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BVDM: Das Netzwerk hinter den geplanten Motorradfahrverboten im Landkreis Holzminden


holger333

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2 Motorräder/min ist doch Pillepalle und das nur zu Spitzenzeiten? Da kommt ja auf einer normalen Straße in einer Großstadt wesentlich mehr Verkehr durch und das ganzjährig und auch bei Regen

Wenn im Sommer der Flugverkehr mit Urlaubsfliegern startet, sind das mehr als 2 /Minute….und da hat man lärmtechnisch auch pro Maschine wesentlich mehr und länger was von , als das kurze *Brumm und vorbei* eines Motorrads 

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vor 9 Stunden schrieb Einsiedler:

Wenn man solche Videos sieht und die Kommentare dazu liest, darf man sich nicht wundern:

Gruß
Dieter

Wie in meinem Profil steht fahre ich auch ne Tuono V4. Ja, sie ist nicht wirklich die leiseste Maschine unter der Sonne. Ich fahre sie weil sie unendlich viel Spass macht, nicht wegen der Auspuffklappe und der Lautstärke. Der YT-Beitrag da oben ist verzichtbar, aber nicht alle sind so.

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vor 16 Minuten schrieb Gexx:

2 Motorräder/min ist doch Pillepalle und das nur zu Spitzenzeiten? Da kommt ja auf einer normalen Straße in einer Großstadt wesentlich mehr Verkehr durch und das ganzjährig und auch bei Regen

Wenn im Sommer der Flugverkehr mit Urlaubsfliegern startet, sind das mehr als 2 /Minute….und da hat man lärmtechnisch auch pro Maschine wesentlich mehr und länger was von , als das kurze *Brumm und vorbei* eines Motorrad

Na ja, zunächst einmal ist es kein Grund eine höhere Lärmbelastung zu akzeptieren, weil es in anderen Gegenden auch laut ist. 

Es ist auch nicht so, daß z.B. Fluglärm grundsätzlich akzeptiert ist - gerade gegen Fluglärm gibt es erheblichen Widerstand aus der Bevölkerung. Genauso gegen allg. Verkehrslärm an Autobahnen und anderen Verkehrsstraßen.

Was aber die oben zitierte Argumentation vollständig unbrauchbar macht, ist der schräge Vergleich:

- der Verkehr an Motorradstraßen ist objektiv betrachtet vollkommen vermeidbar 

- der Verkehr an Einfallsstraßen in und aus Großstädten ist in großen Teilen nicht vermeidbar: Berufsverkehr, Einkaufsverkehr,

Verwandtenbesuche, Schulverkehr und, und ....usw.

Ähnliches gilt für Flugverkehr, Eisenbahnen usw. Das ist immer noch öffentlicher Transport...sicherlich sollte man Urlaubsverkehr als Spassverkehr hinterfragen, aber nicht jeder Flieger ist mit Urlaubern besetzt.

 

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"""So, für mich ist hier vorläufig  "End of story". Bevor das Ganze wieder eskaliert."""

schade, das manche Versprechungen nicht eingehalten werden 😂

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Gibts eigentlich zu dem 8.1. auch eine normale Webseite, ohne dass man ein Video gucken muss?

Ich verstehe nicht, wieso man heutzutage alles per Video machen muss. Ich würde gern in Ruhe und in meinem eigenen Tempo lesen. Wenns nur Videos gibt bin ich allein deswegen schon raus.

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vor 15 Minuten schrieb H. Ortel:

 

- der Verkehr an Einfallsstraßen in und aus Großstädten ist in großen Teilen nicht vermeidbar: Berufsverkehr, Einkaufsverkehr,

Verwandtenbesuche, Schulverkehr und, und ....usw.

 

Nicht vermeidbar in der Großstadt? Es gibt etwas, das heißt ÖPNV.

