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Kontrollleuchte Lichtmaschine


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Guten Tag liebe Elektrik-Profis,

zur Erklärung worin mein Problem liegt, hole ich etwas länger aus. 
Letztes jahr war ich mit meiner California 1100i Bj 1997, elektronische Einspritzung auf einer Wochentour. Als wir die Norditalienische Küstenstraße entlang geschlichen sind, ist mir nach einem Zwischenstopp die Maschine nicht mehr angesprungen. Batterie alle. Konnten wir dann vor Ort noch laden und soweit alles gut. Jedoch ist mir das dieses Jahr wieder passiert und ich habe festgestellt, dass meine Lade-kontrollleuchte auch bei höheren Drehzahlen also quasi fast immer leuchtet während der Fahrt. 
Das Ding ist nur, dass es nicht immer leuchtet. Das heist, ab und zu lädt meine Batterie während der fahrt und dann ohne ersichtlichen Grund nicht mehr. Daraufhin habe ich mich der Sache bemächtigt und versucht eine Lösung zu finden. Also die guzzi auseinandergebaut, so gut es ging alles durchgemessen. Habe dann auch kleinere Veränderungen vorgenommen. z.B das Kabel vom Regler direkt zur Batterie umgeleitet und nicht mehr zum Anlasser und noch andere Kleinigkeiten, die nicht weiter relevant sind. Danach bei kaltem Motor die Maschine angeschmissen und voilà knapp 14V kamen an der Batterie an. Deswegen dachte ich, das Problem sei behoben (ohne zu wissen was ich jetzt wirklich dazu beigetragen hätte). Jedoch nach ca. 1 Stunde Fahrtzeit ging das mit der Lampe wieder los. Bedeutet, nur bei heißem Motor lädt meine Batterie nicht. Ich kann mir einfach ums verrecken nicht erklären woran das liegen kann. Welches Bauteil ist denn so Hitzeempfindlich? Hat irgendwer auch sowas schon mal gehabt oder eine Erklärung woran das liegen könnte? 
Übrigens: sowohl Lima als auch Regler sind ducati. 
Für Hilfe wäre ich sehr dankbar. Bin mit meinem, sowieso schon bescheidenen, Latein an Ende. 🙏

ps: ich kann auch gern noch Dateien oder infos hinzufügen falls das erforderlich ist. Ich gebe mein bestes 

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Hallo Milan, ich bin noch nicht lange in diesem forum. Du hast da grad ein Problem angesprochen  was auch mich begleitet. Um es vorweg zu nehmen, ich habe auch noch keine Lösung gefunden 😒. Ich besitze eine guzzi california 3. Bei kurzen Strecken hält die Batterie so für 3 bis 4 starts. Bei langen Fahrten hab ich Glück zwei starts hin zubekommen . Kurioser weise springt sie mit abschieben wieder an, nur für den Anlasser langt der Strom eben nicht .

Ich hoffe nun das uns beiden hier jemand helfen kann, bzw den entscheidenden Tipp geben kann. Ich werde mich natürlich trotzdem anderweitig auch noch umhören und über Ergebnisse berichten. In diesem Sinne erstmal viele Grüße..

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vor 2 Minuten schrieb Gespann23:

Hallo Milan, ich bin noch nicht lange in diesem forum. Du hast da grad ein Problem angesprochen  was auch mich begleitet. Um es vorweg zu nehmen, ich habe auch noch keine Lösung gefunden 😒. Ich besitze eine guzzi california 3. Bei kurzen Strecken hält die Batterie so für 3 bis 4 starts. Bei langen Fahrten hab ich Glück zwei starts hin zubekommen . Kurioser weise springt sie mit abschieben wieder an, nur für den Anlasser langt der Strom eben nicht .

Ich hoffe nun das uns beiden hier jemand helfen kann, bzw den entscheidenden Tipp geben kann. Ich werde mich natürlich trotzdem anderweitig auch noch umhören und über Ergebnisse berichten. In diesem Sinne erstmal viele Grüße..

Ja moin. 
habe jetzt seit nem Monat ne neue Batterie und da sie anscheinend teilweise lädt, hält die Batterie auch noch. Aber sobald die guzzi warm ist, lädt die Batterie augenscheinlich nicht mehr. Morgen werde ich nochmal länger fahren und dann wenn sie warm ist und das Problem nochmal auftritt messe ich nochmal ob auch wirklich zu wenig Saft an der Batterie ankommt. Es könnte ja auch sein, dass einfach das Kabel zur kontrollleuchte spinnt. Ich gebe weiter updates. 
Bei dir klingt es so als würde deine Batterie gar kein Strom bekommen bei der Fahrt. Hast du mal gemessen ob da was ankommt wenn du sie anschmeißt?

