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Ich kann Dich trösten: meine Erst-Inspektion hat in etwa das Gleiche gekostet. Die war allerdings an meinem Firmenwagen (Range Rover Evoque). Da fand ich das in Ordnung. Bei einem Motorrad, was keine 10.000 Euro neu kostet und was sich rühmt wartungsfreundlich zu sein, finde ich das reichlich übertrieben. Die knapp 300 Euro, die meine V7 850 bei der Erstinspektion gekostet hat, sind meiner Meinung nach ok.
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Wenn man Harley fragt, dann wird es mehrheitlich um quer eingebaute V2 gehen. Da wird ja nicht nur Guzzi ausgeklammert. Man hätte vielleicht die Überschrift anders wählen können. Ansonsten ist das für einen Harley-Fan sicherlich interessant oder zumindest Wasser auf die Mühlen. Wenn man einen Harley-Sprecher nach den Nachteilen des Harley-Konzepts fragt und ihm fallen keine ein, dann hat das für andere Zielgruppen schon was von Comedy.
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Wenn eine Guzzi irgendwann mal Testsieger wird läutet das das Ende der Marke ein. In einem Umfeld, wo alles immer nur rundgelutscht und perfekt sein muss, sticht Guzzi gerade wegen seiner Unzulänglichkeiten positiv hervor. Man kann ja über 1000 PS und andere schimpfen wie man will, aber das Video geht schon in Richtung Wutbürger. Bei mir würde das Getriebe meiner V7 auch eine 9 von 10 bekommen (10 das Schlechteste). Die ersten 2-3 Kilometer bekomme ich den 2. Gang nur mit Gewalt rein. Man darf sie halt nicht mit Flip-Flops fahren. Danach geht es, aber lautlos sind die Gangwechsel nie. Aber was soll ich sagen: was in jedem Test durchfällt finde ich zur Guzzi passend. Und man erfährt bei jedem Gangwechsel, dass der Gang drin ist. Ich finde auch die Bremsen an meiner V7 im Serienzustand ein Witz. Dabei liegt es weniger an der einen Scheibe (der V7). Die Fahrradhebel sind unter objektiven Kriterien ein Witz! Ein nicht einstellbarer Fahrradhebel, den man bis an den Griff heranziehen kann?! Ernsthaft? Damit würde jedes andere Motorrad auch durchfallen. Für mich war das ein Anreiz andere Griffe dran zu machen (was übrigens auch der Zonko von 1000 PS empfiehlt. Der ist ein großer Guzzi-Fan. Wie passt das zur 1000 PS-Kritik?). Es tut jedem Tester sichtlich weh, dass man Guzzi unter objektiven Gesichtspunkten durchfallen lassen muss. Es gibt kaum jemanden, der die Marke nicht mag. Aber das ist seit 50 Jahren so. Warum soll sich das ausgerechnet jetzt ändern? In Zeiten von Youtube und Social-Media fällt es nur noch mehr auf. Jeder darf sich eine Meinung erlauben und tut das auch. Und wer am lautesten schreit bekommt die meisten Klicks (so wie in diesem Fall). Das heißt aber nicht, dass er recht hat. Selten so einen unsympathischen Bericht gehört. Mit ihm ist sichtlich "schlecht Kirschen essen"... Mir gefällt an der Test-Karawane etwas ganz anderes nicht mehr: die Motorrad-Industrie hat es sich zur Gewohnheit gemacht, alle üblichen Verdächtigen zu Test-Events vorzugsweise nach Spanien einzuladen. Heraus kommen geskriptete Tests, die alle mit den gleichen Informationen vom Hersteller gefüttert sind und wo alle dieselben geführten Strecken abfahren. Und zur Krönung erscheinen alle Tests am gleichen vom Hersteller vorgegebenen Tag. Wirklich negativ fällt kein Test aus. A ist das Ganze viel zu gut vom Hersteller vorbereitet und B wird man sonst nicht mehr eingeladen. Dass die Hersteller Interesse an solchen Aktionen haben, kann ich nachvollziehen. Wobei: sie haben zwar so die Tester im Griff, aber leider denken sie dabei zu wenig an die Kunden. Bei x gleichen Tests von der gleichen Maschine auf der gleichen Strecke am gleichen Tag wird es nach dem 2ten stinkend langweilig. Das kann auch nicht im Sinn der Hersteller sein. Warum aber die Tester/Influencer wie die Lemminge dieser Prozedur immer und immer wieder folgen erschließt sich mir nicht. Da gefallen mir die Jungs von Motorrad Test viel besser. Die schicken zwar ab und zu auch jemanden zu diesen Veranstaltungen aber die machen nach wie vor Videos mit Vorführmaschinen. Bestimmt auch nicht perfekt, aber das hat eine eigene Handschrift und hebt sich inzwischen richtig positiv von der Masse ab.
