Ben Posted June 13 Share Posted June 13 Die aktuelle Stelvio 2024 kommt als ausgereiftes Modell in den Schauräumen der Händler daher. Für Interessierte stellt sich daher oft die Frage: was steckt hinter der Optik, welche Stärken und Schwächen erwarten mich als Käufer? Wir haben für euch ein paar Aspekte beider Lager beleuchtet, um euch auf dem Wege der Entscheidungsfindung behilflich zu sein. Technische Stärken 1. Motor und Leistung Die Moto Guzzi Stelvio 2024 ist mit einem V-Twin-Motor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit bekannt ist. Der 1042 ccm Motor liefert eine beeindruckende Leistung von 115 PS bei 8700 U/min und ein maximales Drehmoment von 105 Nm bei 6750 U/min. Diese Leistung ermöglicht es der Stelvio, auch anspruchsvolle Fahrbedingungen souverän zu meistern. 2. Fahrwerk und Federung Das Fahrwerk der Stelvio ist auf maximale Stabilität und Komfort ausgelegt. Die vordere Upside-Down-Gabel und das hintere Mono-Federbein bieten hervorragende Federungsqualität, die sowohl auf asphaltierten Straßen als auch im Gelände für eine angenehme Fahrt sorgt. Die einstellbaren Federungselemente ermöglichen eine individuelle Anpassung an die Fahrbedingungen und den Fahrstil des Fahrers. 3. Bremsanlage Die Moto Guzzi Stelvio 2024 verfügt über eine leistungsstarke Bremsanlage mit Doppelscheibenbremsen vorne und einer Einzelscheibenbremse hinten. Die Bremsen bieten eine exzellente Verzögerung und sorgen für hohe Sicherheit bei abrupten Bremsmanövern. Zudem ist das Motorrad mit einem modernen ABS-System ausgestattet, das ein Blockieren der Räder verhindert und somit die Stabilität beim Bremsen verbessert. 4. Elektronik und Assistenzsysteme Das Modell 2024 ist mit einer Vielzahl von elektronischen Assistenzsystemen ausgestattet. Dazu gehören ein schaltbarer Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi, ein Tempomat und ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Diese Systeme tragen zu einer sicheren und komfortablen Fahrt bei, indem sie den Fahrer unterstützen und ihm mehr Kontrolle über das Motorrad geben. 5. Ergonomie und Komfort Die Stelvio 2024 bietet eine ergonomische Sitzposition, die auch auf langen Fahrten für Komfort sorgt. Der breite Lenker und die gut platzierten Fußrasten ermöglichen eine entspannte Haltung, die Ermüdungserscheinungen reduziert. Zudem ist das Motorrad mit einem höhenverstellbaren Windschild ausgestattet, das den Windschutz optimiert und die Aerodynamik verbessert. Technische Schwächen 1. Gewicht Mit einem Leergewicht von rund 250 kg ist die Moto Guzzi Stelvio 2024 relativ schwer im Vergleich zu einigen Konkurrenzmodellen. Das hohe Gewicht kann sich negativ auf die Handhabung und Manövrierfähigkeit, insbesondere im Offroad-Bereich, auswirken. Fahrer müssen möglicherweise mehr Kraft aufwenden, um das Motorrad in schwierigen Situationen zu kontrollieren. 2. Verbrauch und Reichweite Der relativ hohe Kraftstoffverbrauch des V-Twin-Motors kann die Reichweite des Motorrads einschränken. Mit einem Tankvolumen von 21 Litern sind häufige Tankstopps bei langen Touren erforderlich. Dies könnte für Fahrer, die weite Strecken ohne Unterbrechung zurücklegen möchten, als Nachteil empfunden werden. 3. Wartungsaufwand Die komplexe Technik und die zahlreichen elektronischen Systeme der Stelvio 2024 erfordern regelmäßige Wartung und Pflege. Dies kann zu höheren Betriebskosten führen und den Wartungsaufwand im Vergleich zu einfacheren Modellen erhöhen. Fahrer sollten sich darauf einstellen, dass regelmäßige Inspektionen und gegebenenfalls Reparaturen notwendig sind, um die optimale Leistungsfähigkeit des Motorrads zu erhalten. 