto ;-) ) auf jeden Fall.

Meine Eldorado gebe ich ganz sicher nicht mehr her, aber als Zweitmotorrad liebäugele ich mit einer Energica EVA oder EGA, die sind nur leider so scheiße teuer, naja, abwarten was noch auf den Markt kommt. ;-)

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Guest Manfred
Die ökofaschistoide Welttendenz wird uns diesen Elektronen-Schrott gesetzlich aufzwingen

 

Vorschlag: Input besorgen, Input verarbeiten und dann in aller Ruhe gründlich über die Konsequenzen nachdneken, bin sicher, danach sonderst du so einen Dünnsch..... nicht mehr ab.

 

Aber bis dahin: definiere "Ökofaschistoide Welttendenz" - wenn du es kannst.

 

Manfred

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Guest lozärn

@Jürgen

 

Gelassenheit ist das einzige was da nützt. Recht haste!

 

 

@Manfred

...ist in seinem Element ;) Aber ich hab mich auch schon gefragt, wie er das nun schon wieder gemeint hat, unser Mocker. Vermutlich denkt er, dass die Welt sich (plötzlich endlich) zu viel mehr Umweltschutz orientiert und "wir" da einfach so mit machen müssen. Frechheit sondergleichen!

 

 

@michael

 

als Zweitmotorrad liebäugele ich mit einer Energica EVA oder EGA, die sind nur leider so scheiße teuer, naja, abwarten was noch auf den Markt kommt. ;-)

 

Verkauf doch den Tesla wieder, dann hast Du das Geld fürs Moped und kaufst dann noch einen Opel Ampera ;)

Nee, Spass beiseite. Aber zur Energica EVA war in einer der letzten Motorrad-Ausgaben ein ziemlich niederschmetternder Bericht bzgl. Reichweite usw. Also das ist bei Weitem noch nichts, was man sich antun will, denke ich.

Edited by lozärn
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Guest Manfred

@ Ingo: bezüglich Akkutauschstationen:

 

es gab vo einiger Zeit eine Firma, die genau so ein System bei der Bundesregierung vorgeschlagen hat. diese Firma wollte aber zunächst in einem kleineren Land mit weniger Menschen und Autos aufbauen um zu belegen, dass dieses System funktioniert. Allerdngs gab es keine staatliche Förderung wie zum Beispiel für Ladestecker, -säulen etc. Und deshalb ist diese Firma pleite. Als Testland hatte man sich Israel ausgeguckt.

 

In taiwan hingegen gibt es so ein System, allerdings meines wissens nur für Roller, nicht für Autos. Die Leute fahren vor, ziehenden leeren Akku aus dem Roller, packen ihn in eine Ladestation und können daraufhin einen vollen Akku entnehmen. Einfach genial, genial einfach.

 

Allerdings würde ein solches System beim auto dazu führen, dass du keinen Akku mehr kaufeb würdest, der im auto verbaute Akku wäre dann nur noch ein Leihobjekt, was dann aber auch dazu führen würde, dass ein E- auto runde 10.000 EUS günstiger würde, mancher potentielle neuwagenkäufer würde sich dann aber für E- auto statt Diesel entscheiden, und das passt der deutschen autobranche nunmal gar nicht. Deshalb auch kein Interesse am System in der Regierung.

 

Bezahlen würdest du dannbeim akkutausch nicht nur den reinen Strom, sondern auch eine Akku- Leihgebühr. Immer noch günstiger als Benzin. Und der größte Vorteil: wäre der Akku hin, ist ja ein Leihgerät, bekämst du vom Besitzer einen neuen ausgliehen. Und da stehen die Profitinteressen entgegen.

 

Deshalb gibt das nichts, mit den Akku- Leihstationen.

 

Manfred

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Guest lozärn

@Manfred

 

Ja, ist ja das Problem mit der Profitgier. Solange wie der Kapitalismus ohne eine kleine Prise Sozialismus ;) schön weiter funktioniert, wird das leider nix mit den schlauen Ideen. Der Verbraucher ist der Dumme und muss nehmen, was ihm vorgesetzt wird.

Ich kann mich erinnern, dass ein schlauer Konstrukteur mal vor ca 30 Jahren ein Auto ersonnen hat, dass bei sehr guten Fahrleistungen nur 2.5 Liter verbrauchen sollte. Getestet, patentiert, kalkuliert - wäre ein Riesending geworden. Die Saudis haben ihm die Idee für n paar Millionen abgekauft und die Pläne liegen in irgendeinem Safe und gammeln vor sich hin.

Die guten und praktikablen Ideen sind eben unerwünscht. Bringt ja nichts ein, wenn die Kosten für den Akku nicht vom Kunden übernommen werden. Tragische Dummheit. Und ob die Welt dadurch gerettet würde ist der Wirtschaft doch schnuppe.

 

Schade, dass die Völker bei einem derart sensiblen und wichtigen Umdenken nicht gefragt werden. Alles wird wieder nur der Industrie überlassen. Die Staaten dürfen/wollen sich ja nicht einmischen. Ist ja dann "Sozialismus und Planwirtschaft"... ;)

Meine Meinung...

 

Wusste gar nicht, dass es für die Idee schon eine Testkampagne gab. Aber so ist ja dann noch nicht alles verloren. Muss nur einer kommen, der die Kohle hat und das "grüne Bewusstsein" sowas auch umzusetzen. Die Leute würden die Idee schon annehmen - davon bin ich überzeugt.

Edited by lozärn
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Sag niemals nie !

Und, schön aufpassen nicht mal aus versehen Rolltreppe, Aufzug, Rollband , Strassenbahn, Bundesbahn, Tesla-Taxi, Pedelec, Badelifter, Treppenlifter, Rollstuhl, Pflegebett,Zahnarztstuhl, OP-Tisch, MRT-oder CT-Schlitten, Gyn.-Stuhl,Röntgentisch, Rettungsschlitten, therapeutisches Physiolaufgerät, therapeutisches Hilfsaggregat ,Seziertisch, Organentnahmetisch, Sargtransportwagen, Krematorium schlitten, zu fahren oder fahren zu müssen !

Und, ist halt so, selbst die Verbrennungsanlagen im Krematorium sind strombefeuert, aber tröste Dich ist ja durchaus eine Verbrennungsmaschine.

Herzlichst....:rolleyes:

Edited by Guggl
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