Und die Argumentation mit Motorradfahren ist nur Spaß und kann vermieden werden ist doch Banane. Da sind wir doch wieder beim Thema, dass einfach nur das Hobby Anderer madig gemacht werden soll…wie es bei einer Reihe anderer Outdoor-Hobbys auch schon läuft

2 Motorräder/ Minute…ganz ehrlich, ich lach mich immer noch schlapp

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Am 29.12.2023 um 17:06 schrieb tom635:

Allerdings muß ich aber auch sagen, daß Deutschland leider immer mehr ein Land der Verbote, Einschränkungen, Besserwisser, selbsternannten Säulenheiligen, Moralaposteln usw. geworden ist

 Das ist leider der Punkt. Und wenn sie sich gut organisieren, was in den heutigen social media die leichteste Übung ist, nimmt das Ganze fix klerikale Formen an. Einschließlich modernem Ablasshandel. Mit Schuldgefühlen ließ sich nicht nur vor 500 Jahren ein Haufen Geld und Macht generieren. Die Kunst lag und liegt darin, als relativ kleine, aber gut vernetzte Gruppe laut und präsent zu sein und so die Deutungshoheit zu okkupieren. Sich dabei regelmäßig Gruppen herauszupicken und pauschal zu stigmatisieren, ist gar nicht dumm. Divide et Impera eben. Wer da vorher schon alles an der Reihe war, ist doch sicher noch in Erinnerung, nehme ich mal an. Dieselfahrer z.B. sind froh, dass sie gerade aus dem Fokus sind und jetzt auf andere zeigen können. Funktioniert prima, sowas 😇

vor 23 Stunden schrieb Gexx:

....und wer glaubt, dass die betroffenen Anwohner nur die illegal, lauten Motorräder stören, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet 😉

Die Leuten haben prinzipiell etwas gegen Motorräder....egal ob laut oder leise

Die Anwohner kann man verstehen, aber wer sich das dann zu eigen macht, sind oft wieder ganz andere Leute. U.a. solche, die einen Haufen Geld damit verdienen oder solche, die jeden Individualverkehr am liebsten ganz verbieten würden. Und wenn etwas instrumentalisiert wird, steht das Urteil gerne schon vor der Verhandlung fest. Vergesst also nicht, wem ihr da Verständnis aufbringt, die Anwohner jedenfalls sind hier nur Statisten in dem Spiel. Hier glaubt doch hoffentlich niemand, dass das Thema erledigt ist, wenn alle vorschnell ein pauschales Fahrverbot an den tatsächlich sehr gebeutelten Hotspots akzeptieren. Dann fängt die Show erst richtig an.

Es hilft also nichts, vernünftige Entscheidungen kommen nur zustande, wenn vorher Rede und Gegenrede erfolgt. Sprich, jeder ohne vorauseilenden Gehorsam erstmal seine Position vertritt .. das ist ja nichts Schlimmes. Dann kommen immer noch genug Einschränkungen dabei heraus - These, Antithese, Synthese eben. Demokratie besteht nun mal aus Kompromissen, die hart und fair verhandelt wurden. Hat in Deutschland seit bald 80 Jahren gut geklappt und bleibt hoffentlich auch so.

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"""Gexx:

2 Motorräder/min ist doch Pillepalle und das nur zu Spitzenzeiten? Da kommt ja auf einer normalen Straße in einer Großstadt wesentlich mehr Verkehr durch und das ganzjährig und auch bei Regen..."""

Ist doch völlig legitim 👍

dafür sind Straßen gebaut worden... wer soll denn sonst drauf sein?

Wildschweine, Rehe, Hasen?

Zudem: wer an einer Straße sein Haus gebaut hat, muss mit dem Straßenverkehr leben, ganz normal.

Wer neben einem Fluss gebaut hat, muss es auch mit dem Hochwasser ertragen...

An der Mosel kann man es gut verfolgen...

billige Grundstücke neben der Mosel und neu drauf gebaut... an den Häusern im Ortskern stehen die Hochwassermarken deutlich dran...

wer trotzdem baut, ist selber Schuld.

Hier sehe ich auch die Gemeindeverwaltungen und die Baubehörden als Mitverantwortliche...

wie kann man heute noch solche Neubauten in diesen Gebieten erlauben?

