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Guzzi44

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  1. Hallo Eric! Ich will auf Deinen Beitrag antworten, weil ich das für einen Akt der Höflichkeit halte: Hoffentlich habt Ihr den Karneval gut überstanden. Doch jetzt zum Thema: Diese Anfrage war im Prinzip ein Versuchsballon, daß das nichts wird, wurde mir klar, als ich die Steuerzeiten des 1000S- Motors mit den Steuerzeiten des 1000SP- Motors verglich. Aber fragen kann man ja mal. Ich meinte in der Tat den VHB-Vergaser, von denen ich noch ca. 4 Stück in meinem Ersatzteildepot liegen habe, sogar noch die Version mit den Metalldeckeln, und nicht mit diesem unsäglichen Plastikplunder, die selten dicht zu bekommen sind. Ich habe mich inzwischen entschieden, wenn mein fortgeschrittenes Alter es zulässt, werde ich den 1000SP-Motor einbauen, der mir außerdem wegen der abgerundeten Kühlrippen besser gefällt. Aber das ist Geschmackssache. Jetzt viele Grüße an den Rhein Guzzi44 alias Volker
  2. Hallo! Ich muß zwingend noch einen Beitrag nachschieben: Als ich im Internet nachsah, ob es die von mir beschriebene "Firma Guzzi Doktor" noch gibt, mußte ich feststellen, daß das nicht mehr der Fall ist, der hat wohl schon vor längerer Zeit aufgegeben. Meine Kritik bezieht sich also nicht auf Firmen, die heute unter diesem Namen firmieren! Das sei ausdrücklich festgehalten! Der Marello hat wohl Einiges missverstanden: Die neue Kerzenbuchse wurde eingesetzt, weil in dem vorhandenen Gewinde eine 12mm lange Kerze nicht tief genug saß und die 19mm Kerze im Brennraum überstand. (Kollision mit dem Kolben.) Nur dieses und weiter nichts habe ich mit der neuen Gewindebuchse von 19mm einschließlich äußerem Ansatz korrigiert. Was das Unterlegen unter den Zylinderfuß betrifft: Das Beilegen unter den Zylinderkopf wäre ja wohl die schlechtere Lösung gewesen. An eine ausgeprägte Quetschkante kann ich mich ebenfalls nicht erinnern, der Brennraum ist von der Form her eine Kalotte, wo man bestenfalls den Einzug des Brennraums gegenüber der Zylinderbohrung als "Quetschkante" bezeichnen kann, und der ist ja nach wie vor vorhanden. Ich fahre die Maschine inzwischen seit 20 Jahren und hatte bisher noch keine gravierenden Probleme damit. Was mir etwas fehlt, ist der nicht so ausgeprägte Durchzug im unteren Drehzahlbereich, da ist meine T5 im Vorteil. Bei Drehzahlen über 5000 U/min legt sie noch einmal kräftig zu, aber ich mag diese hohen Drehzahlen im Stoßstangenmotor nicht, die Maschine ist ja im Prinzip ein "Oldtimer", den ich nicht langfristig überlasten will. Aber das ist Ansichtssache. Anschließen noch ein Bild der Zündkerzenbuchse. Guzzi44
  3. Hallo Gemeinde! Erst einmal vielen Dank für Eure Zuschriften. Im Prinzip wollte ich nur wissen, ob jemand im Forum diesen Umbau schon einmal gemacht hat, bzw. welche Erfahrungen er gemacht hat. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Ich werde also den 1000 SP-Motor, den ich noch liegen habe, einbauen. Mit dessen Verhalten (Drehmoment von unten heraus) habe ich gute Erfahrungen gemacht, weil ich diese Maschine solo sehr lange gefahren habe. Was die Zündkerzenlänge angeht: Mir sind da bei den Kerzen mit M14x1,25mm Gewinde nur 2 Längen bekannt: 12mm und 19mm. Standard ist bei den großen Guzzis 19mm Länge. In meiner umfangreichen Literatur ist mir noch keine Zwischenvariante oder irgendwelche Dichtringe untergekommen. Aber vielleicht gibt es sowas tatsächlich, wenn es sich um irgendwelche Tuningteile handelt, von denen ich erfahrungsgemäß die Finger lasse. Was den von mir geschilderten Pfusch angeht, habe ich ein Bild beigefügt, welches für sich spricht: Wenn jemand eine Nutmutter mit dem Meißel anzieht, weil er keinen passenden Schlüssel hat, spricht das nicht für eine sorgfältige Arbeit. Was den Zylinderkopf angeht, habe ich das schon ansatzweise angesprochen. Den ganzen übrigen Mist zu erwähnen, würde zu umfangreich werden. Zum Schluß: Mit so vielen Zuschriften habe ich nicht gerechnet, vielen Dank dafür, irgendetwas kann man jeder Zuschrift entnehmen. Eine gute und unfallfreie Saison 2025 allen Bikern Guzzi44
