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V7 III Batterie 9Ah


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und nochmal...was Du schreibst stimmt nicht, auch nicht Deine Unterstellung:

  """aber einfach zu sagen es gibt nichts besseres ist nicht wahr."""

DAS habe ich nicht geschrieben... steht nirgendwo 🥰

und das CTEK als schwedisches Unternehmen teilweise in China produziert, habe ich in meinem Beitrag schon geschrieben...

So macht es auch bmw motorrad mit Modellen und Motoren.

 

 

Edited by holger333
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Nur noch als Info,

das verlinkte CTEK Mxs 5 kann keine Lifepo laden.

Das CTEK CT 5 kann Lifepo. Geändert.

Das Fritec kann alles, hat sogar kein Problem mit BMW CAN Bus.

Kostet 69,00 Euro.

Edited by osirg
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Du verbreitest hier den größten S.u.s und Falschmeldungen...

es geht hier um meine Empfehlung für das CTEK 5.0

https://www.ctek.com/de/batterieladegerat-12v-24v/fahrzeugtyp/motorrad/mxs-5-0-test-charge-eu

Das Einzige, damit kann man keine Lithium Batterie laden.

und CAN-BUS gibt es, bis jetzt, zum Glück nicht bei Moto Guzzi.

Zur Lithium Batterie:

ich hatte eine in meiner Norton F1 Sport eingebaut.

Auf der Fahrt zur Mosel dann eine plötzliche Explosion unter meinem Tank !!!

Elektrik aus.

alles stank fürchterlich

ich rollte aus und was war passiert?

diese Batterie explodierte...das Gehäuse sprang auseinander...

Dieser Batterietyp kann überhaupt keine Spannungsspitzen vertragen.... der elektronische Regler der Lichtmaschine hatte bei starker Beschleunigung

kurzzeitig eine Spannunsspitze durchgelassen... im Teil einer Sekunde... das brachte die Batterie zur Explosion.

Ich wünsche keinem diesen extrem lauten Knall... der bei einem anderen Fahrer vielleicht einen Sturz gebracht hätte....vor lauter Schreck.

NIEMALS mehr werde ich ein Motorrad mit so einer Batterie ausrüsten.

Gruß

Holger


 

 

 

Edited by holger333
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vor 5 Stunden schrieb osirg:

Ich kann noch die Fritec Ladegeräte empfehlen, Made in Germany, top und preiswert. 
CTEK sind auch gut aber aus China.

Fried haben wir in der Firma mehrfach. Nicht die schnellsten aber top

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Hallo,

gerade registriert, möchte ich mich direkt in die Nesseln setzen und ein paar Dinge zum Thema erklären. Dauert länger, Tschuldigung.

Hier wurde von einigen schon viel Richtiges gesagt, ein paar Dinge sind aber auch mißverständlich bzw nicht vollständig.

So ist zum Beispiel ein Ladegerät, welches nicht auch Lipos laden kann, nicht unbedingt schlechter, sondern meistens für die anderen Batterietypen sogar besser.

Erklärung dazu folgt weiter unten.

Grundsätzlich zur Qualität von Ladegeräten in Abhängigkeit vom Preis: 😂

Ich hatte selbst schon die Erfahrung, daß ein mit 70€ meines Erachtens überteuertes CTEK die Batterie gekocht hat. Arbeitskollegen hatten das ebenso.

Ein 20€ Gerät, No-Name, ebenfalls aus China, hält dagegen schon ewig und läd bislang problemfrei. Aber hätte es das auch bei der besagten Batterie getan, die dann vom CTEK gekocht wurde? CTEK sind durchaus gut. Aber was genau machen sie 50€ besser als ein Ladegerät für 20€ mit den gleichen Kennlinien und Temperaturkompensation?

Zur Erinnerung: Die modernen Kleinladegeräte nutzen mittlerweile alle die gleichen Ladekennlinien für die eingestellten Batterien. Die einen Geräte haben ein stabileres Gehäuse und sind von den Innereien her etwas wärmetoleranter, die anderen Geräte haben einen Lüfter verbaut. Die einen haben einen Temperaturfühler drin und passen daraufhin die Kennlinie etwas an, die anderen nicht. Und aufgepasst: Einige haben eine automatische Repair/Desulfatierungsfunktion und/oder eine manuelle. Und die anderen nicht.

