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EinFahrer

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    2021er V7 Stone; 1933er P107

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  1. Hallo, Platzsparendes Lagern ist bei Faltanhängern möglich. Einige passen sogar in den Kofferraum. Wie deren Strassenlage ist, kann ich nicht beurteilen. Ich finde das Konzept aber interessant. Hier ein paar Beispiele: Dieser Anhänger ist schnell einsatzbereit und trägt bis zu 290kg. Die Modelle für schwerere Maschinen nehmen mehr Platz ein. Noch weniger Platz nimmt dieser... wenn man sich den Aufbau jedes mal antun möchte... Ähnlich ist dieses Modell, dürfte aber schneller Aufgebaut sein. Leider ist keiner dieser Anhänger absenkbar. Ob dieser sich noch falten lässt, wenn es die eine oder andere Delle hat oder einfach nur schmutzig ist? Zumindest kann man hier besser mit der Maschine auffahren... Gruss.
  2. Die zum Transport verwendete Technik wird sich in den kommenden Jahren ändern. E-Fuels werden wohl primär für Flugzeuge verwendet weil Batterien hier vom Gewicht nicht passen. Generell wird beim verbrennen von E-Fuels in Verbrennermotoren ein so schlechter Wirkungsgrad erreicht (Produktion, Transport zur Tanke inkl.), dass es nicht Interessant sein wird (ausser, man braucht die Abwärme). Wenn ich mich recht erinnere, forschte Mercedes-Benz in den 1990ern an Brennstoffzellen. Leider erreichten sie nie die in Fahrzeugen nötige Lebensdauer. Brennstoffzellen, in Kombination mit kleiner Batterie und E-Motor hätte wohl einen besseren Wirkungsgrad als einfache Verbrennermotoren. Tanken ginge dann so schnell wie beim Verbrenner, das Fahrgefühl wäre das eines E-Autos. Das Thema hat Toyota mit dem Mirai wieder aufgegriffen. Die Autonomie dieses Fahrzeugs ist trotz kleinem Tank recht gross... dank des besseren Wirkungsgrades. In Zukunft wird es wohl generell eine grössere Vielfalt an Kraftstoffen geben als Heute. Aber Fahrzeuge mit Holzvergaser stehen dennoch kaum vor ihrem Come-Back (Motorräder mit Holzvergaser gab es Früher auch...) Gruss.
  3. Eventuell liegt das an der Kleidung. Also ich fuhr auf der W auch etwa 1000km an einem Tag....ging. Man muss eh alle 200km tanken...
  4. Sieht nach 99er Baujahr aus (erste Serie), noch der hohe Lenker. So eine hat mich über Jahre bei jedem Wetter gesund nach Hause gebracht. Sehr zuverlässig. Wegen dem vielen Chrom aber viel Pflege nötig. Original-Bereifung bei Nässe eine Katastrophe, mit BT45 war alles super. Tolle Maschine.
  5. Das hängt ganz davon ab, was man unter "alten Karre" versteht. Beim Motorrad könnte es bedeuten, dass jeder noch Maschinen mit Daumengas, manueller Zündverstellung, Fusskupplung und Handschaltung vertraut sein müsste... Ich sehe jede "Fahrhilfe" als sinnvoll, solange sie nicht von der Strasse ablenkt oder die Risikobereitschaft erhöht. Eine sehr gute Sache ist ABS, Kurven-ABS noch viel mehr. Schade, dass man bei ABS-Maschinen das Kurven-ABS nicht einfach Nachrüsten kann. Gruss
  6. EinFahrer

    Verbrauch V7 850

    Hallo, Meine V7 850 E5 (Stone) benötigt 4.3-4.4l/100km. Schätzungsweise 70% auf der Autobahn zwischen 110 und 130km/h. Motoren mit Luftkühlung haben immer einen höheren Verbrauch als solche mit Wasserkühlung. Wenn der Verbrauch der V85 leicht geringer ist, kann das an der Aerodynamik liegen. Aus dem gleichen Grund kann man Autos von vorne herein nicht direkt mit Motorrädern vergleichen. Gruss
  7. Hallo Carcano, Wenn man "einfach" an die Kabel der Lima kommt, könnte man den Widerstand der Kupferwicklung messen (einmal kalt und erneut wenn das Problem auftritt). Warm wird der Widerstand etwas höher sein. Ist der Widerstand viel höher (oder viel niediger), hat man das Problem wohl gefunden.
