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Nevada 750 classic Bj 2006 Relais


Snoopy59

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Guten Abend zusammen,

Kann mir jemand sagen, welches Relais bei meiner Nevada welche Funktion hat (steuert)?

Im Manual kann ich nichts erkennen, und bevor ich mich nun dumm und dusselig suche, frage ich lieber jemanden,  der Ahnung hat... :-)

Viele Grüße 

 

Jürgen

IMG_0235.JPG

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Guten Morgen,

Vielen Dank für den Schaltplan. Ich habe nur dieses Manual von Stein Dinse,

Und den Schaltplan dort kann man völlig vergessen .

Gruß Jürgen 

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Hallo Jürgen,

schon rausbekommen was die Relais steuern? Das linke weiß ich auch nicht genau, das daneben ist für die Einspriztung, Nr 3 ist für die Ansteuerung des Anlasser und ganz rechts ist eine Kugel drinnen, welche den Kontakt unterbrechen soll, wenn das Motorrad umfällt.

Gruß Andreas

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Hallo Andreas, 

Danke der Nachfrage. Ich hab es herausgefunden:-)

Aber dafür stapeln sich die Probleme. Die Karre springt kurz an, hält nur Gas wenn man kräftig damit spiel und will dann doch ausgehen.

Ich hab mit der guzzidiag mal die Fehler ausgelesen und da kam Lambdasonde. 

Ok

Getauscht wurden

Lambdasonde, Luftfilter, Benzinfilter,Zündkerzen und Batterie 

Überprüft wurden

Ventilspiel, einspritzdüsen, zündkabel, drosselklappenpotentiometer, Nockenwellensensor und diverse Kabel und Stecker.  Was mir noch fehlt ist der Ansauglufttemperatursensor.  Weisst du wo man den messen kann? Ich meine er sitzt unterm Luftfilterkasten. Aber die Verkabelung muss ja auch irgendwo rauskommen, ich hab nämlich keine Lust die ganze Karre auseinander zu nehmen 

Für einen Hinweis wäre ich äußerst dankbar 

Grüße Jürgen 

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Ich nochmal. Den Ansauglufttemperatursensor habe ich gefunden.  Rechts neben der ECU. (Sch...Manual) ich habe ihn durchgelesen und er ist ok. Sagt Guzzidiag übrigens auch. Also morgen weiter suchen 

 

Viele Grüße Jürgen 

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vor 2 Stunden schrieb Snoopy59:

Überprüft wurden

... drosselklappenpotentiometer, Nockenwellensensor und diverse Kabel und Stecker....

Nur überprüft? Nach deiner jetzigen Beschreibung des Verhalten deiner Nevada würde ich den als Übeltäter einstufen (habe ich wegen dem Verhalten schon mehrmals in den letzten Jahren gewechselt). Der erste, noch originale hatte einen beginnenden Kabelbruch, die anderen waren preiswerte Autoartikel und haben deshalb wohl auch nicht besonders lange gehalten: Kurbelwellensensor

Gruß Andreas

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Naja, der Sensor hat den richtigen Widerstand gem. Manual.

Er ist auch nicht irgendwie aufgequollen. Was mich irritiert ist, daß der Abstand zwischen dem Sensor und der Nockenwelle nicht einstellbar ist. In einigen Foren wird darüber berichtet dass es wohl verschiedene Distanzscheiben gibt. Der optimale Abstand soll wohl bei 0,5 mm sein. Mein Sensor hat nur einen O-Ring. Wie ist das denn bei deiner Maschine?

Gruß Jürgen 

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Hallo, ich habe den Motor mal gestartet. Nach einigen Minuten hält er leidlich Standgas, schwank aber völlig unmotiviert zwischen 1000 und 2000 1/min. Also er hält zB  1800 1/min für 30 sec um dann plötzlich auf 1000 1/min abhzusinken. nach weiteren Sekunden steigt die Drehzahl wieder an. Drosselklappen-Gummimuffen mit Bremsenreiniger abgesprüht, keine Veränderungen. Batterie ist voll (13 V). Spannun liegt an der ECU an (12,7 V). Herumgewackel an den Steckern, Leitungen usw. bringt keine Veränderung.

Ich werde jetzt auch den Nockenwellensensor auswechseln und weil es so schön ist gleich die Kerzen und Zündkabel. Außerdem besorge ich mir ein Manometter um mal den Druck der Benzinpumpe zu prüfen. Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein.

Grüße Jürgen

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Hallo Jürgen,

manchmal brauche ich etwas Zeit zum Nachdenken...