Sie alle laden die alten Blei-Säure Batterien mit den Stopfen, Wartungsfreie, Wartungsarme, Calzium, AGM VLRA, Lipo, Gel... Und von den Kennlinien her, wie gesagt, gleich. Aber: Obwohl VLRA/AGM und Lipo die gleiche Ladekennlinie brauchen, geht das mit manchen Geräten nicht. Und die haben dann in der Regel die automatische und/oder manuelle Repair/Desulfatierungsfunktion. Dabei wird mit Stromspitzen bis 16V gepulst und das mögen die Lipos gar nicht. Das dazu.

Grundsätzliches, falls es nicht allgemein bekannt ist: Die alten Blei-Säure Batterien mit den Stopfen kennt wohl noch jeder. Die hatten einen Wasser/Säurestand oder Pegel und man mußte hin und wieder etwas dest. Wasser auffüllen, weil beim Laden gerne etwas verdampfte. Gel- und AGM sind auch noch Blei-Säure Batterien, haben aber keinen Pegel mehr. Im ersten Fall ist die Säure im Gel gebunden, im zweiten in stehenden Vliesen. Letztere gibt es in zwei Qualitäten, aber es geht um das Prinzip.

Die AGM (im Motorrad AGM und auch Gel) bieten im Vergleich zur alten Technik viele Vorteile: Höhere Startleistung (höherer Kälteprüfstrom), es kann nichts auslaufen, bessere Kälteeigenschaften, höhere Zyklenfestigkeit, schnellere Ladung durch höhere Ströme usw.

Nun gibt es hauptsächlich zwei Gründe, warum AGM/Gel Batterien in die ewigen Jagdgründe ziehen: Sulfatierung und Gitterkorrosion. Die Sulfatierung entsteht durch Zyklenbelastung, läßt sich also nicht komplett verhindern. Gitterkorrosion dagegen durch Permanentladung, wie an Erhaltungsgeräten.

Ein gutes Beispiel für letztere Problematik sind AGMs von Backup-Systemen. Die hängen an der Erhaltungsladung, um immer voll zu sein. Und werden dann routinemäßig in gewissen Zeitabschnitten stumpf erneuert. Daher immer die Empfehlung, AGM/Gel bei Nichtbenutzung nur alle paar Monate normal zu laden. Die Erhaltungsladegeräte waren bei den alten Batterietypen prima. AGM/Gel leiden darunter.

Im normalen Betrieb werden mehr oder weniger Zyklen gefahren, ein auf und ab von Teilentladen und Laden. Mit der Zeit sulfatiert dann die Batterie. Das kann man teilweise beheben. Ladegeräte mit automatischer Repair/Desulfatierungsfunktion machen das automatisch nach dem Ladevorgang. Aber meistens nur, wenn die Batteriespannung beim Ladebeginn in einem recht niedrigen Bereich war. Etliche Lader besitzen diese Funktion auch anwählbar. Nach dem Ladevorgung wird mit den oben erwähnten Strompulsen bis 16V die Sulfatierung rückgängig gemacht/vermindert. (Hat man ein Labornetzteil oder ein altes Ladegerät mit Konstantspannung 15-15,2V, kann man dieses auch 20Std. anschließen. So habe ich früher desulfatiert.)Aber Achtung! Beim Desulfatieren, auch mit der Pulsmethode, sollte die Batterie nicht vor sich hinwerkeln, sondern sie muß immer wieder zwischendurch auf Temperaturerhöhung und Verformung kontrolliert werden! Zwar wird nach jedem Pulsdurchlauf vom Ladegerät die Spannung gemessen und der Vorgang gestoppt, wenn sie sich nicht verbessert, aber wenn sie niedriger wird, weil zB eine Zelle nicht in Ordnung ist, wird weitergepulst und dann können auch die AGM/Gels kochen und gasen, sie haben da Ventile für. Leider ist ihr Vorrat im Vlies oder Gel nicht groß, daher sollte man eine Desulfatierung nicht zu häufig durchführen. Ja, man kann auch bei AGMs Wasser nachfüllen, aber das sollte der Laie lieber lassen.

