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Hallo zusammen, ich hatte meine Nevada 750 (BJ 98) vor kurzem in einer Fachwerkstatt. Dort wurden die Entlüftungsschläuche erneuert (waren inzwischen hart wie Stein). Rund 600 km später spinnt mein Öldruck. Erst nur bei niedrigen Drehzahlen - die Kontrollleuchte leuchtet. Gasgeben half. Dann auch bei höheren Drehzahlen - also rechts ran - Maschine aus - Ölstand prüfen - alles o.k.! Wieder starten - Symptom verschwunden. Da sowieso ein Ölwechsel anstand, habe ich diesen etwas vorgezogen. Ölwanne abmontiert, Siebfilter gereinigt, mit Benzin ausgewaschen, Ölfilter ersetzt, alles wieder montiert, 2 Liter neues synthetisches 20W50 eingefüllt und gefahren - Öldruck war o.k.! Dann gestern wieder: Erst im Leerlauf kurzes Zucken der Lampe - ignorieren. Dann auf der Autobahn bei Tempo 100 - helles Licht von der Öldrucklampe - Panik! Nächste Ausfahrt raus - abstellen. Sichtkontrolle negativ. Wieder Motor starten - Lampe geht schon im Leerlauf aus und bleibt auch aus. Ich bin gut nach Hause gekommen - ohne weitere Lichtsignale von der Öldrucklampe. Aber was kann das sein? Geber defekt? Ölpumpe? Irgendwelche Fremdkörper in den oberen Ölkanälen? Ich konnte diese mangels Pressluft nicht ausblasen - wüsste auch nicht, wie man das am geschicktesten macht. Ich will mir jetzt sowieso einen kleinen Kompressor zulegen. Hat einer einen Tipp, wie man die Kanäle sachgerecht auspustet? Macht es Sinn, bei abmontierter Ölwanne die Druckluftpistole dort anzusetzen, wo normalerweise der Geber sitzt? Ich will vermeiden, den ganzen Motor zu demontieren, wenn es geht. Also hoffe ich auf kundigen Rat, welche Ursachen für das skizzierte Symptom guzzi-typisch wären. Gruß Guido