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Aragon

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  1. Hi Speed, ich fahre zwar keine Speciale, dafür 10000 bis 12000km im Jahr. Meine V7 850 Stone von Februar 2022 hat jetzt 33000km runter und läuft und läuft. Gruß Stephan
  2. Auf jeden Fall. Vorallem haben mich die freundlichen Menschen überrascht. Ich hatte zuvor Bedenken. Allerdings, im Nachhinein, unbegründet. Gruß Stephan
  3. Moto Guzzi V7 goes to Balkan. 7Länder in 14 Tagen. Startpunkt war Mitte August Willich/ Kreis Viersen. Am ersten Tag ging es zum Bodensee/Friedrichshafen. 640 km überwiegend Landstraße. Dort traf ich einen der zwei Mitfahrer der Balkantour. Ab sofort wurde ich von einer BMW 1200 GS-Adventure begleitet. Am nächsten Tag ging es über kleinere Straßen nach Stadl a.d. Mur/Österreich. Von dort führte uns der Weg durch Slowenien nach Kroatien, wo wir mit einem weiteren Mitfahrer verabredet waren. Leider wurde meinem Begleiter eine sandige Rechtskurve in Slowenien zum Verhängnis. Zum Glück ist ihm außer Prellungen und Hämatomen nichts Ernsthaftes passiert. Die Maschine kam leider nicht so gut weg. Vor Ort konnten wir die Schäden nicht komplett begutachten, geschweige denn richten. So fuhr mein Freund mit verdrehtem Lenker zum Vorderrad ca. 200km bis zum Treffpunkt in Kroatien. In Perusic / Kroatien angekommen, wurde erstmal am 4.Tag eine Bestandsaufnahme der Schäden durchgeführt. Zuerst sah es so aus, dass die Gabel einen größeren Schaden hätte und die Tour schon am 4.Tag beendet schien. Zum Glück hatte ich einen super Support aus Deutschland. Durch die wertvollen Tipps konnten wir die Gabel wieder zum Lenker ausrichten, die Alukoffer wurden etwas grobmechanisch kaltverformt und wieder in Funktion gebracht. So konnte die Tour am 5.Tag zu dritt gestartet werden. Ab jetzt wurde ich von zwei GS begleitet. Von unserem Startpunkt aus, sind wir die verlassene Airbase Zeljava angefahren. Ein Lost Place in Kroatien. Weiter ging es nach Mostar/Bosnien. Auf dem Weg dorthin, trafen wir Einheimische in einem kleinen urigen Café. Sie erzählten uns vom Krieg in Ex-Jugoslawien und wir erhielten eine interessante Geschichtsstunde. Als wir unsere Getränke bezahlen wollten, wurde uns mitgeteilt, dass wir eingeladen sind. Wir waren überrascht und haben uns gefreut diese netten Menschen kennlernen zu dürfen. Mostar ist eine pulsierende Stadt. Drei Weltreligionen leben auf engstem Raum zusammen. Gegensätzlicher kann so ein Altstadtbesuch nicht sein. Da sitzt man im Außenbereich eines Restaurants und hört Popmusik, während im Hintergrund der Muezzin ruft. Verschiedenste Kulturen schlendern durch die kleinen, mit Kopfsteinpflaster belegten, Gassen. Mostar ist auch berühmt durch ihr Wahrzeichen Stari Most (Alte Brücke). Von dieser springen Einheimische gegen ein paar Euro in den darunter befindlichen Fluss als Touristen Attraktion. Der nächste Tag wurde nur ein kurzer Fahrtag. Die extreme Hitze und die abendlichen Bierchen machten sich bemerkbar 😊. So landeten wir in einem Wallfahrtsort mit Namen Bijakovici. Lustig die Entstehungsgeschichte zum Pilgerort. 