So, nun haben wir unsere Guzzi über den Winter abgemeldet 🤔 oder fahren aus irgendwelchen Gründen (Wetter?) eine Weile nicht. Und das Mäusekino bei meiner Nevada und auch einiger neuerer Kräder, saugt dann verblüffend schnell und kräftig an der kleinen GEL/AGM. Erhaltungsladung bringt, wie gesagt, Gitterkorrosion, das ist doof, aber alle zwei Wochen laden ist auch doof und man vergißt es schnell (außer zB mit der CTEK-Ladeampel, aber das häufige Laden ist trotzdem nicht gut). Die Lösung ist einfach: Wir nehmen statt einer 12Ah dann eben eine 70, 80, 92, 102...Ah Batterie. Paßt nicht? Muß nicht. Wir hängen sie einfach parallel an das Mopped per Stecker, Zigarrenanzünderbuchse oder was auch immer. Die läd man dann über den Winter zweimal nach und alles ist prima. Dazu reicht eine noch gute AGM vom Schrotti. Die AGMs werden im KFZ oftmals wegen Fehlfunktionen bei der Start-Stop-Funktion wegen etwas zu hohem Innenwiderstand ausgemustert, starten aber oft noch jahrelang zuverlässig das Auto. 

Das ist dann keine Erhaltungsladung, da nichts dazukommt, sondern minimal entnommen wird und es ist kein Zyklus durch zweiwöchentliches Laden!

Angehängt sind ein paar Bilder, einmal von meiner Parallelverbindung, normal gibt es einen Stecker, aber so sieht man es auf dem Bild besser. Und dann Bilder meiner Ladegeräte verschiedener Marken und Typen. Nicht zum Angeben, die meisten davon habe ich zum Testen gestellt bekommen, sondern damit Ihr seht, daß ich aus Erfahrung spreche. Im Moment habe ich ca. 15-20 Gel und AGM-Batterien mit 60-104Ah im Einsatz/Reserve + 2x12 und einmal 20Ah. Einige davon rackern seit 2016.

Noch zwei Dinge: AGMs gibt es in zwei Ausführungen: Als Starterbatterie und als Speicherbatterie. Letztere sind auf höhere Zyklenzahlen bei niedrigerer Startleistung hin konfiguriert. Hat mit den Motorradbatterien nichts zu tun, das sind Starterbatterien, ist nur allgemein zur Info. Zweitens: Lifepo4 Akkus werden im KFZ-Bereich gerne als Versorgungsbatterie genommen, zB einige Mercedes S-Klassen haben eine solche im Kofferraum. Als Starterbatterien kann man sie zwar auch verwenden, da sie die gleichen Ladekennlinien wie die AGMs brauchen, aaaber: Es muß dann gewährleistet sein, daß die Laderegelung keine Stromspitzen ausgibt, wie zB bei einem Smart-Charge System bei niedriger Batteriespannung. Sonst passiert das gleiche, daß Holger oben beschrieb. Und es kann bei tiefen Temperaturen Probleme geben, da der in der Batterie eingebaute BMS das Entladen und Laden dann nicht zuläßt. Beim E-Auto wird in diesen Fällen die Batterie elektrisch beheizt. Mit den bekannten Reichweiteneinbußen...

Wer noch Fragen hat oder mich jetzt verbal hauen möchte, bitte...

Grüße

          Michael

 

 

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Moin und Danke für Deine Erläuterungen.

Nur an einem Punkt zu den CTEK Geräten:

ich habe zwei davon seit über 15 Jahren bei mir im wechselnden Einsatz.

Mein Fahrzeugbestand benötigt diese Unterstützung.

Die Lebensdauer meiner Batterien habe ich durchschnittlich verdoppeln können und noch länger.

Habe sie auch im Einsatz bei meinen PKW`s. Dort komme ich auch auf weit über 12 Jahre und mehr.

Kein Einziges Mal habe ich eine "gekochte" Batterie erleben müssen, seit ich die CTEK im Einsatz habe.

Durch mein "langes" Motorradleben kenne ich sehr viele Motorradfahrer und auch in diesen Kreisen bekomme ich nur die besten Rückmeldungen

von Besitzern, die seit Jahren von anderen Ladegeräten auf CTEK umgestiegen sind.

