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Padrone

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  1. Ich hatte ja selbst über Jahre die (alte) Stelvio der letzten Serie (werksseitig mit Rollenstößeln) und muss dem Holger mal zustimmen. Die hatte noch Charisama und war mit ihrem etwas "aufgepimpten" 1200er Vierventiler gewiss die beste, agilste und stärkste Guzzi, die ich jemals gefahren bin. Aber trotz der 182cm Körperlänge ist meine Schrittlänge nicht besonders ausgeprägt, weshalb ich auch nach diversen Maßnahmen keinen ausreichend sicheren Stand hatte, und das bei einem Leergewicht von 272Kg . Mit der V85 bin ich nun mega zufrieden und den Umstieg habe ich noch keine Sekunde bereut - obwohl die Stelvio mit ihrem Big Block definitiv die "bessere", hochwertigere, natürlich deutlich leistungsstärkere und eigentlich perfekte Guzzi war!
  2. Nicht jeder braucht und will einen Kardan. Diesbezüglich kommt die größte Konkurrenz wohl immer noch aus Bayern. Und optisch verschwimmen ja alle immer mehr in einem einzigen Einheitsbrei, ohne wirklich markante Akzente. Wie meine Guzzi Koryphäe erst kürzlich so treffend zur neuen Stelvio anmerkte - eine wirklich tolle und gelungene Aprilia.
  3. Ich habe ja damals meine TT aus Salzburg geholt und der erste Service bei einem Schrauber meines Vertrauens (im Schwäbischen) war absolut kein Problem und der Termin war innerhalb 2 Wochen erledigt! Klar, einen gewissen Bezug zum betr. Laden sollte man schon haben. Außerdem ging's hier doch nur um den Service-Reset und nicht um eine Erstinspektion.
  4. Ja Klaus, der sieht wie ein Bellagio Rahmen aus - der hat keine Unterzüge. Und der CARC kommt gewiss auch mit diesem Triebwerk klar. 😉
  5. Grüße ins Schwabenländle und viel Spaß mit der bella azzuro Macchina. 👍 Ja, nur wer jährlich ins gelobte Land nach Mandello pilgert darf sich zum erlauchten Kreis der Guzzista zählen - hoffentlich hast Du im Museum den Pilgerstempel nicht vergessen.
  6. Ab zum nächsten Guzzi-Service, ein paar Euronen in die Kaffeekasse und gut ist - das sollte ja zumutbar sein. Ansonsten fährt die Guzzi auch mit dem Schraubenschlüssel im Display einfach weiter. Manche denken wohl ernsthaft, sie könnten auch in Zukunft an der durch und durch digitalisierten Guzzi mit irgendwelchen Dongles und Apps noch alles selbst erledigen.
  7. Ja, das RC Monster ist wohl ein ordentlicher Kraftprotz. Ich hätte jedoch Sorge, dass der Tonti und der Antriebsstrang aus den 70ern diesen Massekräften auf Dauer nicht gewachsen ist.
  8. Rob, ich würde auch die Vorbesitzer noch etwas ausquetschen um etwas mehr zur Historie der SP zu erfahren. Wer weiß, vielleicht schlummern da irgendwo noch irgendwelche Unterlagen oder Bildmaterial vom Umbau etc. Bei meinem Alteisen war das damals tatsächlich der Fall, da habe ich einige Monate später nachdem die Guzzi bei mir gelandet ist sogar noch einen kleinen Bildband mit zahlreichen Rechnungen vom vorletzten Besitzer erhalten - das war äußerst aufschlussreich.
  9. Das Problem mit dem Endantrieb ist doch ein schönes Beispiel - dieser wird ja vermutlich vom Zulieferer fertig montiert angeliefert und von den MG Leuten in Mandello nur noch angeflanscht. Wenn dieser dann nach 40tkm Probleme macht, dann kann man dass m. e. eben nicht nur den Leuten in Mandello anheften. Im übrigen hatten/haben bekanntermaßen auch andere ja immer wieder ihre Problemchen mit dem Antriebsstrang. Was den MG-Service betrifft, damit hatte ich schon vor 25 Jahren (also noch vor Piaggio) meine Probleme - ist also nicht wirklich neu. @wasaabi wie ist das nun mit den zitierten "Guzzimenschen", wann darf man sich denn zu diesem wohl erlauchten Kreis zugehörig fühlen und wer entscheidet darüber???
