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850 T3 dreht nicht über 4000/min


Micha4

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Grüsst Euch.

Ich habe seit Mai eine 850 T3 California, Bj.'82, mit 66000km.

Hatte sie spontan gegen eine R75/6 getauscht.

Sie läuft bisher sehr zuverlässig, braucht kein Öl, startet sofort, und hat -gefühlt- auch genügend Leistung, verglichen mit der BMW.

Allerdings dreht sie nur unwillig über 4000/min, was einer Tachoanzeige von ca. 120 km/h entspricht.

Gibt man mehr Gas, wird der Klang zwar tiefer, aber es findet keine nennenswerte Geschwindigkeitszunahme statt, und man hat den Eindruck, dass sich der Motor dabei auch nicht wohl fühlt.

Da bis zu diesem Drehzahlbereich die Leistung, subjektive Kraft und Beschleunigung normal zu sein scheint, liegt das Problem wohl nicht am Motorverschleiss.

Ich habe die Zündzeitpunkt - Verstellung im Verdacht.

Vielleicht hat aber Jemand von Euch ganz spontan noch eine andere Idee.

😁

Danke.

LG. Micha

20240728_150932.jpg

Edited by Micha4
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Kerzen und Stecker sind in Ordnung, Zündkabel ebenfalls.

Keine Scheuerstellen, Stecker ohne Brüche, schönes Kerzenbild.

Choke funktuoniert ebenfalls, - bei diesen Temperaturen brauche ich ihn auch nur kurz - nach wenigen Sekunden läuft der Motor auch ohne Choke rund.

Die Maschine hat auch keine Aussetzer, oder stottert ab 4000/min... es ist eher so, als laufe er gegen eine unsichtbare Gummiwand.

Die Bedüsung entspricht der Serie und wurde nicht geändert.

Der ruhige, kraftvolle Motorlauf im Bereich bis 4000/min und das regelrechte Kerzenbild sprechen meiner Ansicht nach zudem gegen die Vergaserbedüsung als Ursache.

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Sprit läuft aus beiden Hähnen mehr als genug...😁

Sollte es an den Düsen liegen, müssten Beide in exakt demselben Maß verdreckt/beschädigt sein, denn es fällt bei den besagten 4000/min keiner der beiden Zylinder vorzeitig aus.

Der Motor läuft rund, dreht halt einfach nur noch unwillig höher.

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Das ist auch in jedem Gang oder nur im höchsten Gang, wenn es um die Höchstgeschwindigkeit geht?

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danke für für Rückmeldung ! 

 

bleibt ja fast nur noch zündung/verteiler.

einmal wäre wichtig das die zündung selbst korrekt eingestellt wird .

gibt ja mehrere markierungen .

 

ich mein mich zu erinnern das im Verteiler 

2 unterschiedliche Federn verbaut sind.

da gibts auch probleme wenn diese vertauscht werden . 

 

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Bei meiner alten Cali II waren die Fliehkraftverstellung der Zündung/Fliehkraftgewichte etwas schwergängig. Ein Kumpel der damals KFZ-Elektriker gelernt hatte (gab es mal vor vielen Jahren als noch repariert wurde) hat mit den Tip gegeben eine Tropfen Öl, ich meine auf ein Schaumstoffteil zu geben, jedenfalls lief die Cali dann wieder top.

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So.

Hatte jetzt den Verteiler offen.

Soweit alles ok, die Mechanik ist leichtgängig, die Unterbrecherabstände sind ok.

Allerdings: eine der Federn der Fliehkraftverstellung ist sehr locker, und hat im Ruhezustand ca. 1 bis 2 mm Spiel in ihrer Lage, wird also erst aktiv, wenn der Verstellmechanismus bereits ein paar Winkelgrade in Aktion ist

 

Kann mir jemand sagen, ob das normal ist, oder die Feder getauscht werden sollte?

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Ohne das jetzt auf dem Bild zu sehen, sollte die Federn die Fliehkraftgewichte erst einmal auf Anlage halten. Wenn ich mich recht aus meiner Fliehkraftzeit erinnere, ist eine Feder mit einer länglichen Aufnahme, um eine Art Progression hin zu bekommen. Die hat natürlich Spiel.

Ciao

Eric

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Exakt so ist es bei mir...die obere, stärkere Feder hat eine längliche Aufnahme, und darin kann sie sich im Ruhezustand bewegen.

Der Regler wird zunächst nur von der unteren, schwächeren Feder im Ruhezustand gehalten.

Ok, - dann ist das wohl so in Ordnung.

Danke Dir.

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Nehmen wir also mal an, mit den Vergasern stimmt alles. Sprit kommt auch genug, da es sofort in jedem Gang einsetzt, kann es eigentlich auch nicht die nicht funktionierende Entlüftung des Tanks sein. Wenn der Verteiler arbeitet und alle Kontakte sauber sind, sollte bei dem Phänomen auf beiden Zylindern von der Zündung eigentlich auch alles OK sein.

Was ist mit dem Luftfilter bzw dem Ansaugweg, ist da alles frei? Ich hatte mal was ähnliches, weil der Luftfilter sich bei Regenfahrt vollgesaugt hat. Seitdem gibt es eine direkte Ansaugung.

Ciao

Eric

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vor 16 Minuten schrieb Micha4:

Der Luftfilter wurde erst kürzlich getauscht... das Phänomen hat sich dadurch nicht im Mindesten geändert.

😁

Also wenn der Ansaugweg auch frei ist (nicht daß da eine Maus ihr Nest gebaut hat oder ähnliches) muß zurück kommen zu den Hauptdüsen. Du hast die alten eckigen Vergaser drin, dafür gibt es kaum noch Ersatzteile, aber Du könntest mal schauen, ob da wirklich eine 120er Hauptdüse drin ist.

Mal noch einen Schritt zurück, war das Phänomen schon seit Kauf so und hat der Vorbesitzer das auch gehabt? Man merkt doch, ob man nicht schneller als 120km/h fahren kann.

Eric

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Ohne jetzt zu wissen, ob meine Nevada über 4500 1/min dreht und schneller als 100km/h fährt 😄, sind die Kerzen und Spulen die passenden für diese Cali?

Ich hatte in der V50 mal andere Kerzen, damit sprang sie zwar schon an, bevor ich den Starterknopf noch richtig berührt hatte, aber ab ungefähr 4800 1/min war Schluß.

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vor 10 Stunden schrieb mogu2007:

Also wenn der Ansaugweg auch frei ist (nicht daß da eine Maus ihr Nest gebaut hat oder ähnliches) muß zurück kommen zu den Hauptdüsen. Du hast die alten eckigen Vergaser drin, dafür gibt es kaum noch Ersatzteile, aber Du könntest mal schauen, ob da wirklich eine 120er Hauptdüse drin ist.

Mal noch einen Schritt zurück, war das Phänomen schon seit Kauf so und hat der Vorbesitzer das auch gehabt? Man merkt doch, ob man nicht schneller als 120km/h fahren kann.

Eric

In der Tat hatte der Vorbesitzer die Maschine selbst erst vor Kurzem übernommen, quasi in Kommission, und ist sie selbst nie gefahren.

Den brauch' ich also gar nicht danach fragen.

😁

Das mit den Hauptdüsen checke ich aber mal

 

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