  8. Hallo Marello, Ich "glaube" nicht nur, dass man 400W (also rund 30A) mit einer Diode regelt sondern weiss dass man das machen kann und das auch zum Teil gemacht wird! Da es eine Frage um ein bestimmtes Problem mit der LiMa oder dessen Regler ging (Lädt nicht bzw. unzureichend wenn warm), wollte ich nicht auf die gesamte Schaltung eines Reglers eingehen sondern nur auf das Alterungsverhalten von einer der Komponenten, die als Verursacher im Betracht kommen. Wenn die LiMa 3 Anschlüsse hat, wird die Ausgangsspannung im Prinzip wie Folgt geregelt: Die Z-Diode (zusammen mit den anderen Komponenten) wirkt nicht direkt auf den Ausgangsstrom (weil 30A viel zuviel für eine Z-Diode wäre). Vielmehr regelt sie den "Erregerstrom" in Funktion der Ausgangsspannung. Die Lima hat 2 Spulen (deswegen 3 Anschlüsse). Die mit dünnem Draht ist die Erregerspule, die mit dickem Draht die Induktionsspule. Fliesst Strom durch die Erregerspule, erzeugt die Induktionsspule Stom. Der erzeugte Strom steht im Verhältnis zum Strom in der Erregerspule. Übersteigt die Ausgangsspannung der LiMa den erwünschten Wert, leitet die Z-Diode Strom z.B. an den Basis-Eingang eines Transistors (eventuell ein Widerstand als Strombegrenzer nötig). Der Transistor verringert dann (mit Hilfe anderer Komponenten) den Erregerstrom. Durch das Verringern des Erregerstroms sinkt die von der Lima abgegebene Spannung (bzw. dessen angegebene Leistung). (Der Transistor arbeitet dabei in seinem Grenzbereich, sodass es nicht zu einem Permanenten Ein- und Ausschalten des Erregerstroms kommt.) Es macht übrigens Sinn, am Leistungsausgang der LiMa eine "einfache" Diode zu setzen. Diese verhindert ein Zurückfliessen vom Strom der Batterie in die Erzeugerspule wenn der Motor aus und die Zündung an ist (Kurzschlussgefahr). Einfache Dioden für 50A kosten 5€. Alte Regler sind noch nicht mit Harz vergossen und man hat eine Chance die Komponenten prüfen zu können. Ich habe sogar schon gesehen, wie eine selbst gebaute Ersatzschaltung in die alten Bosch-Gehäuse gesetzt wurden. Die Ausgangsspannung soll danach sehr stabil sein, wodurch unter Anderem die Glühbirnen viel länger halten... Die Ersatzschaltung soll mit minimalen Änderungen für 6V oder 12V Nutzbar sein. Also: Ja, 400W können mir einer einfachen Z-Diode geregelt werden! Gruss.
  9. Hallo, Ich bin zwar kein Guzzi-Spezialist, aber... bei dieser Fehlerbeschreibung musste ich spontan an ein gealtertes elekonisches Bauteil im Regler denken. Elektronik altert neben den Einsatzjahren unter anderem durch Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit. Bei euren Guzzis dürften alle drei zusammen kommen. Da Luftgekühlt, sind die Teil zudem höheren Temperaturschwankungen ausgesetzt. Genauer käme z.B. eine Zener-Diode in Frage. Z-Dioden leiten erst ab einer definierten Spannung, darunter sperren sie (Sperrspannung). Somit lassen sie sich wunderbar verwenden um eine Spannung konstant zu halten. - Durch Wärme veschiebt sich diese Sperrspannung nach unten und die Teile werden schneller Leitend. - Durch Alterung verschiebt sich diese Sperrspannung auch im Kaltzustand nach unten. Addiert man beide Effekte, wird die Z-Diode viel früher Leitend als es sein sollte (vor allem wenn Warm). Zener-Dioden sind sehr günstig, sodass es sich lohnen kann, das zu prüfen. Gruss, Ein(Guzzi)Fahrer
  10. Das war ein 2014er Renault Scénic mit 110PS und 5.2-6.0l/100km. In den letzten 10 Jahren hat sich aber viel im Thema Akkustik gemacht. Wenn einem das Radio nach abstellen des Fahrzeugs zu laut vorkommt, weiss man dass der Motor etwas mehr Lärm macht. Bei meinem E-Auto habe ich das nicht mehr... Gruss.
