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so wie es bei den Japanern anfing - zweierlei Maß ?


holger333

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dazu muss man halt ein paar Jahre früher aufwachen...

aber der Verbraucher ist hierbei nicht Schuld... auch die Chinesen weniger

UNSERE INDUSTRIE hat diesen Vorgang begonnen mit der Idee den Gewinn nur noch zu maximieren...

ab nach China mit der Produktion; da kann man ja so schön billig produzieren...

oder auch gerade BMW hat es getan: einen 7er BMW, den hier in Europa kaum noch einer will...

den Chinesen vors Haus gestellt und fast die gesamte Produktion des 7er nach China gebracht.

Denkst Du, das die Chinesen dann dumm sein sollen?

Heute kann man kaum noch einen erfolgreichen PKW und Motorradhersteller sehen, der nicht in China produziert.

und nun kommt halt die (verdiente) Retourkutsche...

denn China kann selber.

Wie man billig und hervorragende Qualität machen kann, hat UNSERE Industrie den Chinesen gezeigt und beigebracht.

Sich JETZT darüber aufzuregen? ein paar Jahre zu spät.

und es ist weniger verwerflich, als von den amis ihre Produkte abzukaufen...

die nur ......

Gruß

Holger

Edited by holger333
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vor 26 Minuten schrieb holger333:

dazu muss man halt ein paar Jahre früher aufwachen...

aber der Verbraucher ist hierbei nicht Schuld... auch die Chinesen weniger

UNSERE INDUSTRIE hat diesen Vorgang begonnen mit der Idee den Gewinn nur noch zu maximieren...

ab nach China mit der Produktion; da kann man ja so schön billig produzieren...

oder auch gerade BMW hat es getan: einen 7er BMW, den hier in Europa kaum noch einer will...

den Chinesen vors Haus gestellt und fast die gesamte Produktion des 7er nach China gebracht.

Denkst Du, das die Chinesen dann dumm sein sollen?

Heute kann man kaum noch einen erfolgreichen PKW und Motorradhersteller sehen, der nicht in China produziert.

und nun kommt halt die (verdiente) Retourkutsche...

denn China kann selber.

Wie man billig und hervorragende Qualität machen kann, hat UNSERE Industrie den Chinesen gezeigt und beigebracht.

Sich JETZT darüber aufzuregen? ein paar Jahre zu spät.

und es ist weniger verwerflich, als von den amis ihre Produkte abzukaufen...

die nur Kriege können (soll hier aber keine Politik ergeben)

Gruß

Holger

Ich habe nie behauptet, daß die "Chinesen" dumm sind. Trotzdem macht mir die chinesische Expansion in wirtschaftlicher Hinsicht Sorgen.

Noch mehr Sorgen macht mir allerdings die geopolitische Expansion der "Chinesen", die funktioniert zwar bisher nicht mit militärischen Mitteln, dafür

wird aber unter erheblichen Einsatz von  Finanzen die politische Einflusssphäre erweitert: siehe chinesisches Engagement in Afrika oder auch auf dem Balkan.

Ich glaube, du solltest dich in dieser Beziehung einmal etwas intensiver informieren. .... und noch etwas wenn du hier die wirtschaftliche Expansion von China diskutieren

willst, dann geht das nicht ohne Politik. Das ist bei China quasi systembedingt, daß ist nämlich kein Staat mit freier Marktwirtschaft sondern ein zentral durch die kommunistische Regierung über Jahrespläne gesteuerter Staat mit extrem kapitalistischer Ausrichtung.

Nachtrag: Ich bin auch dafür Politik aus dem Forum herauszuhalten!

 

 

 

Edited by H. Ortel
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Du solltest mal lesen, was Du schreibst...

und was ich mit dem Beitrag meinte...

ob Du das kannst?

