Jump to content

Competione 10 an Cali2 T3 850


Guzzmania

Recommended Posts

Moin Toni,

Danke und ich gebe Dir gerne eine kleine Info dazu...zum Thema bmw motorrad.

Mein Berufsleben habe ich im Vertrieb und Marketing im PKW Bereich begonnen.

Auch da zählte für mich das Fabrikat, wofür ich mich gerne erfolgreich einsetzte.

Am Beginn stand Volvo.

Warum? Weil ich schon in meinen jungen Jahren, das erste Mal mit 16 Jahren und mit meiner Kreidler Florett, von Hamburg nach Schweden in den Urlaub gefahren bin.

Das waren immerhin 1200 km pro Strecke, bis rauf nach Eskilstuna, kurz vor Stockholm.

Natürlich zählte auch meine erste Freundin dazu, das ich mit dem Land anbändelte.

In 1967 erlebte ich auch die Umstellung, in der Nacht, vom damaligen LINKS auf den Rechtsverkehr.

Das war die Zeit der Volvo 544 und 123GT. Diese Volvo´s faszinierten mich und so begann ich meine Laufbahn mit Volvo.

Dann begannen meine Guzzi Jahre in 1972.

Natürlich auch verbunden mit dem ersten Besuch in Mandello del Lario.

Die Carabinieri und Polizia fuhren mit schnellen Giulia`s durch Italien.

Damit begann meine Leidenschaft mit Alfa Romeo.

Ich wechselte von Volvo auf Alfa Romeo, wohnte mittlerweise bei Heilbronn und bekam 1/12 von Deutschland als meinen Distrikt.

Es folgten die schönsten 15 Jahre meines Berufslebens. Angefangen mit Giulia`s als Dienstwagen bis zur Alfetta GTV6 und später dem wunderschönen Alfa 164.

Wir waren dann sogar Testsieger, gegenüber dem 5erBMW in der AMS 😍

Als die Mama Fiat kam, stieg ich aus, denn ich ahnte, das die Fiat Mannschaft kein Gefühl für so ein Juwel Alfa Romeo als Marke hat.

Dann suchte ich für mich eine neue Aufgabe.

Parallel in dieser Zeit fuhr ich Triumph dann Norton, meine neue Leidenschaft.

Und wieder: ein neues Land...Großbritannien. Seit 1978 begann für mich auch die Isle of Man Begeisterung...immerhin 27 x war ich dort.

Was passierte? Die vielschichtigen, individuellen Auto`s waren interessant und ich suchte mir Land Rover, Rover, MG und Mini aus.

Zurück in Deutschland nahm ich mit dem Importeur Kontakt auf.

Auch die Automobil Industrie kennt sich gegenseitig.

Meine Erfolge für Alfa Romeo mit Ausbau und Umsatz meines Händlernetztes war bekannt.

So konnte ich meinen Wunsch durchsetzen: meine Bundesländer Rheinland Pfalz und Saarland....wie all die Jahre zuvor.

Es folgten wiederum tolle Jahre mit den Engländer; ja...bis BMW kam und den Konzern übernahm.

So musste ich meine ehemaligen Händler opfern und einige integrieren.

Ein BMW PKW Mann wollte ich niemals werden (war doch Alfa in meinen Jahren der David gegenüber Goliath).

So suchte ich im Konzern meinen Job bei bmw motorrad.

War dann insgesamt 15 Jahre bis zum Ende des Berufslebens dabei.

Was mich früher an bmw mopeds ankotzte, war die Überheblichkeit einiger der Kunden... und dann erlebte ich die WIRKLICHKEIT.

Die völlig anders war, als man es von den "bmw moped besitzern" hörte oder in den Hochglanzbroschüren abgebildet war.

Das es Garantie und Kulanz geben muss... wurde täglich deutlich 😍😂 und Rückrufe und Produktion Stop u.a.

Auch gab es Mopeds wie den C1 Roller oder die Cruiser Modelle und die R1200ST, mit dem gotischen Dom als Scheinwerfer....😵

die bei anderen Marken schon Schlimmes angerichtet hätten...

aber wenn Du eine Niederlassungs-Welt und große PKW Händler mit großem Finanzspielraum und deren Abhängigkeit besitzt...löst Du alle Probleme.

