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Batterie für v7?


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Ich habe eine v7 Speciale Baujahr 2013 und eine Frage zur Batterie. Ich baue diese im Winter nicht aus, weil ich das Motorrad auch im Winter fahre. Allerdings je nach Wetter auch mal ein paar Wochen nicht, jetzt hat sich aber die Batterie diesesen Winter nach etwa 5 Wochen Standzeit soweit entladen, dass ich nicht mehr starten konnte (die Batterie ist erst ein Jahr alt). Da ich das Wetter nicht voraussagen kannn, d.h. jedes Mal wenn ich eventuell einige Wochen nicht fahre, die Batterie ausbauen will und auch keine Steckdose in der Tiefgarage habe die Frage: Gibt es eventuell Batterietypen, die diese Behandlung schlechter bzw eben besser aushalten?

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Hallo

 

da werden letztendlich wie bei nem Ölthema X beispiele kommen.

bei sowas kann man glück und pech haben ....

ich hatte premium Batterien die habe ich 3 mal auf garantie gewechselt bis sie ok waren

und günstige die sehr gut waren

manche hielten 12 jahre im moped ohne große pflege ....

 

Premium ist zb.

https://www.enersys.com/de/products/batteries/odyssey/odyssey-atex/

 

sind mit die besten auf dem Markt aber auch sehr Hochpreisig .

 

hättest du eine neuere V/ würde ich dir sagen die "muss" wie jedes moderne Moped alle 4-6 wochen ans Kabel .

aber bei deinen Baujahr und nachdem es ja jahrelang gut ging sollte das nicht sein das die die Verbaucher den kasten leer saugen.

 

noch ein tip zum Testen obs am Akku liegt und für die Zukunft . ist natürlich immer mit 2-3 handgriffen verbunden

wäre am Minuspol ein Trennschalter . die kosten nicht die welt

https://www.amazon.de/A0066-10-1-Batterieschalter-Batterietrennschalter-Trennschalter-Batteriehauptschalter/dp/B0BYF3PNHT/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=396LVVE5F6NNJ&keywords=batterietrennschalter+12v+motorrad&qid=1703837822&s=automotive&sprefix=batterietrennschalter+12v+motorrad%2Cautomotive%2C93&sr=1-3

 

https://www.louis.de/artikel/baas-ba18-batterietrennschalter/10032860?filter_article_number=10032860

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Danke für die Tipps. Der Pannendienst hat mittlerweile festgestellt, dass wohl nicht die Batterie das Problem ist, die sei zwar soweit leer gesaugt, dass sie zum Starten zu wenig Saft hat, aber ansonsten noch okay sei. Also muss es wohl ein anderer Fehler in der Elektrik geben, nach der Weihnachtspause wird die Werkstatt suchen müssen.

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Es muss nicht unbedingt ein Defekt vorliegen. 

Bei meiner V7 II saugt das Cockpit im Ruhezustand 7mA. Ich habe mal irgendwo gehört, dass grob geschätzt für einen erfolgreichen Startversuch die Batterie bis zur Hälfte der Batteriekapazität geladen sein muss (vielleicht weiß das jemand genauer?). Bei 14Ah, wie bei der V7, wären das 7Ah. Bis die nur noch übrig sind vergehen bei voll geladener Batterie und noch 100% Kapazität 7Ah/7mAh=1000h. Das sind 41 Tage. Das deckt sich ungefähr mit meinen Erfahrungen. Miss doch mal den Stromverbrauch bei abgeschalteter Zündung an der Hauptsicherung. Dazu erst die Messspitzen ansetzen und dann erst die Sicherung ziehen, denn sonst ziehen die Steuergeräte nach der unterbrochenen Stromzufuhr erst mal richtig Strom für irgendwelche Initialisierungen.

Gruß Thilo

  • Thanks 1
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Zum Thema AGM Akku:

Ich habe vor längerem vom traditionellen Batterie-Typ "NSU-Prinz" mit 32Ah Kapazität auf Empfehlung eines Akku-Lieferanten auf eine Fiamm AGM mit 18Ah Kapazität umgestellt - siehe Bildchen.

Alter Typ: Fiamm FGH21803
Neuer Typ: Fiamm 12FGH65

Das "H" in der Typenbezeichnung steht für Hochstrom.

Meine erste Fiamm hat 15 Jahre lang in der 850GT gehalten. Auch in einer 1100er Jackal macht diese sehr gute Figur.

