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Vergaser Problem Lemans 3


tem01

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Wolfgang

genau das war vermutlich mein Problem.

Auf den Propeller war ein Ring ca 1cm Breite.

Den habe ich gerade entfernt und

alle Düsen nochmal durchgeblasen.

Und siehe da sie läuft wieder 🤗

mit Gasannahme, mit den offenen Luftfiltern.

Mensch war ich wieder glücklich 🤗

Habe aber dennoch feststellen müssen, daß die Zündspuhlen die ich ja ins vordere Rahmendreieck sprich über das Getriebe positioniert habe, dort zu warm werden.

Dadurch fängt sie dann auch mit Fehlzündungen an.

Die muss ich weiter nach hinten, außerhalb der direkten Wärme anbringen.

Die Motorwärme erhitzt im Stand ganz schön den WBO Tank.

Habe sogar Blasenbildung bei der Be und Entlüftung vom Tank.

 

Na gut , das sind jetzt alles Problemchen im Stand.

Fahren kann ich ja noch nicht damit.

Danke an alle 

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Moin Thomas,

ich freue mich für Dich, das sie jetzt läuft...

an die Scheibe am Lafranconi hatte ich auch dran gedacht...

der Auspuff muss frei sein (Rückstaubildung)

und der Sound gehört ja dazu.

Gruß

Holger

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vor 5 Stunden schrieb Marello:

Einsiedler, dein Foto ist ja wohl das mieseste was ich hier je gesehn habe.

Man soll sich schon etwas Mühe geben wenn man Details zeigen will.

[...]

Und du meinst, es dir leisten zu können, deine eigenen Umgangsformen zu vernachlässigen? Aus meiner Sicht unterste Schublade ... jedenfalls hier im Forum. Und nicht nur an dieser Stelle 🧐

Ralf

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Am 26.10.2024 um 09:37 schrieb Wolfgang K.:

Trotz magerer Abstimmung in Serie scheinen mir die 12 0 5er HD deutlich zu klein. Lafranconi Serie oder Propeller?

Einschub: fahre offene Ansaugtrichter mit Flammsieben auf den 36ern, Propeller-Lafranconi, Kilometerstand gut 403.000, 88er Kolben seit über 240.000 km, 65er LLD, 145er HD, Zündkerzen sauber, Verbrauch knapp 5,5 l/100 km, Ölverbrauch ca. 0,1 l/1.000 km, springt sehr gut an und läuft wirklich prima. Soviel zum Thema Verschleiß und offene Ansaugtrichter aus meiner Sicht. Mit Deinen Ansaugfiltern selbst keine Erfahrung aber immer wieder gehört, daß die sehr schwierig abzustimmen seien.

Bei der Hauptdüse würd' ich (Propeller Lafranconi) auf min. 140, eher 145 gehen, 150 geht auch, LLD 60 funzt, kann aber auch eine 65er sein.

Symptom des Verschluckens könnt' auf eine beschädigte Membran (Riß) der Beschleunigerpumpe deuten (hatte ich 'mal vor ca. 25 - 30 Jahren, kurzes Ruckeln plus Gedenksekunde bevor sie beim Gasgeben anzog).

Die 1 1/2 Umdrehungen der Einstellschraube sind ein "Standardwert" - will sagen: in der Praxis können das auch 2 oder 2 1/2 Umdrehungen oder 1 1/4 sein damit der Vergaser super funzt. Ergo: einstellen, nach Gehör oder mit Einstelluhren - optimal, wenn der Motor nur durch drehen an der Einstellschraube die höchste Drehzahl erreicht. Ansonsten würd' ich die Vergaser in Ruhe lassen.

Wolfgang

Habe mal deinen Vorschlag umgesetzt, da ich ja auch Lafranconi Propeller und die offenen Luftfilter habe.

Offene Trichter hätte ich ja auch noch 😉

Heute aber erstmal neue Unterbrecher und Kondensatoren eingebaut.

dann neue 65er LLD, 145er HD

sie läuft erstmal stabiler.

Muss noch versuchen etwas genauer einzustellen und die neuen Membranen einbauen

Danke erstmal 

Edited by tem01
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Also wie die Erinnerungen doch unterschiedlich sind...

