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Wilbers-Upgrade für die Moto Guzzi V7 III - Fahrbericht


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Hallo Zusammen,
 
vor der Upgrade-Aktion konnte ich kaum Information über die V7 III in Verbindung mit Wilbers-Fahrwerk finden, daher dieser neue Thread.
 
Um das Handling und den Komfort meiner V7 III zu verbessern, habe ich mich für ein Upgrade auf Wilbers-Fahrwerkskomponenten entschieden:
Wilbers Zero Friction Gabelfedern (progressiv) mit dem dazugehörigen Gabelöl und Wilbers Federbeine Typ 630 TS Road sollten für ein präziseres Fahrverhalten und mehr Fahrstabilität sorgen.
 
... die Wilbers sind nicht die Günstigsten aber wenn ich schon investiere will ich was Gescheites haben, fahre auch oft mit Sozia...
 
Vor dem Umbau
Wilbers33.thumb.JPG.9944575ba23aa08c454c741a5bf45b63.JPG
 
Das Serienfahrwerk der V7 III ist für eine gemütliche Fahrt ausgelegt, gerät aber schon bei leicht sportlicher Fahrweise und unebenen Straßenverhältnissen schnell an seine Grenzen. Besonders bei höheren Geschwindigkeiten und in schnelleren Kurven fehlte es mir an Präzision und Stabilität. Inbesondere im Soziusbetrieb führten schon kleinere Unebenheiten und Gullideckel zu einem unangenehmen Durchschlagen. Das unkontrollierte eintauchen der Gabel bei etwas stärkerem Bremsen hat mir garnicht gefallen. Habe alle möglichen Einstellungen der originalen Stoßdämpfer probiert, aber kein befriedigendes Ergebnis hinbekommen.
Also musste ein neues Fahrwerk her!
 
Vor der Bestellung hatte ich Email-Kontakt mit Wilbers. Da sowohl meine Frau als auch ich öfter mit dem selben Motorrad solo unterwegs sind, wollte ich ein Federbein, welches für unsere unterschiedlichen Körpergewichte die goldene Mitte bietet aber auch für den Soziusbetrieb für uns beide bestens geeignet ist.
Daher wollte ich nicht einfach über den Webshop bestellen und wurde dort vor dem Kauf bestens persönlich beraten. Die Jungs von der Technik haben dann das bestmögliche Federbein für uns gebaut (bzw. zwei 😉).
 
Die Lieferung dauerte nur 10 Tage ab Bestellung!
 
Der Umbau
 
Die Montage der Wilbers-Komponenten erfolgte reibungslos. Die übersichtliche Einbauanleitung machte den Umbau für mich als Hobby-Schrauber zu einem überschaubaren Projekt.
 
Wilbers9.thumb.JPG.fe872e2bd36a3654c39ef4f82615e712.JPG
 
Vorgabe von Wilbers für den Ölpegel / Luftkammer: 150mm
Luftsaule.thumb.jpg.88cde96d222eab2c0f7b74d809f20e20.jpg
 
Im Werkstatthandbuch findet man die Anzugsmomente für die Schraubverbindungen, dort sieht man auch in den Tabellen an welchen Schraubverbindungen Loctite notwendig ist.
 
Wilbers38.thumb.JPG.2a3d7f181e598ab17c912ff6467f365e.JPG
 
Die Probefahrt
 
Die erste Ausfahrt nach dem Umbau führte mich auf eine Mischung aus kurvigen, zum Teil auch holprigen Landstraßen und durch Stadtverkehr, eine Probefahrt mit etwas über 50km Strecke bei 5,5 bis 7 Grad Celsius zwischen Sonne und Nebel aber auf überwiegend trockener Fahrbahn. Schon auf den ersten paar hundert Metern war ein deutlicher Unterschied zum Serienfahrwerk spürbar.
 