Laut Akku-Lieferant war sie damals vor allem bei Fahrern von 1100er BMWs beliebt - im Gegensatz zu anderen lieferte dieser Akku Strom genug, um zu verhindern, dass das ABS-System der BMWs gleich beim Starten durch einen Spannungseinbruch wegen schwächelndem Akku abstürzte.

Mein äußerlich uralter V7-850GT-Bosch-Anlasser - intern mit Tonti-Teilen auf 0,7kW getunt und mit dem Akku über ein 16mm² Kabel verbunden - schnurrt sehr schön.

Kleiner Nachteil: Im Gegensatz zur traditionellen Prinz-Batterie kann man bei modernen versiegelten Akkus im Fall des Falles kein destiliertes Wasser nachfüllen - d.h. die angelegte Ladespannung von Lima oder Akkuladers müssen immer passen, damit der Akku niemals kocht und Wasser ausgast.

Elektronische Lima-Regler und elektronisch geregelte Akkulader verhindern dies.
 

-- 
Ralf

fiamm-12FGH65-03.jpg

fiamm-12FGH65-02.jpg

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  • 5 weeks later...

Meine originale Yuasa Batterie hat in meiner V7 neun Jahre gehalten. Habe sie im Winter ausgebaut und gelegentlich geladen. Sie funktioniert immer noch, habe mir jetzt aber mal so'ne Lifepo Batterie zugelegt. Wiegt ja nix. Mal sehen wielange die hält. 

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Am 30.12.2023 um 15:10 schrieb 850GT:

Zum Thema AGM Akku:

Ich habe vor längerem vom traditionellen Batterie-Typ "NSU-Prinz" mit 32Ah Kapazität auf Empfehlung eines Akku-Lieferanten auf eine Fiamm AGM mit 18Ah Kapazität umgestellt - siehe Bildchen.

Alter Typ: Fiamm FGH21803
Neuer Typ: Fiamm 12FGH65

Das "H" in der Typenbezeichnung steht für Hochstrom.

Meine erste Fiamm hat 15 Jahre lang in der 850GT gehalten. Auch in einer 1100er Jackal macht diese sehr gute Figur.

Laut Akku-Lieferant war sie damals vor allem bei Fahrern von 1100er BMWs beliebt - im Gegensatz zu anderen lieferte dieser Akku Strom genug, um zu verhindern, dass das ABS-System der BMWs gleich beim Starten durch einen Spannungseinbruch wegen schwächelndem Akku abstürzte.

Mein äußerlich uralter V7-850GT-Bosch-Anlasser - intern mit Tonti-Teilen auf 0,7kW getunt und mit dem Akku über ein 16mm² Kabel verbunden - schnurrt sehr schön.

Kleiner Nachteil: Im Gegensatz zur traditionellen Prinz-Batterie kann man bei modernen versiegelten Akkus im Fall des Falles kein destiliertes Wasser nachfüllen - d.h. die angelegte Ladespannung von Lima oder Akkuladers müssen immer passen, damit der Akku niemals kocht und Wasser ausgast.

Elektronische Lima-Regler und elektronisch geregelte Akkulader verhindern dies.
 

-- 
Ralf

 

Ich habe so einen "Hochstrom" AGM Akku auch im Einsatz (ge)habt. In der BMW R75 ist der noch im Einsatz...ohne Probleme. In der 850 T4 hatte der Vorbesitzer diesen auch mind. 10 Jahre im Einsatz

Aber hochstromfähig ist relativ. Bei beiden Mopeds zieht es die Spannung beim Start schon unter 10V. Da meine Guzzi elektronische Instrumente bekommen hat, sind die beim Start immer wieder in die Neuinitialisierung gegangen...das hat mich genervt. Nach Wechsel auf LiFePo (A123) war das komplett weg und die Spannung beim Start 12,8V. 

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Hi, das Hochstrom hat auch nichts mit Selbstentladung zu tun 

eine Batterie hält nur lange bei guter Pflege, darf nicht tief entladen werden.

Wenn das Motorrad im Stand Strom zieht ists irgendwann leer. 

Am einfachsten ist noch die Hauptsicherung ziehen.

Lithium bringt da auch nix, mögen keine tiefen Temp. und haben

weniger als die Hälfte Kapazität, z.B. 60 Wh /13V = 4,6 Ah ! :classic_smile: MfG     

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