  10. Ich kenne persönlich einen ehemaligen "Guzzi-Engineer", der jahrelang in der Entwicklung in Mandello und Noale und später hierzulande im techn. Außendienst bei MG beschäftigt war und als solcher auch die Vertragswerkstätten geschult hat. Und ich finde es immer wieder amüsant, wenn in Foren von "selbsternannten Guzzi-Spezialisten, die natürlich alles besser wissen" der Eindruck erweckt wird, als ob in Mandello und Noale nur "Stümper" am Werk wären/waren und die Leute die unsere Guzzen entwickeln, erproben und im Werk zusammenstecken nicht wüssten was sie da tun. Natürlich haben alle Hersteller immer wieder mit Qualitätsproblemen und Verarbeitungsmängeln zu kämpfen, deren Ursachen aber sehr häufig bei den Zulieferfirmen liegen! Werkstätten, Händlernetz und Piaggio-Service sind natürlich ein anderes Thema - da kann man wirklich eine deutlich negative Tendenz erkennen. Aber auch beim Service kochen letztlich auch alle anderen nur mit Wasser. Ansonsten wäre für mich mal interessant, woran man denn einen "Guzzimenschen" erkennt und von wem und wie dieser definiert wird???
  11. Es geht ja hier um eine 1000 SP und es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass jemand dieses seltene und hochpreisige DMB Tuning-Kit (für die LM2/3) in eine SP eingepflanzt hat. Deshalb würde ich vielmehr vermuten, dass die SP "nur" mit diversen, individuellen Umbaumaßnahmen aufgepimpt wurde. Inwieweit das dann auch wirklich gründlich und professionell umgesetzt wurde, ist eben die Frage?
  12. Klar, an Tuningmaßnahmen ist auch an den alten Rundmotoren so manches möglich. Ist aber fraglich, inwieweit ein so grundlegender Umbau auch an Deiner SP vollzogen wurde und falls ja, ob das damals auch so grundlegend und professionell wie von einem Peter Lamparth oder Michael Behrendt gemacht und die Maschine dabei ordentlich abgestimmt wurde. Oder ob nur ein "Halbwissender" das Teil willkürlich mit irgendwelchen Komponenten bestückt hat. Diesbezüglich würde ich den Vorbesitzer nochmal zur Rede stellen, evtl. gibts ja auch noch diverse Unterlagen oder Bilder über einen derartigen Umbau. Notfalls würde ich vom Lamparth mal eine grundlegende Bestandsaufnahme machen lassen, das spart vermutlich Zeit, Ärger, evtl. Kosten und schont die Nerven.
  13. Servus Rob, nimm doch erstmal die Ventildeckel ab und schon solltest Du erkennen, welche Köpfe tatsächlich montiert sind. Zudem würde ich mal die Ein- und Auslässe messen. Mit den PHM 40 wurden m. W. nur die LM4/5, 1100Sport und 1000 S (1. Serie) bestückt (alle keine Rundmotoren). Übrigens, die orig. Köpfe der 1000SP haben rechts die Nr. 14 02 21 01 und links 14 02 22 01. Es wird ja grundsätzlich zwischen Tourer- und LM-Köpfen unterschieden, die prinzipiell mit anderen Ventilen bestückt sind. Und bezüglich möglicher Zylinder/Kolben gibt HMB einen guten Überblick. Ansonsten gab es keine "runden" 1100er Köpfe bei MG - was immer das auch sein soll! Ob der Verkäufer wirklich viel Ahnung davon hat ist somit fraglich. Hast ja grundsätzlich Recht @franks, aber ich wäre da etwas zurückhaltender. Auch wenn die alten MG Motoren relativ einfach aufgebaut sind, mit einer optimalen Vergaser Bestückung und Abstimmung sind aber wohl die meisten Laien etwas überfordert - wenn die Guzzi auch wirklich perfekt laufen soll. Deshalb würde ich damit grundsätzlich einen Fachmann zu Rate ziehen oder mal ran lassen. Der Peter Lamparth in Bad Boll wäre dafür wohl die erste Adresse in BW. Ansonsten wünsche ich viel Erfolg bei all der Schrauberei Toni
  14. ....ist nicht nur schön, fährt auch klasse.