Wilbers24.thumb.jpg.c62db973e7ffe30a2b26282bbf18fe03.jpg
 
Präzision: Die V7 III lässt sich jetzt deutlich agiler und präziser durch Kurven zirkeln. Das Motorrad reagiert direkter auf Lenkbefehle und vermittelt ein deutlich sichereres Gefühl. Vor Allem in Kurven, die in ihrem Verlauf unvorhergesehen den Radius verengen, wie es auf meiner heutigen Probefahrt wieder einmal der Fall war.
Stabilität: Auch bei höheren Geschwindigkeiten liegt die V7 III jetzt satter auf der Straße. Bodenwellen und Unebenheiten werden besser absorbiert, was zu einem deutlich entspannteren Fahrgefühl führt.
Komfort: Das Fahrwerk ist merklich straffer geworden, ohne dabei an Komfort einzubüßen. Auch längere Touren werden jetzt sicher deutlich entspannter sein.
 
Besonders positiv fällt auf, dass das Vorderrad nicht mehr so leicht eintaucht, wenn kräftig in die Bremsen gegriffen wird. Das vermittelt ein deutlich sichereres Gefühl bei Bremsmanövern.
 
Fazit
Das Wilbers-Upgrade hat meine Moto Guzzi V7 III in ein noch agileres und komfortableres Motorrad verwandelt. Die Investition hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Wer Wert auf ein präzises Handling und ein sicheres Fahrgefühl legt, sollte über ein dieses Upgrade nachdenken.
 
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit dem Wilbers-Fahrwerk gemacht oder plant vielleicht ein ähnliches Upgrade?
 
Gruß
Matthias
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Sehr guter und ausführlicher Bericht Matthias, bzgl. Federbeine (ich habe auch Typ 630) decken sich unsere Erfahrungen 1 : 1.

Auch wenn der Umbau kostet, die Investition lohnt sich definitiv. Viel Fahrspaß mit der neuen Maschine😉

Grüße Torsten

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vor 1 Stunde schrieb Musikmatz:
Hallo Zusammen,
 
vor der Upgrade-Aktion konnte ich kaum Information über die V7 III in Verbindung mit Wilbers-Fahrwerk finden, daher dieser neue Thread.
 
Um das Handling und den Komfort meiner V7 III zu verbessern, habe ich mich für ein Upgrade auf Wilbers-Fahrwerkskomponenten entschieden:
Wilbers Zero Friction Gabelfedern (progressiv) mit dem dazugehörigen Gabelöl und Wilbers Federbeine Typ 630 TS Road sollten für ein präziseres Fahrverhalten und mehr Fahrstabilität sorgen.
 
... die Wilbers sind nicht die Günstigsten aber wenn ich schon investiere will ich was Gescheites haben, fahre auch oft mit Sozia...
 
Vor dem Umbau
Wilbers33.thumb.JPG.9944575ba23aa08c454c741a5bf45b63.JPG
 
Das Serienfahrwerk der V7 III ist für eine gemütliche Fahrt ausgelegt, gerät aber schon bei leicht sportlicher Fahrweise und unebenen Straßenverhältnissen schnell an seine Grenzen. Besonders bei höheren Geschwindigkeiten und in schnelleren Kurven fehlte es mir an Präzision und Stabilität. Inbesondere im Soziusbetrieb führten schon kleinere Unebenheiten und Gullideckel zu einem unangenehmen Durchschlagen. Das unkontrollierte eintauchen der Gabel bei etwas stärkerem Bremsen hat mir garnicht gefallen. Habe alle möglichen Einstellungen der originalen Stoßdämpfer probiert, aber kein befriedigendes Ergebnis hinbekommen.
Also musste ein neues Fahrwerk her!
 
