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2003er Breva 750 - Ersatzschlüssel ein Problem ?


grunge05

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Hallo

 

Habe mir (vielmehr meinem Sohn) vor kurzem eine Breva 750 BJ 2003 gegönnt. Sie ist gepflegt und gut in Schuß aber ohne Zweitschlüssel.

 

Frage:

 

Bei Dinse gibt es Rohlinge.

Müssen die (außer dem Fräsen) noch elektronisch bearbeitet (angelernt) werden ?

Lt Internet wurden erst ab 2005 in Grisos, Calis, Breva 850 und größer etc Wegfahrsperren verbaut.

Wer kann helfen ?

 

Danke und Gruß

 

Georg

Edited by grunge05
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Hallo

 

Wir sind aus dem Sauerland.

Die Breva ist als Anschlußlösung für 6 Jahre 125er (16-22) für meinen Sohn angeschafft worden.

Der ist zwar auch schon größere gefahren, hat aber selbst noch keine besessen.

Die 50 PS scheinen mir da erst mal eine vernünftige Lösung.

Ich selbst bin auf Yamaha XS 650 unterwegs (BJ. 1982)

 

Gruß Georg

 

PS

Im Handbuch ist immer von Getriebeöl die Rede. Demnach hat die Breva - und wohl auch die Nevada - keinen gemeinsamen Ölvorrat für Getriebe und Motor.

Das kam mir bei 1,8 ltr Ölvorratsmenge auch schon spanisch vor.

Nur schweigt sich Handbuch wie auch Internet über Getriebeölwechsel aus - Motorölwechsel ist beschrieben.

Wo sind Ablass- und Einfüllschraube bzw wie prüft man den Getriebeölstand ?

 

Nochmals Danke und Gruß

 

G.

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Hallo Georg,

 

getrenntes Öl für Motor und Getriebe ist typisch für Guzzi. Dazwischen liegt die Trockenkupplung. Getrieböl wird unten ganz hinten (über dem Mittelteil vom Auspuff) abgelassen, eingefüllt und kontrolliert da wo der rote Pfeil hinzeigt. Öl muß bis an die Kante reichen. Passt genau 1 Liter rein. Zum öffnen der Schraube wird ein dicker Imbusschlüssel benötigt.

 

Oelschraube.jpg

 

Gruß Andreas

Edited by Andreas Schilling
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Guest Manfred

Morgen Georg,

 

erst einmal Hallo und willkommen im Forum.

 

Für den 750er- Motor ist Andreas sicher mehr Fachmann als ich, aber ich denke 1,8 l Ölvolumen bezieht sich auf das Motoröl. Und 1l im Getrieb ist mächtig, bei meiner 1100er passt nur 0,5 l Getriebeöl hinein.

 

Es ist wirklich lustig mit den handbüchern, gerade auch zum Getriebeöl. Mal abgesehen von der Aussage in der Betreibsanleitung, das Getriebeölwechsel und Kontrolle durch ein Fachwerkstatt ausgeführt werden muss, widersprechen sich einige Angaben zum Teil.

Lt. Werkstatthandbuch für meine 1100er muss das Öl bis Unterkante- Einfüllloch stehen, nach dem Ölwechsel. (Dann ist das Öl kalt) Bei der Ölstandskontrolle soll das Öl Betriebstemperatur haben, durch Wärmeausdehnung läuft dann aber bei der Ölstandskontrolle Getrieböl aus.

Alles etwas seltsam, aber irgendwie trotzdem machbar.

 

Noch eine Frage: wo im Sauerland seit ihr ansässig?

 

Manfred

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Hallo zusammen

Ist so, 1,78 (!) Liter ist das Motorölvolumen. Aber im Handbuch sind zwar Menge und Spezifikation der Ölsorten benannt, mehr aber nicht. Ist ja bald wie bei VW (zum Birnenwechsel bitte den freundlichen... aufsuchen).

Wir sind beileibe keine Profischrauber, möchten aber doch gern einfache Wartungsarbeiten selbst machen.

Bei der ganzen Elektronik, die die Bikes heute zu bieten haben, wird man damit noch oft genug in der Werkstatt auflaufen...

Trotzdem - gegenüber meiner XS 650 ein "Quantensprung" was Bedienung, Fahrgefühl etc angeht. Noch mehr Komfort muss eigentlich nicht sein.

