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Schwabenteufel

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Everything posted by Schwabenteufel

  1. Hallo Norbert, auch von mir ein herzliches Willkommen hier! Altersmäßig liegen wir gar nicht weit auseinander, auch von der Entfernung nicht, ich wohne in der Nähe on Heidenheim. Und meinen Glückwunsch zur Motorradwahl: Ich fahre auch eine Cali, allerdings eine Cali II. Und das seit 1986 und ich bin immer noch sehr zufrieden mit der Diva. Viel Grüße Rüdiger
  2. Hallo Thomas, zum Verständnis zwei Fragen: - Lief sie "vorher" normal? Hast Du was verändert? - Die Vergaser sehen sehr sauber aus. Hast Du die mal komplett reinigen lassen? Nicht, dass sich eine kleine Bohrung zugesetzt hat. Auf den Gemischeinstellschrauben ist in der Regel an der Spitze ein Gummiring zur Abdichtung. HMB rät von der Verwendung des Gummirings ab, da der spröde werden und dann zerbröseln und etwas verstopfen kann. Hast Du danach schon geschaut? Viele Grüße Rüdiger
  3. Hallo Günther, Du hast die Anleitung für Deine Zündung? Normalerweise wird ja bei der kontaktlosen Zündung, die Du ja hast, in der Anleitung beschrieben, wieviel Grad Vorzündung Du bei welcher Drehzahl druch Drehen der Scheibe mit den Zähnen einstellen musst. Normalerweise macht man das durch "Anblitzen" mit der Stroboskoplampe, wo man eine Markierung auf der Scheibe mit einer Markierung am Gehäuse bei einer bestimmten Drehzahl in Deckung bringen muss. Solche Markierungen sehe ich aber bei der auf dem Bild nur auf der Scheibe. Wie hast Du dann die Frühzündung eingestellt? Indem Du die Markierungen auf der Scheibe mit dem Pickup in Deckung bringst? Es würde mich einfach interessieren. Es gibt ja anscheinend so viele Varianten wie es Zündungen gibt... Viele Grüße Rüdiger
  4. Hallo Thomas, ich halte die 125er Hauptdüse auch für zu klein. Meine Cali II hat auch die LM 3-Zylinderköpfe, aber bei einer Bohrung vom 94 mm, also größerem Hubraum. Vergaser sind die PHF36 mit offenen Trichtern. Ich bin jetzt lange Jahre auf Empfehlung meiner früheren Werkstatt mit einer 120er oder 125er gefahren. Da war sie oben raus, bereits ab 4000 Touren, etwas träge. Auf Anraten von HMB habe ich jetzt auf 142er aufgerüstet, die 145er war mir empfohlen, aber nicht vorrätig. Das ergibt ein völliges anderes Fahrgefühl: Ab 4000 Touren tobt jetzt der Bär, so kannte ich meine Gute gar nicht, sie ist jetzt immer zu schnell.... Allerdings säuft sie jetzt einen halben Liter auf 100 km mehr, aber das sei ihr gegönnt. Die Düsen kosten ja nicht viel, ich würde einfach mal die verschiedenen Größen durchprobieren. Dann siehst Du auch, welche Größe Deinem Geschmack entspricht. Viele Grüße Rüdiger
  5. Hallo Jürgen, bei meiner total versifften Ölwanne an der Cali II hat sich Backofenreiniger als sehr wirkungsvoll erwiesen. Die war wieder wie neu. Wenn Du vorsichtig bist, kannst Du es an einer einer nicht sichtbaren Stelle erst mal testen. Viele Grüße Rüdiger
  6. Hallo Zusammen, meine Cali II bekommt immer Super plus, in meiner Werkstatt hatte man mir vor Urzeiten mal gesagt, das wäre besser... Und da halte ich mich dran. Und den Bleifrei-Umbau hab ich auch schon vor vielen Jahren machen lassen, ob sinnvoll oder nicht, konnte und kann ich nicht beurteilen... Bei meiner Laverda auch, da kamen größere Ventile rein, das war das ein Aufwasch... Im Winter mache ich jedes Jahr die Schwimmerkammern leer, damit hatte ich bis heute noch keine Probleme. Viele Grüße Rüdiger