Vor der Bestellung hatte ich Email-Kontakt mit Wilbers. Da sowohl meine Frau als auch ich öfter mit dem selben Motorrad solo unterwegs sind, wollte ich ein Federbein, welches für unsere unterschiedlichen Körpergewichte die goldene Mitte bietet aber auch für den Soziusbetrieb für uns beide bestens geeignet ist.
Daher wollte ich nicht einfach über den Webshop bestellen und wurde dort vor dem Kauf bestens persönlich beraten. Die Jungs von der Technik haben dann das bestmögliche Federbein für uns gebaut (bzw. zwei 😉).
 
Die Lieferung dauerte nur 10 Tage ab Bestellung!
 
Der Umbau
 
Die Montage der Wilbers-Komponenten erfolgte reibungslos. Die übersichtliche Einbauanleitung machte den Umbau für mich als Hobby-Schrauber zu einem überschaubaren Projekt.
 
Wilbers9.thumb.JPG.fe872e2bd36a3654c39ef4f82615e712.JPG
 
Vorgabe von Wilbers für den Ölpegel / Luftkammer: 150mm
Luftsaule.thumb.jpg.88cde96d222eab2c0f7b74d809f20e20.jpg
 
Im Werkstatthandbuch findet man die Anzugsmomente für die Schraubverbindungen, dort sieht man auch in den Tabellen an welchen Schraubverbindungen Loctite notwendig ist.
 
Wilbers38.thumb.JPG.2a3d7f181e598ab17c912ff6467f365e.JPG
 
Die Probefahrt
 
Die erste Ausfahrt nach dem Umbau führte mich auf eine Mischung aus kurvigen, zum Teil auch holprigen Landstraßen und durch Stadtverkehr, eine Probefahrt mit etwas über 50km Strecke bei 5,5 bis 7 Grad Celsius zwischen Sonne und Nebel aber auf überwiegend trockener Fahrbahn. Schon auf den ersten paar hundert Metern war ein deutlicher Unterschied zum Serienfahrwerk spürbar.
 
Wilbers24.thumb.jpg.c62db973e7ffe30a2b26282bbf18fe03.jpg
 
Präzision: Die V7 III lässt sich jetzt deutlich agiler und präziser durch Kurven zirkeln. Das Motorrad reagiert direkter auf Lenkbefehle und vermittelt ein deutlich sichereres Gefühl. Vor Allem in Kurven, die in ihrem Verlauf unvorhergesehen den Radius verengen, wie es auf meiner heutigen Probefahrt wieder einmal der Fall war.
Stabilität: Auch bei höheren Geschwindigkeiten liegt die V7 III jetzt satter auf der Straße. Bodenwellen und Unebenheiten werden besser absorbiert, was zu einem deutlich entspannteren Fahrgefühl führt.
Komfort: Das Fahrwerk ist merklich straffer geworden, ohne dabei an Komfort einzubüßen. Auch längere Touren werden jetzt sicher deutlich entspannter sein.
 
Besonders positiv fällt auf, dass das Vorderrad nicht mehr so leicht eintaucht, wenn kräftig in die Bremsen gegriffen wird. Das vermittelt ein deutlich sichereres Gefühl bei Bremsmanövern.
 
Fazit
Das Wilbers-Upgrade hat meine Moto Guzzi V7 III in ein noch agileres und komfortableres Motorrad verwandelt. Die Investition hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Wer Wert auf ein präzises Handling und ein sicheres Fahrgefühl legt, sollte über ein dieses Upgrade nachdenken.
 
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit dem Wilbers-Fahrwerk gemacht oder plant vielleicht ein ähnliches Upgrade?
 
Gruß
Matthias

Prima Bericht, danke! Bin schon sehr gespannt auf die Teile für meine V100.

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Hallo 

 

Danke für den Bericht ! 

 

Oft wird ja wegen dem Preis Argumentiert.

Wenn man ein Moped hat, das einen super Passt. Ist es aus meiner Sicht egal ob es 1500 oder 15000 gekostet hat. Sollte es nur an Sowas scheitern ist es gut angelegtes Geld um lange viel Fahrfreude damit zu haben.