BMW Motorrad ist ein erfolgreiches Unternehmen mit höchstem finanziellen Hintergrund, Dank der PKW Welt und der Vertriebsstruktur.

Diese ist im Motorrad Bereich einmalig. Man nutzt gegenseitige Energien. Belebt auch den Motorradmarkt insgesamt. Also genügend tolle Leistungen.

Nur "meine Begeisterung" kommt für die kleinen Hersteller, auch Nischen genannt; ich war noch nie Mainstream 😇

Was mich aber nach wie ankotzt, sind Typen, die ein bmw moped fahren und glauben, sie haben das gelbe vom Ei.

Die auch nicht öffentlich über all die Probleme und Rückrufe sprechen wollen...

Die selbst einen Rückruf von über 350.000 Motorräder als Lappalie abtun.

Ein Moto Guzzi Fahrer spricht auch über technische Dinge, die manchmal nerven. Auch ein Ducati Fahrer (meine 916) spricht über manch

ein Wehwehchen seiner DUC - aber sie lieben ihre Motorräder.

Für mich wäre ein Ferrari ein Traum, auch wenn ein Porsche perfekter ist. Den würde ich niemals kaufen.

So, lieber Toni (und andere, die es lesen wollten) jetzt verstehst Du meinen Antrieb sicher besser 😇😍

Gruß

Holger

Edited by holger333
Link to comment
Share on other sites

Moin Toni,

na, da hast Du aber meine Aussage für Ferrari leider doch nicht verstanden und ich werde mir auch keine Deiner gesetzten Links ansehen 😇

 

MICH begeistert nicht technische Perfektion - sondern Emotionen, Leidenschaften.

Einen perfekten Porsche würde ICH NIEMALS kaufen - sondern einen emotionalen Ferrari mit Lebensgefühl und kleineren Unzulänglichkeiten.

Genau wie eine Guzzi oder auch Ducati , hier zählt für MICH nicht ein perfektes Moped (ooohhh, wie langweilig) sondern Design und Emotionen

und dazu gehört Mandello del Lario, wie bei einem Ferrari Maranello. Und genau DIESE ORTE öfter und öfter besuchen 🍷

 

Zum Glück habe ich ein sehr gutes Gespür für die, für mich, richtigen Menschen.

Bei Ferrari kenne ich einige, der guten Verantwortlichen und hatte schon viele tolle Gespräche und auch einige Testfahrten.

In ein Porsche Centrum würden mich keine 10 Pferde bringen 🤩 da liebe ich das einzig, sportliche Pferd viel mehr 🤩

 

DAS ist meine VITA, mein Antrieb.

 

Auch meine Guzzi`s und andere Fahrzeuge werden IMMER gefahren und bekommen ihre KM.

Sie sind KEINE Besitz-Fahrzeuge...

Fahren und Pflegen gehört bei einer richtigen Leidenschaft zusammen. Dann triffst Du auch Gleichgesinnte vor Ort.

 

Und noch ein Hinweis zu Frauen:

auch da begeistert mich die Persönlichkeit, die Ausstrahlung nicht die langweilige perfekte Hausmutter, die alles kochen kann.

Leidenschaft, Liebe und Leben...ist MEIN Motto.

 

Gruß zur Saison 2023

Holger

Edited by holger333
Link to comment
Share on other sites

ein wenig zu der Geschichte um AwtoWas.

In der Sowjetunion entschied die politische Führung 1965, unter Leitung von Chruschtschow, das man ein Fahrzeug für die eigene Bevölkerung bauen möchte, mit moderner Technik,

die man aus dem Ausland einkauft. Da man gute, freundschaftliche Beziehungen zur KP in Italien hatte, fiel die Entscheidung auf den FIAT Konzern.

Zudem hatte FIAT für den modernen FIAT 124 zahlreiche internationale Aufmerksamkeit verdient.

( 1967 wurde es von der europäischen Fachpresse zum Auto des Jahres gewählt.)

