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Andreas Schilling

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  1. Der sechste Tag führte uns wieder nach Österreich. Ziel war der Timmelsjoch und damit die italienische Grenze. Der erste Teil der Strecke verlief wie am Vortag über Imst und dann das Tal Richtung Hochgurgl zum Pass hinauf. Ein kurzer Regen brachte etwas Abkühlung, war aber nicht weiter störend. Die Spritpreise sind auch ganz in Ordnung ... An der Mautstation Hochgurgel, 7 km vor dem Pass sind wir aber nach einer kurzen Pause wieder umgedreht. Da alle Bergspitzen in Wolken lagen und somit kein Rundumblick möglich war, haben wir uns die Maut gespart. Der Rückweg verlief bis Sautens auf der selben Straße, dann etwas östlicher über Mötz und den Fernpass wieder zurück zur Unterkunft. Der Fernpass war etwas total überlaufen. Ein PKW am anderen quälte sich den Berg hoch, zwischendurch etliche LKW die das Tempo weiter drückten. Also wenn das immer so voll ist – schade um die schöne Straße.
  2. Hier noch der Blick über die Mautstelle und das bisschen Serpentinen kurz vor dem Gipfel und die Abfahrt von der höchsten Stelle der Hochalpenstraße. Zurück ging es über Bludenz, Faschinajoch und Egg wieder nach Hindelang. Empfehlenswert ist aber die Anfahrt über Landeck nicht. Bis kurz vor den Pass reiht sich ein Ort an den anderen – bei den sommerlichen Temperaturen macht das irgendwie keinen richtigen Spaß mit 50 da lang zu zuckeln. Vor allem die andere Seite ist einfach schöner. Wenn es sich also einrichten lässt – über Bludenz hinfahren und wieder zurück – da hat sich die Maut wenigsten gelohnt.
  3. Am fünften Tag war das Wetter schon wieder fast zu schön (warm). Hier der Blick über unsere Unterkunft am Morgen vor der Fahrt. Beginnend mit den Serpentinen gleich hinter Hindelang (hier sind wir am Ende davon mit Blick über die Berge hinter Hindelang) ging die geplante Tour war ein Rundkurs nach Österreich über Gaichtpass, Hahntennjoch, Imst, Landeck zur Silvetta Hochalpenstraße.
  4. Am Morgen des 19.07.14 zogen mein Bruder und ich los die Alpen zu zweit zu erkunden, ich mit meiner Nevada und er mit seiner Einzylinder BMW. Die Strecke war alles schön vorgeplant von mir und als Tour im Tablet eingespeichert und die Unterkünfte alle gebucht. Hauptkriterium für die Auswahl der Straßen war, das diese landschaftlich schön sind, möglichst viele Kurven auf der Karte zu sehen waren und keine Autobahn sind. Sehr hilfreich waren dabei die Tourenkarten von Louis. Der erste Tag führte vom Erzgebirge nach Regen über Lohberg schön um den Großen Arber herum. Gibt unterhalb bei Brennes ein nettes Eiskaffee wo man beim Eislecken einen schönen Ausblick auf den Berg hat. Abends gab es von Regen aus noch eine Wanderung zur Ruine Weißenstein und dem gläsernen Wald. Am zweiten Tag ging unser Weg über die B85 nach Passau und von dort über kleine Landstraßen in Österreich an den Attersee wo wir eine Badepause einlegten. Hier hat man schon eine schönen Blick auf die Bergen. Als es am Nachmittag weiter geht, spielte das Wetter nicht mehr so richtig mit. Schwarze Wolken sind in Richtung Berchtesgaden zu sehen und in Hallein waren wir dann mitten drin. Unser Plan, auf der B999 über den Wenger Wald wieder nach Deutschland rein zu fahren, ging in einem Wahnsinns Gewitter unter. Über Schleichwege konnten wir in einem Tal das Gewitter unterfahren und kaum waren wir in Berchtesgaden, kam die Sonne wieder raus und wir konnten bei schönstem Wetter nach Weißbach fahren, unserem nächsten Übernachtungsort. Am dritten Tag ging es Richtung Bodensee mal auf der Deutschen Alpenstraße weiter, dann das eine oder andere Stück auf der Österreichischen Seite nach Bad Hindelang, den Ort wo wir 3 Tage bleiben wollten. Die Fahrt war nicht gerade das was man sich so als Motorradfahrer wünscht: ab halb 11 dann 6,5 h Fahrt im Dauerregen – da blieb fast nichts trocken. Aber im Gasthof Ostrachwellen gibt es eine Garage für die Motorradfahrer, so dass wir wenigsten abladen konnten ohne das uns ständig das Wasser in den Kragen floss. Der vierte Tag war Ruhepause für unsere Fahrzeuge. Wie geplant war wandern angesagt. Hin und wieder hat es etwas geregnet, die Berge waren absolut im Dunst, also sowieso kein brauchbares Fahrwetter.