 

Wünsche euch Viele tolle Touren auf jedenfall.

 

 

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Schöner Bericht! Ich bin genauso zufrieden mit den 630ern und den Gabelfedern. Kostet zwar schon keine Kleinigkeit, aber dafür freut man sich bei jedem Schlagloch und jeder Bodenwelle in den Kurven 😉. Das ist doch unbezahlbar 😉!

Gruß Thilo

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vor 20 Minuten schrieb fender_rhodes:

Schöner Bericht! Ich bin genauso zufrieden mit den 630ern und den Gabelfedern. Kostet zwar schon keine Kleinigkeit, aber dafür freut man sich bei jedem Schlagloch und jeder Bodenwelle in den Kurven 😉. Das ist doch unbezahlbar 😉!

Gruß Thilo

Hallo Thilo,

Danke dir!

Stimmt das ist die Kohle auf jeden Fall wert 👍🏻

Gruß

Matthias

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Auch von mir: vielen Dank für den ausführlichen und gut geschriebenen Beitrag!

Auf jeden Fall werde ich bei meiner V7 noch das Gabelöl „richtig“ wechseln. Und das Heck? Da muss/ will ich erstmal weiter abwarten.

Grüße aus Mainz

René

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Hallo zusammen,

kleine Ergänzung:

Heute waren wir nochmal im Soziusbetrieb auf einer Strecke von 90 km unterwegs, die Hälfte der Strecke saß ich als Sozius. Wenn meine Frau fährt und ich mit meinen 188 cm und 95 kg hinten sitze, sieht das schon mal bemerkenswert aus und ist von der Gewichtsverteilung her sicher grenzwertig.

Aber selbst da ist die Straßenlage mit den neuen Wilbersdämpfern überragend! Ich bin wirklich beeindruckt, wie stabil und komfortabel das Fahrwerk auch unter diesen Bedingungen bleibt.

Hier noch Original Fedebein neben Wilbers:
Wilbers6.thumb.JPG.1b72a804cdbc0688e9af1af03d165176.JPG

links: Wilbers Gabelfeder (enge Windungen oben), rechts Original:

Wilbers12.thumb.JPG.7bace1e8a9ec0ea4b70b57339779b0c6.JPG

Die progressiven Wilbers-Federn  mit den engen Windungen am oberen Ende sehen aus wie geleckt und haben eine extrem glatte Oberfläche

- Dagegen die Originalfeder: Einfach abgesägte Stangen-Ware:

IMG_2860.thumb.jpg.08021841051c5e434b8c03c3578c8950.jpg

 

Gruß
Matthias

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Danke dein Bericht ist super hilfreich.

Sag, wie aufwändig war es die Federn vorne zu wechseln. Braucht es da „Spezialwerkzeug“? Ich hab das einmal bei einer alten SR500 gemacht und da „fallen dir gleich einige lose Teile entgegen“ wenn man nicht aufpasst.

VGG

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vor 11 Stunden schrieb eke:

Danke dein Bericht ist super hilfreich.

Sag, wie aufwändig war es die Federn vorne zu wechseln. Braucht es da „Spezialwerkzeug“? Ich hab das einmal bei einer alten SR500 gemacht und da „fallen dir gleich einige lose Teile entgegen“ wenn man nicht aufpasst.

VGG

Hallo, dazu gibt es hier mehrere Beiträge. Einmal „ordentlich und richtig“ = Gabel demontieren und zerlegen… oder „einfach“ nur „Öl absaugen und Federn rein/raus“. Jeweils auch mit Erfahrungsberichten. Es gibt auch Forumsmitglieder die nur die Federn getauscht haben.

Gruß René

 

 

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vor 13 Stunden schrieb eke:

Danke dein Bericht ist super hilfreich.

Sag, wie aufwändig war es die Federn vorne zu wechseln. Braucht es da „Spezialwerkzeug“? Ich hab das einmal bei einer alten SR500 gemacht und da „fallen dir gleich einige lose Teile entgegen“ wenn man nicht aufpasst.