Ich hatte mir vor 32 Jahren mein Haus und Grundstück im Ortskern eines kleinen Weindorfes raus gesucht,

hoch genug von dem kleinen Bächlein und in einer verkehrsberuhigten Anliegerstraße.

Wenn ich jedoch mal etwas von der Umgehungsstraße höre, kann ich den Klang der meisten Motorräder

nach den Modellen einordnen, für mich ein Spass.

Gruß

Holger

 

Edited by holger333
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vor 19 Minuten schrieb holger333:

"""Gexx:

2 Motorräder/min ist doch Pillepalle und das nur zu Spitzenzeiten? Da kommt ja auf einer normalen Straße in einer Großstadt wesentlich mehr Verkehr durch und das ganzjährig und auch bei Regen..."""

Ist doch völlig legitim 👍

dafür sind Straßen gebaut worden... wer soll denn sonst drauf sein?

Wildschweine, Rehe, Hasen?

Zudem: wer an einer Straße sein Haus gebaut hat, muss mit dem Straßenverkehr leben, ganz normal.

 

 

Ganz meine Meinung!

Ich habe nur etwas dagegen, dass Motorradfahrer in der öffentlichen Diskussion als die Lärmverursacher der Nation hingestellt werden und die betroffenen Anwohner als die Lärmgeplagten der Republik. Obwohl an anderen Stellen viel intensiver der Lärm auftritt und ertragen werden muss. 

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vor 35 Minuten schrieb holger333:

"""Gexx:

2 Motorräder/min ist doch Pillepalle und das nur zu Spitzenzeiten? Da kommt ja auf einer normalen Straße in einer Großstadt wesentlich mehr Verkehr durch und das ganzjährig und auch bei Regen..."""

Ist doch völlig legitim 👍

dafür sind Straßen gebaut worden... wer soll denn sonst drauf sein?

Wildschweine, Rehe, Hasen?

Zudem: wer an einer Straße sein Haus gebaut hat, muss mit dem Straßenverkehr leben, ganz normal.

Wer neben einem Fluss gebaut hat, muss es auch mit dem Hochwasser ertragen...

Nebenbei, wer neben einem Fluß lebt, muss auch mit Lärm rechnen. Wir waren bei unserem ersten Womo-Urlaub in Frankreich an der Seine, auf einem kleinen Stellplatz in kleinen Örtchen flußabwärts von Rouen. Wirklich schön, direkt am Wasser. Nachts im Bett wackelt auf einmal das ganze Wohnmobil und ein extrem lautes Wummern ist zu hören. Es war stockduster, nix zu sehen. Bis wir mal nach oben geschaut haben und die bewegten Lichter gesehen haben.

Was wir nicht wussten war, dass an der Stelle die Seine noch richtig Tide hat, und Seeschiffe bei Flut bis nach Rouen in den Hafen gondeln :classic_biggrin:

Ich frage mich, was passieren würde, wenn neu hinzugezogene Anwohner dort eine Bürgerinitiative gegen den Schiffslärm starten würden...

Edited by Corinna
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Ich wohne ca. 20 km Luftlinie vom Flughafen Frankfurt entfernt. Da ändern sich zwar turnusmäßig die Startkorridore, aber wenn wir, meistens am Sonntagabend, dran sind, ist fernsehen oder schlafen bei offnenem Fenster zwischen 21:00 und 23: ( machmal auch darüber hinaus ) gar nicht zu denken. Und auch wenn die Fenster zu sind, ist nicht gerade leise. Es nervt, aber ich habe ja schließlich über 37 Jahre am Flughafen gearbeitet und mir Job und Wohnort ausgesucht. Deshalb nöhle ich auch nicht rum, wenn´s manchmal nervt.

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Was mich schon früher genervt hat waren Leute die erst irgendwo hinziehen, und dann meinen um sich herum alles ändern zu müssen.