  7. Hallo, ich hab mal meiner Cali II eine Kleinigkeit gegönnt, das tut ihr aber gut: Da ich die großen Zylinder mit 94er Bohrung habe, sowie die LM III Zylinderköpfe und die PHF 36 mit offenen Ansaugstutzen, habe ich bei HMB mal nachgefragt, mit welcher Bedüsung ich fahren soll. Ich hatte viele Jahre eine 125er Hauptdüse drin und war ganz zufrieden. Die haben mir eine 145er empfohlen, das habe ich dann auch umgesetzt und zwar mit einer 142er, da die 145er nicht auf Lager war. Ergebnis ist ein völlig anderes Leistungverhalten: Ab 4000 Touren legt sie richtig los und dreht gleichmäßig hoch bis ca. 6000 Touren (mehr hat die Landstraße nicht zugelassen....) So kannte ich meine Gute gar nicht! Macht richtig Spaß!! Kleine Ursache, große Wirkung! Viele Grüße Rüdiger
  8. Hallo, und man sollte davon ausgehen, dass bei dem Alter und den wenigen Kilometern Standschäden vorhanden sind. Man müsste daher darauf achten, wann das Fahrzeug stillgelegt wurde. So ein Motorrad muss fahren, ohne Betrieb wird es nicht besser!! Ich erinnere mich an ein Angebot einer Daytona, die ganz wenige Kilometer (ich glaube mich an ca. 150 km zu erinnern) auf dem Tacho hatte; der Preis lag ungefähr bei der Hälfte dessen, was Exemplare mit wesentlich mehr Kilometern kosteten.... Da waren ehrlicherweise wohl die Standschäden schon eingepreist. Viel Grüße Rüdiger
  9. Hallo Zusammen, ich muss zugeben, dass ich, was das Motorradfahren angeht, sehr konservativ bin. In meiner "Rentnergruppe" fahren 95 % neue BMWs, da ist Quickshifter und Bliber bereits Serie, zum Teil schon Fahrzeugabsenkung bei niederiger Geschwindigkeit, und die loben das Alle und warten schon auf die Automatik. Aber wie schon geschrieben, geht es beim Motorradfahren nicht um Bequemlichkeit, sondern um die "Auseinandersetzung" mit dem Motorrad. Ich will mich nicht fahren lassen, sondern selbst fahren! Also Kuppeln, Schalten, Gasgeben so wie ich es für richtig halte. Das einzige Feature, dass ich immer akzeptieren würde, ist ABS, aber das hat ja meine Cali II nicht und damit kann ich gut leben. Wenn ich daran denke, was heute angeboten wird: Tempomat, Abstandsregelung, Warnanzeige im Rückspiegel, Radar nach vorne und hinten... Und wahrscheinlich bald automatisch ausfahrende Stützräder (gabs ja schon mal, an einer schweizer Kontruktion im Zigarrenform, da waren die aber nötig). Das kann ich Alles auch mit den Händen, den Füßen und dem Kopf machen. Ist halt nicht so bequem... Und wenn ich dann noch lese, dass Connectivity am Motorrad jetzt eine immer größere Wichtigkeit hat, bekomme ich die Krise... Soll ich neben den Fahren auch noch Emails schreiben, in den sozialen Medien verkehren, Videos anschauen bei You tube etc.? Das war jetzt ein kleiner Rundumschlag! BTW: Als Auto fahre ich einen 1999er BMW, der hat aber wenigstens schon Automatik und Klima... Viele Grüße! Rüdiger
  10. Hallo Zusammen, Peter hat ja leider nicht die Gründe genannt, warum ihm die Erstzulassung wichtig ist. Ich spekuliere, Peter geht es in erster Linie um das Procedere bei der Geräuschmessung. Bei eienr Erstzulassung bis 1983 wurde ja mit einem Abstand vom 7 Metern hinter dem Moto gemessen, ab Erstzulassung ab 1984 dann wie aktuell mit 0,5 m im Winkeln von 45°. Wenn die Zulassung vor dem Tag der Einführung der aktuellen Regelung liegt, muss bei einer Messung inclusive Tolerenz vom 5 dB(A) ein Wert von 26 dB(A) dazugerechnet werden. Da Fahrzeuge aus en 70ern gerne mal etwas lauter waren, wie z.B. meine 1200er Laverda, Erstzulassung 1978, spart man sich bei einer Kontrolle viel Stress, wenn man den Buchstaben (N) hinter dem Wert des Standgeräusches stehen hat... Die Laverda hat z.B. als Standgeräusch 82 dB(A) eingetragen, bei einer Messung darf sie daher 82 + 26 =108 dB(A) haben. Eventuell geht es Peter auch um den "Oldtimerstatus" bei der Versicherung, da sind meines Wissens mehr als 40 Jahre seit Erstzulassung notwenig; die Versicherung wird dann erheblich billiger, ich hab für die Laverda z.B. bei Vollkasko nur ca. 190 € im Jahr zu zahlen. Ansonsten sehe ich ja keine Nachteile bei der Eintragung der Erstzulassung mit 1990, lasse mich aber gerne eines anderen belehren. Viele Grüße Rüdiger