4. Preis Die Moto Guzzi Stelvio 2024 liegt im oberen Preissegment der Adventure-Bikes. Der mit 16499 Listenpreis skizzierte hohe Anschaffungspreis kann für manche Interessenten eine Hürde darstellen, insbesondere im Vergleich zu günstigeren Alternativen auf dem Markt. Käufer sollten den Preis in Relation zu den gebotenen Features und der Leistung des Motorrads abwägen. Die Konkurrenz der Stelvio 2024 Die Konkurrenz der aktuellen Stelvio ist stark. Honda, Ducati, Yamaha, Triumph und KTM haben in der Adventure Klasse ebenfalls Modelle an den Start geschoben, die einen Blick wert sind. BMW R 1250 GS Die BMW R 1250 GS ist eines der bekanntesten und beliebtesten Modelle im Adventure-Bike-Segment. Sie zeichnet sich durch ihren leistungsstarken Boxermotor mit variabler Ventilsteuerung (ShiftCam), hervorragende Fahrwerkstechnik und eine breite Palette an elektronischen Assistenzsystemen aus. Mit einer Leistung von 136 PS und einem Drehmoment von 143 Nm ist sie in Sachen Performance schwer zu schlagen. Zudem bietet sie eine große Auswahl an Zubehör und Anpassungsmöglichkeiten. Honda CRF1100L Africa Twin Die Honda Africa Twin ist ein weiterer starker Konkurrent im Segment. Sie bietet einen 1084 ccm Parallel-Twin-Motor mit einer Leistung von 101 PS. Die Africa Twin ist bekannt für ihre Offroad-Fähigkeiten, robustes Design und zuverlässige Technologie. Sie ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter ein elektronisch gesteuertes Fahrwerk (EERA), verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Infotainmentsystem. KTM 1290 Super Adventure R Die KTM 1290 Super Adventure R ist ein leistungsstarkes Adventure-Bike, das besonders für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer entwickelt wurde. Mit ihrem 1301 ccm V-Twin-Motor, der 160 PS und 138 Nm Drehmoment liefert, bietet sie eine beeindruckende Performance. Die KTM zeichnet sich durch ihr geringes Gewicht, ihre Agilität und modernste Elektronik, wie ein semiaktives Fahrwerk, Traktionskontrolle und Kurven-ABS, aus. Ducati Multistrada V4 Die Ducati Multistrada V4 kombiniert Sportlichkeit und Vielseitigkeit auf hohem Niveau. Ihr V4-Motor leistet 170 PS und bietet ein Drehmoment von 125 Nm. Die Multistrada V4 ist mit einem Radar-basierten Assistenzsystem ausgestattet, das adaptive Geschwindigkeitsregelung und Toter-Winkel-Warnung umfasst. Außerdem bietet sie hervorragende Fahrwerkskomponenten und ein umfangreiches Elektronikpaket, das verschiedene Fahrmodi und Assistenzsysteme umfasst. Triumph Tiger 1200 Die Triumph Tiger 1200 ist ein weiteres starkes Modell in dieser Klasse. Mit ihrem 1160 ccm Dreizylindermotor, der 150 PS und 130 Nm Drehmoment liefert, bietet sie eine gute Mischung aus Leistung und Komfort. Die Tiger 1200 ist für ihre Vielseitigkeit und den hohen Fahrkomfort bekannt, sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Sie verfügt über zahlreiche elektronische Assistenzsysteme und hochwertige Fahrwerkskomponenten. Yamaha Ténéré 700 Die Yamaha Ténéré 700 ist zwar weniger leistungsstark als die oben genannten Modelle, punktet jedoch durch ihre Robustheit und Offroad-Tauglichkeit. Mit ihrem 689 ccm Parallel-Twin-Motor, der 72 PS leistet, bietet sie ausreichend Leistung für Abenteuer auf und abseits der Straße. Die Ténéré 700 ist leichter und agiler, was sie besonders für Offroad-Fahrten attraktiv macht. Ob allein die Optik