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MV_Oldtimer

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  1. Hallo Lutz Es ist so wie Du es hier sagst die Mecklenburgische Seenplatte ist für Landaktivitäten und Aktivitäten auf dem Wasser eine ganz wunderbare Gegend . Im Sommer vielleicht schon zu viel Betrieb , aber das ist nur meine "Sicht" . Teterow , der Bergring , war für mich und meine Motorsport begeisterten Jungen auch eine Pflichtübung Die interessanten Rennen sind schon spannend , wenn man wie Du dort einen Freund verliert , verändert sich alles . Gruß Helge
  2. @ Boldo , @ Oli , @ Lutz Bedanke mich , dass der Bericht positiv gewertet wird . Sind ja keine besonders interessanten Sachen die ich jetzt in meinem Alter noch anbieten kann . Hoffe wir sehen uns beim Treffen . Gruß Helge
  3. @ Manfred ! Das ist schon ganz schön krass bei -14 Grad mit dem Roller zur Arbeit . Das habe ich bei meinen langen Leben auf Zweiräder (Motorrad und Fahrrad) noch nie versucht . Spaß macht so etwas nicht , aber was uns nicht umbringt macht uns härter @ Thorsten Kuriere den grippalen Infekt aus . Wenn Du in diese Richtung reisen willst dann meldest Du Dich bitte und dann können wir bei einem Pott Kaffee klönen . Gruß Helge
  4. @Toni @ Ingo Danke für eure freundliche Rückmeldung . @ Peter Bedanke mich für deine Anleitung betreffs Prüfung . Bei der roten Warnleuchte bei der Breva handelt es sich aber um eine " Multifunktionswarnleuchte " unter der mehr verpackt ist . Gruß Helge
  5. Eine längere Ausfahrt mit der Guzzi war fällig und konnte am Donnerstag den 21.März realisiert werden . Die Vorhersage vom Wetterbericht war günstig , es sollte nicht regnen und die Temperaturen sollten bei 10 Grad liegen . Ich war in diesem Winter , der hier an der Küste keiner war , in den Monaten November , Dezember , Januar und besonders im Februar öfter mit der Guzzi und der Triumph auf der Piste . Im Februar war ich an 14 Tagen hintereinander jeden Tag von unserem kleinem Dorf nach Rostock und zurück ( etwas über 50km) aus persönlichen Gründen gefahren . Bei Temperaturen von 3° bis 5 ° sind solche Kurzstrecken aber auch kein Problem . Diese längere Ausfahrt sollte für mich als Rider und für meine Breva ein Test sein . Ich misstraue der Guzzi seit dem trouble mit der Trochoidölpumpe ( hatte hier im Forum berichtet) und da bei den Kurzstrecken von 50 bis maximal 100 km einige wenige mal die rote Warnleuchte kam , wollte ich bei der längeren Ausfahrt checken was Sache ist . Wie gesagt , die rote Warnlampe kam , aber im Diagnosemenü war weder unter ECU oder Dashboard ein Fehler verzeichnet . Das war bei dem Bruch der Trochoidölpumpe anders , da konnte man auf Grund der der Zyklen , Öltemperatur , Anzeige im Diagnosemenü (aktuell und ältere ) schon Schlüsse ziehen , die sich auch bewahrheiteten . Jetzt kam die rote Warnleuchte sporadisch , konnte nach 5 Minuten Fahrt sein oder nach 1,5 Stunden überhaupt nichts . Ölpumpe schließe ich erst mal aus . Ich nehme an , dass es sich um einen Kontaktfehler handelt , eben ein elektrisches Problem , das schwer zu analysieren ist . Na ja auf dieser Fahrt wollte ich mir das Dilemma ansehen . Gegen 11.00 Uhr ein Blick auf das Thermometer , das zeigte 10 Grad und los ging die Reise . Ich hatte mir vorgenommen absolut regelkonform zu fahren und mich exakt nach der Speedanzeige auf dem Tacho und dem Navi zu richten . Die Saisonfahrer waren noch nicht unterwegs und so rechnete ich damit wenig Motorradfahrern zu begegnen . Da die "Möchtegerne-Rossis" wenig kälteresistent zu sein scheinen war mit diesen nervigen Leuten auf ihren Rennböcken auch nicht zu rechnen , was ich als