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posauno

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Everything posted by posauno

  1. Hab heute endlich den Hauptständer montiert, der schon einige Zeit rumlag. Jetzt steht sie endlich aufrecht, wenn sie nicht gerade fährt. ist schon aufwändig das ganze. Die Auspuffanlage muss komplett gelöst werden. Der Teil des Rahmens, der für den Ständer entfällt geht auch nicht leicht raus, da er links mit einer Nase festsitzt. Und der Ständer flutscht nur in den Rahmen, wenn man die Motoraufhängung unten lockert. Am Schluß muss alles wieder fest angezogen werden. Fotos gibt’s morgen. Grüße Hartmut
  2. N abend Rainer der Totalausfall kommt nicht bei jedem Schalter zwingend. Bei meinem kam der Mode Schalter nach dem Drücken nicht mehr zurück. Und das liegt hauptsächlich an schlechter Schmierung. Wie überhaupt beim Zusammenbau der Motorräder sehr geizig mit Schmierung umgegangen wird. Steht ja an vielen Stellen beschrieben. Bei mir war auch viel zu wenig Getriebe- und Kardanöl drinnen.
  3. Hallo bin gerade auf den Thread gestossen. Die Schalter sind wirklich Billigware. Plastik in Plastik läuft nicht gut. Ich hab Silikonfett auf einen kleinen Schraubenzieher getan und damit sowohl den Mode als auch den Blinkerschalter gefettet. Jetzt geht beides ganz anständig.
  4. War von Montag bis Donnerstag in Italien, Riva del Garda. Hab jeden Tag weniger gefroren. ❄️
  5. Hallo miteinander Habe in den letzten Tagen einiges an meiner V7 850 Special geändert. Schutzbleche vorne und hinten von BAAK montiert, kleine runde Blinker von Louis, Scheinwerferhalter von Motorrad Poschmann und die Instrumentenverkleidung von Guareschi aus schwarz lackiertem Aluminium. Die Verkleidund habe ich unten gekürzt, weil sie ursprünglich für den Stone Scheinwerfer gedacht war und der Ausschnitt für den Adler an der Special sehr seltsam aussieht.
  6. Im Winter habe ich die Dunlop Roadsmart drauf machen lassen. Der 110 er Vorderreifen steht bei mir im COC. Jetzt konnte ich nicht mehr an mich halten und bin vergangenen Montag nach Italien gefahren. Gestern wieder zurück gekommen. Die Roadsmartsind die besten Reifen, die ich bis jetzt auf der 850IV hatte. Die Originalbereifung ist unkomfortabel, schlingert bei hohen Geschwindigkeiten und war nach 7000km vorne und hinten fertig. Als zweite Paarung hattei ich die schon öfter genannte Paarung von Conti drauf. Ein grosser Fortschritt gegenüber den Diagonalreifen. Die Contis führen gut, haben eine sehr gute Eigendämpfung, gute Haftung unter allen Bedingungen. Leider schlingern sie auch bei Höchstgeschwindigkeit. Bei 16500 km hab ich auf die Roadsmart gewechselt. Und bin vollauf begeistert. Endlich kein Schlingern mehr auf der Autobahn. Super Haftung auch bei tiefen Temperaturen. Komfort, Führung, alles toll. Einfach ein gutes Fahrgefühl. Mal schauen, wie lange sie halten.