  15. In den Kleinanzeigen wird derzeit so ein Prachtstück bzw. Kraftprotz angeboten.... https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/moto-guzzi-cafe-racer-neuaufbau-vom-profi-zum-halben-preis/2733594862-305-420
  16. Ja, was mag wohl Luigi bei dieser Kindertröte gedacht haben. Deshalb hab ich heut auch mal was von Fiamm angeflanscht - ein Holländer, da diese ja sonst auch ein lautes Organ haben. Die sitzt perfekt wie das Original und hupt nun auch so, wie man sich eine ordentliche Hupe vorstellt. 🙂
  17. Ja Rüdiger, der Christian war schon ein Guter. Bei meiner ersten V11 hat er sich aber auch die Zähne ausgebissen. Erst als ich nach vier Wochen Fehlersuche die Geduld verloren und ihn dazu gedrängt habe, mal die komplette ECU zu tauschen, war das Problem endlich behoben. Am Ende kochen halt alle nur mit Wasser und mit den Einspritzern haben auch die Profis manchmal ihre liebe Not. Deshalb muss ich immer schmunzeln, wenn so manche Laien mit Guzzidiag o. ä. völlig unbedarft an irgendwelchen Parametern rumspielen.
  18. Was denn sonst, wer lesen kann ist im Vorteil....
  19. Servus Rüdiger, bei wem warst Du denn damals in München, beim Chrstian Bauer (IMT)? Ich nehme manchmal sogar die 160 km zum Lamparth in Kauf. Der hat sein Handwerk noch ordentlich gelernt, ist selbst ein Guzzi Enthusiast, schraubt schon seit Jahrzehnten an allen möglichen Guzzen und seine Leidenschaft sind die alten Vergaser-Tontis. Anfang Mai bin ich voraussichtlich auch wieder in der Ecke. Salve Toni
  20. Ich würde/werde den Ball mal etwas flach halten und nicht irgendwelche Probleme heraufbeschwören. Du meinst wohl "Betriebserlaubnis"! Im Schein meiner V11 steht das auch drin und die muss im Mai zur HU. Bei der wurde letztes Jahr der Angel GT2 aufgezogen und ich bin mal gespannt, was dem Prüfer dazu einfällt. Bisher konnte mir noch niemand erklären wo und wie ich Einsichtnahme in die BE meiner V11 erhalte. Wie kann ich also wissen, welches Reifenfabrikat dort evtl. vorgegeben ist? Deshalb ist für mich maßgeblich was in der CoC geschrieben steht. Die würde ich auch heute noch vorzeigen, denn damit geht eine etwaige Abnahme gewiss schneller und einfacher. Am Ende ist diese Regelung doch eh nur eine Gelddruckmaschine für die Prüforganisationen. Bei meinem Alteisen sind nur die Felgengrößen eingetragen und welche Reifen dort aufgezogen sind hat noch niemanden interessiert. Die meisten Jungspunde haben ja eh keine Ahnung was sie da eigentlich vor sich haben. Hauptsache das Ding bremst, hupt, blinkt und der Scheinwerfer scheint in die richtige Richtung und gut ist - bei der ist die HU immer in 5 Min. erledigt.
  21. Wohl doch die falsche Ladesäule.... Elektroauto Tanken (1).mp4
  22. So sieht die CoC aus... ...bei der V11 ist dort unter der Nr. 10 bei der hinteren Bereifung ein 170er und 180er eingetragen, wobei jedoch dummerweise nur der 170er in die Zulassungsbescheinigung übernommen wurde. Ein Reifenfabrikat wurde hingegen nicht vermerkt.
  23. Die CoC gibts bei Motorräder seit 99 und meine V11 Bj. 02 hat eine. Die kann man auch nachträglich direkt bei MG online ordern, kostet aber 150 € und dauert i.d.R. min. 4 Wochen... Bei meinem Alteisen interessiert das aber eh niemanden.
  24. Letztlich ist immer entscheidend was in der CoC steht und wohl dem, der das Papier auch in Händen hat.
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