angenehmer empfinde . Auf der 105 ging es nach Stralsund und weiter in Richtung Greifswald . Bei Reinberg bog ich in Richtung Stahlbrode ab . Von Stahlbrode fahren die Fähren über den Strelasund nach Glewitz/Rügen . Genau wusste ich das nicht ob die Fähren schon fahren , hatte aber im Hinterkopf , dass sie noch nicht im Einsatz sind . Die Fähren fuhren noch nicht und so war von Stahlbrode eine Fahrt nach Süden zur Mecklenburgischen Seenplatt geplant . Waren/Müritz sollte mein nächster Anlaufpunkt werden . Hier in Stahlbrode gibt es ein kleine Fischlokal und dort bekam ich ein schmackhaftes Mittagessen und einen Topf Kaffee . Bei früheren Besuchen in Stahlbrode hatte ich um diese Jahreszeit den Fischern und ihren Hilfskräfte beim Heringspuhlen aus ihren Stellnetzen zu gesehen . Dieses mal war die Kai verwaist , kein einziger kleiner Kutter lag dort und gearbeitet wurde auch nicht . Die Heringssaison ist in diesem Jahr schon so gut wie beendet , da die EU die Fangquoten um ca 50% gekürzt hat . Da keine Kutter an der Kai lagen befürchte ich Schlimmes . Der traditionsreiche Beruf des Küstenfischers wird wenn man weiter so reguliert in einiger Zeit nicht mehr zu finden sein . Von Stahlbrode fuhr ich mit Hauptkurs Süd auf der E251/E22 in Richtung Grimmen , passierte die Stadt und weiter ging es auf der E194 in Richtung Demmin . Diese Straßen befinden sich in einem hervorragenden Zustand . Keine Festblitzer , keine moblilen Blitzer oder Wegelagerer mit Lasergeräten . Mir hätte das diesmal auch nicht geschadet , weil ich die erlaubten Geschwindigkeiten nicht überschritt . Jetzt befand ich mich wirklich im ländlichen Raum . Diese modernen Traktoren bestückt mit viel Elektronik nahmen die Hälfte der Straße ein und fuhren wirklich schnell . Demmin ist eine typisch mecklenburgische Kleinstadt mit einer beeindruckenden Kirche . Weiter ging es auf der 194 in Richtung Stavenhagen . Stavenhagen schmückt sich mit der Bezeichnung Reuterstadt , weil hier der Dichter Fritz Reuter am 7.10.1810 geboren wurde . Fritz Reuter hat viele Bücher in niederdeutsch geschrieben . Mir bekannt sind folgende : Läuschen un Rimels , Ut de Franzosentid ,Abendteuer des Enspektor Bräsig , Ut min Festungstid . Ich habe Einiges von ihm gelesen - ist nicht ganz einfach . Als ich 1955 mit 14 Jahren meine Lehre als Hochseefischer im Fiko Rostock begann waren auf den Loggern noch genug Leute die mecklenburgisch platt sprachen . Automatisch lernte man ein wenig platt verstehen und lesen geht ja auch . Platt sprechen ist eine andere Sache , das sollten nur Leute tun , die das mit der Muttermilch eingesogen haben . Von Stavenhagen fuhr ich über die 194uns 192 nach Waren . Die ganze Gegend um Waren ist ein sehr schönes Stück Erde mit viel Wasserflächen . Waren liegt an der Nordseite der Müritz . Die Müritz ist der größte See der vollständig in Deutschland liegt . Der Bodensee ist zwar flächenmäßig größer , hat aber als Anrainer Deutschland , Österreich und die Schweiz . Folgende Kanäle verbinden die Müritz mit anderen Gewässer Reeckkanal , Mirower Kanal und der Bolter Kanal . Die Müritz hat Verbindung zum Kölpin See , Fleesen See und Plauer See . Alle diese Seen gehören zur Mecklenburger Seenplatte . Die Wasserflächen der Seen sind ideal für Wasserwanderer , Segler und Wassersportler . Den Müritz National Park mit einer Gesamtfläche von 318 km² muss man auf jedem Fall nennen . Der Nationalpark und die gesamte Umgebung sind für Wanderer per pedes und Fahrradfahrer eine tolle Gegend . Die Stadt Waren hat eine ansehenswerte Altstadt . In der Haupturlaubszeit laufen hier sehr viele/zu viele Erholungssuchende rum . Für den Schiffbau ist die