  7. Hallo Reinhard wenn ich nicht grad mit meiner Frau unterwegs bin, schau ich gerne mal vorbei. Ist ja nicht so weit von Windsbach😃
  8. Hallo Rick eine tolle Geschichte und ein super Video in der trüben Winterzeit. Selbst fahre ich noch nicht mal 1Jahr eine V7. Meine Motorradleidenschaft begann Ende Januar 1980 mit einer Honda CB250K. Das ist jetzt wohl45 Jahre her. Im Sommer 80 bin ich mit der meiner damaligen Freundin auf der K bis nach Rom gefahren. Ein Jahr später kam ein Wechsel zur CB350 Four. Mit der Maschine hatte ich dann ein prägendes Guzzi Erlebnis: Ich fuhr auf einer gut ausgebauten Bundesstraße, die Four drehte anständig und plötzlich überholte mich eine große Guzzi bollernderweise. Das führte dann für mich zunächst zu einer Honda XBR 500, mit 44PS aber der Übersetzung der 27 PS Ausführung. Das war 1985. 1990 kaufte ich dann eine Honda NT 650 Hawk, ein Direktimport aus USA, da dieses Modell in Deutschland nicht vertrieben wurde. Mittlerweile kamen dann Frau und Kinder in mein Leben, die Zeit zum Motorradfahren wurde sehr begrenzt. Dennoch kam 1997 ein Zweirad update: Yamahas TRX 850 hatte es mir angetan. Und dieser herrliche große 2 Zylinder begleitete mich bis 2015. Für meine Frau war das Sitzbrötchen unbequem, aber meine Söhne fuhren gerne hinten drauf mit. Mein Jüngster übernahm dann 2015 die TRX und ich kaufte eine Ducati 1000 SS von 2003. Leider war ich dann 2020 nicht mehr leidensfähig genug, um mit dieser Maschine längere Touren zu unternehmen. Deshalb stieg ich auf eine gelbe Monster 821 , 25 Jahre Monster Jubiläum um. Eigentlich ein Super Motorrad, ich konnte auch wieder knapp 1000km Tagestouren machen, aber den Bumms der 1000er vermisste ich und das ganze Motorrad war mir zu weichgespült. Also sollte es endlich eine Guzzi werden. Seit 2021 gab es die V7 ja endlich mit bisschen mehr Leistung. Und natürlich musste es die Spezial werden, mit Chrom und 2 analogen Uhren im Cockpit. Leider wollte kein Guzzi Händler in der Nähe die Monster in Zahlung nehmen, auf Mobile meldete sich auch kein Käufer, also suchte ich einen Händler, der Guzzi und Ducati vertritt. Dort wurde ich dann im März 2024 fündig und mit ihm handelseinig. Mittlerweile hat die Blaue Schönheit schon 16000km drauf. Die Stoßdämpfer sind von Bitubo, Der Luftfilter und die Abstimmung von den Guareschi Brüdern. Und ich hab Spaßohne Ende beim Anschauen und beim Fahren.
  9. Hallo Ralph gefällt mir sehr gut deine V7. Auf dem Haupständer schaut sie edel aus. Allzeit Gute Fahrt wünscht Hartmut
  10. Super Bericht schöne Bilder vielen Dank und gute Fahrt weiterhin
  11. So schaut eine aktuelle Corsa Maschine bei Guareschi in Parma aus.
  12. Hallo Guzzisti zunächst mal vielen Dank an Bastlwasl für den detaillierten Bericht. Habe ihn jetzt erst entdeckt. Meine blaue hat mittlerweile ähnliche Veränderungen hinter sich. Bei mir waren es die Dämpfer von Bitubo und Federn und Gabelöl von Hyperpro. Beides mit ABE. Dazu dann den etwas tieferen Lenker, eine kleine Scheibe von Biondi, ein Handyhalter und Handystrom vom Rücklichtkabel geklaut. Dafür dann die Lichtsicherung von 10A auf 15A erhöht. Sonst ist sie ab und zu rausgeflogen. Ach ja, die Sturzpads von Guareschi an den Ventildeckeln hab ich mit als erstes verbaut. Schließlich hab ich noch die schäbige Hupe durch ein Zweiklanghorn ersetzt. Bei meiner letzten Apenninentour hat mir Simone von Guareschi dann den offenen Luftfilter und die Tuningsoftware eingebaut. Die App läuft auf meinem Handy. Bei mir ist eine deutliche Leistungssteigerung im unteren und mittleren Drehzahlbereich feststellbar. Die Spitzenleistung ist glaub ich unverändert. Aber der Druck aus den Kehren und die Überholperformance sind deutlich besser. Der Spritverbrauch ist bei mir gesunken, da ich oft 1 Gang höher fahre. Die Bitubo Dämpfer sind auch in den letzten 10 000 km etwas weicher geworden. Fahre sie jetzt in der höchsten Zugstufeeneinstellung 5. Hoffentlich werden sie nicht noch weicher. Die Gabel tut unauffällig ihren Dienst. Viel besser als das OEM. Ach ja, Getriebe und Karden haben inzwischen Motul Schmierstoff bekommen. Und zwar genügend. Da geizen die in Mandello ja schon ein bisschen.