Ich habe jetzt nicht alle Kommentare ganz penibel studiert und geprüft.

Ich fahre meine LM III seit 1985, ab 1992 mit 1100er Satz, den serienmäßigen 36er Dellorto, Lafranconi mit Propeller von der LM II und den kurzen kompett offenen Ansaugtrichtern. Dazu passt vorzüglich eine 135er Hauptdüse und 60er Standgasdüse.

Ich denke das Problem von tem01 sind die K&N Filter, die haben wir in den 80ern auch alle ausprobiert,  waren unglücklich und haben die teuren Dinger in den Müll geworfen.

Wenn dein Moped mit den offenen Tüten gut lief und mit K&N nicht mehr, sagt dir das eigentlich schon wo das Problem liegt.

Entweder die richtige Bedüsung für den K&N finden (viel Glück,  da wärst du der erste) oder wieder offen fahren. Mach ich schon seit 1985 und 160.000 km.

Ich fahre die Giana zwar nur noch 7-800 km im Jahr, aber GS jagen und abhängen macht mit der alten Dame noch immer richtig Spaß.

 

 

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Nachtrag:

Verschlucken beim Gasgeben? DAS ist doch das Markenzeichen 😎

(Guzzi Fahrer Witz aus den 80ern: Rechter Zylinder zu linken Zylinder: Hej, da oben will einer was....)

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Heute nochmal neue Membranen eingebaut und sie läuft.

Ja mit den offenen Trichter läuft sie stabiler.

Werde irgendwann weiter tüfteln mit den offenen Filtern (wie K&N)

Interessiert mich einfach.

Jetzt erstmal alles gut soweit. 

Pause ist erstmal angesagt nachdem ich sie ja in 3 Monaten komplett umgebaut habe 🤗

Muss ja auch erstmal zum fahren kommen.

Also im Stand klappt alles auch Gasannahme ohne sich zu verschlucken oder zu spetzen.😉

Ist ja schon mal ein großer Schritt gewesen.

Danke nochmal an die vielen Tipps hier 👍

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  • 2 weeks later...

Hallo!
Ich habe gerade ein interessantes Video zur Vergaserabstimmung mit K&N-Einzelluftfiltern und ähnlichen gefunden: 

Fand ich interessant. Auch meine lief mit K&N-Filtern schlechter als mit den offenen Trichtern. Ich wüsste allerdings nicht, wo ich passende Ansaugzwischenstücke herbekommen könnte, die auch bei einer LM noch platzmäßig hinkommen. Die ausprobierten aus der LM III passten nicht.
Gruß
Dieter

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Zwar nicht GUZZI, aber KN und erklärt vielleicht das mit den Ansaugstutzen?

1) Harleys mögen KNs, die Einspritzanlage erkennt den stärkeren Luftdurchsatz und passt die Einspritzmenge an. Klar liegt das irgendwo auch an dem Grundmapping. Theorie: durch den Y-förmig geteilten Ansaugstutzen der HD wird die Ansaugluft verwirbelt, was sich positiv auf die Gemischbildung im Ansaugtrakt auswirkt. 
 

2) Gegenteil… mein „Sperrholzrenner“, MORGAN Plus4, im Prinzip ein Mazda MX5 2.0Liter Motor mit eigenem (sonst recht „dummen“ Steuergerät). Da haben die Engländer herausgefunden das er KNs gar nicht mag. Anders als bei Harley hat das Auto aber einen sehr langen „Ansaugrüssel“ der zudem noch in dem engen Motorraum aufgeheizt wird. Hier erkennt irgendein Sensor den reduzierten Ansaugdruck und regelt die Gemischbildung falsch und zeigt das auch als Motorfehler an. (Gelbe Kontrolleuchte, Fehler im Fehlerspeicher)
 

Daraus könnte man (ich) die These ableiten das die KNs zwar den sehr ähnlichen Luftdurchsatz wie offene Filter, aber die durch das Filtergewebe verwirbelt werden, was die Gemischbildung beeinträchtigt. Durch die anderen Ansaugstutzen wird die Luft dann beruhigt, so das man die Vergaser besser abstimmen kann? 
 