entscheiden darf, oder der Exotenfaktor bei Moto Guzzi zuschlägt, das dürft ihr als Käufer selbst mit eurem Geldbeutel votieren. Gesamten Artikel anzeigen 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Crosti1 Posted June 28 Share Posted June 28 Am 13.6.2024 um 21:58 schrieb Ben: Die aktuelle Stelvio 2024 kommt als ausgereiftes Modell in den Schauräumen der Händler daher. Für Interessierte stellt sich daher oft die Frage: was steckt hinter der Optik, welche Stärken und Schwächen erwarten mich als Käufer? Wir haben für euch ein paar Aspekte beider Lager beleuchtet, um euch auf dem Wege der Entscheidungsfindung behilflich zu sein. Technische Stärken 1. Motor und Leistung Die Moto Guzzi Stelvio 2024 ist mit einem V-Twin-Motor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit bekannt ist. Der 1042ccm Motor liefert eine beeindruckende Leistung von 115 PS bei 7500 U/min und ein maximales Drehmoment von 113 Nm bei 5800 U/min. Diese Leistung ermöglicht es der Stelvio, auch anspruchsvolle Fahrbedingungen souverän zu meistern. 2. Fahrwerk und Federung Das Fahrwerk der Stelvio ist auf maximale Stabilität und Komfort ausgelegt. Die vordere Upside-Down-Gabel und das hintere Mono-Federbein bieten hervorragende Federungsqualität, die sowohl auf asphaltierten Straßen als auch im Gelände für eine angenehme Fahrt sorgt. Die einstellbaren Federungselemente ermöglichen eine individuelle Anpassung an die Fahrbedingungen und den Fahrstil des Fahrers. 3. Bremsanlage Die Moto Guzzi Stelvio 2024 verfügt über eine leistungsstarke Bremsanlage mit Doppelscheibenbremsen vorne und einer Einzelscheibenbremse hinten. Die Bremsen bieten eine exzellente Verzögerung und sorgen für hohe Sicherheit bei abrupten Bremsmanövern. Zudem ist das Motorrad mit einem modernen ABS-System ausgestattet, das ein Blockieren der Räder verhindert und somit die Stabilität beim Bremsen verbessert. 4. Elektronik und Assistenzsysteme Das Modell 2024 ist mit einer Vielzahl von elektronischen Assistenzsystemen ausgestattet. Dazu gehören ein schaltbarer Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi, ein Tempomat und ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Diese Systeme tragen zu einer sicheren und komfortablen Fahrt bei, indem sie den Fahrer unterstützen und ihm mehr Kontrolle über das Motorrad geben. 5. Ergonomie und Komfort Die Stelvio 2024 bietet eine ergonomische Sitzposition, die auch auf langen Fahrten für Komfort sorgt. Der breite Lenker und die gut platzierten Fußrasten ermöglichen eine entspannte Haltung, die Ermüdungserscheinungen reduziert. Zudem ist das Motorrad mit einem höhenverstellbaren Windschild ausgestattet, das den Windschutz optimiert und die Aerodynamik verbessert. Technische Schwächen 1. Gewicht Mit einem Leergewicht von rund 260 kg ist die Moto Guzzi Stelvio 2024 relativ schwer im Vergleich zu einigen Konkurrenzmodellen. Das hohe Gewicht kann sich negativ auf die Handhabung und Manövrierfähigkeit, insbesondere im Offroad-Bereich, auswirken. Fahrer müssen möglicherweise mehr Kraft aufwenden, um das Motorrad in schwierigen Situationen zu kontrollieren. 2. Verbrauch und Reichweite Der relativ hohe Kraftstoffverbrauch des V-Twin-Motors kann die Reichweite des Motorrads einschränken. Mit einem Tankvolumen von 20 Litern sind häufige Tankstopps bei langen Touren erforderlich. Dies könnte für Fahrer, die weite Strecken ohne Unterbrechung zurücklegen möchten, als Nachteil empfunden werden. 