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Wat soll man in einem Guzzi-Forum dazu sagen?! Die GS 1250 ist ein tolles Motorrad. Über die 1300 hört man ja eher wilde Sachen (Rückrufe, Qualität etc.). Man muss das sicher immer auch in Relation zum Preis sehen. Für den Preis einer GS würde ich auch weniger Probleme erwarten. Dagegen sind die V100 und die Stelvio erstaunlich unauffällig (zumindest, was man hier so hört). Irgendwas ist immer und genau das würde man ja bei einem italienischen Motorrad auch erwarten (und vielleicht eher verzeihen). Ob eine V100/Stelvio wirklich mehr "Emotionen" (wie immer man den Begriff für sich definiert) hat als eine GS, kann Dir hier wahrscheinlich auch niemand (objektiv) sagen. Ich würde mir die Maschinen mal live ansehen und nach Möglichkeit eine Probefahrt machen. Dann siehst Du zumindest ob es ergonomisch, vom Feeling und der Leistung passt. Vielleicht gibt es ja Sachen, die Du partout möchtest oder nicht möchtest, die eine Guzzi Dir aber nicht kann. Das kann hier niemand beurteilen. Aussenstehende wundern sich im Moment, warum die GS nach wie vor so beliebt ist. Das hat aber sicherlich einen Grund: von den Problemen mal abgesehen (die ja auch nicht jeden betreffen müssen) sind das sicher tolle Motorräder. Der grundsätzliche Charakter des Boxers und des Guzzi-V-Twin ist sich erst mal ähnlich. Vielleicht hat BMW es mit der (versuchten) Perfektion übertrieben? Keine Ahnung... Mir persönlich wäre eine GS zu wuchtig und schwer. Das sind die V100 und die Stelvio noch mehr aber auch. Die Guzzi sieht man nicht an jeder Ecke. Und Guzzis lösen in der Regel positive Reaktionen aus. Aufgrund der Häufigkeit der GS dürfte das eher neutral bis "nicht schon wieder" sein, oder? P.S.: Ich nenne das eher good vibrations.
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Autoreisezug : Wiederaufnahme der Verbindung München - Rimini ?
rascas replied to tscharlie's topic in Allgemeines
Ich bin um 2000 4-5 x mit dem Autoreisezug von Düsseldorf und Köln nach München gefahren (sowohl mit Moped als auch mit Auto). Wirklich sinnvoll war das meines Erachtens damals schon nicht. Es gab aber eine Art Gruppenzwang. Und das obwohl ich damit eigentlich den unschöneren Teil der Anreise erledigt habe. Das waren Nachtahrten, aber wirklich geschlafen habe ich auf diesen Reisen im Zug nie. Unbequem; laut; nervig. Das war meistens nur mit Alkohol zu ertragen. Dementsprechend gerädert kam man dann in München an. Der erste Tag danach war meistens fürs Gesäss. In meinem heutigen Alter wäre ich sofort bereit für die Rückreise. Man wird halt nicht jünger... München - Rimini? Damit nimmt man sich doch einen schönen Teil der Reise. Gerade über die Alpen mit dem tollen Gefühl, auf der Südseite anzukommen, fehlt doch komplett. Käme für mich nicht in Frage. Dann lieber eine Übernachtung in Österreich einplanen, damit man schöne die Straßen zur An- und Weiterreise nutzen kann. Brenner käme bei mir so oder so nur im Notfall vor. -
Natürlich darf man den DB-Eater nicht "zufällig" dabei haben. Das ist klar! Dann ist man ganz schnell bei Vorsatz. Ich würde so etwas so oder so nicht manipulieren. Das ist spätestens seit meiner Mofa-Zeit nicht mehr mein Ding.
