AlceVerde Posted October 8 Author Share Posted October 8 Hallo an Alle, ich habe heute die Zulassung meiner V7 bekommen, insbesondere mit Erstzulassung 01.07.1971. 👌🙏🥳 Ich kann das Thema nun abschliessen und bedanke mich bei Euch allen für die vielen Anregungen, Tipps und Berichte über eigene Erfahrungen. Beste Grüsse 🤗 Peter 4 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
holger333 Posted October 8 Share Posted October 8 (edited) Moin Peter, meinen Glückwunsch zur Zulassung mit Deiner richtigen EZ 👍 nun "musst" Du uns nur aufklären, wie Du es am Ende geschafft hast.... Gruß Holger Edited October 8 by holger333 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AlceVerde Posted October 8 Author Share Posted October 8 Am 5.9.2024 um 20:57 schrieb AlceVerde: "Gemäss D.R.P. (Präsidialdekret der Republik) aus ...1959 ist das heutige Ergebnis der Besichtigung und Prüfung.... die Zuteilung des Kennzeichens CE.....für die Zulassung des gebrauchten Fahrzeugs Moto Guzzi mit Rahmennummer VS -- --, welches bereits das Kennzeichen EI...... hatte, für den privaten Gebrauch an Herrn ....." Wenn man da weiter einsteigt und wenn man feststellt, dass die Carabinieri bis 2000 eine Abteilung des Italienischen Heeres waren, dann fällt es einem wie Schuppen aus den Haaren: Das erwähnte ehemalige Kennzeichen mit dem Anfangskürzel "EI" ist nämlich ein Sonderkennzeichen für das Italienische Heer = Esercito Italiano = EI. Damit schliesst sich der Kreis, und ich kann nachweisen, dass das Motorrad (vom Heer / Verteidigungsministerium in 1990 ausgemustert wurde und) bis dahin ein Militär-Kennzeichen hatte. Hallo Holger, es kam so, wie ich in meinem obigen Beitrag vom 05.09.2024 angedeutet bzw. erhofft hatte: Die Teamleiterin der Zulassungsstelle hatte mich ersucht bzw. mir geraten, diese Passage des italienischen Dokuments amtlich/vereidigt übersetzen zu lassen, und mit der Vorlage dieser Übersetzung hat es dann heute geklappt, in 20 Minuten war alles über die Bühne. Grüsse 😎 Peter 1 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Bastlwastl Posted October 8 Share Posted October 8 Gratuliere und vui Spass ab jetzt ! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Musikmatz Posted October 8 Share Posted October 8 Hallo Peter, Gratulation und danke fürs Teilen deiner Erfahrungen zu diesem Thema. Gruß Matthias Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
holger333 Posted October 8 Share Posted October 8 Moin Peter, Danke für Deine ANtwort und super, das es so geklappt hat. Beharrlichkeit bringt Erfolg. 😉 Nun viel Fahrfreude und berichte weiter.... 👍 Gruß Holger Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AlceVerde Posted November 19 Author Share Posted November 19 Am 8.10.2024 um 21:56 schrieb holger333: Nun viel Fahrfreude und berichte weiter.... 👍 Hallo Holger , nachdem ich längere Zeit nichts von mir habe hören lassen, berichte ich Dir / Euch ´mal von meinen letzten Aktivitäten an der V7 (sogar auf ausdrücklichen Wunsch, siehe oben 😉 ) : Sämtliche Ölwechsel ! - Kardanöl samt Molykote-Zusatz war unproblematisch, und es ist wieder alles dicht. 👍 -Beim Getriebe stellte sich die Kontrollschraube für den Pegelstand als ausgeleiert heraus und lässt sich nicht mehr ordnungsgemäss festziehen. Mit ordentlich Teflon-Band um´s Gewinde ist sie aber trotzdem dicht und kann erstmal die kommende Saison überstehen. Neues Gewinde schneiden im eingebauten Zustand erscheint mir -entgegen manchem Ratgeber in Foren- dennoch zu riskant. Irgendein Metall-Span fliegt mir dann doch trotz allergrösster Vorsicht ins Getriebe…. 