  11. Hallo, Nachdem ich dieses Thema verfolgt habe, möchte ich dazu kurz etwas schreiben. Ich denke nicht, dass man bei dem Thema nur "Schwarz oder Weiss" unterscheiden sollte. Natürlich sollte man ein E-Fahrzeug nicht an der Schnellladesäule laden weil viel zu teuer. Die Ideale Konstellation ist, wenn man möglich viel Zuhause mit PV-Überschuss lädt. (Unter PV-Überschuss versteht man den PV-Strom den man nicht selbst verbrauchen würde und deswegen verkaufen muss.) Dann ist der Preis pro kW/h viel billiger und die Rechnung sieht anders aus. Das bedeutet aber, dass man aus einem E-Fahrzeug nur maximalen Nutzen ziehen kann, wenn man über PV-Anlage und privaten Parkplatz verfügt. Die meisten E-Fahrzeuge sind im Vergleich zu Verbrennern ausserdem viel schwerer, oft grösser (schlechterer cw-Wert) und haben breitere Reifen (mehr Abrollwiderstand). Das würde bei jedem Fahrzeug die Ökobilanz verschlechtern. Der ausgezeichnete Wirkungsgrad eines E-Motors kann da auch nicht mehr viel Kompensieren. Über den Preis schreibe ich hier absichtlich nicht! Ich fahre seit 1 Jahr ein E-Auto und hatte aus den Oben genannten Gründen Schwierigkeiten etwas passendes zu finden. (Kriterien: Kein, wenig Verbrauch, gute Reichweite, geringe Wartungskosten) Mein Einsatzzweck: 50km zur Arbeit und zurück; Hauptsächlich Autobahn mit dichtem Verkehr...also keine Strecke für "emotionales Fahren". (Mit der Guzzi macht die Strecke auch nicht wirklich Spass) Mein Fazit nach einem Jahr: Ich bin sehr zufrieden. Verbrauch 15kW/h (+/-16.5kW/h mit Ladeverlusten) und bis jetzt etwa 150€ Wartung. Ende der Fahrt habe ich nicht mehr dieses Dröhnen im Kopf, was ich vorher mit meinem Diesel hatte. Im Winter ist das Fahrzeug ausserdem schon warm wenn ich einsteige (kein Eiskrazen mehr). Über das Jahr fuhr ich fast 40% der Strecke mir PV-Strom. Für weite Strecken nehmen wir aber unseren Diesel, der mit 5l/100km auch recht vernüftig ist (auf Kurzstrecke dennoch teurer als das E-Fahrzeug). Deswegen: Es gibt kein "Schwarz oder Weiss". Es hängt vom Einsatzzweck ab! Gruss, Ein (Guzzi)-Fahrer
  12. @Mi-Cheffe: Ich weiss dass man auch kaufen kann. Genau genommen gibt es 3 Optionen: Sofortkauf, Miete und Meite mit vergünstigtem Kauf nach 3 Jahren. Es geht auch darum, dass ich den Trend hin zu Abo-Modellen nicht Unterstützen möchte. (Wobei man bei in&motion wenigstens die regelmässigen Verbesserungen finanziert). Zur Bering-Veste: 0.05 Sekunden bis zur Entfaltung ist schon einmal ein guter Wert. Der ADAC hat Mitte 2020 e-Airbag-Vesten getestet . Hier wurden 0.08 Sekunden bis zur Entfaltung gemessen.(Die Ergebnisse sind jetzt wohl veraltet) Damals hat der ADAC 0.04-0.05 Sekunden empfohlen. "Im Idealfall soll diese Zeit unter 0.12 Sekunden liegen" steht im Artikel. Dieser Wert ist jedoch mit Vorsicht zu geniessen da "nur" mit 50km/h getestet wurde. Link zum Artikel Airbags mit Leine reagieren langsamer (und nicht in allen Situationen), sodass e-Vesten im Prinzip sicherer sein sollten. @Gexx: Aha, das kann natürlich sein. Würde die Veste sowieso erst im Geschäft anprobieren wollen. Im Gegensatz zur e-Vest ist Rückenprotektor aber mit Stoff bedeckt. Sieht (für meinen Geschmack) besser aus. Nachteil: Eventuell schwieriger die Steuereinheit zu entnehmen (laden der Batterie). Gruss