3. Wartungsaufwand Die komplexe Technik und die zahlreichen elektronischen Systeme der Stelvio 2024 erfordern regelmäßige Wartung und Pflege. Dies kann zu höheren Betriebskosten führen und den Wartungsaufwand im Vergleich zu einfacheren Modellen erhöhen. Fahrer sollten sich darauf einstellen, dass regelmäßige Inspektionen und gegebenenfalls Reparaturen notwendig sind, um die optimale Leistungsfähigkeit des Motorrads zu erhalten. 4. Preis Die Moto Guzzi Stelvio 2024 liegt im oberen Preissegment der Adventure-Bikes. Der mit 16499 Listenpreis skizzierte hohe Anschaffungspreis kann für manche Interessenten eine Hürde darstellen, insbesondere im Vergleich zu günstigeren Alternativen auf dem Markt. Käufer sollten den Preis in Relation zu den gebotenen Features und der Leistung des Motorrads abwägen. Die Konkurrenz der Stelvio 2024 Die Konkurrenz der aktuellen Stelvio ist stark. Honda, Ducati, Yamaha, Triumph und KTM haben in der Adventure Klasse ebenfalls Modelle an den Start geschoben, die einen Blick wert sind. BMW R 1250 GS Die BMW R 1250 GS ist eines der bekanntesten und beliebtesten Modelle im Adventure-Bike-Segment. Sie zeichnet sich durch ihren leistungsstarken Boxermotor mit variabler Ventilsteuerung (ShiftCam), hervorragende Fahrwerkstechnik und eine breite Palette an elektronischen Assistenzsystemen aus. Mit einer Leistung von 136 PS und einem Drehmoment von 143 Nm ist sie in Sachen Performance schwer zu schlagen. Zudem bietet sie eine große Auswahl an Zubehör und Anpassungsmöglichkeiten. Honda CRF1100L Africa Twin Die Honda Africa Twin ist ein weiterer starker Konkurrent im Segment. Sie bietet einen 1084 ccm Parallel-Twin-Motor mit einer Leistung von 101 PS. Die Africa Twin ist bekannt für ihre Offroad-Fähigkeiten, robustes Design und zuverlässige Technologie. Sie ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter ein elektronisch gesteuertes Fahrwerk (EERA), verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Infotainmentsystem. KTM 1290 Super Adventure R Die KTM 1290 Super Adventure R ist ein leistungsstarkes Adventure-Bike, das besonders für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer entwickelt wurde. Mit ihrem 1301 ccm V-Twin-Motor, der 160 PS und 138 Nm Drehmoment liefert, bietet sie eine beeindruckende Performance. Die KTM zeichnet sich durch ihr geringes Gewicht, ihre Agilität und modernste Elektronik, wie ein semiaktives Fahrwerk, Traktionskontrolle und Kurven-ABS, aus. Ducati Multistrada V4 Die Ducati Multistrada V4 kombiniert Sportlichkeit und Vielseitigkeit auf hohem Niveau. Ihr V4-Motor leistet 170 PS und bietet ein Drehmoment von 125 Nm. Die Multistrada V4 ist mit einem Radar-basierten Assistenzsystem ausgestattet, das adaptive Geschwindigkeitsregelung und Toter-Winkel-Warnung umfasst. Außerdem bietet sie hervorragende Fahrwerkskomponenten und ein umfangreiches Elektronikpaket, das verschiedene Fahrmodi und Assistenzsysteme umfasst. Triumph Tiger 1200 Die Triumph Tiger 1200 ist ein weiteres starkes Modell in dieser Klasse. Mit ihrem 1160 ccm Dreizylindermotor, der 150 PS und 130 Nm Drehmoment liefert, bietet sie eine gute Mischung aus Leistung und Komfort. Die Tiger 1200 ist für ihre Vielseitigkeit und den hohen Fahrkomfort bekannt, sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Sie verfügt über zahlreiche elektronische Assistenzsysteme und hochwertige Fahrwerkskomponenten. Yamaha Ténéré 700 Die Yamaha Ténéré 700 ist zwar weniger leistungsstark als die oben genannten Modelle, punktet jedoch durch ihre Robustheit und Offroad-Tauglichkeit. Mit ihrem 689 ccm Parallel-Twin-Motor, der 72 PS leistet, bietet sie ausreichend Leistung für Abenteuer auf und abseits der Straße. Die Ténéré 700 ist leichter und agiler, was sie besonders für Offroad-Fahrten attraktiv macht. Ob allein die Optik entscheiden darf, oder der Exotenfaktor bei Moto Guzzi zuschlägt, das dürft ihr als Käufer selbst mit eurem Geldbeutel votieren. Gesamten Artikel anzeigen Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