Der Mittelsmann zwischen FIAT und der Sowjetregierung war Palmiro Togliatti, der Vorsitzende der KPI Kommunistische Partei Italiens, der leider in 1964 verstarb.

Zu seinen Ehren benannte man die Stadt Stawropol-Wolschski in Toljatti um.

In nur 3,5 Jahren errichtet man die damals größte Automobilproduktionsanlage in Europa!

So schaffte man es, das in 1970 der erste WAS-2101 produziert wurde. Eine Lizenzausgabe des FIAT 124, der jedoch um sehr vieles verändert und robuster wurde,

um diese Fahrzeuge auf russischen Straßen zu fahren. Dazu kamen erheblich dickere Bleche, stärkere Achskörper u.v.m.

Die Sowjetunion lieferte im Gegenzug Stahl an den Konzern Fiat und auch Alfa Romeo.

Der WAS-2101 wurde in der Sowjetunion Schiguli genannt und für den Export erhielt er 1974 den Namen LADA.

Nur mit Ferrari gab es niemals Kontakte.

So schließt sich auch "mein" Kreis wieder... da ich einen neuwertigen Lada 2104 aus 1987 habe, der in einem Jahreswagenzustand ist.

Für die Wintermonate natürlich, standesgemäß 😇, einen LADA NIVA.

Gruß

Holger

 

 

 

 

 

 

23506523bq - Kopie.jpg

20211112_133154 - Kopie.jpg

Lada 2104 Heck.jpg

Edited by holger333
  • Like 2
  • Thanks 1
Link to comment
Share on other sites

vor 2 Stunden schrieb holger333:

Die Sowjetunion lieferte im Gegenzug Stahl an den Konzern Fiat und auch Alfa Romeo.

Leider hat sich Fiat mit diesem Stahl gehörig den guten Ruf ruiniert. Durch den hohen Kupferanteil haben die Karossen schon im Katalog gerostet 😉 (innere Korrosion). Ich hatte mal einen Fiat 127 aus der Zeit, das war wirklich extrem 😱. Aber damit nicht der Verdacht aufkommt es wäre immer noch so: ich habe einen Fiat-Transporter, der hat jetzt nach 19 Jahren und  mehr als 330tkm noch kein extremes Rostproblem. Okay, vor dem nächsten TÜV muss ich die Schwellerspitze links mal machen, aber sonst geht es noch 🙂.

Gruß Thilo

Link to comment
Share on other sites

Moin Thilo,

auch damit hast Du recht, wobei man in dieser Zeit bei vielen Fabrikaten solchen Recyclingstahl verbaute.

So betraf es auch VW massiv, in nur wenigen Monaten raffte es auch viele Golf und Scirocco dahin.

Was jedoch interessant ist: für die eigene Produktion, am Beispiel von Lada,  wurden bessere Bleche 😇 (auch stärkere) verbaut 🤩

Gruß

Holger

Link to comment
Share on other sites

Moin Holger,

da hast du recht, auch die erste Golf Generation hatte große Rost-Probleme. Und ich hatte auch mal einen Audi 80 Bj. 1980, der nach nur 10 Jahren reif für den Schrottplatz war. Seltsam, dass nur an Fiat der schlechte Ruf bzgl. Rost so nachhaltig hängen geblieben ist. Wahrscheinlich schlechtes Marketing 😉.

Gruß Thilo

Link to comment
Share on other sites

Moin Thilo,

ja, damals war die deutsche Motorpresse noch am Stärksten in Europa; erst später kamen auch in Italien diese Presse Art zum Zuge.

Somit hatte die deutsche Presse, wo damals leider auch noch viele Alt-Nazis waren... ihren VOLKSwagen noch im Kopfe.

Das ist nicht übertrieben... war noch so übrig... (Wie auch im Staatsdienst u.a., denn leider nahm man nach Hitler-Deutschland diese Säuberung nicht so ernst.)

Zudem auch viele Deutsche, bis heute, ihren VOLKSwagen sehen, die Ihnen dieser Hitler-Bandit schmackhaft machte. Von wegen Sparen auf den Käfer.