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Ja also ich habe gemessen und es kommen 12,4 bis 12,7 oben an. Meines Wissens sollten aber ca 14 oben an der Batterie ankommen. Werde noch mal den direkten Ausgang am regler messen und dann weiter überlegen...😉

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vor 5 Minuten schrieb Gespann23:

Ja also ich habe gemessen und es kommen 12,4 bis 12,7 oben an. Meines Wissens sollten aber ca 14 oben an der Batterie ankommen. Werde noch mal den direkten Ausgang am regler messen und dann weiter überlegen...😉

Kling nach einem hervorragenden plan. Entweder der Regler hat n Problem oder natürlich die Lima selbst. Mit glück sind es aber wirklich nur die Kabelverbindungen. 🤞

 

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Ich hatte mal ein ähnliche Phänomen, wobei sich die Rotor-Schraube gelockert hat und der Rotor keinen festen Sitz mehr hatte. Sofern noch nicht geschehen, lohnt sich also immer ein Blick hinter die Kulissen des Limadeckels. Ansonsten würde ich wohl auch auf einen Wackler oder den Regler tippen.

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vor 36 Minuten schrieb Padrone:

Ich hatte mal ein ähnliche Phänomen, wobei sich die Rotor-Schraube gelockert hat und der Rotor keinen festen Sitz mehr hatte. Sofern noch nicht geschehen, lohnt sich also immer ein Blick hinter die Kulissen des Limadeckels. Ansonsten würde ich wohl auch auf einen Wackler oder den Regler tippen.

Danke ich schau mir das mal an morgen. Vielleicht hat es sich damit erledigt. Hattest du die Probleme auch nur im warmen Zustand?

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Posted (edited)

Hallo ungeladene :classic_smile:  und gespannte 

was die Ladekontrolle anzeigt ist nicht unbedingt das was an der Batterie ist,
die meisten gehen recht früh aus z.B. schon unter 13V.

12,7V ist viel zu wenig, die kommen nicht an, sondern das ist die interne Spannung des Akku,
es kommt praktisch nichts vom Regler an, weil ein Defekt vorliegt.
Zwischen Regler und Batterie sitzt manchmal eine dicke Sicherung 30-40A, prüfen.

Der Ducati Regler hat den Minus am Gehäuse, von dort muss unbedingt eine Leitung zu Batt. - gehn

Minus über den Rahmen führt dazu dass Anlasser-Strom in den Regler haut,
und schädigt, vor allem wenn die Haupmasse auch über den Rahmen geht.

Abhilfe: Die dicke Masseleitung des Akku sollte direkt auf den Alublock führen.

Weiterer Nachteil des Duc-Reglers, er kommt kaum auf 14V, also unbedingt nachmessen. M

Edited by Marello
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Alles klar, danke dir erstmal. Werd die ganze Sache die Tage mal überprüfen. Wenn ich Glück habe, ist es vielleicht doch nur die Sicherung.

Schönen Sonntag noch..👍

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Ich bin nun verwirrter als je zuvor. 
also da ich ja bisher noch nichts großartiges am Regler oder Elektronik zu schaffen hatte, geh ich davon aus, dass das alles von werk ist. Der Regler hat seine Masse ganz normal am Rahmen und nicht am Minuspol der Batterie. Auch konnte ich bei meiner letzten Inspektion keine Sicherung feststellen zwischen Regler und Batterie. 
Irgendwie kann ich mir kaum vorstellen, dass das von werk falsch eingebaut wäre. Der schaltplan zeigt auch keine zusätzliche Sicherung… was hab ich verpasst?

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Ja griechische Göttin der Fortpflanzung, du hast etwas verpasst, 

bei deinem alten Moell ist da mal zufällig keine Sicherung drin, später ja

Die Masse über den Rahmen ist aber trotzdem Mist, da Eisen schlecht leitet und s.o.

Das hat Guzzi bald eingesehen und die wichtige Leitung nachgerüstet.

In Zeiten der Elektronik ist halt vieles anders und empfindlicher :classic_smile:. M

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Aber bedeutet das, dass ich jetzt nen neuen Regler brauche? Oder macht es tatsächlich schon einen Unterschied wenn ich die Masse auf den Minus-Pol lege? 
Ich werde morgen nochmal im kalten Zustand durchmessen. Im warmen Zustand komm ich maximal auf 13V wenn ich hoch drehe. Zuletzt war sie im kalten zustand problemlos bei knapp 14V. Mal gucken was kommt. 
das geht mir echt auf n Keks. Ich mag offensichtliche Probleme :D

  • Haha 1
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Hab soeben nochmal kalt durchgemessen. Ich muss nur leicht am Gashahn ziehen und bin problemlos bei 13,8V. 
Es ergibt für mich einfach keinen Sinn. 
Was verändert sich bei einem warmen Motor, dass der Ladestrom einbricht? Bin ich der einzige der dieses Problem je hatte?