  5. Ich arbeite schon daran den Bericht zu schreiben. Aber wie lade ich gpx-Dateien hoch? Gruß Andreas
  6. Mit dem schlecht Schalten hatte ich auch erst kürzlich - als mein Kupplungsbowtenzug angerissen war (3 von 6 Litzen durch oben am Handgriff). Da habe ich den Leerlauf auch nicht mehr reinbekommen. Das kann man ganz leicht kontrollieren. Den Schutzüberwurf am Kupplungshebel runterschieben, Kupplung ziehen und dann sieht man die gefährdete Stelle (Übergang Seil --> Nippel). Gruß Andreas
  7. Hab mir gestern noch das Bowdenzug Notfallset bei Louis gekauft (warum habe ich das nicht eher gesehen das es so etwas gibt?), das ist heute schon angekommen. Nun kann ich meine Nevada wieder in einen fahrbereiten Zustand versetzen und mein Junge kann meine alte 125er wieder bekommen die ich mir zurück geliehen habe um auf Arbeit zu kommen. Gruß Andreas
  8. Ich denke ich habe die Ursache für den verfrühten Verschleiss gefunden. Hatte gestern die ausgebauten Teile in der Hand, weil ich mit Bowdenzügen die ich so rum liegen habe einen Ersatz basteln wollte (bis in x Tagen das bestellte Erstazteil da ist). Dabei ist mir aufgefallen, dass der Bowdenzug im Kupplungshebel an einer Stelle hängen bleibt was im eingebauten Zustand dazu führt, das dieser bei jedem Kuppeln leicht geknickt wird. Ursache ist ein leichter Grat der bei der Produktion des Hebel entstanden ist. Habe mit einer kleinen Feile den Grat entfernt und hoffe, das es nun nicht so schnell wieder Probleme gibt. Gruß Andreas PS. Warum verschicken die Italiener eigentlich immer die Ersatzteile mit Fahrradkurier oder wie erklärt sich das, das man über eine Woche auf die Lieferung warten muß?
  9. Mal allgemeine Frage. Nachdem sich mein Kupplungsbowdenzug zur Hälfte verabschiedet hat (bin noch bis nach Hause gekommen) stellt sich bei mir die Frage wie lange so ein Ding eigentlich halten sollte. Habe jetzt 37.000 km runter mit meiner Nevada. Vorgeschriebene Wechselintervalle gibt es ja scheinbar nicht. Gruß Andreas Schilling
  10. Hallo Hermann, meine Nevada vibriert bei 150 kaum mehr als bei 100, am Spiegel ist da kaum etwas zu merken, immer klare Sicht nach hinten. Da wird schon was an deiner nicht in Ordnung sein. Gruß Andreas
  11. Hallo Hermann, habe auch eine Nevada und hatte bis jetzt noch nicht den Eindruck auf der Autobahn nicht genug Leistung zu haben. Wegen den 500 km im Jahr die ich auf der Autobahn zubringe würde ich mir persönlich keine größere Maschine holen die noch deutlich mehr wiegt wie die Nevada. Ich bin auch schon mit 150 und Sozius mehrer Stunden auf der Autobahn unterwegs gewesen weil ich zu einer bestimmten Zeit am Ziel sein mußte, aber im Normalfall pendle ich mich bei 120 ein. Die restlichen 10.000 km jedes Jahr auf der Landstrasse sollen eh mehr Spass machen. Ich werde diese Jahr auch einen kleinen Tagesabstecher nach Südtirol machen wobei ich sicher einen etwas längeren Anfahrtsweg habe um überhaupt erst einmal in die Alpen zu kommen, 600 km wenn ich die Autobahn nehmen würde, aber es werden 1000km sein weil ich im großen Bogen nur Landstrasse fahre und dafür reichen die 49 PS voll aus. Da wünsche ich den einem oder anderen Autofahrer mehr PS damit er mal schneller in die Gänge kommt.... Gruß Andreas
  12. Ich habe im Sommer eine Rundtour geplant von Mitteldeutschland aus an der tschechischen Grenze nach Süden, weiter an der österreichischen Grenze bis fast an den Bodensee und von dort wieder nach Mitteldeutschland. Das ganze in 9 Tagen mit wechselnder Unterkunft, welche ich auch schon gebucht habe. Gruß Andreas
  13. Dann schau mal im Onlineshop http://www.wendelmotorraeder.de/shop/index.php?cPath=1 und Klick dich da zu deiner Maschine durch. Bei der Rubrick "Fahrgestell --> Luftfilter" gibt es eine "Kraftstoffschlauch" der einen Stopfen hat. Gruß Andreas