 

Leider hatten auch damals die Automobilkonzerne noch kein Interesse am langen Leben ihrer Produkte, jährlich mussten immer wieder

neue Modell her und auch speziell bei Opel lebten manche Modelle nur 2 Jahre in der Produktion (Opel Rekord) bis der Nachfolger vorgestellt wurde.

Das machten ja die amis vor; jedes Jahr auch vom Design, neue Autos...man erinnere sich nur an die Heckflossen, wie sie jährlich "wuchsen" 😵

 

Gruß

Holger

 

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

  • 4 weeks later...

Zum Thema dB meine Theorie (ich habe nur an einer Guzzi legales Zeug dran, sonst nicht legales Zeug, aber die Baujahre sind 75, 76, 86 und 90, 91)

Zu laut gemessen ist zu laut. Punkt. Illegal. Keine Diskussion wert. Insbesondere bei frischerer EZ wie meine Letztgenannten.

Ist die Anlage eingetragen, ungeachtet etwaiger Meßergebnisse (z. B. Mistral, Länge und Durchmesser im Schein), dann handele ich in gutem Glauben und nicht vorsätzlich und komme um eine Stilllegung herum. Könnte zur Folge haben, daß ich den Mangel abstellen muß.

Ist hingegen nichts eingetragen und die Anlage nicht der Homologation entsprechend, dann laufe ich Gefahr, daß mir Vorsatz unterstellt wird und es könnte an Ort und Stelle eine Stilllegung verfügt werden.

Ich bewege mich naturgemäß eher selten beispielsweise in Berlin oder Bayern. Bin noch nie gemessen worden, provoziere aber auch nicht, wenn die Rennleitung in der Nähe ist. Und wenn ich doch mal rausgezogen werde, dann sollen die doch mal rauskriegen, was die da gerade vor sich haben.....schlimmstenfalls melde ich das Ding ab und irgendwann wieder an, zur Not mit einem alten Rahmen. Mal gucken, wie lange das gut geht.

Link to comment
Share on other sites

Am 21.1.2023 um 10:01 schrieb holger333:

ein wenig zu der Geschichte um AwtoWas.

In der Sowjetunion entschied die politische Führung 1965, unter Leitung von Chruschtschow, das man ein Fahrzeug für die eigene Bevölkerung bauen möchte, mit moderner Technik,

die man aus dem Ausland einkauft. Da man gute, freundschaftliche Beziehungen zur KP in Italien hatte, fiel die Entscheidung auf den FIAT Konzern.

Zudem hatte FIAT für den modernen FIAT 124 zahlreiche internationale Aufmerksamkeit verdient.

( 1967 wurde es von der europäischen Fachpresse zum Auto des Jahres gewählt.)

Der Mittelsmann zwischen FIAT und der Sowjetregierung war Palmiro Togliatti, der Vorsitzende der KPI Kommunistische Partei Italiens, der leider in 1964 verstarb.

Zu seinen Ehren benannte man die Stadt Stawropol-Wolschski in Toljatti um.

In nur 3,5 Jahren errichtet man die damals größte Automobilproduktionsanlage in Europa!

So schaffte man es, das in 1970 der erste WAS-2101 produziert wurde. Eine Lizenzausgabe des FIAT 124, der jedoch um sehr vieles verändert und robuster wurde,

um diese Fahrzeuge auf russischen Straßen zu fahren. Dazu kamen erheblich dickere Bleche, stärkere Achskörper u.v.m.

Die Sowjetunion lieferte im Gegenzug Stahl an den Konzern Fiat und auch Alfa Romeo.

Der WAS-2101 wurde in der Sowjetunion Schiguli genannt und für den Export erhielt er 1974 den Namen LADA.

Nur mit Ferrari gab es niemals Kontakte.

So schließt sich auch "mein" Kreis wieder... da ich einen neuwertigen Lada 2104 aus 1987 habe, der in einem Jahreswagenzustand ist.

Für die Wintermonate natürlich, standesgemäß 😇, einen LADA NIVA.

Gruß

Holger

 

 

 

 

 

 

23506523bq - Kopie.jpg

20211112_133154 - Kopie.jpg

Lada 2104 Heck.jpg

Das erinnert mich an meinen ehemaligen dunkelblauen 21043 (ich glaube, so hieß der), hatte ich von 1989 bis Mitte 90er. 

