Jump to content

PGR 156

Members
  • Posts

    128
  • Joined

  • Last visited

Personal Information

  • name
    Michael
  • bikes
    MG Nevada 750 Classic i.e.
  • from
    Kreis Unna

Recent Profile Visitors

708 profile views

PGR 156's Achievements

Collaborator

Collaborator (7/14)

  • Very Popular Rare
  • Dedicated
  • One Month Later
  • Week One Done
  • Collaborator

Recent Badges

102

Reputation

  1. Kannst Du das etwas ausführen? Der Regler der alten kleinen Guzzis war für Standard Naß-Batterien, da kann doch höchstens die Ladespannung etwas niedriger liegen? Ich habe mehrere Ladegeräte, welche auch LiFePo4-Einstellungen haben, die fahren quasi das gleiche Programm wie bei AGM, bis 14,8V.
  2. Erstmal einen ordentlichen Befund haben. Auf dem leicht glänzenden Silberlack läßt sich erstes rausziehendes sauberes Öl schlecht erkennen. Als Erstes A1-Bremsenreiniger oder Aktivator zum Reinigen nehmen, dann Kontrastmittel aufsprühen und ein paar KM fahren oder das Krad vor der Halle ne Weile im Stand blubbern lassen. Schon hat man die Stelle auf den Punkt, da das Kontrastmittel sich bei Kontakt mit kleinsten Mengen Öl sofort bräunlich färbt (Prinzip wie @sine88s Babypulver, hält aber länger als dünne und gleichmäßige Schicht). Und der Händler kann dann direkt eine spezifische Anfrage machen. Notfalls kann er die Anfrage vielleicht auch forcieren. ZB in Abständen anmahnen ("Offensichtlich wurde unsere Anfrage nicht empfangen, sonst hätten wir ja schon eine Antwort..." oder: "Bitte senden sie uns ihre Antwort nochmal, wir haben sie wohl nicht erhalten...". "Ach, Ihr habt noch nichts geschickt? Warum nicht nach der Zeit?"). Zumindest bei uns gibt es nach der automatisierten Stufe die Möglichkeit, einen (menschlichen) Entscheider zu kontaktieren. Vor Jahren bekamen wir auch mal zwei Wochen keine Antwort auf die Frage, wann ein spezielles Ersatzteil verfügbar ist. Ich habe dann einen Azubi alle fünf Minuten ein Anfragefax rausschicken lassen. Nach zwei Stunden hatte ich gewonnen... Für mich sieht es auch nach der Schraube aus, aber ich kann die Stelle bei der Makroaufnahme nicht einordnen. Durch Fahrtwind kann das Öl auch nach oben gedrückt worden sein, je nach Stelle am Zylinder.
  3. Wenn es um die Betätigungskraft oder den Kraftverlauf geht, muß dann der Automat gewechselt werden. Wenn die Druckscheibe vom Verschleiß her noch gut ist (sollte bei der Laufleistung), nur den Automat und (einfach grundsätzlich) das Ausrücklager wechseln. Die Druckscheibe hat auf die Betätigungskräfte keinen Einfluß, sondern die Membranfeder im Automat.
  4. @Emu der erste: Bei meiner V50 III von 84 hatte ich hinterher eine AGM verbaut und die wurde einwandfrei geladen. Vielleicht nicht bis zu 100%, gab aber nie Probleme damit, daher hatte ich auch nie nachgemessen. Und da die LiFePo4s genauso geladen werden wie eine AGM, würde ich die einfach einbauen und schauen.
