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Zeigt mal eure Fremdgänger


Dregwaz

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Jetzt 15.000 Kilometer ohne Werkstatt und ohne einen Liter Sprit. Bei 11.000 eine neue O-Ringkette, made in europe, billiger als Fahrradkette ! Das wars.

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Edited by Guggl
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Und, wenns weiter gehen soll: Mit Geschüttel, Abgasgestank, umständlichem Handling oder so , dann mit dem Traum meiner Jugend.

Alles hat seine Zeit, nix dogmatisch sehen. Und mit der THG Prämie von rd. 300 Euro p. a. bezahle ich die Fixkosten für alle meine Zweiräder......20230905_155108.thumb.jpg.589c2df5aaac4cb61f82aaf3d9faf5d7.jpg

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Seit gestern ist meine bestellte V85TT beim Händler. 🤩🤩 Die Guzzi gesellt sich zu meiner "Old Lady" (Erstbesitz) einer Kawasaki Versys 650 aus 2011 mit nunmehr knapp 140.000 km auf der Uhr. Ein unfassbar robustes, zuverlässiges und günstiges Motorrad das mir viel Freude bereitet hat die letzten Jahre. Sie bleibt bei mir bis mir der Motor um die Ohren fliegt 😂😂 da ich fast täglich unterwegs bin, mein allwetter Fahrzeug. 

Die V85TT für die besonderen Ausfahrten. 

Jetzt im November geht's mit der Kawa nach Sardinien, hier noch Fotos von 2021 als wir schon mal dort waren...

 

Servus 

 

Robert 

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Am 12.3.2023 um 13:08 schrieb Dregwaz:

 

Moinsen, 

auch Guzzisten führen oft ein Doppelleben. Mich würde mal interessieren, was für ein Gestühl sie sonst noch so über die Straßen treiben. Ich werfe mal eine XS1 von Ende '70 in den Ring, hier auf einer der letzten schönen Touren 2022 im Vogelsberg.

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Vielleicht ergibt sich ja noch das eine oder andere interessante Bild. Bei Lennart gibt's schonmal mindestens zwei Ducatis und bei den Young- und Oldtimern ist ganz vereinzelt auch schon was Leckeres aufgetaucht. Vielleicht sollte man das mal in einem gesonderten Fred zusammenfassen. Also hepp :classic_smile:

Gruß Martin 

Von Ende 70 passt nicht, eher Anfang 70iger Jahre, XS  1  dann XS 2 , dann Mitte der 70 Nachfolge Modelle namens XS 650......

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Beide haben recht, denn die XS! wurde bis 1984 gebaut...

XS 650 ist die erste Motorradbaureihe mit Viertaktmotor von Yamaha. Motorradtypen dieser Baureihe wurden in verschiedenen Serien von 1969 bis 1984 gebaut.

Gruß

Holger

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Moin,

genau DAS habe ich mit meinem Beitrag aufgezeigt...

die Bauzeit war von 1969 bis 1984... also war Deine Aussage korrekt 👍

ein interessanter Vorstoß von Yamaha, das VORBILD war natürlich die Triumph Bonneville der Engländer.

Gruß

Holger

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Mit den englischen Vorbildern der XS ist das so eine Sache. Sie geht viel mehr auf die Horex Imperator zurück, deren Motor in den späten 50ern vom japanischen Hersteller Hosk in Lizenz gebaut wurde. Hosk wurde von Showa und die wiederum später von Yamaha geschluckt. Außer vom Hubraum und dass es ein Gleichläufertwin mit 180° Zündfolge ist, hat der Motor in seiner Bauweise nicht so viel mit den Engländern der 60er gemein:

- Obenliegende Nockenwelle

- Antrieb durch einen zwischen den Zylindern laufenden Kettentrieb (da hatte Horex ein Patent drauf)

=> beides wegweisende Merkmale der Horex Imperator, die 1951 erstmals vorgestellt wurde.

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vor 2 Stunden schrieb Guggl:

dann Mitte der 70 Nachfolge Modelle namens XS 650......

Wie gesagt, XS650 hießen sie alle. Mitte der 70er hatten sie dann auf der Basis eines modifizierten Rahmens die endgültige Form der Tourenmaschine angenommen, die sich bis 1984 nur noch in Details und natürlich den Lackierungen änderte. Die hatten dann auch "XS650" offiziell im jeweiligen Modellnamen. Am deutlichsten unterschied sich von den späteren noch die Anfangsversion, wie hier meine XS650B von 1975:

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Der Rahmenmodernisierer hieß bei der XS nicht Tonti, sondern Tait .. den guten Percy hatten sie damals von Triumph abgeworben :classic_biggrin:

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vor 9 Stunden schrieb Dregwaz:

...

Außer vom Hubraum und dass es ein Gleichläufertwin mit 180° Zündfolge ist, hat der Motor in seiner Bauweise nicht so viel mit den Engländern der 60er gemein:

...

Moin Martin,

Einspruch:

Die Gleichläufertwins der Engländer wie auch der XS650 haben 360° Zündfolge.

Zumindest war das bei meiner 750er Bonneville, meiner BSA A65 und meiner XS650 so.

Genau deshalb haben sie doch diesen unvergleichlichen Sound...

Grüße

Axel

P.S.: Sehr schöne XS, die Du da hast.

 

Edited by axels
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Da werden schöne Erinnerungen wach.

 

Eine 79er XS650 war 1984 mein erstes Motorrad. Die wollte ich haben, seit ich sie Mitte der 70er zum ersten Mal gesehen und gehört hatte.