Edited by holger333
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vor 4 Stunden schrieb holger333:

UNSERE INDUSTRIE hat diesen Vorgang begonnen mit der Idee den Gewinn nur noch zu maximieren...

ab nach China mit der Produktion; da kann man ja so schön billig produzieren...

Und genau aus dem Grund verlagern die Chinesen die Produktion heute nach Indien, weil es dort noch günstiger ist und inzw. auch in China die Löhne drastisch steigen.

Ob die Inder weiter nach Afrika outsourcen können? Ich denke nicht, denn dafür sind dort die „politischen Verhältnisse“ zu unsicher.

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Die Chinesen sourcen nach Afrika nur in geringem Maße aus. Es geht eher um die Gewinnung von Märkten und dem Zugang zu Ressourcen. 

Das läuft in der Regel so ab, daß der chinesische Staat direkt oder über Staatsfirmen in Infrastruktur wie z.B. Verkehrswege investiert und dann beginnt den Handel in seinem Sinn auszubauen. Das passiert frei von jeglichen Wertvorstellungen. 

Das macht China übrigens auch in Europa. Stichworte "neue Seidenstraße" oder Ankauf von Häfen. 

Was folgt ist Neokolonialismus und Imperialismus.

Edited by H. Ortel
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Zudem treibt China viele (Entwicklungs-)Länder in die Überschuldung. So musste zum Beispiel Sri Lanka letztes Jahr knapp 75% der Einnahmen allein für Zinszahlungen aufbringen. Das ist natürlich nicht nur die Schuld Chinas, sondern auch die der Politiker, die solche Kreditverträge überhaupt erst unterschreiben.

Viel brisanter finde ich jedoch, dass China sich dann anstelle der Zinszahlungen einfach die Eigentumsrechten an den entsprechenden Infrastrukturprojekten überschreiben lässt. So fallen immer mehr Häfen, Güterbahnhöfe etc. in die Hände Chinas (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/china-draengt-seidenstrassen-laender-in-die-schuldenfalle-15494433.html) und das weltweit!

Da können wir hier noch lange versuchen, auf "nicht-China" Produkte auszuweichen, wenn sich China die halbe Welt einverleibt – oder zumindest strategisch wichtige Knotenpunkte. Sieht man ja jetzt auch aktuell am Hamburger Hafen bzw. der bereits genannten Seidenstrasse nach Europa. Dank der neuen Bahnlinie können chinesische Händler in nur 21 Tagen die Güter sehr preiswert und ohne Zwischenfälle nach Spanien (und somit Europa) liefern. Vorher waren es wohl mindestens 32 Tage per Schiffscontainer (mal abgesehen vom schnelleren, aber viel teureren Versand per Flugzeug).

 

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vor einer Stunde schrieb Aubrey:

Nach über 18.000 km bin ich glücklich und zufrieden mit "made in Italy"

Herzlichen Glückwunsch! Ich schätze Deine guten Absichten.

Aber wenn Deine V855 TT kein einziges Bauteil aus dem Reich der Mitte enthält, wäre ich sehr überrascht. Übrigens gibt es von Piaggio eine Kooperation mit Zhongshen.

Man wird dem kaum entkommen. Ich bin der Meinung, dass Protektionismus noch selten langfristig zu Gutem geführt hat.

Grüße

Jörg

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Am 22.11.2022 um 18:28 schrieb holger333:

dazu muss man halt ein paar Jahre früher aufwachen...

aber der Verbraucher ist hierbei nicht Schuld... auch die Chinesen weniger

UNSERE INDUSTRIE hat diesen Vorgang begonnen mit der Idee den Gewinn nur noch zu maximieren...

ab nach China mit der Produktion; da kann man ja so schön billig produzieren. 

Schöne  Abend

Das sehe ich auch net ganz so. 

Der Verbraucher hat Jahrelang die billigeren Produkte aus Fernost gekauft und damit die eigenen Märkte geschwächt. Erst jetzt kommt langsam wieder so'n "kauf regonal oder national-Gefühl" auf. 