Testberichte und Vergleichsberichte unterstreichen diese Erfahrungen.

Früher hatte ich auch Geräte durch Polo oder Louis erworben, einige kosteten umgerechnet 30-40 Euro...

aber ich hatte mit denen nicht immer gute Erfahrungen...teilweise waren Batterien nach 3 Jahren platt.

70 Euro ist mir ein gutes CTEK auf alle Fälle wert.

aber: jeder soll glücklich sein, mit seinen Idealen.

Nur  mit Falschbehauptungen und Unterstellungen habe ich Probleme...siehe Osirg.

Gruß

Holger

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vor 38 Minuten schrieb PGR 156:

 Zweitens: Lifepo4 Akkus werden im KFZ-Bereich gerne als Versorgungsbatterie genommen, zB einige Mercedes S-Klassen haben eine solche im Kofferraum. Als Starterbatterien kann man sie zwar auch verwenden, da sie die gleichen Ladekennlinien wie die AGMs brauchen, aaaber: Es muß dann gewährleistet sein, daß die Laderegelung keine Stromspitzen ausgibt, wie zB bei einem Smart-Charge System bei niedriger Batteriespannung. Sonst passiert das gleiche, daß Holger oben beschrieb. 

 

Eine LiFePo habe ich in meiner T4 ohne Probleme. Das ist der einzig sinnvolle Akku,der bei Motorstart die Spannung hoch genug halten kann. (Batterie sitzt bei mir unter dem Getriebe,d.h. kein Platz für eine kräftige Bleibatterie.  

Ich habe die A123 Becherzellen , allerdings habe ich auch den originalen Laderegler auf einen LiFEPo fähigen Regler umgerüstet.  Ob der die Spannungsspitzen der Bosch Lima nicht doch durchlässt, kann ich nicht sagen...funktioniert aber seit 3 Jahren

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vor 3 Minuten schrieb holger333:

Testberichte und Vergleichsberichte unterstreichen diese Erfahrungen.

Früher hatte ich auch Geräte durch Polo oder Louis erworben, einige kosteten umgerechnet 30-40 Euro...

aber ich hatte mit denen nicht immer gute Erfahrungen...teilweise waren Batterien nach 3 Jahren platt.

70 Euro ist mir ein gutes CTEK auf alle Fälle wert.

 

Testberichte betrachte ich immer mit Vorsicht, ich weiß, wie die häufig zustandekommen.

Ist vielleicht oben nicht klar geworden: Es ist durchaus möglich, daß die Batterie auch von einem anderen Ladegerät gekocht worden wäre. Im Nachhinein läßt sich das leider nicht mehr feststellen. Je nach Batteriefehler kann das grundsätzlich nämlich mit jedem Ladegerät passieren. In der Werkstatt nutzen wir Fronius 30A und Gysflash 100A Ladegeräte. Ich denke, wir sind uns einig, das sind keine Billiggeräte und qualitativ top. Und trotzdem kommt es hin- und wieder vor, daß die Werkstatthallen Morgens stinken weil eine ladende Batterie Nachts anfing zu bruzzeln. Grob gesagt: Wenn von der Batterie Werte kommen die sagen: Lad mich weiter...dann laden die halt weiter.

Das könnte man nur mit Temp-Fühler an jeder Batteriezelle verhindern. Daher heißt es immer: Nur unter Aufsicht laden. Daß ggf ein neueres CTEK besser/sicherer läd als ein vielleicht 1-2 Jahre älteres anderes Gerät ist auch durchaus möglich. Die Kennlinien sind auch nicht alles, es gibt auch noch die Oberwlligkeit. Deshalb wurde zB das schweineteure grüne Bosch Ladegerät auf meinem Bild bei Einführung der AGMs bei uns ausgesondert.

Hinzu kommt eine Qualitätsstreuung bei den gekauften Batterien. Nicht unbedingt durch die Herstellung, sondern häufig durch lange Lagerung. Ein Kollege brachte vor ein paar Wochen seine neu gekaufte Batterie am nächsten Tag zurück: Knapp über 8V. Klar, kann man die hochladen, aber als neu möchte man das nicht. Anderswo hat die ein Händler aber vielleicht schon einzweimal bis zum Verkauf wieder hochgeladen....und nach zwei Jahren wundert man sich dann, daß schon wieder eine Batterie tot ist.