  13. Für mich zieht sichs nicht. Ich gahre gerne Kurvige Strassen ohne Ende. 😃🏍️
  14. Bei der V 85 sind sogar 700 ccm drin….
  15. Vom 26.-29. August war endlich Zeit, mit dem Sohnemann in den Apennin zu reisen. Um dem drohenden Regen zu entgehen, fuhren wir bereits kurz nach 8 in Mûnchen los. Über Bad Tölz und den Achenpass ging es bis Innsbruck Süd und auf der alten Brennerstrasse Richtung Italien. Zum Glück wurden wir immer rechtzeitig vor den Polizeikontrollen gewarnt. Von Sterzing gings dann aufs Penser Joch, wo wir ein frühes Mittagessen einnahmen. Dann das Sarntal abwärts und hinter Bozen auf den Mendelpass. Auch da Staatsdiener am Wegesrand. Bei Trento gings dann auf die Autobahn zum Pflichtteil, um in den Apennin zu kommen. Nach einigen Staus und Stockungen, kamen wir am späten Nachmittag nach Sassuolo, gleich neben Maranello. Beim Spaziergang vom Hotel zum Essen verabschiedete sich eine Sohle vom Motorradstiefel. Deshalb ging es nach dem Frühstück am Montag zuerst nach Modena für Neue Motorradstiefel. Dann aber gings auf den Abetone Pass. Die SS 12 dal Abetone e Brennero ist ja eine historische Straße. Mittlerweile gibt es ab Lama Mocogno eine begradigte Variante, die unter Maps SP 40 heisst, aber vor Ort schon in SS 12 benannt wurde. Die alte Strasse heisst jetzt Via panoramica, ist sehr kurvig und hat kaum Verkehr. In Abetone auf der Passhöhe gab es ein Panino und dann ging es zum schiefen Turm nach Pisa. Dort war es natürlich heiss und sehr voll. Nach kurzem Sightseeing und Kaltgetränk beschlossen wir, über die Marmorberge bei Massa und Carrara in die Garfagnana zu fahren. So ging es etwa 30 km am Meer entlang nach Nordwesten und dann über eine Passstrasse nach Castelnuovo di Garfagnana. Leider kamen wir dort etwas in den Regen. Aber das Hotel war eben so gut wie das Abendessen, so waren die paar Tropfen bald vergessen. Am 3. Tag war Verona das Ziel, denn Tim wollte die Arena sehen. So fuhren wir von Castelnouvo das Tal des Serchio hinauf und über den Passo Pradarena. Dies ist eine der kleinsten und höchstgelegenen Strassen im nördlichen Apennin. Bei Collagna stiessen wir dann auf die SS63 die Cerreto Passstraße. Diese führte uns wieder Richtung Mittelmeer. Auf der Passhöhe trafen wir in der Bar eine Gruppe Motociclisti von den Vigili del Fuoco, also der Feuerwehr. Der Cerreto Pass endet im Süden in Aulla und von dort kann man den Passo Lagastrello wieder nach Norden Richtung Parma nehmen. Mittagessen gabs dann in Rigoso, einem Bergdorf kurz hinter der Passhöhe. Wir wollten dann am Nachmittag noch Brescello anschauen, der Ort in dem einst die Don Camillo Filme gedreht wurden. Ich wollte natürlich mal bei Guareschi Moto vorbeischauen, dass bin ich meiner V7 schon schuldig. Nach einem kurzen und kostspieligen Aufenthalt, der mir einen neuen Luftfilter und ein Upmap eingebracht hatte, gings zuerst nach Brescello zum Cafe und dann nach Verona. Dort Stadtbummel, Abendessen und Übernachtung. Am Mittwoch dann, Tag 4, ging es über kleine Pässe zuerst ins Pustertal, dort waren wir zum Essen verabredet. Dann auf dem schnellsten Weg, über Brenner und Zirler Berg, Garmisch, nach München zurück. Ein wunderschöner Kurzurlaub war zu Ende.
  16. Habe mir im Juli die TRW Beläge bei Louis gekauft und eingebaut. Zunächst haben sie gar nicht gebremst, nach einbremsen ging es besser. Aber richtig gut waren sie nie. Vor allem bei längeren Passanfahrten wird der Druckpunkt weich. Binwieder zu denoriginal Brembo Belägen zurück gekehrt. Dann hab ich erst gemerkt, wie gut die oe im Vergleich sind.
  17. Bei mir wurde es besser nach dem Wechsel auf Motul Getriebeöl. Habe auch 50ccm mehr eingefüllt als vorgeschrieben, also 0,55 Liter.
  18. Hallo Holger, das Fahrwerk der V7 850 kann man schon entscheidend verbessern. Leider baut Moto Guzzi da die billigsten Dämpfer und Federn ein. Ebenso die Schalter am Lenker. Auch das ist billigste Ware. Da kann man nur mit Silikonfett helfen.