Mit dem Manometer wirst du sicher nichts auffallendes feststellen können. Wenn der Benzindruck nicht reicht, schaltet die ECU komplett ab (Aussage Werkstatt). Keine Ahnung wie die ECU das feststellt. War bei mir als der Filter gerissen war. Immer nach 10 Sekunden ging der Motor wieder aus. Daher meine Aussage, das wenn etwas innerhalb des Tank nicht stimmt, man das Fahrzeug nicht zum Laufen bekommt.

Gruß Andreas

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Hallo Andreas, 

Ich verspreche mir von dem Benzinpumpentest auch nicht viel...

Ich warte jetzt erstmal noch auf den Nockenwellensensor und ein Drosselklappen Poti.

Und dann sehen wir weiter...

 

 

Gruß Jürgen 

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Hallo  zusammen.

Ich habe heute den neuen Drosselklappenpoti und den neuen Nockenwellendrehzahlsensor eingebaut. Dann alle Aktoren überprüft und den Drosselklappenpoti "zurückgesetzt".Anschließend den Motor gestartet. Lief genauso schlecht wie vorher.

Dann wieder ausgeschaltet, nochmal die Aktoren und Fehlermeldungen angesehen (alles ok) und dann die Selbstadaptionswerte auch zurückgesetzt. Anschließend den Motor gestartet. Zuerst wollte er nicht und lief sehr unrund. Schließlich -nach einigen Minuten - stabilisierte sich der Leerlauf mit Choke (oder Drehzahlanhebung) bei ca. 1600 und dann auch ohne bei ca. 800 1/min. Er nahm auch Gas an, allerdings ohne Choke neigte er dazu sich zu verschlucken. Todesmutig habe ich dann eine kurze Probefahrt gemacht. Zuerst fuhr die Karre recht gut, dann den Choke herausgenommen und sie nahm manchmal Gas an, manchmal bocktte sie wie ein Rodeopferd. Wenn sie lief, hatte sie auch richtig Leistung. Aber so wird das nix.

Weil der Motor nun eh etwas warm war, habe ich auch gleich noch einen Kompressionstest gemacht. (links ca 8,6 und rechts 9 bar) Also nicht toll, aber auch nicht wirklich auffällig.

Festgestellt habe ich, das die Kerzen beide weiß waren, also sehr heiß wurden und das Gemisch auch mager war.

Außerdem habe ich die Krubelgehäuseentlüftung geprüft und durchgeblasen. Die Leitungen waren ok und auch das ominöse ölrückführungsventil öffnet nur zur richtigen Seite hin.

Jetzt gehen mir echt die Ideen aus. Der Bock läuft zwar etwas besser als vorher und hält auch besser das Standgas, aber unter Last bricht er manchmal gravierend ein.

Eigentlich bleibt nur noch die Benzinpumpe oder die Einspritzdüsen. Aber an beides glaube ich nicht so richtig.

@Andreas:  Du hast doch Erfahrung mit der Nevada. Hat es bei Dir auch mal "Ruß" an der Ölwanne gegeben? siehe Bild. Ist schwarze Zeug ist trocken und lässt sich leicht abwischen. Aber wo kommt das her? Die Ölwanne hat im letzten Herbst eine neue Dichtung bekommen und die Schrauben sind mit 12 Nm richtig angezogen.

 

Viele Grüße

Jürgen

IMG_0249.JPG

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Zu dünnes Öl, da schwitzen die gerne mal.

Lass es bis zum nächsten Ölwechsel, ab und an mal abwischen.

5W/40 oder 10W/50 schwitzt ,  besser 15W/50 oder 20W/50,  Kein Motorrad Öl.  PKW Öl

https://www.amazon.de/MANNOL-Favorit-15W-50-Motorenöl-Liter/dp/B00DZISTD4/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=Y0D4QYA4HS2I&keywords=15w50%2Bpkw%2Böl&qid=1696612617&sprefix=15w50%2Bpkw%2Böl%2Caps%2C88&sr=8-5&th=1

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Naja, ich fahre 10W/60. Das wurde mir von der Werkstatt empfohlen und das ist auch in den Wartungs Kits enthalten

 

 

Gruß Jürgen 

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vor 5 Stunden schrieb Snoopy59:

Hat es bei Dir auch mal "Ruß" an der Ölwanne gegeben?

Hallo Jürgen,

nein, auf der Seite kenne ich den Ruß nicht. Auf der anderen Seite ist es der Bremsstaub.

vor 4 Stunden schrieb Snoopy59:

Naja, ich fahre 10W/60

Das wird auch von Moto Guzzi empfohlen.