Stadt Waren durch den Mecklenburger Metallguss interessant . Im Jahre 2006 wurde von hier der bisher weltweit größte gefertigte Schiffspropeller ausgeliefert . Ich kenne Waren und Umgebung von den vielen Touren mit Motorrädern . Bei dieser Tour fuhr direkt zur Norduferpromenade der Müritz . Es war Vorsaison und wenige Leute waren hier unterwegs . An einem offenem Kiosk der Räucherfisch und Fischprodukte verkaufte bekam ich einen Pott Kaffee und aß eine Kleinigkeit . Der Blick schweifte über die ruhige Wasserfläche der Müritz und ich dachte mir , was hast Du für einen schönen Tag erwischt . In unmittelbarer Nähe von meiner Bank lagen 2 Fahrgastschiffe an der Kai und warteten auf den Saisonbeginn Nach einer 30 minütigen Pause hier in Waren ging es wieder auf die Piste . Nun lag als Hauptkurs wieder Nord an und es ging auf der 108 in Richtung Teterow . Teterow ist bekannt durch die Bergringrennen . Seit 1928 werden hier auf der 1,877km langen Bahn Rennen ausgetragen . Wenn ich zu DDR-Zeiten an Land war wenn der Bergring rief , dann bin ch natürlich mit meinen Jungens dort hin gefahren . Heute interessieren mich die Rennen auch noch , aber der Rummel im Umfeld des Events hält mich davon ab dort auf zu kreuzen . Über die 108/103 fuhr ich südlich von Rostock auf die A20 um die Guzzi noch mal unter "Dampf" zu testen . Auf der gesamten Fahrt davor sah ich dreimal die rote Warnleuchte ohne Eintrag im Diagnosetool . Die 25km Autobahn reizten die Breva auch nicht mir rot zu zeigen . Die Breva war ohne weitere Beanstandungen sauber gelaufen . Auf die roten Anzeigen kann ich mir auch nach der Tour noch keinen Reim machen . Gegen 18.00 Uhr war ich wieder auf dem Gehöft . Ich hatte einen erholsamen Tag mit dem Motorrad erlebt und 340km mehr auf der Uhr . Hänge noch ein paar Bilder an Gruß Helge
  6. Hallo moto.gundy perdone para la falta ( nombre) mio . Habe ich wohl sehr schlecht recherchiert . Trotzdem Danke für die schönen Bilder . Bist zu beneiden , bei angenehmen Temperaturen in diesem Land mit dem Motorrad zu reisen ist schon toll . Gruß Helge
  7. Hallo Ralf Sehr schöne Bilder von der Costa del Sol . - DANKE - .Wecken bei mir Erinnerungen an die Umrundung Spanien/Portugal küstennah 2012 . Deseo tiempo estupendo y viajes buenas . Saludos Helge
  8. Hallo Dirk , nach längerer Zeit ( 14 Tage Teneriffa) wieder mal in das Forum geguckt . Für meine beiden "Hübschen" habe ich seit Ende Oktober wieder den TÜV . Schaun wir mal was die Wettersituation in den kommenden Monaten noch zu lässt . Ein konkretes Reiseziel habe ich noch nicht . Wollte eigentlich auf Teneriffa noch mal mit einem Mitmotorrad auf den Teide (war da vor Jahren mehrmals mit dem Motorrad oben ) fahren , aber da oben war es immer zu feucht und ohne Ausrüstung muss ich mir das nicht mehr antun . Gruß Helge
  9. Hallo Manfred Sehr gelungene Bilder von einer tollen Tour . In diesem Jahr habt ihr Beide die "BRAVE" ordentlich gefordert und sie hat Euch problemlos an die Reiseziele und zurück in den Heimatort getragen . Auch wenn ich mich zum zigsten Mal wiederhole die "BRAVE" ist eine tolle Reisemaschine . Gruß Helge