VGG

Hallo Eke,

Für das wechseln der Gabelfedern braucht man ein paar Inbus-Nüsse, einen Drehmomentschlüssel und Loctite sowie ein geeignetes Messwerkzeug für den Gabelölstand (siehe Foto oben mit der Spritze).

Man sollte jedoch genau wissen was man tut!

Auswechseln der Federn und des Gabelöls durch Demontage der Gabel ist in der Regel die sauberere Lösung.

Nur eine Grobe Übersicht zum Ausbau der Standrohre:

- Position der Gabelstandrohre messen und notieren
- Vorderrad und Kotflügel ausbauen
- Bremssattel abmontieren und auf einem Holzblock oder ähnlichem ablegen
- Klemmschrauben der Oberen Gabelbrücke lösen
- dann kann man schon die Verschlussdeckel der Gabelstandrohre leicht lösen aber noch nicht abschrauben
- Schrauben der Unteren Gabelbrücke und der Lampenhalterung lösen
- jetzt kann man die Gabelstandrohre ausbauen und zerlegen bzw. entleeren und mit Waschbenzin spülen.

Danach kann man das neue Gabelöl einfüllen, entlüften, bis zum richtigen Ölstand nachfüllen, neue Federn rein und alles wieder zusammen bauen 😉 

Folge auch dem Link aus René's Beitrag.

Gruß
Matthias

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Musikmatz:

- Bremssattel abmontieren und auf einem Holzblock oder ähnlichem ablegen

Kleiner Tip: Man muss ja auch beim Reifenwechsel die Bremssättel demontieren. Ich verwende dann immer einfache Spanngurte passender Länge mit Haken, wie man sie auch gern mal am Fahrrad nutzt. Der eine Haken am Lenker oder über den Spiegelarm, der andere in eines der Schraublöcher am gelösten Bremssattel. Wenn man dann mit dem Lenker (Edit: das Vorderrad) die Gabel dreht, drehen sich die Bremssättel auch mit und sind dadurch (meistens) beim Basteln aus dem Weg.

Edited by Corinna
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vor 10 Minuten schrieb Corinna:

Kleiner Tip: Man muss ja auch beim Reifenwechsel die Bremssättel demontieren…

Hallo Corinna,

guter Tip mit dem „Spanner“ - ist viel besser als den Bremssattel ablegen

😃👍🏻

Gruß Matthias 

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vor 7 Stunden schrieb Musikmatz:

Hallo Eke,

Für das wechseln der Gabelfedern braucht man ein paar Inbus-Nüsse, einen Drehmomentschlüssel und Loctite sowie ein geeignetes Messwerkzeug für den Gabelölstand (siehe Foto oben mit der Spritze).

Man sollte jedoch genau wissen was man tut!

Auswechseln der Federn und des Gabelöls durch Demontage der Gabel ist in der Regel die sauberere Lösung.

Nur eine Grobe Übersicht zum Ausbau der Standrohre:

- Position der Gabelstandrohre messen und notieren
- Vorderrad und Kotflügel ausbauen
- Bremssattel abmontieren und auf einem Holzblock oder ähnlichem ablegen
- Klemmschrauben der Oberen Gabelbrücke lösen
- dann kann man schon die Verschlussdeckel der Gabelstandrohre leicht lösen aber noch nicht abschrauben
- Schrauben der Unteren Gabelbrücke und der Lampenhalterung lösen
- jetzt kann man die Gabelstandrohre ausbauen und zerlegen bzw. entleeren und mit Waschbenzin spülen.

Danach kann man das neue Gabelöl einfüllen, entlüften, bis zum richtigen Ölstand nachfüllen, neue Federn rein und alles wieder zusammen bauen 😉 

Folge auch dem Link aus René's Beitrag.

Gruß
Matthias

 

 

Danke.

VG

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