Bei deinem eigentlichen Problem gehen mir jetzt auch die Ideen aus. Bei der Einspritzdüsen war es bei mir so, das der Motor erst kurz gestottert hat, dann komplett die halbe Leistung weg, nochmal kurz da war und dann war der Zylinder ganz tot (und ist auf den 100 km bis nach Hause nicht wieder angesprungen). Ich habe es bei Problemen jetzt einfacher. Ich habe "alle" Ersatzteile da, weil ich mir eine zweite Nevada gekauft und als Ersatzteilspender zerlegt eingelagert habe. Bei Problemen kann ich nun ausprobieren und Teil für Teil tauschen bis ich den Übeltäter gefunden habe.

Gruß Andreas

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Hallo Andreas,

Mir bleibt wohl nichts anderes übrig als weiter in Richtung Einspritzung und Kraftstoffpumpe zu "forschen ".  

 

Gruß Jürgen 

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Nochmal eine Frage: die Benzinleitung von der Pumpe bis zu den Einspritzdüsen ist ja bei der Nevada sehr starr. Gibt es eine Möglichkeit die Leitung vom T-Stück zerstörungsfrei zu lösen?

Oder gibt es geeignete Schnellverbinder ? Vielleicht hat ja auch jemand mal die ganze Leitung getauscht.  Wäre für jeden Hinweis dankbar.

 

 

Gruß Jürgen 

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Hallo Jürgen,

die Benzinleitung ist ein Stück und nicht trennbar. Soll laut Wartungsplan aller 4 Jahre gewechselt werden. Ich mache das aber alle 6 Jahre, habe jetzt also die dritte drinnen. Die Qualität ist unterschiedlich gewesen. Die letzte "neue" Leitung war härter als die welche ich ausgebaut habe. Habe auch schon überlegt die mal selber zu bauen. Denn über 150 Euro sind schon eine Stange Geld für ein bisschen Schlauch, T-Stück, 2 Anschlusstücken und Kupplung.

Gruß Andreas

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Hallo Andreas, 

Da die Karre ohnehin nicht einsatzbereit ist, habe ich vorsichtig mit einem Cutter den Originalschlauch am T Stück eingeschnitten und konnte den Schlauch dann ohne Probleme lösen.

Dann habe ich einen neuen Schlauch mit 6mm Innendurchmesser montiert ( erst gut angewärmt und dann draufgeschoben.) Sitzt bombenfest.  

Ich brauche den neuen Schlauch um das Manometer abzuschließen.  Jetzt fehlt mir nur noch ein T Stück als Verbinder zum Manometer und dann kann der Test starten. Ich hoffe, irgendwas ist mit der Pumpe,  denn sonst fällt mir nichts mehr ein.

Wie dem auch sei, ich denke man kann sich eine neue Benzinleitung auch selber zusammenbauen, ohne diesen unverschämt hohen Preis zu zahlen.

 

Gruß Jürgen 

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Hallo Andreas, 

Wenn ich die Verbinder bekommen habe, probiere ich es zusammen mit dem Manometer aus. Und dann sehen wir weiter. 

Hast Du schon mal die Benzinpumpe gewechselt? Ich frage mich nämlich wie das mit den elektrischen Anschlüssen funktionieren soll. Es werden ja nur 2 von den 4 Anschlüssen für die Pumpe benötigt.  Muss man da den Stecker aufmachen?

 

Gruß 

Jürgen 

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Hallo Jürgen,

an der Benzinpumpe ist alles nur gesteckt. 2 Kabel für Pumpe, 2 Kabel für Reservefüllstandsmessung.

Benzinpumpe2.jpg.1452087755a01dfedf88344eba8c7167.jpg

 

Ich bin gerade am überlegen das wir von einem klassischen Fehler ausgehen. Laut deinem anderen Bericht ist die EFI-Lampe angegangen was ja auf die Einspritzdüsen hindeuten würde (nachdem alles andere schon gewechselt wurde). Aber eine Möglichkeit gäbe es noch was das Leerlaufverhalten und damit die ganze Synconisierung beinflussen würde. Kannst du mal kontrollieren ob an der Einspritzanlage die zwei Einstellschrauben vorhanden sind (rechts und links)? Wenn eine davon fehlt ...

Gruß Andreas

FI1.thumb.jpg.785ffcda772723adfb5a780de4d331ae.jpgFI2.thumb.jpg.05e20df30aa6d938bfcf9b522472b23b.jpg

Edited by Andreas Schilling
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