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Guzzi T3 Calif. 1982


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Grüsst Euch.

Ich bin der Micha, - 66 Jahre alt, wohne in der Nähe von Würzburg, und bin neu hier im Forum.

Mit Motorrädern beschäftige ich mich seitdem ich 12 Jahre alt war, fahre seit 48 Jahren ohne Auszeiten Motorrad, warte und repariere meine Klassiker stets selbst.

Soweit die Vorstellung - jetzt zur Frage.

In meinem Fuhrpark befinden sich 2 BMW R75/6 von 1974 in sehr gutem Originalzustand.

Eine davon könnte ich gegen eine Guzzi T3 von 1982 tauschen.

Eine Guzzi hatte ich noch nie, demzufolge habe ich auch keine Erfahrungswerte damit.

Natürlich habe ich Testberichte und Meinungen von Guzzifahrern gelesen, aber man kann nie genug Info bekommen - meiner Ansicht nach.

Also: worauf sollte ich bei einer Probefahrt achten, was sollte ich checken?

Die Guzzi sieht auf Fotos gepflegt aus, hat 65000 km laut Tacho gelaufen.

Mal sehen, ob ich hier Fotos hochladen kann.

Ok.

Bekomme ich nicht hin.😑

LG.

Micha

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Moin Micha,

eine 850 T3 California ist ein schönes Bike.

Stell doch mal Fotos ein oder die Beschreibung, dann können wir drüber schreiben...

Ich hatte in 1978 eine 850 T3 California...bei 85.000 km kam das 3.Rad in Form eines Squire Seitenwagen und bei 125.000 km verkaufte ich sie weiter.

Noch heute wird sie vom Käufer gefahren.

Gruß

Holger20220505_121244.thumb.jpg.3f221c274e8c67fb26621f041300abca.jpg

IMG_20210314_0001.jpg

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Hallo nach Franken!

Herzlich willkommen hier im Forum.

Ich denke Du wirst hier genügend Experten finden, die Cali-Gemeinde ist groß.

Allzeit gute und kaltverformungsfreie Fahrt mit all Deinen Klassikern,

Grüße aus dem Speckgürtel von München,

Volker

  • Thanks 1
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vor 11 Stunden schrieb holger333:

Ich hatte in 1978 eine 850 T3 California...bei 85.000 km kam das 3.Rad in Form eines Squire Seitenwagen und

IMG_20210314_0001.jpg

 

Das ist aber ein sehr schönes Gespann!
Und auch dir ein großes Kompliment, da bist du ja früher einmal ein recht fescher Feger gewesen.
Aber wer kauert da im Seitenwagen? Die Schwiegermutter?

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Check einfach 'mal, ob alles funktioniert inkl. Elektrik, ob der Motor gut anspringt, sauber rund läuft und schön am Gas hängt, ob sich bei der Probefahrt das Getriebe gut schalten läßt, die Kupplung sauber trennt und nicht rutscht, Spiel in den Lenkkopf- und Schwingenlagern besteht, evtl. noch ein Blick in den Tank wg. ggf. Rost drin und wenn das halbwegs paßt tauschen.

Die Mechanik der (alten) GUZZI ist grundsätzlich sehr solide - ein Spezl hat auf seiner IIer Le Mans gut 300.000 km drauf und meine IIer wird an diesem Wochenende wohl über die 400.000 km gehen. Natürlich geht sowas nicht gänzlich ohne Reparaturen ab aber auf die Distanz ist sie sehr gut - der Motor bekam bei gut 160.000 km 88er Kolben und Zylinder und war seither nicht mehr offen.

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Servus Micha,

herzlich willkommen im Forum.

Gem. den Bildern steht die T3 ganz gut da, ansonsten hat Wolfgang das Wesentliche geschreiben.

Wünsche gutes Gelingen!

Jörg

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Hi Micha,

ich schließe mich ebenfalls dem Wolfgang an. Aus meiner eigenen Erfahrung würde ich ganz besonders auf die einwandfreie Funktion der Kupplung achten bzw. versuchen herauszufinden, ob und wann die Scheiben und Beläge zum letzten Mal getauscht wurden.

