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Schmidi

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    Alles Oldtimer,Guzzi V7 850GT California, Yamaha XS650, Div. Roller, Vespa, Lambretta, Cezeta, NSU Prima, Progress Strolch, Dürkopp Diana, Goggo, Maicoletta, Velorex, Autos: Bianchina Cabriolet, MB W111 220SEb Coupe, Wohnwagen: Westalia, Caravane Sologne

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  1. noch eine kleine Korrektur..... ich hatte die Kühlwasseranzeige vordem geistigen Auge.....😵‍💫
  2. Wasser? Soviel? Ich fahre keine Kurzstrecken. Bin mir auch nicht sicher ob in der Guzzi das Öl 100°C heiss wird. In meinen Autos wird das zwischen 80-90°C. Peter
  3. Hallo zusammen. Vielen Dank für eure Tipps. Ich werde das prüfen wenn die Hebebühne wieder frei ist und melde mich dann wieder. Peter
  4. Das werde ich noch machen, aber es ist ja schon einiges ausgespuckt worden.
  5. Hallo zusammen Meine erste Frühlingsausfahrt war 3 m lang. Meine Guzzi V7 850 GT California, Jg 1972, 85000 km, machte bisher keine Probleme. Heute 10. April baute ich die Batterie ein, um zu einem in der Nähe liegenden Motorradtreffen zu fahren. War die Idee. Also: Anlasser starten, er hatte trotz frisch geladener Batterie etwa 5 Sekunden Mühe zum Durchdrehen, dann lief der Motor wie gewohnt und ein Schwall Flüssigkeit (ich vermute ein Benzin- Ölgemisch) trat aus dem Ölabscheiderschlauch unter dem Motor aus wie aus dem Wasserhahn zu Hause. Schätze etwa 1 -1.5 Liter. Ich stellte sofort den Motor ab. Meine Vermutung: Es hatte etwa ein Handfläche gross Saber am Boden wo sie durch den Winter stand. Undichter Benzinhahn, Schwimmerventil? Dann die Tankkontrolle: Halb leer. Kann es sein, dass Benzin dank undichtem Benzinhahn (bisher musste ich ihn noch nie schliessen und hatte nie Probleme ) und undichtem Schwimmerventil durch den Vergaser Benzin in den Brennraum, an den betagten Kolbenringen vorbei in die Ölwanne gelangte und jetzt ein Benzin-Ölgemisch ausgespuckt wurde? Ich werde, wenn die Hebebühne frei ist, das Öl ablassen und schauen wie das ausschaut. Hat jemand eine weitere Idee, was es sonst noch sein könnte? Danke für eure Tipps. Peter
  6. Man verzeihe mir mögliche Schreippfeher und komischen Satzstellungen. 😉 Moto Guzzi V7 850GT California Doppelduplex Bremse einstellen. Ich bin jetzt annähernd 11 Jahre mit der schönen, aber schlecht bremsenden Doppelduplex Bremse gefahren. Jetzt habe ich sie systematisch eingestellt, und sie bremst besser als je zuvor! Ich habe das wie folgt gemacht: Vorbereitung Vorderrad ausbauen Steckachse senkrecht im Schraubstock zwischen Gummi-Backen klemmen. Die linke Bremsträgerplatte (Teil mit den Bremsbacken) aufstecken. Beim Rad die Trommeln mit 220er Schmirgeltuch überall anrauhen und mit Bremsenreiniger reinigen. Die Backen der rechten Bremsträgerplatte mit einem mit 180er Schmirgelleinen beklebten Holzklötzchen (ca 3x8cm) so von Hand überschleifen, dass alle Glanzstellen (auch die schwach glänzenden Stellen) weg sind. Mit Bremsenreiniger reinigen. Die rechte Bremsträgerplatte (Teil mit dem Bremsbacken) aufstecken. Backen genau an die Trommel anpassen ( Wurde von einem Fachmann gemacht, Trommel ausdrehen , Backen anpassen, aber zu wenig genau) Mit einer Schraubzwinge den Bremshebel der oben liegende