Der 21043 hatte als West-Export Dachreling, den 1500er Motor und Fünfgang-Getriebe. Hamsterhaken natürlich, wahlweise Alu-Felgen. War ein gutes und praktisches Auto. Verbrauch auf Strecke 7,5 Liter, konnte drin schlafen und es hatte elf Fenster. Ventile mußte ich hin und wieder nachstellen, und der Vergaser schüttelte sich gerne lose, mußte dann nachgezogen werden, weil er Nebenluft zog. Heckklappe hielt im Winter nicht, der Besenstiel war billiger als neue Gasfedern. Kat mußte natürlich raus....das aftermarket-Mittelrohr habe ich in einer Astgabel vom Birnbaum passend gebogen.

Als er zum Verkauf stand (Zeitungs-Inserat), kamen zwei Russen gleichzeitig. Wollten sich überbieten ... ich habe dann vor dem Haus eine Münze entscheiden lassen. Einer ist mit hängenden Ohren von dannen gezogen.

Link to comment
Share on other sites

Moin Dirk,

schön...dann hast Du ja einen ähnlichen 2104 gehabt. 👍 Hast Du noch Foto`s ? 

Meiner lief in der DDR, der Erstbesitzer war ein Professor, der diesen Lada 12 Jahre zuvor bestellte.

War in der DDR nicht so leicht, an einen Lada Kombi zu kommen.

Als der Wagen dann auf ihn zugelassen wurde, konnte er leider gesundheitlich, nur im ersten Jahr 7700 km fahren.

Dann kam die "Dornröschenzeit", gutbehütet wurde er aufbewahrt und die Enkeltochter bot den Wagen in 2008 an.

Ein guter Freund aus der Nähe von Dresden entdeckte ihn und ich schlug sofort zu.

Die Ausführungen in der DDR waren die 1300er (Freiläufer) und hatten nur 4 Gang (wegen den Geschwindigkeit auf DDR Straßen völlig ausreichend).

Ich habe ihn dann auf ein neues 5 Gang Getriebe umgerüstet, so läuft er schön und auch bei 130 km/h sehr leise.

Nun hat er bei mir seine 56.000km als Sommerauto uns auf Reisen begleitet.

Gruß

Holger

Link to comment
Share on other sites

Moin Holger - off topic - Bilder habe ich bestimmt irgendwo, aber keine digitalen. Ich hatte meinen beim Händler in Hildesheim (ex BRD) mit 40 tkm für 6500 DM gekauft. Zu der Zeit hat der Ossi sich eigentlich runtergerittene und hoffnungslos geschminkte Golf und Ascona und solchen Müll zu irrsinnigen Preisen geholt. Ein fast neuer Lada war da schon exotisch. Zu DDR-Zeiten war der 2104 unerreichbar und unbezahlbar, den 21043 gab es natürlich nicht mal für Geld und gute Worte.

Ich weiß nicht, ob das 5 G Getriebe schon ab Werk drin war oder in Neu Wulmsdorf nachgerüstet wurde. Ich meine auch, mich erinnern zu können, daß da ein Weber-Zweistufenvergaser montiert war, keine Ahnung, ob der ab Werk drin war, der Kat genauso. Sowas gabs bei den Russen wahrscheinlich nicht. Gelaufen ist das Auto gut, 150 bis 160 waren drin. Vermutlich mit abartigen Windgeräuschen und Gejaule aus dem Antriebsstrang. Aber zu der Zeit eben absolute Spitze, zumal wir gebaut haben und ein zuverlässiges, geräumiges Auto hatten, für das Teile zu bekommen waren (auch das hatten wir als gelernte Ossis im Auge). Verkauft mit knapp 100 tkm für 3500 DM. 

Link to comment
Share on other sites

Moin Dirk,

die West-Ausführungen hatten das 5 Gang ab Werk.

Heute verbaut Olaf Vogel neue 5 Gang Getriebe mit SKL Lager.

Noch immer für vernünftig, kleines Geld.

 

 

Link to comment
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...