holger333 Posted June 28 Share Posted June 28 und was willst Du uns mit der Kopie sagen? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
osirg Posted June 28 Share Posted June 28 Die Motordaten wären schön - neues Fahrwerk mit luftgekühltem Motor. 😀 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Corinna Posted June 28 Share Posted June 28 vor 2 Stunden schrieb osirg: Die Motordaten wären schön - neues Fahrwerk mit luftgekühltem Motor. 😀 Ist doch der wassergekühlte der V100. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
holger333 Posted June 28 Share Posted June 28 nur warum der Crosti1 diese Info vom Ben einfach nur kommentarlos kopierte, verstehe ich nicht.... wozu? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ben Posted June 28 Author Share Posted June 28 Vielleicht war er nervös und hat sich vor Aufregung verdrückt. 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Motorradschneiderle Posted June 29 Share Posted June 29 Am 13.6.2024 um 21:58 schrieb Ben: 1. Motor und Leistung Die Moto Guzzi Stelvio 2024 ist mit einem V-Twin-Motor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit bekannt ist. Der 1151 ccm Motor liefert eine beeindruckende Leistung von 105 PS bei 7500 U/min und ein maximales Drehmoment von 113 Nm bei 5800 U/min. Diese Leistung ermöglicht es der Stelvio, auch anspruchsvolle Fahrbedingungen souverän zu meistern. Hat der Motor nicht 115 PS "Fragezeichen" Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ersma_nen_Tee Posted June 29 Share Posted June 29 (edited) Ben, verstehe den Post nicht - von wo stammt das? Die Daten stimmen ja nicht mit dem überein was man sinst liest- sind die von der alten Stelvio? Liest sich wie so ein KI Artikel? Sorry Grüße Mattes Edited June 29 by Ersma_nen_Tee Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ersma_nen_Tee Posted June 29 Share Posted June 29 2 minutes ago, Motorradschneiderle said: Hat der Motor nicht 115 PS "Fragezeichen" Genau und bei andren Drehzahlen und ein Gewicht von 246kg … Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ben Posted June 29 Author Share Posted June 29 vor einer Stunde schrieb Ersma_nen_Tee: Genau und bei andren Drehzahlen und ein Gewicht von 246kg … Steht im Datenblatt, ja. Im Text steht rund 250. @Motorradschneiderle bin im Datenblatt bei Drehmoment und Leistung verrutscht, sorry und danke fürs Mitteilen! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ersma_nen_Tee Posted June 29 Share Posted June 29 (edited) 1 hour ago, Ben said: Steht im Datenblatt, ja. Im Text steht rund 250. @Motorradschneiderle bin im Datenblatt bei Drehmoment und Leistung verrutscht, sorry und danke fürs Mitteilen! Ben, das waren im originalen Post wirklich die Daten der alten Stelvio! Ich sehe du hast den originalen Post an den Stellen korrigiert, die's Schneiderle und ich moniert hatten. Aber die Schlussfolgerung? Mit 246kg (im originalen Post stand ja 260kg...) ist die Stelvio nicht viel Schwerer als manch andere Konkurrenz (s.u.) - und die weniger PS? Die brauchste offroad wirklich nicht - also