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mariobl70

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Everything posted by mariobl70

  1. Nochmals vielen Dank für die Willkommensgrüße! Gruß Mario
  2. Ist relativ. Die Optik von Sturzbügeln ist Geschmackssache, und einen Hauptständer mag ich trotzdem. An der Honda hab ich auch eine dran (ist noch nicht auf dem Foto). Zugegeben, die Wirkung ist begrenzt; auf der Autobahn bringt sie keinen nennenswerten Vorteil mehr, auf der Landstraße nur wenig. Deswegen habe ich »vielleicht« geschrieben. Die C-Bow-Träger sind eher was für Softtaschen. Da passen nur die winzigen Orbit-Koffer dran. 15 Liter pro Seite sind mir zu wenig. Am besten gefallen mir die 3P-Seitenträger von Shad. Da ich nicht ständig mit Koffern fahren werde, kommen mir die sehr gelegen, weil sie kaum auffallen, und die Auswahl an verschiedenen Koffergrößen ist breiter. Gruß Mario
  3. Ist ne finanzielle Frage. Ich bin dieses Jahr erst umgezogen, was die Kasse schon mal ganz schön strapaziert hat. Die Honda war zwar preiswert, aber die Ausrüstung wie Schutzkleidung und Helm kam auch noch dazu. Bei der neuen Guzzi (hoffentlich!) bleibt es dann auch nicht beim Grundpreis: Ein paar Sachen brauche ich noch, zum Beispiel Hauptständer, was fürs Gepäck (z.B. Seitenkoffer), Sturzbügel/-pads (die haben den Kunststoffteilen an meiner Honda neulich bei einem Umfaller den A… gerettet) und vielleicht noch eine Windschutzscheibe. Ich will gleich Nägel mit Köpfen machen. Wird erst im nächsten Frühjahr was. Es ist ja auch nicht so, dass ich die Honda völlig verabscheue. Klar, der beinahe drei Jahrzehnte alte Traum von der echten Guzzi ist zum Greifen nahe, aber es kommt mir nun auf die paar Monate auch nicht mehr an. Vielleicht werde ich eines Tages mal zum hartgesottenen »Guzzisto«, der die Maschine nach dem Herunterziehen der Plane mit den Worten Buongiorno mia signora! Spero che tu abbia dormito bene! begrüßt 😉 Bis jetzt bin ich da eher pragmatisch, aber durchaus wissend oder zumindest annehmend, dass der Kauf einer Guzzi eher Bauch- als Kopfentscheidung ist. Gruß Mario
  4. Danke für die Willkommensgrüße! Es stehen noch zwei andere Probefahrten an, nur um ganz sicher zu gehen. Die versuche ich zeitlich möglichst nah zusammen zu legen; vielleicht auch erst im kommenden Frühjahr. Ich will wenigstens noch eine Triumph Speed Twin 900 und eine Royal Enfield Continental GT testen. Letztere ist aber schon wieder so exotisch, dass ich auf die auch verzichten könnte, wenn es keine Vorführmaschine gibt, die halbwegs in der Nähe ist. Zwar haben wir hier in Erfurt einen Vertragshändler, aber der Motorradverkauf scheint bei denen nur so nebenbei zu laufen. Wer weiß, ob die jemals was zum Ausprobieren haben 🤔 Aber beiden fehlt ein kleines, aber feines Detail: Die Kardanwelle. Ketten ölen ist einfach nervig. Da war ich ja sogar mit meiner MZ ETZ 250 damals besser bedient – die hatte einen geschlossenen Kettenkasten. Kein Dreck an der Kette – keine Schmiere an der Hinterradfelge 👍 Gruß Mario
  5. Hallo, ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Mario, ich bin 54 Jahre alt und habe den A-Schein seit 1988. So weit, so gut, ich bin gern und viel Motorrad gefahren, aber das Leben forderte die Verlagerung von Prioritäten. Das Motorrad wurde immer weniger bewegt und schließlich habe ich es 1996 verkauft. In diesem Jahr war es dann so weit: Ich wollte wieder fahren, nicht zuletzt, weil meine Freundin auf die Idee kam, die B196-Führerscheinerweiterung zu machen und sich eine 125er zu kaufen. Ebenfalls eine 125er für mich wäre mir zu schlapp gewesen, und mir kam auch gleich meine alte Maschine in den Sinn: Es war eine Honda CX 500, die sehr viel Spaß gemacht hat. Bekanntermaßen hat sie einen 80°-V2 mit längs liegender Kurbelwelle, einem halben Liter Hubraum und Kardan-Sekundärtrieb. Ein Stück weit Guzzi, aber natürlich doch nicht wirklich. Als ich die damals verkauft habe, habe ich mir gesagt: Sollte ich jemals wieder ein Motorrad fahren, dann soll es eine echte Guzzi sein. Allerdings wurde es vorerst keine Signora, sondern eine Geisha, und auch noch eine aus Thailand. Eine mittlerweile acht Jahre alte Honda CB 500 FA steht jetzt bei mir, so ein Allerwelts-Streetfighter, den (fast) jeder Hersteller so oder so ähnlich im Programm hat. Mit einem Quadrathuber-Reihenzweizylinder, der es allen recht machen soll und deswegen in Sportlern wie auch in Cruisern verbaut wird und doch nichts wirklich richtig gut kann. Nicht ganz schlecht und auch nicht sehr durstig, aber ohne Highlights, ohne Seele, so eine typische Fahrschulmaschine, die schnell langweilig wird. Nein, nicht das Fahren langweilt mich, sondern die Maschine an sich. Kaufentscheidend waren Preis und niedriger Kilometerstand, und auch ein Stück weit Argwohn gegenüber mir selbst, ob mir das Motorradfahren überhaupt wieder gefallen würde. Deswegen habe ich mich über den Kauf auch nicht schwarz geärgert, aber eine lange, unverbrüchliche Freundschaft wird es nicht, das ist jetzt schon klar. Doch, Motorradfahren gefällt mir wieder. Morgens auf dem Weg zur Arbeit kommt mir oft eine rote V7 entgegen, und beim Grüßen kommt zuweilen ein bisschen Wehmut auf. Da nun das »Überhaupt« geklärt ist und es nur noch um das »Was genau« geht, werde ich mir wohl für die nächste Saison eine Guzzi holen, möglichst eine neue. Was genau, weiß ich jetzt noch nicht – es geht schon so in Richtung V7 Stone oder V9, wobei erstere einen Tick wahrscheinlicher ist. Schauen wir mal. Unser lokaler Guzzi-Händler hat gerade zwei 2023er V7 Stone mit 0 Kilometern für 7555 € im Angebot. Hört sich gar nicht schlecht an, aber es wird nicht das letzte Schnäppchen sein. In den nächsten Monaten werde ich hier mal ein bisschen mitlesen; allemal besser als als immer wieder die ultimativ-informativ sein wollenden Testberichte herunterzuspulen. Mal sehen, vielleicht kann ich auch selbst das eine oder andere beitragen. Gruß Mario
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