  • Confused 1
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Ich hatte so etwas bei meinem Focus. War der Generator. Ohne jetzt zu wissen, wie die Generatoren der Guzzis aufgebaut sind, nur aus der Erfahrung heraus: Wenn die Batterie temperaturabhängig, feuchteabhängig oder drehzahlabhängig geladen- oder eben nicht geladen wird, ist häufig der Generator der üble Täter. Die Kohlen liegen nicht mehr gut an oder die Federn für die Kohlen sind erlahmt und dann passiert so was. Kann natürlich auch irgendein Übergangswiderstand an einer Verbindung, eine Lötstelle etc sein. Wenn es eine Möglichkeit gibt, direkt zu messen was aus dem Generator kommt, wäre das zielführend.

Allgemein: Wenn man eine AGM/Gel-Batterie benutzt, sollte diese deutlich mehr als 14V bekommen. Mindestens 14,4-, besser 14,6V. Ansonsten würde ich die hin- und wieder mal nachladen, auch wenn das für den Betrieb reicht.

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Da wird eine Ducati Lima drin sein...die hat keine Kohlen. 

Dennoch könnte da irgendetwas defekt sein, was ein temperaturabhängiges Problem verursacht. Hast du dir den Rotor schonmal angeschaut, wie weiter oben bereits empfohlen?

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Der Regler ist natrl. ein verdächtiger Kandidat, vor allem
wenn diese Masseleitung fehlt kann er Schaden genommen haben.

Man kann eins machen, im Stand laufen lassen und den Regler
mit einem Fön aufheizen :classic_cool: und die Batt. spang. beobachten.

Die Duc Wicklung ist einphasig d.h. die hat nur 2 Kabel,
Du kannst eine 12V Birne dran hängen (21...60W) und mal gucken

wie sie im Standgas leuchtet, kalt und warm vergleichen,

leicht Gas geben ob sie die volle Leistung erreicht :classic_rolleyes:. M 

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vor 2 Stunden schrieb Gexx:

Da wird eine Ducati Lima drin sein...die hat keine Kohlen. 

Dennoch könnte da irgendetwas defekt sein, was ein temperaturabhängiges Problem verursacht. Hast du dir den Rotor schonmal angeschaut, wie weiter oben bereits empfohlen?

Ich hab die mal aufgemacht und kann keinen defekt erkennen. Da ist auch nichts locker… 

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Dann würde ich auch wie Gerd vorgehen. Regler erwärmen und nochmal prüfen. 

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Hallo,

Ich bin zwar kein Guzzi-Spezialist, aber...

bei dieser Fehlerbeschreibung musste ich spontan an ein gealtertes elekonisches Bauteil im Regler denken.

Elektronik altert neben den Einsatzjahren unter anderem durch Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit.
Bei euren Guzzis dürften alle drei zusammen kommen. Da Luftgekühlt, sind die Teil zudem höheren Temperaturschwankungen ausgesetzt.

Genauer käme z.B. eine Zener-Diode in Frage.
Z-Dioden leiten erst ab einer definierten Spannung, darunter sperren sie (Sperrspannung).
Somit lassen sie sich wunderbar verwenden um eine Spannung konstant zu halten.

- Durch Wärme veschiebt sich diese Sperrspannung nach unten und die Teile werden schneller Leitend.
- Durch Alterung verschiebt sich diese Sperrspannung auch im Kaltzustand nach unten.

 Addiert man beide Effekte, wird die Z-Diode viel früher Leitend als es sein sollte (vor allem wenn Warm).

Zener-Dioden sind sehr günstig, sodass es sich lohnen kann, das zu prüfen.

Gruss,

Ein(Guzzi)Fahrer

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Hi, du wirst doch net glauben dass man Leistungen von 400 W mit ner Zenerdiode regelt ? 

Sowas dient allenfalls als Referenz und wird vom R. Hersteller natrl. Temp. kompensiert.

Solche Gleichrichter-Regler-Einheiten arbeiten mit Diodenbrücken und Thyristoren,

sind hart vergossen und werden nur kpl. gewechselt. :classic_rolleyes: Wikipedia .  M  

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Hallo Marello,

Ich "glaube" nicht nur, dass man 400W (also rund 30A) mit einer Diode regelt sondern weiss dass man das machen kann und das auch zum Teil gemacht wird!

Da es eine Frage um ein bestimmtes Problem mit der LiMa oder dessen Regler ging (Lädt nicht bzw. unzureichend wenn warm), wollte ich nicht auf die gesamte Schaltung eines Reglers eingehen sondern nur auf das Alterungsverhalten von einer der Komponenten, die als Verursacher im Betracht kommen.