1981 bestiegen zwei Frauen den unwegsamen Hügel Podbrdo. Bei der späteren Befragung gaben sie an sich unterhalten und Musikkassetten gehört zu haben. Erst bei einer weiteren Befragung gaben sie an etwas geraucht zu haben. Was speziell geraucht wurde, wurde nicht hinterfragt. Nur eine der Frauen hatte eine kleine Menge Haschisch aus Sarajevo mitgebracht. Beim Abstieg haben eben diese beiden Frauen dann „etwas glänzendes“, eine „lichterfüllte Gestallt“ mit „verschwommenen Umrissen“ gesehen, welche sie für eine Erscheinung Marias hielten. So kam der Ort zu seiner Berühmtheit, weil zwei Frauen zugekifft „eine Erscheinung“ hatten 😊. Am 8. Tag ging es weiter nach Montenegro. Das Land der „schwarzen Berge“ ist für Motorradfahrer ein Highlight. Die Straßenbauer kennen keine Geraden. Ein wildes Kurvengeschlängel folgt dem nächsten. Die Landschaft ist ein Traum. Teilweise ist man stundenlang allein auf den Straßen. Außer von wilden Hunden, welche es als ihr Hobby ansehen, Motorradfahrer hinterherzulaufen und zu versuchen in die Stiefel zu beißen. Ebenso können Schafe oder Kühe einfach auf der Strecke Stehen oder Liegen, weshalb enge, uneinsichtige Kurven mit Vorsicht zu fahren sind. Am 9. Tag haben wir unser südlichstes Ziel Albanien erreicht. An allen Landesgrenzen waren die Wartezeiten bei 36 bis 38 Grad noch erträglich. Jedoch die Albaner hatten die Ruhe weg. Über 90 min. in der brütenden Hitze in Motorradmontur war eine Herausforderung. Zu allem Übel, nutzen ganze Familien die Situation der Warteten aus, um ihre minderjährigen Kinder zum Betteln zu animieren. Dafür wurden wir bei unserer Hotelwahl entschädigt. Traumhaftes Hotel mit eigener Poollandschaft und Top-Service. Am nächsten Tag ging es wieder über Montenegro zurück nach Kroatien an der Küste entlang. Einen Tag am Meer hatten wir uns verdient. An Tag 11. stand eine Offroadpassage an. Einer der GS-Fahrer meinte unbedingt den Mali Alan Pass in Kroatien noch mitnehmen zu müssen. Für stollenbereifte, Geländemaschinen kein Problem. Jedoch meine V7 mit vollem Gepäck und meiner kleinen Einschränkung nicht wirklich geeignet. Kurz vor der Passhöhe habe ich es aufgegeben, da der Weg durch Unwetter so ausgewaschen war, dass ich keinen Sturz riskieren wollte. An Tag 12. Haben wir uns von einem unserer Begleiter verabschiedet und wir fuhren wieder zu zweit durch Kroatien, Slowenien und Österreich zum Bodensee. Nach 14 aufregenden, anstrengenden und eindrucksvollen Tagen, ging es wieder für mich zurück in die Heimat. In 14 Tagen sind so 5360 km zusammengekommen. Eine tolle Erfahrung, welche ich nicht missen möchte. Ohne irgendein technisches Problem hat mich meine Guzzi V7 die ganze Tour begleitet.
  4. Findet die Veranstaltung wirklich statt? Nach der Entscheidung, Motorräder auf dem legendären Rundkurs für Touristenfahrten zu verbannen, finde ich die Veranstaltung merkwürdig. Gruß
  5. Herzlich willkommen. Ich kenne einen Vince und Marius auch, allerdings in Viersen. Gruß Stephan
  6. Hallo Frank, ich habe die V7 III stone als nightpack ein Jahr gefahren. Als dann die V7 IV mit 850 ccm raus kam, mir diese geholt. Die V7 III hat mir gut gefallen, allerdings doch etwas wenig Drehmoment. Fahre fast ausschließlich LS und beim überholen möchte ich nicht erst 2-3 Gänge runter schalten. Die V7 850 gefiel mir besser. Ein konstantfahrruckeln kenne ich nicht. Ich habe jedoch auch eine gute Werkstatt, wo bei den Inspektionen auf aktuellen Updates geachtet wird. Zu den Getriebeübersetzungen kann ich dir leider nichts schreiben. Die V7 IV ist die E5 Die V7 III ist die E4 Die V7 II wird die E3 sein. Ich habe allerdings bisher noch keine Beschreibung gelesen, wo jemand die V7 850 als V III bezeichnet.