Bremse soweit anziehen, dass man Rad und die oben liegende Bremsträgerplatte mit viel Kraft von Hand gerade noch gegeneinander verdrehen kann. 2-3 Umdrehungen mit dem Rad machen und dabei mit einem Stück Dachlatte die Bremsträgerplatte gegen halten. Schraubzwinge lösen, Bremsträgerplatte abheben und nur Glanzstellen auf den Backen (hier berührt die Bremsbacke die Trommel) wie oben beschrieben weg schleifen. Das ganze Prozedere wiederholen (das kann bis zu 20 mal sein), bis die ganze Bremsbacke nach 2-3 Umdrehungen mit dem Rad und angezogener Bremse, über die ganze Bremsbackenfläche leicht zu glänzen beginnt. Je grösser die berührende Fläche wird, desto länger geht es, bis es zum glänzen kommt. Diese Backen sind jetzt gut angepasst. Das komplette Rad jetzt auf der Steckachse von oben nach unten drehen. Das selbe jetzt mit dem anderen Bremsträgerplatte machen. Am Schluss mit Bremsenreiniger sauber machen. Vorbereitung zum Bremse einstellen Beide Bowdenzüge bei der Bremstrommel aushängen und die Einstellschrauben an der Bremstrommel sind ebenfalls entfernt. Beginnend mit linker oder rechter Seite. Die obere Backe von der unteren Backe entkoppeln: Sicherungssplint entfernen und Verbindungsstift heraus ziehen. Hilfswerkzeug "Bremshebel spannen" einsetzen. Das eine Ende an der Gabel des Bremshebels und das andere Ende dahin wo sonst die Einstellschrauben sind. Bremshebel von Hand so weit es geht drücken als wollte man bremsen. So halten. Dann die Einstellschraube des Hilfswerkzeug "Bremshebel spannen" ganz zusammen schrauben, dass die Einstellschraube das kürzest mögliche Längenmass hat, und gegen den Bereich schieben wo sonst die Bowdenzug-Einstellschrauben in der Bremshalteplatte liegen, bis es ansteht. Kleine Klemmschraube auf dem kurzen Stück Drahtseil nach schieben bis es ansteht und von Hand anziehen. Danach noch etwa 1/4 Umdrehung mit der Zange. Dann am Hilfswerkzeug "Bremshebel spannen" die Einstellschraube heraus drehen und irgendwann hört / spürt man, dass die Bremsbacke an der Trommel zu streifen beginnt. STOP. Nicht weiter anziehen. 1m Schnur zwischen den Speichen durch das Rad ziehen. Dann vorne auf der Reifenlauffläche verknoten. Diese Verknotung liegt jetzt oben am Rad. Die beiden langen Schnur-Enden am Ende auch verknoten. Die beiden langen Enden werden am Rad Aussendurchmesser oben auf das Rad in Fahrtrichtung gelegt. Bremse einstellen Linke untere Bremsbacke Das Kraftmessgerät (Aliexpress. ca 30 Euro) am Ende der Schur einhängen und auf kg einstellen. Die Einstellschraube des Hilfswerkzeug "Bremshebel spannen" etwas heraus drehen, so dass der Bremshebel jetzt anzieht wie beim Bremsen. Am Kraftmessgerät ziehen und den Wert während dem sich das Rad vom Ziehen langsam dreht ablesen. Nicht im stehenden Rad, da stört das Losbrechmoment die Messung. An der Einstellschraube so drehen, dass dann der Wert 5 kg während dem Ziehen erreicht wird. Alles so lassen wie es jetzt ist. linke obere Bremsbacke Oberer Bremshebel von Hand so weit nach vorne drücken wie es geh. Er will bremsen. So halten. (Das mach der Kumpel.) Verbindungsstange der beiden Bremsbacken so weit verlängern oder verkürzen bis der Verbindungsstift ohne Kraft durch beide Bohrungen gedrückt werden kann. Stift wieder heraus nehmen und 2-3 Umdrehungen (Uhrzeigersinn) mit