Wenn die LiMa 3 Anschlüsse hat, wird die Ausgangsspannung im Prinzip wie Folgt geregelt:
Die Z-Diode (zusammen mit den anderen Komponenten) wirkt nicht direkt auf den Ausgangsstrom (weil 30A viel zuviel für eine Z-Diode wäre).
Vielmehr regelt sie den "Erregerstrom" in Funktion der Ausgangsspannung.

Die Lima hat 2 Spulen (deswegen 3 Anschlüsse). Die mit dünnem Draht ist die Erregerspule, die mit dickem Draht die Induktionsspule.
Fliesst Strom durch die Erregerspule, erzeugt die Induktionsspule Stom. Der erzeugte Strom steht im Verhältnis zum Strom in der Erregerspule.

Übersteigt die Ausgangsspannung der LiMa den erwünschten Wert, leitet die Z-Diode Strom z.B. an den Basis-Eingang eines Transistors (eventuell ein Widerstand als Strombegrenzer nötig). Der Transistor verringert dann (mit Hilfe anderer Komponenten) den Erregerstrom.
Durch das Verringern des Erregerstroms sinkt die von der Lima abgegebene Spannung (bzw. dessen angegebene Leistung).
(Der Transistor arbeitet dabei in seinem Grenzbereich, sodass es nicht zu einem Permanenten Ein- und Ausschalten des Erregerstroms kommt.)

Es macht übrigens Sinn, am Leistungsausgang der LiMa eine "einfache" Diode zu setzen. Diese verhindert ein Zurückfliessen vom Strom der Batterie in die Erzeugerspule wenn der Motor aus und die Zündung an ist (Kurzschlussgefahr).

Einfache Dioden für 50A kosten 5€.

 

Alte Regler sind noch nicht mit Harz vergossen und man hat eine Chance die Komponenten prüfen zu können.
Ich habe sogar schon gesehen, wie eine selbst gebaute Ersatzschaltung in die alten Bosch-Gehäuse gesetzt wurden. Die Ausgangsspannung soll danach sehr stabil sein, wodurch unter Anderem die Glühbirnen viel länger halten...

Die Ersatzschaltung soll mit minimalen Änderungen für 6V oder 12V Nutzbar sein.

Also: Ja, 400W können mir einer einfachen Z-Diode geregelt werden!

Gruss.

 

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Altes Guzzi Problem, ist meistens der Rotor ! Was du natürlich nicht sehen kannst wo die Kupferwicklung unterbrochen oder nur teilweise beschädigt ist.

Ausbauen und zu Bosch schicken. Altes Problem, dort unten wird die LM einfach zu heiß. Deshalb hat man bei den neueren großen Motoren Breva und Griso

die Lima wieder nach oben mit Keilriemen verlegt.

 

                                                         Carcano

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Hallo Carcano,

Wenn man "einfach" an die Kabel der Lima kommt, könnte man den Widerstand der Kupferwicklung messen (einmal kalt und erneut wenn das Problem auftritt).
Warm wird der Widerstand etwas höher sein. Ist der Widerstand viel höher (oder viel niediger), hat man das Problem wohl gefunden.

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Posted (edited)

dazu ist noch zu beachten, das es vorne vor der LIMA den Plastikdeckel gibt...und einen Zwischenring für bessere Belüftung.

die alten V7 wurden mit einem Aludeckel versehen, die verreckten fast alle.

später kamen dann diese Zwischenringe darunter, es half ein wenig

dann stellte man auf die Plastikdeckel um, sehen natürlich nicht so wertig aus, aber helfen gegen Hitzestau.

Auch bei denen drauf achten, das es den Zwischenring gibt oder nachrüsten.

Gruß

Holger

Edited by holger333
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vor 3 Stunden schrieb Carcano:

Altes Problem, dort unten wird die LM einfach zu heiß. Deshalb hat man bei den neueren großen Motoren Breva und Griso

die Lima wieder nach oben mit Keilriemen verlegt.

 

                                                         Carcano

Ich vermute mal eher wegen der Baugröße und weiger aus thermischen Gründen. Beim neuen 850er sitzt die Lima ja auch wieder vorne an der Kurbelwelle wo die Wärmeableitung gewiss nicht schlechter ist, als oberhalb zwischen den Zylindern. :classic_wink:

vor 2 Stunden schrieb holger333:

dann stellte man auf die Plastikdeckel um, sehen natürlich nicht so wertig aus, aber helfen gegen Hitzestau.

Gegen Hitzestau hilft nur der Zwischenring und Metalldeckel leiten die Wärme eher besser ab als Kunststoff.

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