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Damit ist man nicht nur fahrlässig sonder vorsätzlich im illegalen Bereich unterwegs. Einen DB-Eater konnte man "aus Versehen" verlieren. Bei Auspuff manipulieren gibt es keine Ausreden mehr. Die Rennleitung steht (zu Recht) auf so etwas. Das nächste Problem: ein ordentlicher anderer Auspuff wird übers Mapping an das Moped angepasst. Erst so ist nicht nur lauter sondern bringt die entsprechende Leistung. Bei dem Arrows-Auspuff der V7 Special Edition hat die Maschine ein anderes Mapping als die normale Stone. Bringt auch nur 2 PS, aber immerhin. Bei einem selbst manipulierten Auspuff müsste man auf den Prüfstand und die Maschine darauf abstimmen. Ich würde es aus mehreren Gründen lassen. Hört sich eher nach Mofa-Bastelei an.
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Grundsätzlich der richtige Ansatz. Hat meine V7 nicht. Wie sensibel reagiert das bei der V100? Wie oft sieht man Autos bei diesigem Wetter mit schlechten Sichtbedingungen ohne Licht fahren, weil sie sich auf ihre Lichtautomatik verlassen bzw. sich nicht mehr zuständig fühlen, weil das Auto ja angeblich alles regelt? Das fände ich am Motorrad suboptimal.
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Als oldschool-Fahrer, der seit Ewigkeiten mit Abblendlicht fährt, fürchte ich, dass ich im Tunnel oder bei einbrechender Dunkelheit erst Mal vergesse von TFL auf Abblendlicht umzuschalten. Deswegen fahre ich lieber direkt mit Abblendlicht.
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Die Hoffnung mit der LeMans kann ich nicht ganz teilen. Ich fände die V7 als Basis viel spannender und authentischer. Wenn Guzzi sich mal intensiv mit Fahrwerk, Rahmen, Bremsen und Motor beschäftigt und nur ein bisschen an der Optik schraubt, wäre das meiner Meinung nach viel näher am Ursprungsgedanken der LeMans als eine V100-Basis es sein kann. Leistung: ja. Aber Gewicht und Grösse sprechen für mich dagegen. Eine Elefanten-LeMans fände ich wenig(er) attraktiv. Aber ist doch schön, wenn wir spekulieren und träumen dürfen.
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Wenn ich die Guzzi-Webseite richtig verstehe ist die V7 Sport der Vorreiter für die 2025er V7. Wenn man nämlich auf die V7 Sport klickt findet man weiter die neue Stone und die neue Special. Die V7 Sport wird es in dem Grün und einem Grau geben. Die Stone in schwarz matt und blau matt. Die Special in weiß und schwarz. Bei der Special gibt es auch den neuen Einzeltacho und nicht mehr die klassischen Instrumente. Das ist wohl den Fahrprogrammen geschuldet. Alle 3 Varianten (Sport, Stone, Special) bekommen den gleichen Motor mit 67,3 PS. Die Sport hat die Modi Sport, Road, Rain. Die Stone und die Special Road und Rain. Stone und Special behalten die Gabel und Einzelscheibe vorne. Die alten Modelle und somit auch die Sondermodelle Special Edition und Ten fallen demnach weg. Ich schätze mal, dass Guzzi zu der Modellpflege gezwungen war um Euro 5+ zu erreichen (beide by wire u.ä.). Schade ist es besonders um die Special, die allein wegen der Instrumente weniger attraktiv erscheint, und die Sondermodelle. Die V7 Sport hat meines Erachtens Potenzial.
