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Obere Gabelbrücke erhöhen


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Hallo,

kann mir bitte jemand einen Hinweis geben, ob und ggfs. wie ich an meiner V7-700cc die obere Gabelbrücke (FOTO Nr. 19) um ein paar Millimeter erhöhen kann, ohne das Gesamtgefüge der Gabel zu verändern ?

Grund bzw. Anlass: Beim Einschlagen des Lenkers fährt dieser nur um ca. 2 mm über den Tank (FOTO). Auch wenn sich das Mass in Zukunft nicht verändern wird, so erschrecke ich jedesmal, ob er mir nicht eine Schramme im Tank hinterlässt. 😱

Erhöhung des Lenkers mit Unterlegscheiben (FOTO) wäre eine Möglichkeit gewesen, dann lässt sich jedoch die Tachokonsole nicht mehr montieren.

Gruss 😎 Peter

 

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Hallo Bastlwastl,

ich habe mir die beteiligten Teile zum Anheben des Lenkers  (um diesen beängstigenden Minimalabstand des Lenkers zum Tank beim Einschlagen des Lenkers zu vergrössern)  noch mal angeschaut nach dem Motto

- entweder den Lenker mit Unterlegscheiben zwischen Lenker und oberer Brücke zu erhöhen 

- oder den Lenker auf der Brücke original zu lassen und die gesamte Brücke samt Lenker durch Distanzscheiben zu erhöhen.

Die erste Möglichkeit ist irgendwie Murks, zumal die Tachokonsole sich nicht mehr montieren lässt (ginge zwar mit Distanzen unter der Konsole und mit längeren Schrauben, wie Du auch schreibst. Aber dann habe ich jedenfalls einen Spalt zwischen oberer Brücke und Tachokonsole  - optisch nicht schön und kommt womöglich Regenwasser rein ...)

>> Spricht irgendetwas gegen die zweite Variante, nämlich die ganze Brücke samt Lenker etwas "anzuheben", indem ich die Distanzen unter die Brücke positioniere ?

Die Brücke (19) ist ja mit einer Mutter (14) und zwei grossen Schrauben (16) auf der Gabel (10) befestigt. Wenn ich nun die Brücke abnehme und an diesen drei Befestigungspunkten jeweils eine dicke unterlegscheibe darunter anbringe, dann müsste das doch klappen -und die Tachokonsole kann montiert werden wie bisher.....🤔

Müsste allenfalls mich noch vorher vergewissern, ob das Gewinde der Lenkkopfachse (25) dabei für die Mutter (14) noch reicht bzw. das Gewinde der beiden Schrauben (16) noch lang genug ist, damit das alles nach wie vor Halt hat.

Gruss Peter
 

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Hallo Bastlwastl,

ergänzend zu meinem vorherigen Beitrag von heute noch folgendes:


Ich habe jetzt mal die zentrale 22-er Mutter und die beiden 36-er Verschluss-Stopfen abmontiert.
( Die weissen Lappen habe ich sicherheitshalber hineingesteckt, damit mir nichts in die Rohre fällt. )

Gibts beim Abbau der Brücke etwas besonderes zu beachten -ausser von unten nach oben kräftig zu klopfen ?  


Sitzt alles bombenfest, die Brücke bewegt sich keinen Millimeter nach oben...  

Gruss Peter

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Hallo Bastlwastl,

die Kollegen im Guzzi Freunde Forum konnten mir weiterhelfen. Ich habe dort vorhin geschrieben :

 

Ein erleichtertes Hallo an alle Ratgeber, 

insbesondere ein Dankeschön an Rolf, der mir die entscheidenden Anstösse zur Lösung meines Problems gab.

Ich kann das Thema nun abschliessen, und das kam so:

Vorab: Rolf und di-p-lomat hatten vollkommen recht; die Standrohre sind oben an den Verschluss-Schrauben konisch ausgebildet (immerhin 2 mm auf dieses kurze Stück) und ebenso die Aufnahmebohrungen der oberen Gabelbrücke. Daher wurde das mit meinen Unterlegscheiben zwischen Gabelbrücke (Unterseite) und Zierkappe der Scheinwerferhalterungen (Oberseite) nichts.

Mir war aber bei der Demontage der Gabelbrücke aufgefallen, dass nach Lösen der mit 60 Nm angeknallten Mutter der Lenkstange ich zwischen der oberen Nutmutter (mit denen das Lagerspiel eingestellt wird) und der Unterseite der Gabelbrücke einen Spalt von ca. 3 mm gesehen habe.

Ich wusste nicht mehr, ob dieser Spalt vor Lösen der Mutter auch schon bestanden hatte, gehe aber jetzt im Nachhinein davon aus, dass dem nicht so war. Mit anderen Worten: Die Gabelbrücke sass nicht original, sondern war (in Fahrtrichtung) hinten durch die Mutter nach unten gedrückt, das ganze wohl noch mit leichtem Verkanten der beiden Konusverbindungen, weshalb diese sich wohl auch so extrem schwer lösen / losklopfen liessen. 

Und wenn schon die Gabelbrücke nach hinten ein Gefälle hat, das sie original nicht haben soll, dann war es kein Wunder, dass in weiterer Verlängerung dieses Gefälles mein Lenker so sehr nah an den Tank heran kam.

Ich habe also diesen Spalt kurzerhand mit einer 3 mm Unterlegscheibe "verfüllt" und dann die Lenkkopfstangen-Mutter wieder fest gezogen. Und siehe da: Der Lenker kam schon spürbar höher !  http://www.guzzi-forum.de/Forum/Smileys/default/18.gif

Sodann habe ich  -wie auch von v7 vorgeschlagen-  wieder die zwei Unterlegscheibchen zwischen die hinteren Lenker-Befestigungen und Gabelbrücke eingesetzt, wodurch der Lenker noch einmal einen Tick höher kommt. Bei vier Befestigungsbolzen M8 ist diese minimale Schrägstellung in den Schraubverbindungen und die Spannung im Material wohl vertretbar  http://www.guzzi-forum.de/Forum/Smileys/default/a015.gif - und mit diesen Scheibchen hatte ich das ganze ja auch vorgefunden. Ohne die wäre wohl dem/den Vorbesitzer(n) der Lenker beim Einschlagen an den Tank geschrammt. 

Beste Grüsse und danke an alle
Peter"

Gruss 😎 Peter

 

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Hallo Peter

 

habs eben erst richtig gelesen .

solange das gewinde noch ausreichend ist sollte es ja passen vom Halt her .

so wie du es beschreibst scheint es wirklich irgentwann man verspannt/schief aufgesetzt worden zu sein.

bzw die anzugsreihenfolge vieleicht Verpennt beim zusammenbau.

 

zumindest ist es schön zu sehen das es weiter geht mit deiner Maschine 👍

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Ja, das Gewinde der Lenkstange ragt immer noch 1-2 Gewindegänge aus der Mutter heraus.

Lediglich die hinteren (Richtung Tank) beiden Befestigungsschrauben für die Tachokonsole sind jetzt von der Länge her etwas knapp (sind  Inbusschrauben M6 Länge 30 mm). Ich besorge heute welche in 35 mm Länge, und wenn es die im Baumarkt (vermutlich) nicht gibt, kürze ich 40-er auf 35 mm.

Gruss 😎 Peter

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