  11. Hallo Ed, die Frage ist so ohne weitere Infos nicht zu beantworten. Welches System hast Du? Ich habe das von Tyreboy, da kannst Du an der Lenkereinheit für beide Räder getrennt einstellen, bei welchen Werten (zu wenig bzw. zu viel Reifendruck) Du gewarnt werden willst. Viel Grüße Rüdiger
  12. Hallo Zusammen, bei meiner Cali II fülle ich seit mehr als 30 Jahren immer drei Liter rein, immer mit Filterwechsel, früher mit Wanne mit dem Zwischenring, heute mit der Ölwanne von G&G, die Ölwanne hat bei Beiden das selbe Volumen. Ich bau die Ölwanne auch bei jedem Ölwechsel ab und mach sie innen sauber, da ist nach dem Ablassen immer noch Restöl drin. Eine Ölverlust über die Entlüftung konnte ich nie feststellen... Viele Grüße Rüdiger
  13. Hallo Andrew, ich kenne mich mit Deinem Moto zwar nicht aus, bin aber gerade dabei, an einen anderen Moto die Zündung einzustellen. Eigentlich gibt die von Dir zitierte Anleitung die richtige Vorgehensweise wieder: Der Punkt, an dem die Frühzündung anliegt, liegt natürlich eine bestimmte Gradzahl vor OT. Wie Deine Anleitung sagt, muss der Unterbrecherkontakt sich öffnen, wenn die Markierung auf den Schwungrad mit der Markierung auf dem Kurbelgehäuse fluchtet. Die Markierungen dienen ja nur diesem Zweck! Wenn das nicht der Fall ist, gibt die Anleitung ja die Anweisung, den Unterbrechernocken auf der Nockenwelle entsprechend zu verdrehen, bis die beiden Markierungen fluchten, bzw. der Unterbrecherkontakt sich bei beim Fluchten der Markierungen öffnet. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sonst die Frühzündung eingestellt werden kann. Wenn Dir "man" sagt, das würde nicht mit den Markierungen gehen, dann soll er Dir erklären, wie es geht! Viel Grüße Rüdiger
  14. hallo Zusammen, ich wollte mich mal für die Hilfe hier bedanken: Der Tip mit HMB war goldrichtig, nach zwei Tagen waren die Einstellschrauben da. Gestern habe ich sie eingebaut und mal grob nach der alten Faustregel mit 1 1/2 Undrehungen offen eingestellt. Und was soll ich sagen? Sie sprang nach Wochen des Stillstands auf den ersten Drücker an, das kenne ich gar nicht mehr... Heute mache ich mal ne kleine Probefahrt, und nach dem Urlaub (ohne Moto) wird Alles ganz korrekt eingestellt. Viele Grüße Rüdiger
  15. Also, ich hab bei HMB angerufen: Es sind nicht die selben Gemsicheinstellschrauben, aber er empfiehlt diese. Er hat mir erzählt, dass sie sogar früher die Längeren gekürzt haben. Also habe ich die kürzeren Schrauben bestellt. Dazu habe ich noch interessante Tips bekommen. Fazit: Der Laden macht einen guten Eindruck, ich werde auch mal vorbei schauen, sind nur knapp 100 km vom mir. Danke nochmals für den Denkanstoss! Manchmal braucht man so was!! Viele Grüße Rüdiger
  16. Hallo Dieter, Du könntest Recht haben.... Die von HMB hatte ich mir auch angeschaut, aber die haben ja keine 35,5 mm. Aber.... Wenn man die Gesamtlänge von 33 mm ohne Spitze rechnet und die Spitze 2,4 mm hat, dann käme das wieder hin.. Ich ruf dort mal an, das ist das Einfachste. Danke für den link, ich hab die Maße eventuell falsch interpretiert... Viele Grüße Rüdiger