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Hab meine Motorradbatterien nicht geladen,funktionierten einfach, wenn nicht wurde eine Neue eingebaut.  Im Wohnmobil die Standheizung, läuft über eine 180AH Batterie mit CTEK Ladegerät zum nachladen /frisch halten. Das ist in 21 Jahren die dritte Batterie, und auch der dritte Webasto 5 KW Dieselheizer. Wobei Nummer 2., Batterie und Heizgerät im Hochwasser abgesoffen sind. Das CTEK hänge ich auch an die Batterien der Zugmaschine vom WoMo, je 2x 180AH, steht ja doch im Winter 4 Monate in der Halle. Meine Mercedes LP 328 hatte ich 40 Jahre im Betrieb mit Batterien der Firma Sonnenschein, EX Panzer Batterien der Bundeswehr(EXIDE-SONNENSCHEIN-Natoblock) die waren unkaputtbar.

Grüße , mako

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vor 4 Minuten schrieb Gexx:

Ob der die Spannungsspitzen der Bosch Lima nicht doch durchlässt, kann ich nicht sagen...funktioniert aber seit 3 Jahren

Die Spannungsspitzen macht auch nicht jedes Ladesystem. Das Smart-Charge-System meines Focus MK1 Turnier macht sie zB. Aber nur, wenn die Batterie beim Starten unter eine gewisse Spannung fällt. Dann versucht es das Ladesystem anscheinend mit Desulfatieren. Dann schießen auch gerne die H7 durch. Bekanntes Problem, der Zusammenhang zum Ladesystem ist aber vielen nicht bekannt. Wenn die Randbedingungen stimmen, sind Lipofe4 prima. Ich habe Kleinere im Einsatz.

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hallo PGR

wenn Du bitte meinen Text komplett ließt und verarbeitest, wäre es mir lieber..

Ich habe von meinen 15 Jahren Erfahrungen mit meinen beiden CTEK Geräten geschrieben, ergänzte es mit sehr vielen Motorradbekannten, die damit laden

und habe es noch zusätzlich mit Testergebnissen unterstrichen....

 

Wie ich mit meinen CTEK Ladezeiten umgehe:

Wenn die Ampel auf gelb zeigt, schließ ich mein CTEK für die Dauer von einem Tag - 12 Stunden - an. Nicht länger und nicht andauernd.

Damit habe ich die vielen Jahre Batterielebensdauer egal ob Blei oder AGM erreichen können.

Gruß

Holger

Edited by holger333
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vor 2 Minuten schrieb holger333:

hallo PGR

wenn Du bitte meinen Text komplett ließt und verarbeitest, wäre es mir lieber..

Ich habe von meinen 15 Jahren Erfahrungen mit meinen beiden CTEK Geräten geschrieben, ergänzte es mit sehr vielen Motorradbekannten, die damit laden

und habe es noch zusätzlich mit Testergebnissen unterstrichen....

 

Wie ich mit meinen CTEK Ladezeiten umgehe:

Wenn die Ampel auf gelb zeigt, schließ ich mein CTEK für die Dauer von einem Tag - 12 Stunden - an. Nicht läönger und nicht andauernd.

Damit habe ich die vielen Jahre Batterielebensdauer egal ob Blei oder AGM erreichen können.