 

Ich hab sie dann mit dem breiten Lenker der ersten SR500 und der kurzen Sitzbank der ersten XS650 U.S. Custom nach meinen Vorstellungen veredelt.

 

Nach einem Totalschaden im Herbst 1986 hab ich sie dann in Garage und Wohnzimmer neu aufgebaut. Danach hatte ich noch weitere 8 Jahre viel Freude mit ihr.

Leider hab ich sie dann in einem Anflug geistiger Umnachtung verkauft und trauere ihr oft noch hinterher 😢

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vor einer Stunde schrieb axels:

Moin Martin,

Einspruch:

Die Gleichläufertwins der Engländer wie auch der XS650 haben 360° Zündfolge.

Auweia, da hatte ich zur späten Stunde wohl einen ordentlichen Knoten im Kopf und war noch zu sehr bei der Nockenwelle 😅 Du hast natürlich völlig Recht, Axel! Anders als die XS360/400 und 500 mit 180° Hubzapfenversatz (so! 😄 ) hat sie als Gleichläufer mit 360°-Folge den typisch knackigen Sound der damaligen Briten. Aber auch diese Anordnung war die der Horex Imperator. Freilich hat sich Yamaha durchaus nicht gegen die Assoziation mit der Bonnie gewehrt - spätestens ab '73 hatten sie sich schließlich auch zunehmend optisch angelehnt - beim Motorenkonzept sind sie aber ihren eigenen Weg gegangen.

vor 2 Stunden schrieb axels:

P.S.: Sehr schöne XS, die Du da hast.

Danke sehr! 🙂

vor einer Stunde schrieb superfour:

Leider hab ich sie dann verkauft und trauere ihr oft noch hinterher 😢

Ja, das ist schade, denn sie ist m.E. von der Motorcharakteristik her auch eine sehr reizvolle Ergänzung zur Guzzi, so wie die alten britischen Twins ja auch. Charaktervoll, rauhbeinig, aber jede auf ihre Weise doch ganz anders und unverwechselbar : )

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vor 2 Stunden schrieb Dregwaz:

 Charaktervoll, rauhbeinig, aber jede auf ihre Weise doch ganz anders und unverwechselbar : )

Jou,

XS 650 charaktervoll und raubeinig!  Mit der Zeit hat man seinen Vibrator im Griff. Keine durchgescheuerten Lima Windungen (Umbau auf RD Lima – Dauermagnet), keine Autofahrer die zu erkennen geben anzuhalten, da die Maschine unterm Hintern brennt (neuer Kabelbaum in Fahrradschläuchen), keine Stehbolzen die während der Fahrt verschwinden, da die Gewinde sich aufgelöst haben. Einreißende Schutzbleche, verlorengegangene Bolzen und Muttern sind heute  - fast – Geschichte, da – alles – mit Loctite halbfest bzw. gummierte Unterlegscheiben zusätzlich gesichert sind. Abvibrierte Leuchtmittel (Trennung zwischen Glas und Sockel) kommen vor, Ersatz ist ja immer dabei. Das Kennzeichen auf 3mm Aluplatte verschraubt mit Gummi Distanzstücken ist obligatorisch. Ein Dauerläufer kann sie sein bei entsprechender Behandlung. Wie ein alter Engländer dauerkonstante Geschwindigkeiten mag sie nicht. Die Folgen sind umfangreiche Vibrationsschäden. Standard bei einer Tour dabei: Draht, Kabelbinder, Quetschverbinder, etc.. Eine richtige Tagestour und das Kribbeln in den Handflächen, Fußsohlen und Hintern hinterlässt noch einige Zeit seine Wirkung.

Pflegeleicht ist sie nicht, eben was für Liebhaber. Nun, die Guzzi hat auch ihre Blinker abgeworfen, diverse Schrauben verloren und bequem auf Strecke ist sie nun auch nicht. Aber schön…… und hinterlässt nicht so viele Aufgaben nach einer richtigen Tour. Immerhin ist sie 30 Jahre jünger!

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  • 3 weeks later...

Bei mir steht eine Honda F6C, eine Valkyrie, in der Garage. Auch ein extrem geiles Moped, mit komplett ohne Schnickschnack, einfach nur Fahren und wissen, das Du über 300KG unterm Arsch hast

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Moin Ed,

da kannst Du uns vielleicht einiges drüber berichten...

ansonsten in der nächsten Saison.

Gruß

Holger

https://cfmoto-motorcycle.eu/de/de/motorcycles/classic/700cl-x-sport

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Mein Eindruck nach lediglich 600km:

Solides Bike, gute Verarbeitung, Lack und Rahmen scheinen sehr gut.

Leistung scheint dank Softwareoptimierung vom Händler auch gut. Original 71PS, soll angeblich jetzt 79PS leisten. Verbrauch liegt bei 4,4 Liter, allerdings beim einfahren und ganz piano, wird sicher mehr später.

Kurvenverhalten ist klasse, lässt sich sehr gut fahren, nicht zuletzt wegen dem 120 vorne und 180 Reifen hinten. Fahrwerk ist top und voll einstellbar. Bremsen ebenfalls Top, die sind ja auch an der Ducati dran. Sound ist auch gut. 

Alles in allem toller Racer und kein Vergleich zur Scrambler mit nur einer Bremsscheibe vorne.

Was die Zuverlässigkeit betrifft, muss man erst sehen, ist ja neu auf unseren Markt. Da es aber eigentlich KTM ist, dürfte es sich bewähren. Garrantie 4 Jahre ohne km-Begrenzung + Mobilitätsgarrantie. 

Bei dem Preis unschlagbar.

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