  17. hallo Marello, Du hast Recht, die originale Cali II hat die Rechteckschieber-30er-Vergaser. Bei meiner sind aber die größeren Zylinder, die Köpfe der LM 3 und die 36er Vergaser verbaut. Danke, dass Du nachschaust. Gemeint ist die kleinere Schraube vorn, also auf der Zylinderkopfseite, die ohne sichtbare Feder, die Schraube zum Einstellen des Gemisches. ich habe sie auf den Bild markiert. Viele Grüße Rüdiger
  18. Hallo Zusammen, ich bin am Anfang, also Ende der 80er, lange Metzler gefahren. Nachdem der ME 33 kam, der taugte mir gar nicht, bin ich zu Bridgestoen gewechselt, zur BT-Reihe. Jetzt fahre ich vorne und hinten den BT 46, hinten in in 120/19-18 ud vorne in 110/90-18. Der schmälere Vorderreifen bringt ein spürbares Plus an Handlichkeit, finde ich. BTW: Und mit den Stoßdämpfern von Bitubo hinten hat sich das Fahrverhalten deutlich in Richtung Stabilität in schnellen Kurven verbessert. Hinten hält der Reifen ca. 4000 km, vorne ca. 7000 km, da bin ich zufrieden. Viele Grüße Rüdiger
  19. Hallo Zusammen, ich hatte dann am 20.5. bei Stein-Dinse die längere Gemischeinstellschraube bestellt. Soll aber momentan nicht lieferbar sein, die haben sie dann bei Dellorto bestellt. Seither warte ich und die Lieferung aus Italien kommt und kommt nicht... Jetzt warte ich schon sieben Wochen!!!! Hat jemand vielleicht die Gemischeinstellschraube mit 35,5 mm Länge rumliegen, die er mir leihen könnte? Wenn meine bestellten Schrauben kommen, würde ich dann eine neue Schraube zurücksenden. Die Cali will endlich wieder auf die Straße!!! Viele Grüße Rüdiger
  20. Hallo Zusammen, das Treffen wäre sehr interessant für mich gewesen, zumal es nicht sehr weit weg ist, ich wohne in der Nähe von Heidenheim. Aber meine Frau hat in diser Zeit schon Urlaub gebucht und wir sind an der Nordsee....😢 Auch das Lavardatreffen in der Oberpfalz ist mir schon entgangen, weil das Moto immer noch auf der Hebebühne steht... Ich wünsche Allen, die teilnehmen können, ein schönes Treffen. Viel Grüße Rüdiger
  21. Hallo Zusammen, ich trage seit Ende der Neunzigerjahre auf allen Motos eine Schwabenleder-Tourenkombi. Mit entsprechender Pflege hält die ewig. Vor ein paar Jahren habe ich die "aktualisieren" lassen, für einen günstigen Preis. Der Service ist super: Nach der langen Zeit ist mir der Reißverschluss der Jacke ausgerissen, ich hatte ihn nicht richtig eingefädelt. Zu Schwabenleder gefahren, nach einer Woche konnte ich die Jacke wieder holen und das im Mai! Natürlich ist die nicht so komfortabel wie eine Textilkombi, machmals friert micht morgens ein bisschen... Aber für mich geht die Sicherheit vor. Und für Regen habe ich eine zweiteilige Regenkombis dabei. Viel Grüße Rüdiger
  22. Hallo Burli, willkommen hier im Forum. Die T4 ist ein wunderschönes, puristisches Motorrad! ich wünsche Dir viel Spaß damit!! Viele Grüße! Rüdiger
  23. Hallo Dieter, Deine Vermutung hat sich bestätigt: Es waren eine Feder, ein Gummidichtring und eine Beilagscheibe hinter der Einstellschraube. Nachdem ich die rausgefischt habe, hat auch die 35.5 mm lange Schraube reingepasst. Ich habe jetzt mal bei Stein-Dinse nahgefragt, was sich tatsächlich Sache ist, die sind ja Dellorto-Vertreter... Ich bin auf die Antwort gespannt. Viele Grüße Rüdiger
  24. Hallo Dieter, dann ist das geklärt. Deinem Tip werde ich ma lnachgehen und schauen, ob sich da was verhakt hat; das ist eine gute Idee, Danke! Viele Grüße Rüdiger
  25. Hallo Dieter, vielen Dank für die Antwort. ich habe gleich mal versucht, die Schrauben zu tauschen. Aber bei mir passt die längere Schraube vom PHF 36 DS nicht in den DD.... In der Anlage die beiden Vergaser zuir Verdeutlichung. Viel Grüße Rüdiger
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