  10. Hallo Ralf Das Beiträge im Netz inkontinent (inkonsistent=widersprüchig) sein können habe ich noch nicht feststellen können . Ich dachte bei Inkontinenz (Inkonsistenz)immer an Blasenschwäche bei der sich der Eine oder die Andere in die Hose pinkelt . Nichtsdestotrotz Du hast recht ich arbeite mit dem S C H I E B E S C H A L T E R MODE-Schalter (rechts/links und Druck auf den Schalter) mit dem Programm J o y s t i c k .Wie im Beitrag angegeben Werkstatt-Code 28315 . Laut Infos aus dem Netz ( früher : www.guzzi-forum.de [ Beiträge Admin Dusty - hat sich leider vom Forum verabschiedet Beiträge wahrscheinlich gelöscht ?] oder www.guzzitech.com) hat A r m a t u r e n b r e t t 36421 oder 36424 . Solltest Du unsicher sein welche Nummer Du eingeben musst nimm eine von den drei angegebenen fünfstelligen Zahlen . Sollte das nicht der richtig Code sein b sagt das Programm :"Falscher Code " und Du startest einen neuen Versuch bis Du das Tool geöffnet hast . Habe das auch noch mal durchgespielt - kein Risiko . Wenn Du aber neue Schlüssel programmierst solltest Du das nicht wie bei dem Werkstatt-Code tun . Ich hoffe ich konnte Dir helfen Gruß Helge
  11. Hey Manfred ! Habe ein wenig in den alten Beiträgen geblättert . Ja wir hatten damals Beide unsere "Braven" noch nicht so lange und haben uns öfter über diese speziellen Probleme ausgetauscht . Jetzt ist so vieles selbstverständlich geworden , macht sich im Selbstlauf . Hatte damals schon das Bild vor Augen , wie man dieses Thema ohne viel zu schreiben mit ein paar kleinen Fotos besser erklären kann , aber meine Fotos waren eine Katastrophe . Ging also nicht . Wenn der Beitrag jetzt einem Neuanfänger mit einer "BREVA" hilft ist eben alles gut . Gruß Helge
  12. Hallo Ingo Es ist gut wenn man sich selber ein ordentliches Wissen über seine Guzzi aneignet und einige kleine Reperaturen und vor allen Dingen die Wartungsarbeiten alleine macht . Total an Werkstätten vorbei kommen werden die Wenigsten . Wenn man dann eine Werkstatt hat , der man vertrauen kann , nimmt auch gerne grössere Distanzen zwischen Heimatort und Werkstatt in Kauf . Kennt man keine vertrauenswürdige Guzzi-Werkstatt in noch akzeptablen Distanzen hat man wirklich ein Problem . Gruss Helge
  13. Hallo Ingo Wollte schon vor 2-3 Jahren einen Beitrag so wie diesen mit Fotos zusammen stellen . Damals war das Thema akuter und ich habe dazu öfter etwas geschrieben . Eine Bericht mit vernünftigen Fotos bekam ich nicht zusammen , weil die Bilder mit meiner Kamera alles "verblitzten " . Vielleicht war ich auch einfach nur zu dämlich mit meiner Kamera anständige Bilder zu machen . Mit den modernen Smartphones ist das heute alles kein Problem und so habe ich die Geschichte nach geholt . Ich für meine Person benutze das Diagnose Tool häufig und kann sagen es hat mir schon öfter geholfen . Mein Vertrauen in die Fachwerkstätten ist "grenzenlos" niedrig nach dem was ich mit der "Braven" so erleben durfte . Gruß Helge
  14. Treten Störungen an unseren Guzzi's auf versuchen wir zuerst mit sehen , hören und fühlen diesen Fehler zu lokalisieren . Abhängig davon wie lange wir diese Maschine schon fahren haben wir persönlich Erfahrungen gesammelt um die Störung einzugrenzen . Bei der BREVA 1100 ABS ( spreche nur von diesem Maschinentyp) haben wir während der Reise auch ein Diagnosetool an Bord , das wir nutzen können . Eigentlich war das mal als Service.Tool für Guzzi-Werkstätten gedacht . "Solide " Motorradwerkstätten , die Guzzi's reparieren haben heutzutage professionellere elektronische Prüfverfahren in Form von Programmen zur Verfügung . Das kleine Prüfprogramm was wir an Bord haben wird mit einem fünfstelligen Werkstattcode auf gerufen . Für die BREVA 1100 gibt es nur die Zahlen 36421 und so wie es bei mir der Fall ist die 28315 . Nun zur Arbeit mit dem Programm Zündung einschalten , Motor muss nicht gestartet werden f Mit dem MODE-Schalter soweit blättern bis Menu kommt Durch Druck auf den MODE-Schalter Menu öffnen Es erscheint der Text :"Setzen Sie den Service-Code ein " Eine 0 erscheint am Anfang .Durch Betätigung des Schalters MODE rechs/links wird in diesem Fall(28315) durch 2Klicks die Zahl 2 eingegeben und durch Druck