  14. Das Problem betrifft wahrscheinlich alle Guzzimodelle. Man kann ja leicht prüfen wie knapp es ist, indem man mal erst den Starterknopf drückt und dann langsam die Kupplung zieht. Bei mir war dann schon überhaupt keine Luft mehr zwischen Kupplungshebel und Lenkergriff. Gruß Andreas
  15. Gleich zu Anfang, ich habe das Problem lösen können, wollte aber mal wieder einen Artikel schreiben und vielleicht hat jemand anderes mal das gleiche "interessante" Problem. Problem: will starten - schalte Zündung an - ziehe Kupplung - warte bis Zeigerauschlag beendet - drücke Starterknopf --> nichts passiert, drücke noche einmal - passiert wieder nichts, der Anlasser gibt keinen Mucks. Irgendwann geht der Anlasser doch an. Mal beim ersten Mal, mal beim dritten Mal, mal beim 10ten Mal, mal geht der Anlasser auch beim Startvorgang einfach wieder aus. Tendez: wurde von Tag zu Tag langsam schlimmer. Fehlersuche: Alle Kabel auf Durchgang überprüft: alles OK Starterschalter überprüft ob er zu viel Spiel hat: alle bestens Anlasser ausgebaut: sieht aus wie neu Anlasserralais getauscht: keine Änderung Batterie / Ladestrom: 1a Lösung: Kleine Ursache - große Wirkung. Auf der linken Lenkerseite ist noch ein Schalter, der duch das Ziehen des Kupplungshebel den Starterkreis freigibt. Da der Schalter das aber erst auf den letzten halben Millimeter tut und die Plastebuchse für die Schraube des Kupplungshebels ausgeschlagen war und so der Schalter nicht mehr richtig freigegeben wurde, wurde natürlich auch der Starterkreis nicht freigeben. Habe den Schalter etwas rausgedreht bis ich eine neue Buchse habe (gibt es leider nicht zu kaufen, jedenfalls nicht als Einzelteil, ist zumindest auf der Explosionszeichnung im Onlineshop nicht zu sehen und damit keine Bestellnummer vorhanden). Nun startet sie wieder ohne Probleme beim ersten Mal. Gruß Andreas
  16. Ich benutze seit 2 Jahren das: MOTOREX Gear Öl Hypoid SAE 80W/90 1Ltr 1,0 Höchstdruck-Getriebeoel für Getriebe- und Kardanschmierung von Motorrädern. Kann z. B. im Moto Guzzi Endantrieb ohne Zusatz verwendet werden. Spezifikation API GL-5 gekauft bei Stein-Dinse Gruß Andreas
  17. Bei meiner Nevada sieht das Verhältnis genauso aus. 14 Liter gesamt, 2/3 = 9,5 Liter normal, 1/3 = 4,5 l Reserve (auch mehr als angegeben). Bei 13 Liter ist Schluss, da fängt sie langsam an zu spucken (habe ich letztens mal ausprobiert). Also der gesamte Tankinhalt steht nie zur Verfügung. Weil bei dem normalen Tropfentank der Nevada die Bezinpumpe nicht in den letzten Zipfel kommt, war mir das schon voriges Jahr klar als ich die Benzinpumpe draußen hatte weil der Schlauch abgegangen war. Gruß Andreas
  18. Am Samstag kam der neue Sensor. Die Werte zwischen PIN 2 und 3 sind anders: Zündung aus: 4,4 V, Zündung ein 4,4 V, bei langsam drehendem Hinterrad springt die Spannung zwischen 0,6 V und 4,4 V hin und her. Jetzt ist die Welt wieder in Ordnung. Das Teil kommt wirklich von Aprilia. Auf dem kaputten steht auch Aprilia drauf. Gruß Andreas
  19. Die Masse habe ich gefunden. Neben der von der Batterie gibt wahrscheinlich nur die eine die am Motor-Getriebe-Block angeschraubt ist. Habe die Anschlüsse etwas bearbeitet und mit Polfett eingerieben und wieder angeschraubt. Danach sahen die Messwerte etws anders aus. PIN 2 - 3: Zündung aus: 1,1 V, Zündung ein, 1,1 V, mit laufendem Motor und eingelegtem Gang; 0,7 V. Das kommt der Angabe von 0,6 V aus dem Werkstatthandbuch schon viel näher hat aber immer noch nicht dazu geführt, das das Tacho wieder etwas anzeigt. Die Spannung an PIN 1 -2 hatte sich nicht geändert. Also mal alle Stellen gesucht wo der Strom für den Sensor durchkommt. Direkt an der Instrumententafel: die gleichen Werte wie am Verbindungsstecker Also mal den Verbindungsstecker zum Sensor getrennt und Spannung an der Instrumententafel erneut gemessen. Nun lagen die Werte um 2 V höher. Bei 4000 U/min lagen knapp 12V an. Am getrennten Verbindungsstecker die gleichen Werte. Stecker wieder verbunden. Spannungsabfall um 2V. Bei dem Verhalten muß ich wohl davon ausgegen, das der Sensor das Problem ist. Gruß Andreas