macht deine Schlussfolgerung so keinen Sinn. (klar zB meine 45PS XT600 ledert in schwerem Gelände die dicken Reiseschiffe alle ab weil sie <160kg wiegt und Hardenduros noch mehr, aber davon haben wir es ja gerade nicht) Dann noch der Verbrauch? Der ist ganz vergleichbar zwischen Stelvio und den anderen. Der Tank ist sogar etwas größer als bei der Multistrada. Häufige Tankstops? Hmmm. Ich weiss nicht - viellicht noch (viel) mehr editieren/löschen? Und die ganzen Schlussfolgerungen? Kann ja mal passieren - nichts für ungut - aber arbeite doch noch etwas nach. Viele Grüße Matt Edited June 29 by Ersma_nen_Tee Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
osirg Posted June 29 Share Posted June 29 vor 21 Stunden schrieb Corinna: Ist doch der wassergekühlte der V100. Eben nicht, alle Daten vom Motor stammen von der 1200 Stelvio alt!! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ersma_nen_Tee Posted June 29 Share Posted June 29 1 hour ago, osirg said: Eben nicht, alle Daten vom Motor stammen von der 1200 Stelvio alt!! Stand jetzt ist es ein Misch-Masch. Der Originale Artikel ist unglücklicher weise auch im Blog zu finden mit Allem alt/falsch https://www.guzzisti.de/2024/06/13/moto-guzzi-stelvio-2024-staerken-und-schwaechen/ Tankinhalt ist auch nicht richtig - also die 24er Stelvio hat wohl eine ganz ordentliche Reichweite - mindestens auf Niveau der Africa Twin. Ich würde das Löschen (besonders das Blog) - da der Artikel sich auf die alte Stelvio bezog und die 2024er ganz anders ist kann man die Schlussfolgerungen ja wohl auch nicht stehen lassen. Wie ich eben bemerkte ist Ben ja der einzige Administrator des Forums Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wolfgang K. Posted July 1 Share Posted July 1 Im aktuellen MOTORRAD ist der sog. TOP-Test der neuen V 100 Stelvio. Was den Motor anbelangt: können die nicht oder wollen die nicht? Hintergrund der Frage: Die neue Stelvio dreht im VI. Gang bei Tempo 100 bereits 4.200 U/min. - viertausendzweihundert! Durchzug im VI. von 60 bis 100 km/h in 4,8 sec.. Meine steinalte Le Mans II dreht bei Tempo 100 im III. Gang gut 4.400 U/min und im IV. knapp 3.700 U/min. Bei mehrmaligen handgestoppten Messungen mittels Stoppuhr - Konzentration auf Stoppuhr in der linken und konzentriertes Drehen am Gasgriff mit der rechten Hand - habe ich für die Übung im III. Gang knapp 4 Sek. und im IV. Gang gut 5 Sek. gemittelt gemessen. Der VI. Gang der Stelvio liegt zwischen dem III. und IV. Gang meiner Le Mans - deutlich näher aber am III. Gang. Die Le Mans ist ca. 10 kg leichter (246 kg) und hat knapp 100 cm³ weniger Hubraum. Sie hat keine Wasserkühlung, keine 4 Ventile, keine obenliegende Nockenwelle, keine elektronische Zündung und keine elektronische Einspritzung, mit denen einfach der Gasgriff aufgerissen werden kann zwecks maximaler Beschleunigung oder Durchzug. Bei 4000 U/min. hat die Stelvio laut Leistungsdiagramm knapp 50 PS - die Le Mans gut 40. Fazit: die olle Le Mans zeigt der modernen und neuen Stelvio die rote Laterne bzgl. Abzug. MOTORRAD zieht zum Vergleich die 1050 SUZUKI V-Strom heran, die der GUZZI im unteren und mittleren Drehzahlbereich deutlichst überlegen ist. Erinnert mich fatal an die ersten 1200er 4-Ventiler bei denen es die Italiener schafften, aus gut 1.150 cm³ bei 4.000 U/min. immerhin noch 70 Nm zu erreichen. Das schafft sonst keiner. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