😱 Neues Gewinde dann erst bei einer Getrieberevision irgendwann einmal. - Beim Motoröl war es eine (wie man jetzt sagt 😬 ) „Herausforderung“. Die Öl-Ablass-Schraube war nämlich dermassen bombenfest angezogen (obwohl sie nur ca. 30 Nm bekommen soll), dass ich sie trotz Rohrverlängerung an der Ratsche ohne brachiale Gewalt nicht hätte lösen können. Und nach fest kommt ab (in diesem Falle beim Lösen). Die Alu-Guss Umgebung der Schraube an der Ölwanne wollte ich nicht warm machen, nicht einmal mit dem Heissluft-Fön, und schon gar nicht mit offener Flamme. Sagt zwar jeder "das geht, da fackelt Dir nichts ab !" Aber obwohl der Tank weit entfernt ist und auch die Vergaser nicht in unmittelbarer Nähe, habe ich immer einen Mords-Bammel vor dem Erhitzen von angebauten Teilen, dass mir doch noch das Motorrad um die Ohren fliegt. Ich habe immerhin noch eine Menge Altbenzin-Trieler von den Vergasern abwärts in Richtung Kurbelgehäuse, und auch die Ölwanne selbst ist noch versifft aus einer Mischung von Öl und Benzin. Jedenfalls war das für mich keine Option. Habe dann den umgekehrten Weg genommen. Nicht die Ölwanne mit Hitze "gedehnt", sondern die Schraube „geschrumpft“, und zwar mit Kältespray (bis -52 ° Celsius). Und so habe ich die Ölsblass-Schraube jetzt gelöst bekommen: Gestern zunächst einige beherzte Schläge auf den Bund der Schraube mit gleichzeitiger Zugabe von Caramba Kältespray / Rostlöser. Dann noch "Ruckeln" mit einem Knebel -wieder mit gleichzeitigen Prall-Schlägen auf die Nuss -und wieder mit Kältespray. Dann heute nochmals mit Kältespray die Schraube vereist / geflutet und gleichzeitig mit dem Schlagschrauber ran …... 100 Nm .......nix zu machen 🥵 ..... mit (bis zu) 200 Nm 😱😱 kam sie dann. 👍🏼👍🏼 Ich muss allerdings sagen, es ist ein "Spielzeug"- Schlagschrauber (mit Akku-Betrieb), so dass ich glaube (bzw. eigentlich hoffe !), dass beim Einstellbereich von 100, 200, 300 und 400 Nm mit noch dynamischer Drehzahl am Druckknopf die angegebenen Drehmomente sowieso nicht an der Schraube ankommen. Aber egal, hat funktioniert, und -wie ich finde- dann doch einigermassen schonend. Denn ich hatte bei alledem trotzdem die Sorge, mit dieser robusten Vorgehensweise das Gewinde zu beschädigen. Ich kann es noch nicht abschliessend sagen, aber die Schraube lässt sich ganz geschmeidig weiter herausdrehen (natürlich noch nicht ganz, denn zum Öl Ablassen möchte ich die Maschine vorher schön warm laufen lassen, damit das Öl besser abläuft). Und nach dem Hineindrehen lässt sie sich auch ordentlich anziehen, ohne dass man das Gefühl hat, das Gewinde fühlt sich "matschig ausgeleiert" an und dreht gleich leer. Die ca. 30 Nm macht sie jedenfalls astrein mit. Und wenn mir demnächst keine der 14 Schrauben M6 von der Ölwanne abreisst, bin ich gänzlich zufrieden. Ich erwähne das deshalb, weil ich probeweise 'mal eine gelockert hatte, und die löste sich dann mit einem hörbaren metallischen "Knall" bzw. Schlag", so dass die nie im Leben nur mit den ordnungsgemäss 12 Nm angezogen war ! Sollte ich da zuvor auch ein paar Schläge auf die Köpfe der Schrauben geben -oder eine andere "Lösehilfe" anwenden ? Denn wenn mir da eine der Schrauben abreisst, heisst es, Ausbau des Motors 😳😳, und ich wollte die nächste Saison doch erst einmal ausgiebig fahren ..... Grüsse 😎 Peter Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
holger333 Posted November 19 Share Posted November 19 Moin Peter, Danke für Deinen Bericht über Deine Arbeiten. Du gehst ja auch mit dem nötigen Respekt heran, Kompliment. Sicher hat der letzte Italiener kein Fitness Studio gehabt, das er sich so an der Guzzi verewigt hatte 😇 So hoffe ich, das Du die restelichen Schrauben schonend heraus bekommst. Soll ja eine schöne erste Saison ergeben. Gruß Holger Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AlceVerde Posted November 20 Author Share Posted November 20 Ölwanne ist runter. Schrauben liessen sich doch geschmeidiger rausdrehen als dachte. 🙏 Innereien sehen besser aus als erwartet / befürchtet. Keine groben Metallspäne, nur Schmodder, und auch der hält sich in Grenzen. Allerdings kein einziges Sicherungsblech umgeschlagen 😱 -muss ich noch machen ! Gruss 😎 Peter 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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