  5. Und wenn ich die Ölmenge vergrößern würde, würde ich das nur per Thermostat geregelt machen. Es sei denn, ich wohnte in einer Klimaregion, in der die Temperaturen im Bereich von 30-45°C liegen. Ganzjährig. Ein Verbrennungsmotor hat beim Kaltstart und in der Warmlaufphase bis zum Erreichen einer adäquaten Öltemperatur den höchsten Verschleiß. Ungefähr 2/3 des Verschleißes eines Motors resultieren aus dieser Laufphase (die Angaben in der Fachliteratur schwanken, liegen aber immer ganz deutlich über 50%). Einmal, weil das Gemisch angereichert wird. Nicht alles verbrennt, einiges geht an den Kolbenringen vorbei ins Öl, wenn sich ein Teil des Kraftstoffes an den noch kalten Zylinderwänden niederschlägt. Zusätzlich setzt sich, bei langsamer Erwärmung, Luftfeuchtigkeit ab. Und landet auch im Öl. Kraftstoff und Wasser sind der Schmierfähigkeit des Öles nicht gerade förderlich. Und je länger es dauert, bis das Öl Betriebstemperatur erreicht und je niedriger diese Temperatur ist, desto länger bleibt das Öl damit kontaminiert und in seiner Schmierwirkung reduziert. Ich würde den Teufel tun und dafür sorgen, daß die Erwärmung länger dauert, oder die Öltemperatur niedriger als nötig ist (größere Ölmenge und/oder ungeregelter Ölkühler). Die Ölmenge, Ölpumpe, Umlaufgeschwindigkeit, Kühlrippen, vorgeschriebene Ölklassifikation und Viskosität etc sind auf die Belastungen ausgelegt. Was sollen denn dann erst die Guzzi-Fahrer in warmen Ländern machen? In Italien selber ist die Durchschnittstemperatur ja schon höher als hierzulande.
  6. 120-140°C sind doch OK. Ich würde mir eher Gedanken machen, wenn die Öltemp nicht auf über 100 kommt. Dann dauert es zu lange, bis der Kaltstartsprit und die Kondensfeuchte verdampft ist. Mercedes 350GD mit OM603 Turbo ging auch locker über 140° Öltemp. Macht doch nix.
  7. Hallo Ralf, mit welchem Schwerpunkt bist Du tätig? Grüße Michael
  8. Heute ist der erste Sonntag im Monat, da ist das Heimatmuseum in Welver von 14-1800 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist umsonst, eine Spendenbox steht bereit. Ich bin mit der ältesten Tochter hingefahren. Das Gebäude ist das ehemalige Brau- und Backhaus des Klosters Welver. Ein Raum ist der Schlacht von Vellinghausen gewidmet. Ein großes Diorama zeigt räumlich gerafft die Schlacht des Siebenjährigen Krieges zwischen Preußen und Großbritannien auf der einen und den Frankreichern auf der anderen Seite im Jahre 1761 (Schlacht von Vellinghausen ). In dem Raum werden auch Bodenfunde und Referenzstücke, Uniformen etc ausgestellt. Die Schlacht war, für die Franzosen, ziemlich verlustreich. Der nördllichste Punkt war die Burg Vellinghausen, die von den Franzosen besetzt wurde, deren Front sich südöstlich bis Soest hinzog. Die Front der Verbündeten Preußen und Briten zog sich von Burg Vellinghausen südwestlich bis zu Haus Borg bei Hilbeck. Das ist schon ein ziemlich großes Dreieck. Weiters sind dann in jedem Raum bestimmte Themen dargestellt. Schulraum, Schmiede, Schuhmacher, Gute Stube, Nähstube, Küche, Feuerwehr usw. Im vorderen großen Raum zeigen Frauen den kompletten Ablauf von Schafwolle bis Kleidungsstück usw. Ein schönes Ausflugsziel im östlichen Ruhrgebiet, bzw südlichem Münsterland, zumal die ganze Gegend schön mit dem Krad zu befahren ist. Vorsicht: Auf der Netzseite des Heimathauses ( Heimathaus Welver) steht, daß jeden Sonntag zwischen 14-1800 geöffnet ist. Das ist falsch, es ist nur am ersten Sonntag des Monats geöffnet, außer demnächst beim Weihnachtsmarkt dort.
  9. Das meinte ich mit meiner Frage oben. Kann man dann einen Schein ohne den Passus erhalten? Der Fehler muß ja dann bei der Zulassungsstelle passiert sein.
  10. Hallo, zu Ersterem: Bei mir geht die Zulassungsbescheinigung nur bis 21 oder 22. Wird auch sonst zu schwer und zu lang... zu Zweitem: Steht denn da eine Reifenfabrikatsbindung in der Betriebserlaubnis? Grüße Michael