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Das "Gerücht" ist ja nicht ganz neu. Es wäre für Moto Guzzi natürlich ein leichtes ins Regal zu greifen, ein paar nette Anbauteile dran zu schrauben und den historischen Namen dran zu pappen. Ich fände es auf Basis der V7 etwas authentischer, aber eine moderne Interpretation auf Basis V100 macht meines Erachtens mehr Sinn und hat mehr Potenzial. BMW macht es mit R12 S in der Tat vor, wie so etwas gemacht werden kann. Allerdings spricht man mit so einem rückwärts gerichtetem Modell (wieder mal) nur Kunden an, die das Original noch kennen und das können nur alte Säcke (like me) sein. Da passt eine tourentaugliche R90S Reminiszenz besser als ein wiederbelebter Sportler. So schick ich den Gedanken finde...
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Neue V7 Stone (2021) - Tankrucksack
rascas replied to Werner Ibendahl's topic in Bekleidung und Ausrüstung
Ich fahre auf meiner V7 den Magnet-Rucksack von SW-Motech "Legend Gear" in der Black-Edition. Wurde mir von einem Kumpel empfohlen, der diesen Tankrucksack schon länger auf einer Triumph Thruxton fährt. Wir sind beide sehr zufrieden mit diesem kleinen aber praktischen Teil. Wobei man sagen muss, dass die Magnete kleine Spuren am Tank hinterlassen. Ich habe noch nicht ausprobiert, ob man sie wegpolieren kann. Auf dem Bild sieht man, dass der Rucksack trotz Tankriemen funktioniert, weil die Magnete aussen sind. -
So ein Anhänger kann natürlich den Radius enorm erweitern. Für mich ist aber in der Regel der Weg das Ziel. Spätestens an 200 - 300 Kilometer kommt man in Bereiche, wo man vorher auch nicht unbedingt jeden Tag war und gerade in diesem "mittleren" Entfernungsbereich" gibt es jede Menge zu entdecken. Dafür gilt es natürlich die Autobahn zu meiden... Auf der Autobahn kann man mit dem Anhänger maximal 80-100 fahren. Schnelligkeit ist also nicht das Argument. Es kommt also auch auf das Moped an. Mit einer V85, V100, Stelvio würde ich in jedem Fall immer fahren. Dafür sind die Teile gemacht. Mit einer V7, V9 ist das natürlich was anderes, wobei ich meine V7 überraschend kommod auf der Bahn finde. Wenn ich natürlich 'nur' das Fernziel habe, dann sind 1.000 KM Autobahn nervig. Ich sehe für mich einen ganz anderen Anwendungszweck: wenn ich im Sommer mit Kind und Kegel ins Ferienhaus fahre, vermisse ich in der Zeit dort regelmäßig meine Guzzi (zumal der Nachbar eine V9 Bobber Anniversary stehen hat). Hatte ein paar Jahre zum Spaß eine Honda Monkey da stehen, aber selbst das war mir für die kurze Zeit zu aufwendig. Jetzt noch einmal ein zweites Moped kaufen um es das Jahr über da nur stehen zu haben? Sehe ich nicht. Das Moped auf so einem kleinen Anhänger einfach mitnehmen ist dagegen eine Option....
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Das dürfte der von der Special sein. Dort ist er ja serienmäßig verbaut. Die Aufnahmepunkte sind die gleichen. Kann sein, dass es spezielle Schrauben dafür braucht. Danach würde ich fragen. Ansonsten muss man sich die halt besorgen...