auf MODE bestätigt . Der komplette Code 28315 ist nach der beschriebenen Methode eingegeben und durch Druck auf MODE öffnet sich das Menü . MENU ist geöffnet und wir können aus den Unterpunkten wählen Mit dem MODE-Schalter haben wir Fehler im Steuergerät gewählt . Durch Druck auf MODE öffnen wir den Unterpunkt um aktuelle Fehler am ECU zu finden Aktuelle Fehler am ECU werden angezeigt . Hier bist alles 0 . Z.B :10 und 11 Drosselklappe ,14und 15 Motor Temperatur , 16 und 17 Luft-Temperatur , 20 Batterie niedrig , 21 Lambdasonde , 21-25 Spule , 27-30 Einspritzdüse , 36 Pumpenrelais 37 Local Loop back , 44-45 Anlasser Fernrelais ,46-47 Filter , 50 Batterie zu hoch , 51 ECU allgemein , 54 Anzeige ,, 60-62 Stepper , 00 unbekannt Fehler Wenn ECU Armaturenbrett fertig ist Druck auf MODE und auf Fehler Instrumententafel wechseln . Mit Druck auf MODE öffnen . 8 DSB(Dashboard) Punkte erscheinen , die folgende Berdeutung haben :DSB 01= Wegfahrsperre . Code vom Schlüssel gelesen ist aber unbekannt . DSB 02 =Schlüssel nicht erfasst oder Transponder ausgefallen . DSB 03 = Störung der Antenne Kurzschluß DSB 04= Wegfahrsperre Störung Controler . DSB 05 = Störung Benzinsensor . DSB 06 = Störung Lufttemperatur sensor . WICHTIG ! ! ! : DSB 07 = Ölsensor DSB 08 = ÖLDRUCK !!!!!!!! Beachte in "Instrumententafel " sind zwei Leisten A (aktuelle Fehler) M(Memory ) für ältere Fehler . Unterprogramm Loesche Fehler wählen . Ja und Nein Button . Ja-Button wählen und Fehler löschen . Eventuell Service zurücksetzen wer keine Werkstätten aufsucht . Gruß Helge
  15. Moin Daniel Sehr interessanter und ausführlicher Reisebericht , den ich in aller Ruhe gelesen habe . Die sehr guten Fotos dokumentieren bildlich Reiseeindrücke . Danke für diesen sehr guten Beitrag . Gruss Helge.
  16. en@Hallo Peter mein Freund , danke Dir für diese freundliche Rückmeldung auf die Fehmarn-Reise . Ungebrochene Lebensenergie - mag sein , aber immer mit dem Willen aus diesen bescheidenen letzten Jahren etwas zu machen und sich nicht aufgeben . In den vielen Jahren in der Hochseefischerei habe ich gelernt , dass der Spruch " GEHT NICHT GIBT ES NICHT " in den meisten Lebenslagen um zu setzen ist . Ich wünsche mir , dass ich das noch eine Weile so machen darf . Dir wünsche ich auch im Herbst schöne Ausfahrten mit einer von Deinen "Hübschen" . Wir h ö r e n von einander !! LG Helge @Hallo Manfred , die Breva ist wirklich gut gelaufen und ich muss mir keine Sorgen machen . Mit diesem Motorrad haben wir bei den Guzzis wirklich eine gute Reisemaschine . Bei unseren Reisen ist nicht die Anzahl der abgespulten Kilometer entscheidend , sondern die positive Einschätzung nach Beendigung der Reise . Das kann eine Tagestour ( so wie meine Fehmarn-Fahrt oder eure langen Reisen (Alpen , Irland) sein . Wenn es Spaß gemacht hat schreibt man auch gerne darüber einen Bericht . Für mich persönlich ist die Rubrik Reiseberichte der wichtigste Teil dieses Forums und ich wünschte mir , dass ich da viel öfter einen neuen Bericht sehen könnte . Grüße Dich und Anette Helge
  17. 1.Ein paar Infos über die Insel Fehmarn Fehmarn ist nach Rügen und Usedom die drittgrößte Insel an der deutschen Ostseeküste . Die Insel ist ein beliebtes Urlaubsziel , aber lange kein so schönes Urlaubsziel wie Rügen und die Insel Usedom (das schreibe ich aus vollster Überzeugung und nicht als Lokalpatriot ) . Fehmarn ist eine flache Insel ohne großen Waldbestand . Die Küsten sind Kliffküsten mit vorgelagerten Steinen und wunderbare Sandstrände . Der Tourismus , die Landwirtschaft und der Fährverkehr auf der Vogelfluglinie Puttgarden - Rödby mit Scandlines sind die Hauptwirtschaftszweige . Von der