der Verbindungslasche machen, dass die obere Bremse jetzt angezogen wird. (die untere Bremse bremst jetzt bereits mit 5kg) Jetzt den oberen Bremshebel wieder nach vorne drücken (ev mit Hilfe einer Zange usw) und den Stift einsetzen. Am Kraftmessgerät ziehen und den Wert während dem sich das Rad vom Ziehen langsam dreht ablesen. Dieser soll jetzt 10 kg sein. Ist der Wert nicht 10kg, das Prozedere wiederholen, Stift raus, an der Verbindungsstange in die entsprechenden Richtung drehen, Stift einsetzen, messen. Weiter machen bis es stimmt. Obere und untere Backe bremsen jetzt gleich stark (je 5 kg) wenn sie miteinander verbunden sind. Das Hilfswerkzeug kann jetzt entfernt und auf der anderen Rad-Seite eingesetzt werden. Das Kraftmessgerät bleibt wo es ist Rechte untere und obere Bremsbacke ebenso einstellen wie vorhin beschrieben. Linke und reche Bremsbacken synchronisieren Das Einstellrad oben am Lenker beim Bremsgriff ganz hinein drehen. Die beiden Bowdenzüge unten bei der Trommel wieder einhängen, die Einstellschrauben an den Bremshalteplatten ganz hinein drehen, so dass die Bowdenzüge maximales Spiel haben. Das Einstellrad oben am Lenker beim Bremsgriff jetzt soweit heraus drehen, bis man hört / spürt, dass eine Bremsbacke an der Trommel zu streifen beginnt. Auf einer Seite der Bremstrommel die Einstellschraube so weit heraus drehen, bis am Kraftmessgerät während dem Ziehen 0.5 kg angezeigt wird. Auf die andere Seite wechseln und identisch verfahren, bis am Kraftmessgerät, während dem sich das Rad vom Ziehen langsam dreht , 1 kg (0.5kg linke Bremsbacke plus 0.5kg rechte Bremsbacken) angezeigt wird Dann wieder die andere Seite bis 1.5kg angezeigt wird und wieder die andere Seite bis 2kg. ....usw.bis 6kg. (Das hin und her in 0.5kg Schritten ist wegen des kleinen Verbindungswaage oben am Griff nach dem Einstellrad.) Jetzt bremst das Rad mit 6kg gemessen auf der Lauffläche des Rades. 3kg je Seite zu 1.5kg je Backe...theoretisch. Also jede präzise angepasste Backe drückt jetzt mit ihrer ganzen Fläche mit gleicher Kraft gleichzeitig in die Trommel. Oben am Einstellrad beim Bremshebel jetzt so weit hinein drehen, bis das Vorderrad sich frei dreht. Alles sichern, Splinte montieren, Schnur entfernen, Muttern kontern usw. Das wars. Eigentlich simpel und schnell gemacht 😉 Meine V7 850GT California hat mit dem Vorderrad noch nie so gut gebremst. (Aber noch nicht ganz so wie eine Scheibenbremse). Ein neues Lebensgefühl... Ich denke, dass der schlechte Ruf der Doppelduplex Trommelbremse daher kommt, dass 1. die Backen nicht genau passen und 2. das Einstellen so aufwändig ist, dass es in der Serie nicht gemacht wurde.. Viel Erfolg und Geduld 😉 Schmidi
  7. Hallo zusammen Ich heisse Peter und ich bin Schweizer. Seit etwa 12 Jahren fahre eine V7 850 GT California mit doppelduplex Trommelbremse...... Daneben stehen noch einige andere Oldtimer in der Halle. Ich habe mich hier registriert, weil ich hier später kund tun möchte, wie ich meine Doppelduplex Bremse eingestellt habe. Diese bremst jetzt....finde ich zumindest. Bis dann Peter (in den Kund-tun-Vorbereitungen) Ahhh....kann man hier Bilder zum Thema einfügen? 16.8.23. Wie ich es gemacht habe steht jetzt in der Rubrik. How To- Anleitungen
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