  4. Hallo! Das habe ich mir schon gedacht, daß das nichts vernünftiges wird. Ich war eigentlich begeistert vom Durchzug meiner T5 mit dem 850er Motor, der ja auch mit den 30er Vergasern auskommt. Der hat aber andere Steuerzeiten und kleinere Ventile. Am 1000 S Motor wurde nichts verändert, bzw.ich habe ihn wieder in den Serienzustand zurück gebaut. mein Vorgänger hatte vom Zylinderkopf so viel abgedreht, daß die Verdichtung ca. bei 12:1 lag, dann wurde von dem Typ ein Distanzring unter die Zündkerzen gelegt, um zu vermeiden, daß der Kolben gegen die Kerze schlug. Ich habe dann eine passende Buchse aus hochfestem Alu eingesetzt und unter den Zylinderfuß eine 2mm starke Alu Platte mit 2 Fußdichtungen gelegt und die Verdichtung damit auf 9,6:1 reduziert. Allen anderen Mist, welchen der Knabe noch angerichtet hat, gehört hier nicht her, aber so etwas gibt es. Ich hätte beim Kauf einfach besser hingucken müssen! Aber lang ist´s her. Das Gespann hat 15 Zoll Speichenräder mit Autobereifung und vorn eine Schwinge. An der Übersetzung wurde nichts geändert, da der Abrollumfang kleiner ist, als die Soloübersetzung. Ich habe noch den Motor von der 1000 SP hier rumliegen, dann werde ich wohl um den Umbau nicht herumkommen. Der hat 60 Ps, was für meine Zwecke ausreichend ist. Ein Vergasertausch wäre zwar einfacher gewesen, aber unkalkulierbare Risiken eingehen, ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich danke Euch für Eure Beiträge und wünsche Euch eine entspannte und unfallfreie Saison. Guzzi44
  5. Hallo Gemeinde! Ich fahre ein Guzzi Gespann mit 1000S Motor. Der Motor ist bestückt mit 2 Stück 40er Rundschiebervergasern. Diese "Gießkannen" versorgen den 80 Ps Motor zwar optimal, aber er schluckt auch entsprechend. (Bei meiner eher verhaltenen Fahrweise um die 8,5 Liter auf 100km hier in den Bergen.) Jetzt habe ich die Idee im Hinterkopf, den Motor mit 2 Stück 30er Flachschiebervergasern auszurüsten, die z. Zt. vorhandenen 80 Ps nutze ich nicht aus, außerdem ist mir die dazu benötigte Drehzahl über 5000 U-min bei einem Stoßstangenmotor zu hoch. Meine Frage: Hat jemand schon einmal eine solche "Operation" durchgeführt, wenn ja, mit welchem Ergebnis ? Ich bin, was solche Umbauten angeht, nicht ganz unerfahren, bin aber der Meinung, daß ich mir die Erfahrung anderer Leute zu Eigen machen kann, denn allwissend ist niemand. Auf evtl. Antworten bin ich gespannt. MfG aus dem Oberharz Guzzi44
  6. Hallo! Ich will mich kurz vorstellen: Mein Name ist Volker, und ich bin volljährig. Ich war vor einigen Jahren hier schon einmal präsent ,habe mich aber erneut registriert. Ich wohne im Oberharz -(Goslar 2)- und mein Fuhrpark besteht aus 3 Guzzis, einer deutschen Triumph und einer BMW R12 von der ehem. Wehrmacht. Die Guzzis sind: eine 1000 SP, eine T5 und ein Gespann mit Squire-Seitenwagen. Der Motor des Gespanns ist vermutlich ein 1000 S-Motor, an dem von meinem Vorgänger, der sich "Guzzi Doktor" nannte, ganz übel herumgepfuscht wurde. Ich habe den Murks inzwischen beseitigt , und die Maschine läuft wieder zuverlässig. In die Triumph BDG 250 H habe ich einen MZ ES175 Motor eingebaut, weil in diesem Schrotthaufen der Doppelkolben-Motor fehlte, die inzwischen unbezahlbar geworden sind. Da der Rest der Maschine aber annähernd komplett war, habe ich ihn restauriert. Soweit meine Vorstellung, ich habe dann gleich noch eine Frage, die ich aber an anderer Stelle stellen werde. Auf gute Zusammenarbeit hofft Guzzi44
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