Gruß

Holger

Das habe ich schon verstanden. In meinem Text habe ich die Ursachen beschrieben, die die Lebensdauer der Batterien verkürzen. Geltend für aktuelle Batterien und Ladegeräte mit den aktuell verwendeten Kennlinien. Alleine in Deinen oben angeführten Erfahrungszeitraum von 15 Jahren, zwei Geräten und dann noch die Geräte der Bekannten aus diesem Zeitraum, wie auch bei @mako oben fallen mehrere Kennlinienwechsel bei den Ladegeräten alleine für die AGM/Gel-Typen und Änderungen bei den Batterietechniken (bei mako sogar in 21 Jahren). Alleine die Anzahl der Kombinationen und jeweiligen Zustände und Temperaturen... . Auf meinem Bild ist ein uraltes oranges Absaar/Einhell 6A Ladegerät. Das hat schon mein Vater benutzt. Ich könnte jetzt auch völlig korrekt schreiben, daß uns dieses Ladegerät 40 Jahre immer erstklassig die Batterien geladen hat und etliche Batterien hielten teilweise 20 Jahre lang (nicht durchgehend als Startbatterie) und daher könnte ich mit gleicher Berechtigung sagen, das Billigding wäre top. Aber in diese Zeit fallen noch Batterien älterer Bauart und das Teil ist sicher kein Qualitätsprodukt mit seiner starren Ladekennlinie. Wir reden aneinander vorbei, die CTEKs sind gut. Bei einem Mopped ohne hohem ruhenden Verbrauch besteht das Problem sowieso gar nicht und die Batterien halten lang, auch bei einem billigen Ladegerät, schon weil man es dann kaum braucht, was für die Batterie das Beste ist.

Bei meiner V50 war selbst nach langer Standzeit kaum mal eine Nachladung nötig. Da halten dann die Batterien ewig, fast unabhängig vom eventuell angeschlossenem Gerät, da auch ein Erhaltungslader quasi nichts nachschießen muß und die CTEK-Ampel höchstens einmal über den Winter "Gelb" gezeigt hätte. Individuelle Erfahrungen bezüglich Ladegeräte und Batterien können sich zwangsläufig immer nur auf eine spezifische Kombination vieler Einflußgrößen beziehen die bei einem anderen Fahrzyklus, einer anderen Batterie, anderer Raumtemperatur, anderem Ladegerät, anderer Kennlinie, anderem Standby-Verbrauch usw. bei einer anderen Kombination zum ganz anderen Ergebnis (kurze Batterielebensdauer) oder bei größeren Kombinationsschnittmengen zum gleichen Ergebnis (lange Batterielebensdauer, siehe deine Motorradbekannten und andere) führen können. Deine Erfahrungen sind richtig. Bei meiner Nevada hätte ich aber spätestens alle zwei Wochen eine "gelbe Ampel" und somit viele Nachladungen über den Winter. Und das ist dann eine Zyklenbelastung für die Batterie, völlig schnuppe, ob ich mit einem CTEK oder einem Shingshangshong lade. Eine optimale Ladung setze ich bei meinen Aussagen sowieso voraus.

Es geht um dieses Szenario: Relativ hoher Standby-Verbrauch bei einer verbauten AGM/Gel-Batterie. Und da ist nunmal Fakt, daß eine parallel angeschlossene größere Kapazität weder Erhaltungsladung noch, wenn auch seltene, Zyklenladung erfordert und für die Motorradbatterie das Optimum ist. Kurz gesagt: Keine nötige Ladung ist immer besser als hin und wieder mit noch so gutem Ladegerät und erst recht besser für die Lebensdauer als Erhaltungsladung (bei AGM/Gel). So verständlich?

Grüße

         Michael

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vor 10 Stunden schrieb PGR 156:

 

Es geht um dieses Szenario: Relativ hoher Standby-Verbrauch bei einer verbauten AGM/Gel-Batterie. Und da ist nunmal Fakt, daß eine parallel angeschlossene größere Kapazität weder Erhaltungsladung noch, wenn auch seltene, Zyklenladung erfordert und für die Motorradbatterie das Optimum ist. Kurz gesagt: Keine nötige Ladung ist immer besser als hin und wieder mit noch so gutem Ladegerät und erst recht besser für die Lebensdauer als Erhaltungsladung (bei AGM/Gel). So verständlich?

Grüße

         Michael

Danke Michael für deine Ausführungen - das mit der zusätzlichen grossen Batterie ist ein guter Hinweis. Aber bei 3,4 (manche noch mehr) Motorrädern und ein abgemeldeter PKW wird das sehr aufwändig.  Besser wäre es - hab ich verstanden.

Michael, wenn über Winter die Batterie (AGM) abgeklemmt würde, dürfte doch kein hoher Standby Verbrauch entstehen oder ist der Standby Verbrauch auch an einer abgeklemmten AGM Batterie konstruktionsbedingt?