Allerdings könnte sie besser anspringen - geht im Regelfall erst nach mehreren "Klackerversuchen". Wird aber mit der Batterie, Kabel- und Steckerzustand etc zusammenhängen.

Werden das mal näher checken. Einen etwas verschmorten Stecker hab ich schon entdeckt und getauscht.

Wir wohnen in Warstein, OT Belecke, ist zwar nicht HSK, aber historisches Sauerland...

 

Grüße Georg20170108_182447.jpg

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Hallo Georg,

 

und als drittes Öl nicht den Kardan vergessen. Das soll auch zur gleichen Zeit gewechselt werden. Wegen dem Anspringen kann es verschiedene Ursachen geben. Korridierte Kontakte (sie ist ja mittlerweile schon 14 Jahr alt und vermutlich nicht viele KM), schwache Batterie oder schlechte Syncronisation. Läuft sie den rund nach dem Anspringen oder hat sie das unbeliebte KFR bis 3000 U/min? Ein paar frische Zündkerzen wirken auch manchmal Wunder.

 

Schaut doch gut gepflegt aus dein altes Eisen. Leistungsmäßig sind die beiden ja in etwa gleich. Könnt ihr bestimmt gut Touren zusammen fahren. Es sei den einer hat immer Zeit und der andere es immer eilig...

 

Gruß Andreas

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Guest settecento cinquanta due

Willkommen aus Mitteldeutschland!

 

Tolle Motorräder habt ihr; die Guzzi eh, aber die XS ist doch der englischste aller Japaner! Von der habe ich seinerzeit geträumt, da gab´s einen Test in der Zeitschrift "Hobby". Laaaaang ist´s her... Kriegste denn noch Teile dafür?

 

Viel Vergnügen auch bei den gemeinsamen Ausfahrten; bei uns herrscht etwas Ungleichheit: unser Sohn bedient bald die "Fette Q", aber ich bin zuversichtlich, mit der V7 solo dagegen anzustinken!

 

Gruß,

 

Christian.

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Guest Manfred

Hi Georg,

 

Belecke, dann wohnst du ja bei unserem charly in der Nähe. (User python, Warstein)

Von Belecke aus habe ich schon schöne Touren gefahren, quer durchs Hochsauerland , Kellerwald zur Eder.

 

Man sieht sich bestimmt einmal im Laufe des Sommers.

 

Manfred

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Hallo Andreas, Christian und Manfred

Stimmt, von Fahrleistungen und Komfort liegen zwar nur 21 Jahre, aber ansonsten Welten zwischen den beiden Bikes, zwischen Vater und Sohn liegen zwar noch 10 Jahre mehr, aber temperamentmäßig reichen Beiden ihre 50 PS.

Allerdings muss man hinsicht Alltagstauglichkeit der XS altersbedingt (ich meine die Maschine) gewisse Zugeständnisse machen (besser stets Kerzen, Kontakte Sicherungen mitführen). Nicht ohne Grund wird vom "Rüttler" gesprochen, bei den gleichläufertypischen Vibrationen muß man des öfteren mal hier und da etwas nachziehen oder nachstellen. Auf den Anlasser ist auch nur begrenzte Zeit Verlass. Aber damit (Antreten klappt -meist- auch nach 1-3 Tritten) kann man leben, wenn man nicht zu anspruchsvoll ist. Und wer hat schon ein Bike; das man auf dem Hauptständer rückwärts einparken kann....

 

Grüße

Georg

Edited by grunge05
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Hallo nochmal

Haben heute Getriebe- und Kardanöl gewechselt. Kann mir vorstellen, dass die Aussage im Handbuch , das von einer Fachwerkstatt machen zu lassen, mit dem gegenüber Motorölwechsel etwas höherem Schraubaufwand (Auspuff rechts demontieren) zusammenhängt und ggfs mit der Annahme, dass sich ungeübtere Selbstschrauber mit dem Einfüllen schwer tun. Dabei ist das mit Trichter und Schlauch ein Klacks. Lappen genug sollte auch jeder haben um sich mit dem agressiven Öl nicht Lack etc zuzusauen. Batterietausch und Steckerrevision und z.T -ersatz haben auch das Anspringverhalten verbessert.

Jetzt muss es eigentlich nur noch warm werden...

 

Gruß Georg

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