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Rizoma Windschild Alu für V7 850 - Erfahrungen?
rascas replied to Bieli66's topic in Optik und Zubehör
Wobei ich den Tacho im Gegensatz zu Bild 1 "gemittelt" und "tiefer gelegt" habe. Und ich habe die Stummel drauf. Bei einem kleineren Windschild steht der Tacho (im Serienzustand irgendwann zu hoch... Auf meinem Bild 1 sieht man ihn rechts hervorlugen... -
Rizoma Windschild Alu für V7 850 - Erfahrungen?
rascas replied to Bieli66's topic in Optik und Zubehör
Ich habe mein Windschild von Rizoma von Anfang an drauf. Ich kann Dir also gar nicht sagen, ob es eine Veränderung gibt oder nicht. So wie ich das von anderen Mopeds kenne, nimmt so ein kleines Windschild höchstens minimal den Winddruck vom Hüftbereich. Ob es am Helm zu Verwirbelungen kommt? Das hängt auch vom Helm ab. Mein Eindruck war, dass ich je nach Kopfhaltung mit meinem Helm (AGV) pfeifende Geräusche ab 60 KM/h hatte, die weg waren, wenn das Visier zu ist. Ob das Windschil, am Helm oder mir liegt? Keine Ahnung! Ich fahre inzwischen die Stummel von Guzzi und damit ist Ruhe eingekehrt, so dass ich bis 120 KM/h mit offenen Visier fahren kann. Da hilft wahrscheinlich nur ausprobieren. Silber oder schwarz ist eine reine Geschmacksfrage. An meiner Stone Special Edition passt schwarz besser. -
Alternative verstellbare Handhebel V7 und V9
rascas replied to Eine Guzzi's topic in Optik und Zubehör
Ich fahre auf meiner V7 850 die Hebel von ABM Synto. Dafür gibt es auch eine ABE für die Guzzi auf der Herstellerseite. Einstellbar und 10x besser wie die Original-Fahrradgriffe... -
Ich finde den Gedanken spannend nach einer Motorrad-Karriere das Moped ins Wohnzimmer zu holen und damit täglich in Erinnerung zu schwelgen. Dafür wäre z.B. eine V7 prädestiniert. Die Erlaubnis wird man sich wahrscheinlich in Karat erkaufen müssen.
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1000 PS hat dieses Jahr einen Guzzi-shitstorm abbekommen, weil eine Vergleichstest nicht so positiv wie gewünscht ausgefallen ist. Ich fand, dass da einige überempfindlich und zu sehr mit Guzzi-Brille reagiert haben. Sei es drum... Dass der Zonko (habe die Ehre!) seit Jahren die Guzzi-Fahne hochhält und er ein V7 Fan ist, rechne ich ihm hoch an. Er liegt sicher nicht immer mit allem richtig. Sein letzter Kommentar zu KTM fand ich schlecht. Aus solchen Wirtschaftsfragen sollte er sich besser raushalten. Bei der V7 liegt er absolut richtig! Von ihm stammt der Hinweis, dass der Bremshebel nix is. Recht hat er! Ich habe meinen gegen einen verstellbaren eingetauscht und das macht die 'Bremserei' gleich viel besser. Beim Arrows-Auspuff hat er auch recht: bringt was und klingt besser. Ist aber ex-orbitant teuer. Als Zubehör-Auspuff verbietet sich das geradezu. Macht nur Sinn, wenn es auf der Maschine drauf ist (Stone Special Edition und Ten). Schön, dass Guzzi seine nachgerüstet hat, aber für den normalen Käufer macht das keinen Sinn. Normalerweise ordne ich Zonko bei der Aprilia Werks-Thunfisch ein. Die V7 ist so ziemlich die andere Seite des Spektrums. Das zeigt aber auch, dass die V7 auch Leistungsverwöhnte (Motorradtester) begeistern kann.
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Glückwunsch! Die V7 ist ein tolles Motorrad. Du wirst viel Spass haben. Gruss von der anderen Seite Wuppertals (Gruiten). Vielleicht trifft man sich ja mal. Kleines V7-Treffen…oder so.