Ich habe an allen meinen Motorrädern LIFEPO (Headway, A123, JMT ?) verbaut, diese werden im Winter abgeklemmt und haben fast keinen Standby Verbrauch. Einmal im Winter (Januar) lade ich nach.

 

 

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Jeder Ladevorgang bzw. jeder Zyklus geht auf die Lebensdauer eines Akkus...das ist unumstritten. Ob sich dann allerdings das tatsächlich merkbar auf die Lebensdauer auswirkt, ist ein anderes Blatt...unsere Akkus in den Mopeds haben sicherlich noch andere Stressfaktoren, die sich auf die Lebensdauer auswirken

Man kann seinen Speiseplan von fettig auf Möhre umstellen und seine Lebenszeit dadurch evtl. verlängern...nützt einem aber nix, wenn man weiter Kettenraucher ist ;)

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vor 11 Stunden schrieb osirg:

 

Michael, wenn über Winter die Batterie (AGM) abgeklemmt würde, dürfte doch kein hoher Standby Verbrauch entstehen oder ist der Standby Verbrauch auch an einer abgeklemmten AGM Batterie konstruktionsbedingt?

Nein, wenn die Batterie abgeklemmt ist, bleibt eine AGM recht lange ladungsstabil. Wenn das angeschlossene Fahrzeug keinen oder fast keinen Strom zieht, zB unser Rasentraktor, brauchst Du auch über den Winter gar nicht oder vielleicht nur einmal nachladen. Ist die Batterie etwas älter, vielleicht zweidrei mal. Das kann man ja mit einer einfachen Spannungsmessung sehen, was anderes heißt das "Gelb" bei der CTEK-Ampel ja auch nicht. Wenn zB Deine Batterie zu Beginn des Winters 12,6V hat (nicht direkt nach dem Abstellen des Fahrzeugs messen, besser am nächsten Tag), würde ich dann bei einem Abfall auf 12,2-12,3V mal laden. Die AGM/Gel halten deutlich länger die Ladung als die alten Blei-Säure-Batterien.

Wenn Du die Batterien vor dem Winter ausbauen kannst, ist das also prima. Die Problematik besteht halt bei Fahrzeugen, wo der Ausbau aufwändiger ist oder/und der Stand-By-Verbrauch sehr hoch. Wie zB bei meiner Nevada. Und ich habe eine Batterie drin, die von den Maßen her nicht ganz paßt und auch mit den Anschlüssen zur anderen Seite steht. Und zusätzlich fahre ich, wenn das Wetter ansatzweise paßt, auch im Winter hin und wieder. Da brauche ich nur die Batterie mit dem Stecker verbinden und fertig.

vor 8 Stunden schrieb Gexx:

Jeder Ladevorgang bzw. jeder Zyklus geht auf die Lebensdauer eines Akkus...das ist unumstritten. Ob sich dann allerdings das tatsächlich merkbar auf die Lebensdauer auswirkt, ist ein anderes Blatt...unsere Akkus in den Mopeds haben sicherlich noch andere Stressfaktoren, die sich auf die Lebensdauer auswirken

Man kann seinen Speiseplan von fettig auf Möhre umstellen und seine Lebenszeit dadurch evtl. verlängern...nützt einem aber nix, wenn man weiter Kettenraucher ist ;)

Es kommt eben auf den Einzelfall an, wobei ein Nachladen hin- und wieder ja kein Problem ist. Das passiert beim Starten und Fahren auch. Beim Nachladen haben wir wenigstens Zyklen und können den negativen Effekten mit den richtigen Ladegeräten durch zB jährliche Desulfatierung/Repair entgegenwirken. Schädlich für AGM/Gel sind die durchgehenden Erhaltungsladungen, die ständig ein paar Milliampere nachschieben, um den Stand-By Verbrauch auszugleichen. Das forciert irreversible Gitterkorrosion. Hin- und wieder laden über den Winter ist OK und kein Problem für Gel/AGM. Ein Sonderfall sind die Fahrzeuge mit sehr hohem Stand-By Verbrauch plus dann noch kleinen Batterien. Da müßte man dann zB alle zwei Wochen nachladen. Und da ist dann eine parallel angeschlossene größere AGM für 20€ in die Kaffeekasse die ideale und einfachere Lösung. Gerade dann, wenn das Mopped über diese Zeit nicht immer im Blickfeld ist sondern in einer anderen Garage oä. Dann vergißt man das nachladen schnell mal.