Das ist ja kein neues Phänomen. Wir hatten da, wo ich früher wohnte, eine wirklich breite Straße, die am Ende einer Siedlung durch ein aufgelassenes Industriegelände ging, dann einen Supermarkt erreichte und dahinter in einem Feldweg mit Hundeschule und Baggersee verendete. Dann wurde Mitte der 80er das aufgelassene Industriegelände planiert und die grundwassermordenden Überreste mit einer Erweiterung der Siedlung zugebaut, mit eigenen Stichstraßen zu den Häusern.

Kaum waren die ersten Bewohner dort, kam die Bürgerinititive und forderte für die breite Straße zum Supermarkt Tempo 30... was sie dann auch schlußendlich durchgesetzt haben. Hmpf.

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Hallo an alle Motorradfahrer, ich wünsche euch ein gesundes neues Jahr und eine unfallfreie Saison. „Interessant“ zu sehen, wie sich das Thema gleich hochschaukelt, wenn man mal eine Selbstreflexion anregt und nur andeutet; dass wir Motorradfahrer eben nicht ganz unschuldig an der jetzigen Situation sind. Klappenauspuffe, Sportauspuffe und (erfreulicherweise in der Minderheit auftretendes) rücksichtsloses Verhalten haben denen Recht gegeben, die gerne reglementieren wollen. Lasst uns alle in 2024 unseren konstruktiven Beitrag dazu beitragen.

P.S. : ich liebe übrigens auch einen guten Sound, sonst würde ich nicht zwei Moto Guzzis und eine alte 2-Ventil- BMW fahren 😉

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Posted (edited)

👍

anstatt hier immer nur Streit - Kommentare einzustellen...

und jetzt:

WIDERSTAND GEGEN FAHRVERBOTE LOHNT SICH – KREIS HOLZMINDEN
Dies belegt dieser Artikel aus der aktuellen Zeitschrift MOTORRAD. Nicht zuletzt die Arbeit des Bundesverbandes der Motorradfahrer (BVDM e.V.) hat zu diesem Teilerfolg beigetragen. Aber wichtig: Der Kampf für unsere Bürger- und Freiheitsrechte geht weiter!
 
Gruß
Holger

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Edited by holger333
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  • 2 weeks later...

Bei diesen ganzen Diskussionen stört mich seit Jahren die Formulierung!

Es geht hier um Straßensperrungen für KFZ (Motorräder) die alle auch für diese Straßen ihre KFZ-Steuer entrichtet haben!

Der Begriff Streckensperrungen der hier auch vom BVDM gebraucht wird, erklärt aber die Straßen zu Sonderfahrzonen (Rennstrecke) was dies aber nicht sind!

Mit dieser Begrifflichkeit schaden wir uns aber eher!

Also wir wollen wie alle anderen Verkehrsteilnehmer auch, mit unseren zulassungskonformen Fahrzeugen die Straßen weiter regelmäßig benutzen !

Bobby

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vor 2 Stunden schrieb bobby_62:

Bei diesen ganzen Diskussionen stört mich seit Jahren die Formulierung!

Es geht hier um Straßensperrungen für KFZ (Motorräder) die alle auch für diese Straßen ihre KFZ-Steuer entrichtet haben!

Der Begriff Streckensperrungen der hier auch vom BVDM gebraucht wird, erklärt aber die Straßen zu Sonderfahrzonen (Rennstrecke) was dies aber nicht sind!

Mit dieser Begrifflichkeit schaden wir uns aber eher!

Also wir wollen wie alle anderen Verkehrsteilnehmer auch, mit unseren zulassungskonformen Fahrzeugen die Straßen weiter regelmäßig benutzen !

Bobby

Steuern sind nicht zweckgebunden. Man erwirbt mit der KFZ Steuer nicht automatisch das Recht eine bestimmte Straße benutzen zu dürfen. Straßen sind für jeden, auch ohne KFZ Steuer, öffentlich, solange keine anderen Rechte dadurch beschädigt werden. Diese Rechte sind ggf. gegeneinander abzuwägen. Das ist auch nichts Neues: vor Krankenhäusern, z.B., gibt es Motorradfahrverbote schon immer. 