  13. Ich beschäftige mich seit ein paar Monaten mit dem Thema, finde es aber schwierig etwas zu finden was mir gefallen würde. Die eVest ist zwar interessant, das Rückenteil entspricht aber nicht meinem Geschmack. Ausserdem müsste ich mich noch an das Abo-Modell gewöhnen. (Auch wenn man das Abo bis zu 4 Monate im Jahr pausieren kann) Auf der Seite von in&motion habe ich unter "Ausgestattete Produkte" die Airscud Mesh von Tucano Urbano gesehen und die finde ich persönlich interessanter. Leider etwas schwerer in Ladengeschäften zu finden. Sie ist der eVest scheinbar sehr ähnlich, aber der Rückenprotektor wird nicht so zur schau gestellt. Im Sommer kann sie als Motorradjacke dienen. Nimmt man die Arme ab, kann sie wie die eVest verwendet werden. Gruss, Jan
  14. Hallo Adrian, Zu "der Motor laeuft erst ab 3000 rund": Ähnlich war es bei meiner V7 850 am Anfang auch. Bei der ersten Inspektion erhielt die Motorsteuerung ein Update. Danach war sie unter 3000U/Min nicht mehr wieder zu erkennen. Bessere Gasannahme, kein Ruckeln mehr bei Konstantgas und 3000U/Min. Bei der Inspektion hat die Anzeige auch ein Update erhalten, sodass der Durchschnittsverbrauch korrekter angezeigt wird. Gruss.
  15. Was die verschiedenen Motorenkonzepten betrifft... Vor einer Zeit habe ich auf Youtube einen interessanten Beitrag zu den Unterschieden der einzelnen Motorenkonzepte bei Motorrädern gesehen. Darin wird ein Aspekt angesprochen, den ich sehr interessant fand (auch wenn er wohl nur im Rennsport von Relevanz ist). Die Zündfolge soll einen Einfluss auf die Haftung des Hinterrads auf dem Untergrund haben, weswegen der Rennsport längere Zeit von V-Motoren beherrscht wurde. (Titel: PARALLEL TWIN: 360° vs 180° vs 270° - Ultra in-depth but EASY TO UNDERSTAND - ENGINE BALANCE). Dass bei MG der Motor längs verbaut ist, macht sie in Kurven schon etwas gewöhnungsbedürftig und ist wohl ein Nachteil bei S-Kurven. Vor MG wurde ein 90°V-Längs-Motor bereits bei Indian für die 841 benutzt. Damals wollte man (unter anderem) für beide Zylinder die gleiche Kühlung erreichen. Es hätte das ewige Problem der amerikanischen V2-Motoren mit der Kühlung des hinteren Zylinders behoben. Mit Wasserkühlung ist das kein Thema mehr. Ich finde aber den letzten luftgekühlten Motor von MG einfach schön und einen Kardan-Antrieb findet man in der Budget-Klasse auch eher wenig... Insofern hat jedes Motorrad eine Vor- und Nachteile und für jeden ist etwas dabei.
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