Aus dem Nähkästchen: Im Laufe der letzten 20 Jahre haben wir an vielen Dutzend Roadstern und älteren Fahrzeugen Anschlußkabel für CTEK-Ladegeräte fest eingebaut. Ist ein empfohlenes Paket (komplett von Sicherung bis Ladegerät), vom Hersteller für unsere offenen Fahrzeuge/Oldtimer etc. Diese Kunden riefen vorher mehrmals im Jahr unseren Notdienst oder den ADAC, weil die Batterie vor der geplanten Ausfahrt mal wieder leer war. Manchmal schon so leer, daß lieber eine neue Batterie verbaut wurde. Mit Ladegerät ist die Batterie jetzt immer voll, aber- je nach Fahrthäufigkeit und länge- oft nach 2-4 Jahren defekt. Ich habe mehrere Batterien davon aufgeschnitten (für die Azubis): Tod durch Gitterkorrosion. Trotzdem ist das für die Kunden unterm Strich ein Fortschritt und sie freuen sich einen Pin in den Bauch über die Ladegeräte.

Grüße

             Michael

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Wahnsinn,  Wahnsinn, was hier für Theorien abgesondert werden !

Z.T. Argumente aus der Werbung, dann techn. physik. Z'amhänge die hier nicht intressieren,

Geschichten von i-welchen Autos o.ä. die nur verwirren, oder Falsches. :classic_unsure:
PGR Michel von deinen 3 Romanen hab ich nur 1 1/2 gelesen, es ermüdet.

Auf das wichtigste wird aber nicht eingegangen, z.B. die Ladespannung.

Ladezyklen oder Ladekennlinien die keinen praktischen Nährwert bringen.

PGR u.a. was glaubt Ihr denn wie der Regler im Motorrad arbeitet ?
Das ist ein reiner Spannungsregler, evtl. mit Strombegrenzung, der powert mal kurz & schmerzlos 30A in die kleine Batte rein, das muss sie aushalten, egal ob AGM, Gel oder Lilofee.

Spannungsspitzen kurz 'durchlassen' sind Vermutungen bzw. Märchen .

Alle Blei- und KFZ Batterien dieser Welt funzen ähnlich, unabhängig von Marke.

Spez. BMW oder Mercedes usw. ist Unsinn, die wollen ihr Zeug  verkofen,
und den Käufer in ein Markenbewusstsein lullen, damit Geld verdienen. 

Die Ladeschlußspannung ist entscheident, die beträgt bei normalen Blei mind. 14,1V . 
bei AGM geht man etwas höher bis zu 14,6  aber bei 14,8V muss absoluter Schluss sein,
denn da fängt die Beisäure an zu gasen, kann kochen und platzen, manche wie Gel
o.a. verschlossene haben ein Überdruckventil. 
Früher bei Opa mit den alten Absaar, Einhell o.ä. Geräten die ungereglt waren,
macht man die Stopfen auf, lies gasen und schüttete dann dest. Wasser nach;
ebenso im Auto & Moto weil die mechan. Regler nicht so genau waren. 

CTEK ist sicher eine gute Marke, aber auch entsprechend teuer.

Ich benutze ein günstiges Ladegerät von Aldi oder Lidl unter 20 Euro,
das kann 3,5A hat 3 Modi Moto, Auto & * Winter, und vor allem eine Voltanzeige !
Da kann ich genau sehen was los ist :classic_rolleyes: und die Spannungslage.

Ich verlass mich nicht auf bunte LEDs, die im dunkeln i-was suggerieren.

Entsulfatierung ja oder nein intressiert mich nicht, denn die tritt sowieso erst ein
wenn die Spannung des Akku unter ca. 10V fällt, das sehe ich ja dann. 

Also mit diesen modernen Ladegeräten kann man alles laden, auch LiFePO4 

Das einzige was die nicht können ist Balancierung von Lithium B., 
die meisten LiFePO4 haben das schon eingebaut oder einen 5 pol. Stecker.  

Ist nun auch  länger geworden, musste aber mal gesagt werden :classic_smile:.  M

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