Ersatzteilkosten sind moderat, aber der Tausch ist ein ziemlicher Schraubaufwand.

Das Kreuzgelenk in der Schwinge sollte auch in Ordnung sein. Einfach mal bei der Probefahrt lauschen oder danach fühlen, ob die Stelle an der Schwinge ungewöhnlich warm geworden ist (rechte Seite - ziemlich nahe am Schwingenlager)

Elektrik ist natürlich auch ein Thema - die Hupenverdrahtung ist nicht wirklich schön.

Und zuletzt: Speichenräder eingetragen? Welche Reifengröße ist erlaubt?

Wenn du, wie du geschrieben hast, ein Schrauber bist, ist das alles kein Ding. Guzzis und BMWs aus dieser Zeit sind sich in der Schrauberfreundlichkeit recht ähnlich.

Viele Grüße und willkommen im Forum,

Norbert

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hallo

 

unabhängig des tauschs wäre die frage

wie ist den deine BMW von zustand her .

is ja nicht so das auch da bestimmte modelle "aus mir unerfindlichen gründen" gewisse liebhaberpreise haben.

 

das gezeigte Modell hab ich die tage auch im netz gesehen.

der Vierzon steht auch zum verkauf 😁

 

viele tipps gibt es hier aber wie schon einige geschrieben haben wird gerne dies und das drann und umgebaut .

da sind dann die eintragungen das A und O von den papieren her .

Dichtungen und Simmeringe gehen gerne alterbedingt über den Jordan .

eigentlich solltes du gut damit zurecht kommen. von der technik her ist nicht viel um zu den Bayerischen Plagiaten😋

 

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Undichte Dichtringe können (wenn sie denn überhaupt undicht sind - Blick an den Schlitz unter dem Kupplungsgehäuse), müssen aber kein größeres Problem sein. Aber das weiß man erst hinterher.

Bevor ich, also ich, die GUZZI soweit zerlege bis die betreffenden Dichtringe, vor allem die vom Motor und dem Getriebe zur Kupplung hin, getauscht werden können und dann alles wieder montiert werden muß, würd' ich LecWec in Höhe von 3% der Ölmenge dem Öl zugeben und dann erst 'mal insgesamt (muß nicht in einem Satz runtergefahren werden) um die 200 km fahren. LecWec enthält Weichmacher, die ausgehärteten gummi-/kunststoffbasierten Dichtungen und -ringen, die mangels Elastizität nicht mehr abdichten können, wieder zu ihrer unsprünglichen Elastizität verhilft. Ich mußte das in den letzten ca. 15 Jahren an einigen Mopeds ausprobieren und es hat oft, aber nicht immer, gewirkt und zwar dauerhaft. Ist die Dichtung mechanisch hinüber (Ausbrüche, Risse) hilft nur der Tausch zur Dichigkeit.

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  • 4 months later...

Also... ich habe die Guzzi jetzt seit 3 Monaten, und eine bisherige ErFahrung von knapp über 3500 km.

Bisher benimmt sie sich ohne Tadel, springt gut an, läuft ruhig, braucht kein Öl und hat - gefühlt - auch genügend Power.

Aber : sie dreht nur unwillig über 4000 /min, und die Geschwindigkeit nimmt dann auch nicht mehr zu, wenn man weiter am Gasgriff dreht.

Das hat mich bisher nicht sonderlich gestört, bei 4000/min zeigt der Tacho rund 120 km/h an - wohl eher echte 110 - und das hat mir bisher genügt.

Dennoch würde mich intetessieren, ob Jemand auf Anhieb eine mögliche Erklärung dafür hat.

Mir fällt da selbst die Zündverstellung ein...

Wie geschrieben: im Bereich bis 4000/min zieht sie jederzeit gut durch, so dass ich nicht annehme, dass die Drehunwilligkeit mit Motorverschleiss zu erklären wäre.

Danke Euch für Eure Ideen.

Micha

 

 

 

 

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