Fischerei sprechen wir besser nicht mehr , durch Überfischung der Ostseefischbestände und EU-Regularien wurde der einstmals erfolgreichen Berufsstand des Küstenfischers total zerstört . Das Straßennetz auf der Insel ist recht ordentlich . Die Nebenstraßen können sehr schmal und in einem schlechteren Zustand sein . Auf den Straßen sind viele Fahrradtouristen unterwegs . Die einzige größere Stadt der Insel ist "Burg auf Fehmarn" mit rund 6000Einwohnern . Auf der Insel gibt es viele kleine Dörfer und Siedlungen , die durch den landwirtschaftlichen Charakter geprägt werden . 2.Gründe warum ich die Insel Fehmarn bereise Motorradfahren ist trotz meines hohen Alters und auch nach dem schweren Motorradunfall Ende Mai 2018 (hatte hier davon im Forum berichtet) meine Passion . Um nach Fehmarn zukommen und von da wieder zurück zu meinem Heimatort muss ich schlappe 500 km fahren . Diese Strecke betrachte ich als gängigen Test und ist kein Thema . Ich kenne die Ostseeküste durch meinen früheren Beruf und durch meine vielen Motorradreisen gut . Im Westteil der Ostseeküste gibt es da Defizite und somit besteht da Nachholebedarf . Von Fehmarn kannte ich bislang nur die Ostküste mit den Leuchtfeuern Staberhuk und Marienleuchte , die Stadt Burg auf Fehmarn und den Fährhafen Puttgarden . Den Rest dieser Verhältnis kleinen Insel kannte ich nicht und genau das wollte ich jetzt ändern . Meine Motorradreisen verbinde ich nach bestehender Möglichkeit immer mit dem Besuch von Häfen , Großseglern , besonderen Schiffen , Schifffahrtsmuseen und Museumshäfen und maritimen für mich bedeutungsvollen Traditionsplätzen . Fehmarn hatte in dieser Hinsicht nicht all zu viel zu bieten . Das Wenige waren die Leuchtfeuer Flügge an der Westküste und der Westermakelsdorfer Leuchtturm in der Nähe der Makelsdorfer Huk . Weiterhin sollte die Gedenkstätte für die Opfer beim Untergang der "NIOBE" besucht werden . Mit der längeren Fahrt nach Fehmarn und zurück wollte ich die Breva prüfen , die beim Unfall auch Schaden genommen hatte . 3.Anreise und Rückreise zur Insel Von meinem Wohnort ist die Anreise zur Insel Fehmarn vollkommen unspektakulär . Die Anreise zur Insel Fehmarn erfolgt über die B105 , A19 , A20 , und A1 . Außer ein paar längere Baustellen auf der A1 gab es keine größeren Behinderungen . Als Festblitzer kann ich auf dieser Strecke nur den Blitzer an der B105 in Höhe des Hansa-Gewerbeparks vor der Auffahrt zur A19 anbieten . Ansonsten gibt es "nur" die mobilen Blitzer durch die staatlichen Ordnungshüter und durch Privatdienste . 4.Meine Reise auf Fehmarn Donnerstag 13.September , heute mal ohne Arzttermine meiner Frau in Rostock und darum auch ohne PKW-Fahrten durch mich realisiert , das Wetter soll sommerlich warm werden und somit eine Möglichkeit eine längere Motorradreise nach Fehmarn durch zu führen . Früh los fahren (aber bei Tageslicht) und vor Einbruch der Dunkelheit wieder auf dem Gehöft sein , so sieht der Zeitplan aus . Motorradfahren in der Dunkelheit ist für mich heute zu einem Alptraum geworden . Früher habe ich oft sehr lange Strecken auf Fernverkehrsstraßen und BAB's problemlos absolviert . Heute bei den PS-starken PKW's und Transporten mit ihrem Xenonlicht kann man durch die Rücksichtlosigkeit ihrer Fahrer auf BAB's und Fernverkehrsstraßen nur noch den Kopf schütteln . Auf 130km/h Abschnitten der Autobahnen scheint ihre Richtgeschwindigkeit minimal bei 200km/h zu liegen und das Abblendlicht wird von diesen Idioten generell nicht mehr benutzt . Passiert etwas hier etwas sind wir gut genug die Rettungsgasse super schnell zu bilden . Meine Reise beginnt eigentlich mit der Passage der Fehmarnsundbrücke . Schön langsam darüber fahren auch wenn sich die nachfolgenden Fahrzeugführer einen Moment auf dieser einspurigen Strecke ärgern . Der Blick auf die Südküste von Fehmarn und den Fehmarnsund sollte man einfach genießen . 