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Dann ist es doch besser, wenn sie gar nicht erst da ran gehen. 'Im Stich lassen' würde ich das nicht nennen. 'Eigene Grenzen akzeptieren' trifft es meines Erachtens besser. Alte Guzzis sind (und werden immer mehr) ein Exoten-Hobby. Es wird bestimmt Spezialisten dafür geben, aber eben nicht unbedingt im Nachbar-Ort. Das ist inzwischen bei so ziemlich jedem Oldtimer so. Vertragswerkstätten sind entweder nicht mehr darauf eingestellt oder sie sind sündhaft teuer. Wohl dem, der selbst schrauben kann. Da ich es nicht kann bzw. nur begrenzt ist das nicht mein Hobby. Ich würde es nur anfangen, wenn ich einen versierten (erreichbaren) Schrauber an der Hand hätte. Bei meinem Youngtimer-Auto habe ich das zum Glück.... (BMW e46 Cabrio). BMW selbst fahre ich nur im äußersten Notfall hin. Die machen zwar noch was, aber sind halt teuer. Gestaunt habe ich, als sie beim X3 meiner Frau nach 5 Jahren (!) einen 'Oldtimer-Rabatt' einräumen wollten. 5 Jahre sind für BMW offenbar bereits alte Karren... Aber die lernen es auch gerade. Das BMW-Autohaus, wo ich noch Kontakt habe, hat im November genau einen Neuwagen verkauft. Das kann nicht lange gut gehen... Mein Firmenwagen, den ich bestellt habe, hat BMW mal eben um einen halbes Jahr nach hinten geschoben. Vielleicht war das sogar der Eine. Kann heutzutage alles passieren. Aber meint Ihr, die sind auf die Idee gekommen und haben gefragt, was ich in der Zwischenzeit mache geschweige haben mir irgendein Angebot dafür gemacht? Ich verstehe nicht, was das für Kaufleute sind... Also habe ich mir selbst was überlegt und das ist kein BMW.... Wenn es ginge würde ich die Bestellung stornieren. Das ist auch das erste Fahrzeug, wo ich nicht aus Begeisterung gekauft habe. Im Gegenteil: optisch finde ich den sogar hässlich! Aber er wird funktionieren. Dafür alleine ist er aber reichlich teuer. Das können andere (vorzugsweise aus Fernost) inzwischen viel besser! Ich fürchte, das wird mein letzter BMW... Es bleibt ja der e46. Das waren noch echte Autos. Diese und ähnliche Erfahrungen kann man derzeit bei allen Herstellern machen. Das ist kein BMW-spezifisches Problem. Genauso wird es kein Guzzi-spezifisches Problem sein, dass eine Vertragswerkstatt 40 Jahre altes Material nicht mehr anpackt.
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An meiner V7 Special Edition wurde dieses Jahr das LCD-Instrument getauscht. Innen hatte sich die Halterung gelöst. Ging auf Garantie. Das Neue sieht im Detail etwas anders aus. Die Funktion ist dieselbe. Man merkt es, wenn weiße Partikel unterm Glas sind und die LCD-Anzeige anfängt mit zu vibrieren (also nicht die Anzeige sondern das Innengehäuse der Anzeige). Laut meinem Guzzi-Schrauber ein gängiges Problem....
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Tankanzeige macht Sinn. Diese eigenwillige Art der bisherigen mit einem Hinweis, wei weit man seit Reserve gefahren ist finde ich schrullig. Passt somit prima zur V7. Was ich mich Frage: wenn ich das richtig verstanden habe sollen doch alle V7-Varianten von den Modifikationen profitieren. Heißt das, dass das Sortiment neu sortiert wird? Fallen dann aktuelle Sondermodelle weg? Auf der Webseite sieht man nach wie vor die 2024er Modelle ohne die neue Sport.