  7. Ich habe an meiner V7 850 Stone, die Arrow Auspuffanlage,welche für die V7 homologiert ist, verbaut. Verbunden mit der Anlage ist ein Mapping von MG. Da meine Guzzi ein neues Steuergerät kurz vor meinem Urlaub bekommen hatte, konnte die Werkstatt das Mapping nicht aufspielen. So musste ich mit neuer Auspuffanlage und "altem" Mapping in den Urlaub. Nach dem Urlaub wurde das neue Mapping aufgespielt. Ob nun Einbildung oder nicht,dass Moped lief geschmeidiger, zog gleichmäßiger durch und ich hatte auch das Gefühl von etwas mehr Druck aus dem Drehzahlkeller. Ein individuelles Mapping habe ich nicht probiert, da die Maschine noch Werksgarantie hat und da experimentiere ich nicht. Gruß Stephan
  8. Herzlich willkommen. Das Bergische ist meine Einfallstrecke wenn ich nicht allzuviel Zeit habe. Vielleicht sieht man sich. Gruß Stephan
  9. Hallo Rainer,vielen Dank für die bebilderte Anleitung 😀. Das mit der Vorderradwippe ist eine gute Idee. Allerdings habe ich das Problem, dass ich die Gabel ausbauen möchte und mir dafür einen Spindelheber von KernStabi gekauft habe. Steht das Vorderrad in der Wippe, kann ich diesen nicht anbringen. Ich habe heute nochmals einen Anlauf genommen und erst mit einem Holzbrett unter dem Seitenständer das Motorrad deutlich aufgerichtet, dann den SD-Tec Heber unter das Rahmenrohr gefummelt,dass Motorrad vollständig aufgerichtet und mit einer Hand und etwas Schwung das Hinterrad angehoben. Danach den Spindelheber am Steuerrohr angesetzt und das Motorrad vorne angehoben. Hat alles geklappt. Jedoch wie hier schon beschrieben, ist Vorsicht mit dem Kabelbaum in nähe des Seitenständers zu achten. Vielen Dank für die nützlichen Tipps. LG Stephan
  10. Vorgestellt habe ich mich ja schon. Jetzt wollte ich auch mal meine V7 präsentieren. Da ich ein Upgrade auf die V7 Sport bei meinem Händler durchgeführt habe, werden wir zwei nicht mehr allzulange unsere schöne, kurvenreiche und fantastische Zeit miteinander verbringen. Moped steht zum Verkauf. So,oder Originalzustand.
  11. Hallo an alle Enthusiasten der Marke aus Mandello. Bisher habe ich nur als Gast hier mitgelesen. Jetzt wollte ich mich doch mal vorstellen. Mein Name ist Stephan und ich fahre seit 5 Jahren V7. Erst die 750 und jetzt die 850 Stone. Wenn ich fahre,dann längere Touren. Einmal im Jahr für ca.12 bis 14 Tage am Stück zw. 4500 und 5500km. 2023 bin ich mit zwei Kumpel von NRW bis nach Albanien gefahren. 2024 war ich in Slowenien, Österreich und Tschechien unterwegs. Wenn ich ohne Gepäck unterwegs bin, geht es zügig durchs Bergische Land, Eifel, Sauerland, Siegerland und Umgebung. Meine Heimat ist der Niederrhein, leider sind die Anfahrtswege bis ins kurvige Geläuf etwas länger. Eine Frage habe ich auch direkt, ich habe mir den Montageheber von Stein Dinse SD-Tec geholt. Wie schaft ihr das,ohne zweite Person, dass Motorrad aufzubocken? Mfg Stephan
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