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mrd-plus-logo.svgMOTORRAD-FAHRVERBOTE IN HOLZMINDEN AB 2024
90 Dezibel Standgeräusch vom Tisch?

Für einen Standgeräusch-Grenzwert fehlt in Deutschland die Rechtsgrundlage, deshalb sind die ab 2024 in Holzminden geplanten 90 Dezibel wohl vom Tisch. Bei der Kreistagssitzung am 26. Januar sollen jedoch einige andere verkehrsberuhigende Maßnahmen beschlossen werden.

Paukenschlag in Holzminden Mitte Januar 2024: In einem überraschenden Schritt hat sich die örtliche Kreisverwaltung gegen die bisher dort geplante Einführung des "Tiroler Modells" ausgesprochen. Damit könnte sich der niedersächsische Landkreis ein für alle Mal von den massiv kritisierten Vorschlägen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) verabschieden.

Niederlage für die Deutsche Umwelthilfe (DUH)

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der umstrittene Verein aus Berlin, hatte im Rahmen eines "Modellprojekts gegen Motorradlärm" für Holzminden unter anderem die Einführung von Standgeräusch-basierten Streckensperrungen nur für Motorräder vorgeschlagen, wie sie auf bestimmten Straßen in Teilen Tirols seit 2020 gelten. Für Holzminden war ein deutlich schärferer Standgeräusch-Grenzwert als in Tirol geplant: 90 statt 95 dB(A). Das hätte unter anderem zur Folge gehabt, dass die "Villa Löwenherz", das älteste deutsche Motorradhotel, mit einem Großteil aller legal zugelassenen Motorräder an Wochenenden nicht mehr erreichbar gewesen wäre.

https://www.motorradonline.de/ratgeber/motorrad-fahrverbote-holzminden-90-dezibel-vom-tisch/

 

ES HILFT EBEN DOCH, SICH MASSIV ZU WEHREN!!!
Gruß

Holger

 

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Leider ist da aber noch einiges im Busch, siehe dieses Video vom lokalen Ducati-Händler in Holzminden:

Oder die Kurzform von Motorradnews, ab ca 4:30 wird über die Änderungen gesprochen:

 

Edited by Corinna
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Ist eigentlich schon mal jemand auf die Idee gekommen, die DUH zu verklagen? Wenn ich das richtig sehe, hat meine Mille ein eingetragenes legales Standgeräusch von 97 dB. Und mit solchen Werten dürfte diese ja nicht die Einzige sein. Nun will mir und vielen anderen dieser komische merkwürdige Verein verbieten, mein legales Fahrzeug, das den Zulassungsbestimmungen entspricht, im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen. Das würde ja rechtlich eigentlich einer Enteignung gleichkommen, die nicht rechtens ist. Wieso also maßt sich dieser klagewütige "Verein" an, hier in Wildwestmanier entscheiden zu dürfen, was Recht und Unrecht ist? Man war ja schon mal damit befaßt, diesem Verein die Gemeinnützigkeit zu entziehen. Es wird höchgste Zeit, daß man Herrn Resch und seinen Schergen endlich mal die Grenzen aufzeigt und denen mal klar und deutlich mitteilt, daß es in diesem Land nicht nur solche Vögel gibt, sondern auch noch Menschen, die andere Interessen haben und einfach nur unbeschwert und nicht in jedem Bereich ständig reguliert und eingeschränkt leben möchten!!!

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Netter Versuch, aber leider machen die ja nur "Vorschläge" und die Meister aus dem Landkreis beschließen das und setzen es um. Dagegen könnte man möglicherweise vor einem Verwaltungsgericht klagen, allerdings ist da ja "nur" ein zeitlich und örtlich bgrenztes Projekt, da ist der Handlungs- und Ermessenspielraum recht groß.

Wie man anhand der abgespeckten Version sieht, hat man sich von Poilitkseite wohl juristische Gedanken gemacht, immerhin.

Dagegenhalten mit Öffentlichkeitsarbeit ist die Devise!

Gruß

Jörg

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