  11. So einen Doppel-Zündkerzentester habe ich auch. Amazon um die 25-30€. Drehzahl läßt sich einstellen. Ein prima Gerät, hat mir schon oft geholfen, gerade, wenn die Aussetzer nur in bestimmten Drehzahlbereichen vorkommen. Unser schweineteurer Bosch-Tester im Betrieb kann auch nicht mehr.
  12. Hallo, mein Bruder hatte an meine Nevada Heizgriffe anbauen lassen (war vorher sein Krad) und im Winter immer diese Griffschutzdinger angeschraubt, damit der Wind/Fahrtwind nicht die Hände von vorne/oben auskühlt. Die funktionieren gut und werden gut warm, es steht nur leider keine Marke drauf. Der Schalter ist gut erreichbar, man kann ihn aber auch hinsetzen, wo man möchte. Ich habe beheizbare, wasserdichte Winterhandschuhe. Die reichen auch ohne die eingebaute Heizung einzuschalten bis um die 5°C. Ab dort abwärts schalte ich die kleinste Stufe der Handschuhe ein (per Knopfdruck auf einen Knopf am Handschuhschaft durchschaltbar) und habe mit den Akkus den ganzen Tag warme Handschuhe und damit auch warme Hände. Rundum, bis in die Fingerspitzen, nicht nur auf der Handfläche, wo der Wind und die Kälte eh nicht so hinkommen. Ich weiß, die Antwort geht an der Frage vorbei, aber die Akkus und Heizdrähte von den Handschuhen sind mittlerweile so gut, da käme ich nicht auf die Idee, nur die Innenseite der Hände wärmen zu wollen und deshalb am Motorrad rumzubasteln. Nur so als Gedankenanstoß. Grüße Michael
  13. Bei uns in der Werkstatt haben im Laufe der Jahre schon etliche VLRA-Batterien unbeaufsichtigt über Nacht die Beinchen gestreckt, während sie an der Ladung hingen. Dann riecht es morgens in der Halle. Zumindest bei den Vlies-Batterien läuft aber nix aus. Die blasen über die Ventile ab, die Flüssigkeit ist im Vlies gebunden und bleibt dort, etwas gast aus. Dann wird die Batterie erneuert und ggf muß für eine Weile ein Ozon-Gerät ins Auto gestellt werden, um den Geruch schnell zu neutralisieren. Da brennt nichts, schon gar nicht so schnell, daß es einer Explosion nahekommt, wie das bei E-Autos schon häufig passiert ist. Wir mußten bei uns im Betrieb zwei große spezielle Spezial-Tauchcontainer für E-Fahrzeuge auf dem Hof aufstellen. Auto rein, Container klappt drüber zu und Flutung wird eingeleitet. Wer zahlt das? Zum geringsten Teil wohl die 2-5 Prozent E-Auto Käufer... . Die Werkstattpreise sind hoch? Tja... Ist ein Antriebsakku defekt und nicht diagnosefähig, muß 14m um das Fahrzeug herum abgesperrt werden, bis der Akku vermeldet, daß wir ihn nun tauschen dürfen. Das kann ein paar Wochen dauern... . Weil Werkstätten soviel brachliegenden Parkplatz haben 🙄, ist ja auch ne tolle Sache, wenn die Kunden keine Plätze mehr finden, weil ein E-Smart den Platz von zwei 40 Tonnern belegen muß. Die blanke Dreistigkeit ist es, Tausende von verbrannten Fahrzeugen, die durch spontane Selbstverbrennungen von E-Fahrzeugen angezündet wurden (zB Parkhaus Hannover, Parkhaus Glasgow) statistisch den Brandschäden Verbrennerfahrzeuge zuzuordnen. So kann immer schön darauf verwiesen werden, daß ja auch soundso viele Verbrenner gebrannt hätten. Das ein guter Teil davon nur gebrannt hat, weil die Brände durch E-Fahrzeuge verursacht wurden, weiß kaum jemand. Nichtsdestotrotz habe ich für diverse Anwendungen auch LiFePo4 Batterien in Gebrauch. Diese Bauart scheint mir bei den Lithium-Akkus noch die sicherste zu sein.
×
×
  • Create New...