Ich bin da nicht so der Guru, allerdings lief mein Fuhrpark mit verschiedenen KN Kombinationen immer recht gut, aber vielleicht taugt der Gedanke als Lösungsansatz?

Falls der Beitrag als Unfug erscheint lösche ich den ggf. gerne wieder.

Gruß aus Mainz

 

René

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Interessantes Video.

Die Zwischenstücke könnte man 3D drucken oder halt aus VA oder Alu schweißen.

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Die K&N-Einzelluftfilter waren auf dem Vergaser meiner Suzuki GSX Katana montiert, ohne Zwischenstück mit größeren Hauptdüsen. Der Motorlauf war in Ordnung, aber das Ansauggeräusch bei höheren Drehzahlen tierisch laut. Ich habe deshalb inzwischen den alten Luftsammler montiert, statt des Luftfilterkastens aber einen zentralen größeren K&N-Einzelluftfilter montiert und auf die originalen Hauptdüsen umgedüst. Ist jetzt so leise wie mit Serienluftfilter. Offenbar beruhigt der Luftsammler die Luft und reduziert damit das Ansauggeräusch. Ansonsten kein Leistungsunterschied.
Bei der LM wollte ich auch die K&N-Einzelluftfilter ausprobieren. Ich hätte mir eine bessere Filterung statt der offenen Trichter vorgestellt (und vielleicht eine Geräuschreduzierung). Hat bisher nicht funktioniert, so dass ich wieder auf die Trichter (Malossi) umgebaut habe. Viel Platz ist bei der LM nicht. Die technischen Möglichkeiten mir passende Stücke selbst zu bauen, die auch noch gebogen unter den Tank führen müssten, habe ich nicht. Das Video könnte aber eine Erklärung dafür liefern, warum eine Abstimmung nicht gelingen kann, wenn die Luft sich nicht durch solche Zwischenstücke vor Eintritt in den Vergaser beruhigen kann.
Gruß
Dieter

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Ich habe bei mir "Malossi Ansauggeräuschdämpfer" eingetragen. Vergleichbar mit den K&N. Damit läuft meine LM4 recht bescheiden.
Üblicherweise fahre ich mit 70er Trichtern und damit läuft sie (mit richtiger Bedüsung) richtig gut.
Hatte mal einen Trichter während einer Tour verloren, was sich gleich in schlechterem Motorlauf geäußert hat.

Gruß Alex

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Na das ist ja wieder mal eine Herausforderung zum basteln🤗

Es ist ja Winterzeit,da hat man schon wieder seine Beschäftigung 🤣

Habe mir heute neue Mistral Endschalldämpfer bestellt.

Die Lafranconis sind mir ehrlich gesagt zu laut. Da bin ich schon raus. Ich will ja auch ohne Gehörschaden am Ziel ankommen obwohl es schon ein geiler Klang ist. Aber für die Dauer ???

Na gut will hier keine Diskussion auslösen.

Auf jeden Fall, wird hier dann nochmal eine weitere Abstimmung notwendig sein.

Habe ja jetzt genügend Düsen zum ausprobieren.

Die Lafranconi werde ich trotzdem eintragen lassen, da die Mistral ja eine ABE hat 😉

Nächste Woche TÜV Abnahme mit 7 Eintragungen 🤔😟

Wünscht mir mal Glück dazu 

 

Gruß Thomas 

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Also ich hör' ja immer noch sehr gut - trotz Lafranconi 🙂.

Dieses Jahr waren 'mal wieder zwei 500 km Tagesdistanzen fällig - ohne Gehörschaden. Richtig laut, hart und aggressiv im Ton, wird m.E. die Le Mans erst so ab 4.500, eher 5000 U/min. - da brüllt der Bär, darunter brummt er behaglich.

Hab' früher mit einem gründurchwirkten Sozialarbeiter-Spezl einmal im Jahr so eine kleine 150 - 200 km Tour auf der Le Mans gemacht. Der meinte, der Lafranconi-Ton habe meditative Wirkung. Ich seh' das genauso.

Fast noch besser, voluminöser, wuchtiger, klingen die geraden Propeller-Lafranconi der IIIer Le Mans.

 

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