  20. Hallo Martin, externe Masse habe ich nicht extra gelegt aber auch mal PIN 1 und 2 gegen externe Masse gemessen. Da werden die gleichen Werte angezeigt. Ladespannung liegt bei 13,7 V. Wenn ich die Sensorart richtig verstehe, dann müßte die Spannung zwischen PIN 2 und 3 beim Rad drehen ständig zwischen einer niedrigen Spannung (ca. 0,6 V) und einer hohen Spannung (ca. 12 V) hin und her springen. Die niedrige Spannung (bei mir 1,1 V) scheint sich einzustellen, die hohe Spannung fehlt bzw. läßt sich nicht mit einem normalen Messgerät nachweisen. Deswegen meine Frage ob bei einer funktionierenden Anzeige die gleichen Werte kommen. Dann würde das Problem nämlich vorne liegen. Das mit der Masse werde ich auch noch überprüfen ... wenn ich sie finde. Die 3 Kabel verschwinden im Kabelbaum. Die Kabel von PIN 1 und 2 konnte ich an der Instrumententafel schon nachweisen, mal sehen ob ich auch die Masse finde. Gruß Andreas
  21. Habe seit Sonntag Probleme mit meinem Tacho. Die Anzeige sprang hoch und runter (mehr runter, zeigte zuwenig an, aber wenigstenes zeigte er noch etwas an). Alles Anschlüsse durchgescheckt und Probefahrt. Alles wieder OK. Gestern morgen auf Arbeit gefahren: gleich ab Start Totalausfall von Tacho und Kilometerzähler. Auch auf der Rückfahrt hat sich nichts geändert. Also gestern die Spannungen am verbindungsstecker unter der Sitzbank gemessen. PIN 1 - 3: Zündung aus: 0V, Zündung ein: 8,9 V, mit laufendem Motor: ca. 10 V, PIN 2 -3: Zündung aus: 1,7 V, Zündung ein 1,7 V, mit laufendem Motor und eingelegtem Gang: 1,1 V. Wie wäre jetzt das korrekte Erscheinungsbild beim Spannungsmessen? Läßt sich mit Sicherheit sagen, das der Sensor im Eimer ist (120 Euro sind nicht ganz ohne)? Wobei ich unter der Artikelnummer AP8124528 nur einen bei Aprilia finde. Gruß Andreas
  22. Schlechte Syncronisierung ist eventuell auch eine Ursache wenn dein Modell noch für jede Seite einen eigene Luftansaugstutzen hat (dann hast du zwar EZ 2013 aber das Baujahr ist älter). Bei der Y- Ausführung nicht. Bei mir gibt es auch kalt kein Ruckeln mehr. Habe es gestern extra noch einmal ausgetestet. Gruß Andreas
  23. Von meiner Nevada Baujahr 2006 kenne ich das auch (zumindest solange sie kalt ist). Da habe ich die Zündkerzen als Ursache ermittelt. Immer nach Durchsicht / Kerzenwechsel war das Ruckeln weg und nach ca. 4000 km kam es langsam wieder. Seitdem bürste ich regelmäßig meine Zündkerzen. Aber bei einer 2 Wochen alten Maschine ... ??? Oder sind schon ein paar Tsd KM gefahren?? Gruß Andreas
  24. Ich hatte voriges Jahr genau das gleiche Problem mit dem abgesprungenen Benzinschlauch im Tank an der Benzinpumpe bei ca. 17.000 km. Habe den Fehler selber behoben und dabei einen neuen Benzinfilter eingebaut weil der alte ganz schön aufgeblasen aussah und eine andere Schelle welche mir etwas "stabiler" vorkam. Bin seit dem ca. 12.000 km gefahren ohne das es wieder auftrat. Gruß Andreas
  25. An die Normalität - das das Ventilspiel sich nur alle paar tausend Kilomenter ändert - hatte sich bisher nur der linke Zylinder gehalten. Das der rechte sich immer so schnell ändert dafür hatte ich ja nun eine Antwort gefunden. Mit den 0,05 mm - das ist auf jeden Fall viel weniger nach viel mehr KM als beim letzten Mal. Beim Einstellen ist der Motor kalt und mein Werkzeug ist in der Regel nicht das schlechteste. Ich habe erst letztens einen schönen Drehmomentschlüssel für 120 Euro gekauft - seit dem schraube ich noch viel lieber an allen meine Fahrzeugen rum. Gruß Andreas
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