Wohl auch notgedrungen weil jedem bewusst geworden ist wie weit die Abhängigkeit scho is. 

Allerdings wird es immer schwieriger.  Wieviel von dem Mehrpreis dann wirklich in der EU bleibt, weiß ja keiner. 

Und dann bleibt die Frage was zuerst da war. Der Verbraucher der günstig kaufen will, oder der Konzern der billig produzieren will?

Was der Verbraucher allerdings kann, haben alle bei den Eiern gesehen. Kaum einer kauft noch Eier aus Legebatterien. Etz muss genau das auch bei anderen Produkten funktionieren. 

Gruß Markus 

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  • 2 weeks later...

Moin,

nachdem auch hier ja ein wenig über ktm geschrieben wurde...

die neuesten info`s: ktm und MV Agusta erhöhen die Zusammenarbeit. ktm hat nun 25,1 Prozent der Anteile an MV Agusta inne.

und zum 1.1. übernimmt der 2. Teil von ktm, die Pierer Mobility AG den Vertrieb von CFMoto in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Das China Unternehmen unterhält schon 10 Jahre eine Partnerschaft mit der Pierer Tochter ktm und fertigt für diese diese Motorräder.

Bei der völlig verschachtelten ktm-Gruppe, blickt KEINER MEHR von draußen durch, wer von wem die größten Anteile hat.

Also auch hier ist CHINA schon sehr viel weiter, als es manche glauben und noch auf ktm`s Erfolg zeigen...

Nur Blinde erkennen es nicht mehr; Insider von der Motorradindustrie sehen hier deutlicher😇

Warum also soll ein CFMoto oder ein anderer, der extrem erfolgreichen, Motorradgiganten aus China noch unterschiedliche Qualitäten liefern?

Höchstens in den Klassen viel und billig ABER EBEN AUCH in der Klasse WERTIG und HERVORRAGEND.

nachzulesen in der Motorrad News und fast monatlich in allen Motorrad Zeitungen.

Gruß

Holger

Edited by holger333
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Moin,

nochmal ein wenig zum Nachdenken:

Die erste Yamaha wurde die YA-1, liebevoll "rote Libelle" genannt, ein 125er Motorrad mit 5,6 PS Einzylinder-Zweitaktmotor. Großartige Entwicklungskosten waren für den Hüpfer nicht erforderlich, die YA-1 war eine perfekte Kopie der DKW RT 125. In Japan störte sich allerdings keiner daran und Deutschland war weit weg.
http://www.winni-scheibe.com/ta_marken/yamaha/historie/yamaha_historie.htm

Stolz wie Oskar präsentierten die Kawasaki Firmenbosse ihr neues Topmodell im Oktober 1965 im Land der unbegrenzten Freiheit. Doch die westliche Fachwelt konnte sich das Schmunzeln kaum verkneifen. Der "brandneue" 650er Twin war eine fast 100-prozentige Kopie der inzwischen veralteten englischen BSA A7.
http://www.winni-scheibe.com/ta_marken/kawasaki/klassiker/historie.htm

Ende 1951 brachte Honda sein erstes 150er Viertakt-Motorrad auf den Markt, das allerdings sehr stark an bekannte Maschinen aus Deutschland erinnerte. Auch die nächsten 250er und 350er Einzylinder-Motorräder hatten große Ähnlichkeit mit der deutschen Horex Regina.
http://www.winni-scheibe.com/ta_lexikon/honda_story.htm

auch DAS nur mal...wegen China und Motorrädern...

Gruß
Holger

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Moin,

wie verlogen DAS alles ist.

Seit dem dämlichen Trump werden die Sprüche in usa gegen China immer lauter...

aber: die Wahrheit ist genau andersrum:

In diesem Fall ist das nicht kopiert, sondern völlig legitim, denn trotz Produktion in China handelt es sich hierbei um eine "echte" Harley-Davidson. 