osirg Posted July 1 Share Posted July 1 (edited) Wolfgang K. Du liegst hier nicht falsch. Auch mich hat das ein wenig gewundert, allerdings schon bei der V100 Mandello. Allerdings solltest Du die absoluten Durchzugswerte vergleichen und nicht bei welcher DZ. Einfach im letzten Gang (LM 5 G und die V100 6. G.) vergleichen von 60-100, usw. Und die neue Stelvio wiegt nackig ohne Zubehör 256 kg (zu viel) hast ja auch geschrieben. Edited July 1 by osirg Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hessencali Posted July 1 Share Posted July 1 Der ganze Verlauf sollte gelöscht werden da er an Unsinn ja kaum zu überbieten ist Teils falsche Daten mit einem Vergleich den nur sehr wenige interessieren wird was soll das wer eine Stelvio will der kauft eine auch wenn sie 500kg wiegt oder 55ps hat Wer die anderen Mopeds sucht wird die kaufen ich versteh das hier geschriebene von vorn bis hinten nicht 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wolfgang K. Posted July 1 Share Posted July 1 (edited) Tut mir leid: aber zu einer aussagekräftigen Bewertung der Durchzugswerte gehört m.E. neben Gewicht und Hubraum unabdingbar die Übersetzung. Das ist wie mit der spezifischen Leistung oder dem spezifischem Drehmoment bei denen jeweils auf einen Liter Hubraum bezogen verglichen wird - und um Vergleich geht es. Und da steht es knapp 5 Sek. von 60 auf 100 km/h bei 23,81 km/h je 1.000 U/Min. (Stelvio) gegen ca. 4 Sek. bei 22,62 km/h je 1.000 U/Min. (Le Mans) bei Vorteil Le Mans Gewicht (10 kg) und Nachteil Hubraum (93 cm³). Wer - eine Stelvio kaufen will der kauft natürlich eine und wird glücklich und zufrieden sein - hoffentlich jedenfalls. - sich die Daten ansieht und vergleicht könnte ins Grübeln kommen wo denn die an die 50 Jahre Weiterentwicklung zu finden sind. Edited July 1 by Wolfgang K. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
holger333 Posted July 1 Share Posted July 1 (edited) Moin, ja, der Vergleich mit älteren Guzzi`s ist schon erleuchtend. Wobei auch hier die heutigen Emissionswerte kaum einen anderen Verlauf zulassen. Man muss mit neuen Motoren einen anderen Verlauf nehmen...das ist leider das Problem. Zudem waren die alten Guzzi Motoren mehr auf Drehmomentstärke konzipiert, was der neue Wasser-V-Motor nicht mehr ist. Mir sind unsere alten Motoren auch lieber, freier, effizenter und für die heutigen Reglementierungen auf den Straßen schöner fahrbar. Sie verleiten nicht so sehr, oben raus zu drehen und somit meist zu schnell zu sein; sie sind auf der Drehmomentwelle beschleunigungsstark, eben der tolle Guzzi Bumms, dazu mit herrlichem Sound. Gruß Holger Edited July 1 by holger333 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
JakobCreutzfeldt Posted July 1 Share Posted July 1 (edited) vor 21 Minuten schrieb Wolfgang K.: ... Wer ... - sich die Daten ansieht und vergleicht könnte ins Grübeln kommen wo denn die an die 50 Jahre Weiterentwicklung zu finden sind. Man könnte mal bei den gesetzlich vorgeschriebenen Abgas- und Geräuschwerten, der technischen Ausstattung sowie den Komfortmerkmalen suchen... Gruß, Alexander Edited July 1 by JakobCreutzfeldt Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wolfgang K. Posted July 1 Share Posted July 1 Okay, der alte Motor war mit 78 mm bei 88 mm Bohrung auch kein Langhuber. Der neue Motor hat mit 72 mm grade 'mal 6 mm weniger Hub bei einer 96er Bohrung. Eigentlich sollte das Know-How bei Piaggio vorhanden sein: Man denke an die grandiosen 60°-V2-Motoren von APRILIA in Tuono, Falco, Caponord, RSV Mille (R) oder Futura. Die aktuellen Grenzwerte bzgl. Emissionen müssen alle Hersteller einhalten. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wolfgang K. Posted July 1 Share Posted July 1 (edited) vor einer Stunde schrieb JakobCreutzfeldt: Man könnte mal bei den gesetzlich vorgeschriebenen Abgas- und Geräuschwerten, der technischen Ausstattung sowie den Komfortmerkmalen suchen... Gruß, Alexander Alles richtig, alles moderner, alles entspannter: aber der Motor ist das Herz und der Herzschlag. Heißt ja auch MOTORrad. Komme grad von einer zweiwöchigen Tour mit der stummelgelenkten und vollbepackten (Campingurlaub) Le Mans aus Italien zurück inkl. 2er Tagesetappen von jeweils gut 500 km (Landshut - Anfo und zurück), die man auch mit gut Mitte 60 noch überleben kann, und einiger Ausflüge dort. Erinnere mich mit Schmunzeln an die Hatz vom Croce Domini runter in Richtung Bagolino, als zwei Einheimische mit modernen Nakeds uns, dem Willi mit seiner R 100 S und mir, zeigen wollten, wie man dort zu fahren pflegt. Deren Gesichter waren in Bagolino wohl etwas länger als zuvor. Edited July 1 by Wolfgang K. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
baghira Posted August 7 Share Posted August 7 Um dieses Thema mal wieder zu beleben. Wir sind grade in Tirol zum Motorradurlaub mit der neuen Stelvio. Wer sich etwas auskennt, Namlostal, Hahntennjoch, Touren bis runter zum Stilfser Joch. Also Pässe satt. Ich musste bisher trotz Zweierbesetzung nicht über 6000 RPM drehen, das Drehmoment des Motors hat alles geregelt. Die Michelin Reifen haften super. Die Bremse ist ein Gedicht. Und ab dem 3. Gang klappt es geräuschlos mit dem Schalten. Im Vergleich mit LM4 und 1100 Sport ist die Stelvio leichter zu bewegen. Nicht unbedingt schneller. Für mich als etwas älteren Herren mittlerweile das passendere Motorrad. Und wenn es nicht so aus der Mode wäre, ein paar Kerben hätte ich mir die letzten Tage in den Colt schnitzen können. 😁 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Maxl Posted August 7 Share Posted August 7 viel Vergnügen Tirol, ich werde morgen in die Alpen starten, etwas weiter westlich und auch mal den Schotter zwischen Italiens und Frankreichs Militärstraßen testen. Anschließend kann ich wahrscheinlich mehr berichten zu Stärken und Schwächen; bisher habe ich am Getriebe nicht viel zu meckern - ok an den "Klong" muss man sich gewöhnen. Dass man im Stand nicht in den Zweiten schalten kann, finde ich sehr ungewöhnlich - so wird die Leerlaufsuche allerdings narrensicher.. Der Shifter funktioniert sehr schön, nur nicht mit zu schlapper Drehzahl, aber das mag das Bike Widererwarten sowieso nicht gern, alles unter 3.000 U/min ist Quälerei. Irgendetwas hatte mich immer gestört - und ich hab nicht direkt registriert, was es war: Schraubt unbedingt diese dicken Gummis von den Rasten ab, das fühlt sich anschließend so viel besser an! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sallyapd Posted October 29 Share Posted October 29 Hallo Freunde, ich bin gerade auf diesen Tread gestoßen und hatte gehofft, etwas über die wirklichen Vor- und Nachteile einer Stelvio zu erfahren. Da für mich im nächstem Jahr ein Neukauf ansteht. Leider konnte ich bisher aus den Beiträgen nichts dergleichen entnehmen. Ich würde mich wirklich freuen, wenn einige Stelvio-Treiber ihre Erfahrungen teilen könnten. Vielleicht sogar im Vergleich zur Mandello. Denn eine von den Beiden wird es. Grüße Marcel 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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