  19. Habe jetzt auch zum ersten Mal bei meiner V7 IV Ventile eingestellt. Das ganze OT Gedöns habe ich mir gespart. Habe den größten Gang eingelegt und das Hinterrad vorwärts gedreht. Dann geschaut, wann das Einlassventil beginnt zu schließen. Dann ist das Auslassventil in jedem Fall völlig entlastet. Wenn dann das Auslassventil beginnt zu öffnen, ist das Einlassventil entlastet. Das ist viel sicherer, als beide Ventile beim gleichen Punkt einzustellen. Das hatte ich vorher probiert und gemerkt, dass da das Spiel kleiner ist als bei der obengenannten Methode. Meine Erklärung dazu wäre, dass durch den kurzen Hub die Ventile im OT Zündung zwar entlastet sind, aber die Nockenwelle nicht am allerdünnsten Punkt ist. Und an dem sollte doch das Spiel eingestellt werden, denke ich. Der Einlassnocken ist wohl kurz nach OT Zündung am dünnsten und der Auslassnocken kurz vor OT Zündung. Würde mich sehr interessieren, was ihr darüber denkt.
  20. Hallo liebe Guzzisti. Am vergangenen Montag hat mich spontan das Reisefieber gepackt. Mein Sohn ist mit seiner Familie im Dreiländereck Schweiz Italien Österreich in Urlaub. Also habe ich gepackt und bin um 11 Uhr losgefahren. Zunächst von Windsbach aus über Treuchtlingen und die B 2 nach Augsburg. Dann über die B17 bis Schwabmünchen und über Marktoberdorf nach Füssen/Reutte. Von da Lechaufwärts bis Elmen und über das Hahntennjoch nach Imst. Gegen 16 Uhr war ich in Tösens in der Ferienwohnung, die mein Sohn gemietet hatte. Dort konnteich übernachten und am Dienstag nach ausgiebigem Frühstück gegen 10 Uhr die Pässetour angehen. Leider stand ich nach wenigen Minuten am Reschenpass schon im Baustellen Stau. Nachdem garnichts mehr ging habe ich umgedreht und bin kurz in die Schweiz eingereist. Direkt nach dem Schweizer Grenzposten kann man links nach Nauders fahren, eine kleine kurvenreiche Passstrasse. Den Reschenpass abwärts gings in weiten Kehren ins Vinschgau hinein. Über Prad dann in vielen engen Kehren das Stilfserjoch hinauf. Auf der Passhöhe gabs einen Cappuccino und ein paar Bilder. Für August war relativ wenig Verkehr, sodass ich zügig fahren konnte. Die Abfahrt nach Süden endet ja in Bormio, wo man nach Livigno oder an den Lago di Como fahren kann. Mein Plan war aber, mal wieder den Gavia Pass zu erklimmen. Der war zwar schmal wie immer aber neu asphaltiert. Das hatte ich vor Jahren auch schon anders, mit einigen Schotterabschnitten. Kurz vor der Passhöhe gabs einen Teller Spaghetti zum Lunch. Abwärts gings nach Ponte di Legno und gleich wieder rauf auf den Passo Tonale. Von da nach Cles und über das Gampenjoch Richtung Meran. Da mich die Anfahrt von Meran zum Jaufenpass nervt, fuhr ich dann gut 20 km auf der Schnellstraße nach Bozen und von dort durch die vielen Tunnel nach Sarntheim. Dort gabs ein Eis und die Suche nach einem Campingplatz. Leider gibts sowas im Sarntal gar nicht. Auch zwischen Sterzing und Brixen gabs nur telefonische Absagen. In Innsbruck hatte ich dann Glück. So fuhr ich dann das Penser Joch hoch und wieder runter und zum Brenner rauf. Da war es höchste Zeit zum Sprit fassen, der ja in Austria doch deutlich günstiger ist als in bella Italia. Am Mittwoch stand ich früh auf, um wieder über den Brenner nach Sterzing zum Frühstücken zu fahren. Nochmal hoch aus Penser Joch und dann direkt zurück, über den Zirler Berg und Garmisch nach München. Dort war ich zum Mittagessen verabredet. Leider ging mein Plan, vor den Gewittern wieder zuhause zu sein nicht auf. Direkt nördlich von München wurde ich anständig geduscht, mitten auf der vierspurigen Autobahn. Keine Chance, die Regenkombi anzuziehen. In Fürholzen war die Strasse wieder trocken aber ich nass. So bin ich dann mit Fahrtwindtrocknung nach Hause gefahren.
  21. Hartmut, hast du zusätzlich ein Hupenrelais eingebaut oder laufen die so mit? Hallo tedrei habe sie einfach parallel geklemmt.
  22. Ein Hauptständer ist natürlich von Vorteil. 😃
  23. Hallo Michael habe mich für Conti Road Attack 3CR vorne und Road Attack 4 hinten entschieden. Leider kein Sonderangebot. Aber was zahlt man nicht alles für den Fahrspass. 🤪 beste Grüße Hartmut
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