 

„Echte“ 500er-Harley aus China

Offenbar kommt die neue Harley-Davidson X 500 von QJ Motor aus China. Technisch scheint sie verwandt mit der Benelli Leoncino 500.

Harley-Davidson kooperiert mit Qianjiang beziehungsweise mit QJ Motor in China. Die von QJ Motor in China produzierte Harley-Davidson X 500 soll wohl 2023 in den Handel kommen, allerdings in erster Linie in Asien. Dass sie nach Europa und nach Deutschland kommt, ist unwahrscheinlich. Allerdings ist sie offenbar technisch eng verwandt mit der Benelli Leoncino 500, die ebenfalls von Qianjiang in China produziert wird. Und die Leoncino 500, die gibt's auch in Deutschland.

 

Eine kleine Harley-Davidson mit Einzylindermotor und circa 350 Kubik schwirrt seit 2019 durch die Medien. Die wird wohl X 350 heißen. Parallel dazu wird offenbar die Harley-Davidson X 500 entwickelt, die dann ebenfalls von QJ Motor in China produziert werden soll. QJ Motor ist die direkt angestammte Motorradmarke des großen chinesischen Qianjiang-Konzerns, zu dem seit 2005 Benelli gehört. Und mit der Leoncino 500 von Benelli ist die neue Harley-Davidson X 500 erkennbar eng verwandt.

Harley-Davidson X 500

Legen wir die Leoncino 500 als technische Schwester der 500er-Harley zugrunde, dann würde sie ebenso gut zur europäischen Führerscheinklasse A2 passen. Der 500er-Reihenzweizylindermotor leistet genau die erlaubten 48 PS (35 kW) bei 8.500/min. 46 Nm liegen bei 6.000 Touren an. Euro 5 und 6-Gang-Getriebe sind obligatorisch, ebenso das ABS von Bosch. Im Stahlrohrrahmen hängt vorn eine Upside-down-Telegabel mit wohl 50 Millimeter Durchmesser, ob die Gabel der Harley wie bei der Benelli einstellbar ist, ist nicht bekannt. Ebenfalls aus Stahlrohren wird die Hinterradschwinge gefertigt, das Zentralfederbein ist direkt angelenkt. Auffällig ist die Doppelscheibenbremse vorn mit radial angeschraubten Bremszangen. Ob diese, wie für die Benelli, von Brembo oder von den Brembo-Ablegern Bybre oder J.Juan zugeliefert werden, ist nicht genau zu erkennen. Für den prognostizierten Einsatz in Asien sind die günstigeren Versionen wahrscheinlicher.

Stilelemente von Harley-Davidson

Beim Design der X 500 setzt Harley-Davidson Stilelemente von den großen, typischen Harleys ein. In diesem Fall ist das nicht kopiert, sondern völlig legitim, denn trotz Produktion in China handelt es sich hierbei um eine "echte" Harley-Davidson. Der LED-Rundscheinwerfer vorn ist Bottom-Mounted, also an der unteren Gabelbrücke verschraubt und erinnert an die XR 1200. Das Heck könnte so von der aktuellen Fat Bob stammen, der Kennzeichenhalter ist an der Schwinge montiert, ebenfalls aus dem Harley-Regal stammen die 3-1-Blinker hinten.

X 500 und X 350 hauptsächlich für Asien

Wie mit der X 350 zielt Harley-Davidson auch mit der X 500 in erster Linie auf asiatische oder südamerikanische Märkte. In den USA und in Europa kamen kleinere, von der eingeschworenen Fan-Community als unecht empfundene Modelle, wie zuletzt die Harley-Davidson Street 750 aus indischer Produktion, nicht gut an. Dass die 500er oder gar die 350er nach Europa und nach Deutschland kommen, ist also nicht sicher.

https://www.motorradonline.de/naked-bike/harley-davidson-x-500-aus-china/

Gruß

Holger

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