1998 haben wir( mein verstorbener Sohn und ich ) in einer stürmischen Novembernacht diese Brücke passiert , als wir ein Boot von der Eider über den Kiel Kanal , Kieler Förde und Ferhmarnsund nach Rostock überführten . Das ist Geschichte - Erinnerungen die sich eingegraben haben . Auf der 207 oder E47 fahre ich mit den zugelassenen Geschwindigkeiten zum Fährhafen Puttgarden . Von der Fehmarnsundbrücke bis zum Fährhafen sollte man peinlich genau auf seine Speed achten , denn hier werden sehr oft mobile Blitzer eingesetzt . Wie immer herrscht im Fährhafen reger Betrieb . Im 45 Minuten Takt pendeln hier die Fähren "Princesse Benedike" und "Princ Richard " zwischen Puttgarden und dänischen Rödby . Etwas östlich vom Fährhafen soll einmal der Tunnel in die Erde gehen der unter den Fehmarnbelt Fehmarn mit der dänischen Insel Lolland verbinden soll , wenn das Projekt Wirklichkeit wird . Ich sehe mir das Treiben im Fährhafen eine Weile an und düse dann mit der Guzzi in Richtung Westen nach Gammendorf und von da mit Nordkurs zu Fehmarns Nordküste . Dort will ich die Gedenkstätte für die Opfer beim Untergang der " Niobe " besuchen . Die Niobe war ein Schulschiff der Reichsmarine . Getakelt als Dreimastschoner war die Niobe 53,73m lang und 9,17m breit . Auf dem Schiff befanden sich 109 Personen , davon waren 34 Mann Stammbesatzung und der Rest waren Kadetten . Am 26.Juli 1932 kenterte das Schiff 8km/4,3sm vor der Nordküste von Fehmarn mit voller Beseglung , offenen Luken und offenem Bulleys bei vorher ruhiger See bei einer plötzlichen Gewitterbö ("Weiße Bö") . Dabei ertranken 69Seeleute 40 wurden gerettet . Zum Gedenken der Unglücksopfer wurde diese Gedenkstätte errichtet . Auf einem kleinem Parkplatz parkte ich die Breva und marschierte an der Küste auf dem Deich auf den Flaggenmast am Gedenkstein zu . Vor dem großen Findling mit Gedenktafel verharrte ich eine Weile . Um die am Sockel angebrachte Tafel zu lesen musste man in eine sehr tiefe Hocke gehen . Ein Satz auf der Tafel fiel mir besonders auf und machte mich zornig . Da stand:" Es ist nicht nötig , dass ich lebe , wohl aber , dass ich meine Pflicht tue" . Brauner pathetischer Wortmischmasch mit einem Widerspruch in sich selber (1932 Nazizeit) . Nachdenklich ging ich zum Motorrad und fuhr in Richtung Süd über die schmale Straße auf der Autos und Fahrradtouristen unterwegs waren . Von Gammendorf ging es in Richtung West nach Schlagsdorf und dann wieder Kurs Nord zum Westmakelsdorfer Leuchtturm . Den Leuchtturm und das Geläne um den Turm durfte man nicht betreten . Fotos machen und weiter düsen in Richtung auf den Flügger Leuchtturm .Die gemütliche Fahrt geht an Wiesen mit Schafen , Salzwiesen , Ackerland und kleinen Dörfern vorbei . Es ist einfach nur angenehm so ruhig und entspannt mit der Guzzi zu fahren und die Umwelt ganz bewusst wahr zu nehmen . Der Leuchtturm von Flügge mit seinen 37m Gesamthöhe sieht man auch landseitig sehr lange bevor man ihn erreicht hat . Für Motorisierte ist am Flüggehof auf einem Parkplatz Schluss mit der Fahrt . Die restlichen 3km zum Turm soll man zu Fuß traben oder kann den improvisierten Shuttle-Service in Anspruch nehmen . Ich entschloss mich zu Fuss zum Turm zu gehen . Die meisten Leute passierten mich mit ihren Fahrrädern . Fußgänger waren selten an diesem doch sehr sonnigen warmen Tag . Mit meine Motorradklamotten wurde mir doch sehr heiß und auf halber Strecke passte ich , machte ein paar Fotos und trabte zum Parkplatz zurück . Auf dem Parkplatz aß ich mein "Pausenbrot" und überdachte meine Reise . Diese sehr ruhige Fahrt auf der Insel hatte mir sehr gut getan und ließ mich vergessen , dass ich noch 250km über BAB#s zurück brettern musste . Die Rückfahrt verlief bis 10km vor Rostock normal und dann war ich hier wieder mal im Stau und benötigte für die restlichen 20km über eine Stunde . Ich war trotzdem vor Einbruch der Dunkelheit zu Hause . Alles in Allem eine normale Reise , die mich nicht sonderlich belastet hat . Meine Breva war ohne Störungen gelaufen . Hänge noch ein paar Fotos an . Gruß Helge 1.Karte der Insel Fehmarn 2. Viel Ackerbau auf der Insel 3.Die Gedenkstätte für die Opfer der "NIOBE" 4.Gedenkstein für die Unfallopfer 5.Der Leuchtturm von Westermakelsdorf 6. Der Leuchtturm Flügge
  18. Moin Ben Mir gefällt die aufgeräumte Oberfläche nach dem Update . Die Bedienung ist simpel und wenn so ein "alter Knochen" mit 77Jahren damit auf Anhieb klarkommt dürfte es für jüngere Forums-Mitglieder eigentlich keine größeren Probleme geben . Wie die Bewertungen durch die Guzzisten auch ausfallen ich sage Danke für diese Umgestaltung . Gruß Helge
  19. Moin Olaf Ein Nordlicht mehr im Forum - das ist gut . Allzeit gute Fahrt mit deiner Guzzi . Wenn du uns noch verräts was für ein Teil du da so bewegst , wissen wir ein wenig mehr . Gruß Helge
  20. Hallo Möchte mich auch ganz herzlich für die Überraschung "Fotoalbum Guzzisti-Treffen Thüringen 2018 " bedanken . Das Album ist sehr schön gestaltet . Gelungene Fotos von einem Ereignis , bei dem ich eigentlich dabei sein wollte . Gruß Helge
  21. Hallo Tim Habe schon etwas gefunden Gebrauchtteil für 125€ . Bei Stein-Dinse neu 407,19€ . Danke für deine Bemühung . Geht vorwärts mit mir und der Guzzi . Gruss Helge
  22. Suche für meine Breva 1100 ABS Baujahr 2007 die linke Halteplatte für Fußrasten Gruß Helge
  23. Moin Jan Deine Guzzi und dein "Urlaubsplatz Garage " sind eine Augenweide - wirklich . Feine Sache wenn man eine massive Betondecke in der Garage hat und Flaschenzug oder Seilzug dort befestigen kann . So gesichert auf dem fahrbaren massiven Brett auf Rollen ( ich nehme an auch Eigenbau?) lässt sich gut schrauben . Na denn man weiterhin schönen Urlaub . Gruß Helge :D
  24. Hallo @ Franz , @ Harald Danke auch für eure Antwort . Finde es einfach gut , dass man auch so ein Thema hier ansprechen kann und dabei nicht das Gefühl hat , das hätte man besser unterlassen sollen . Als ich mich mit 73 Jahren hier anmeldete ( nie in einem Forum gewesen ) , war ich anfangs unsicher , ob das eine gute Entscheidung war Gab Zeiten , da wollte ich mich auch wieder abmelden . Heute bin ich froh , dass ich hier im Forum lesen und schreiben kann . Aus meiner Sicht nahm das Forum eine sehr positive Entwicklung Gruß Helge :D
  25. Moin Thomas ! Den Zeitungsartikel betreffs des Unfalls kannte ich , habe das im Krankenhaus in Stendal gelesen - trotzdem danke . Ist ja nun mal so , wir haben alle unser eigenes Leben und jeder muss sich damit abfinden , dass der Moment kommt , wo es kein Zurück mehr gibt . Inwieweit jeder durch seine Lebensweise dazu beiträgt das schneller herbei zuführen oder darauf zu warten bis irgendwann der Abruf kommt ist ja wohl in der Natur jedes einzelnen Menschen begründet . Ich habe offen und ehrlich über diesen Unfall berichtet und meine Schlüsse gezogen . Habe eure Meinungen dazu gehört und das war interessant und lehrreich . Seit der 5.Woche nach dem Unfall bin ich wieder jeden Morgen mit unserem Hund und Fahrrad unterwegs . Seitdem fahre ich auch wieder Motorrad . Grüße Helge
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