vkr
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Volker
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V100S Mandello grün
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Bei mir ist nix durchgeschlagen - so weit habe ich es nicht getrieben vor der Einstellung des Negativfederweges. Fakt ist aber, dass ich bei 120 kg am Anschlag bin und sich das Fahrwerk bei 200 kg Belastung nicht mehr vernünftig justieren lässt mit der Originalfeder der V100S. Ich fahre meist Solo und brauche die stärkere Feder nicht. Warum die Konstrukteure das so gemacht haben, bleibt Ihr Geheimnis. Vielleicht nach der gleichen Formel wie Aufzugsbauer ("max. 400 kg/ 6 Personen". Fahrer 70 kg + Sozia 50 kg 🤪). Zur Einstellung der Vorspannung für die Justierung des Negativfederweges musst Du bei der Mandello zwangsweise mechanisch an das Federbein und die Gabel. Die V100S hat nur ein semi-aktives Fahrwerk (semi = halb). Nicht alle Hersteller verstehen das gleich, aber bei allen die ich kenne, justiert sich die Dämpfung (Zug- und Druckstufe) dabei automatisch. Bei KTM beispielsweise gibt es Modelle, wo man über das Display die Vorspannung manuell verstellen kann und nicht mechanisch tätig werden muss. Es gibt bestimmt auf dem Markt auch Modelle, die eine Art Niveauregulierung haben und automatisch die Vorspannung ändern. Bei unserem Modell hilft aber nur Handanlegen! Ich behaupte nach all meinen eigenen Experimenten/ Tests, dass diese vermutete und nicht belegte Aussage falsch ist. In den Automatikmodi kann man mit +/- das Ausgangsniveau der hinterlegten Kennlinien verschieben und das ist alles. Was man in den manuellen Modi einstellt, spielt keinerlei Rolle im Automatikmodus. Ich hatte mal dazu Mailverkehr mit Öhlins und die haben mir einen Rat gegeben, den ich wegen zu großer Entfernung aber nicht realisieren konnte:
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Hallo Peter, ich habe das identische Modell Anfang der Saison montiert. Vom Grundsatz her bin ich auch sehr zufrieden. Beim Umbau hatte ich mir zum Testen auch mal die App Schallmessung auf meinem Pixel installiert um den Serienauspuff und den Mistral vergleichen zu können. Ich bin zwar skeptisch, wie genau so was mit dem Smartphone funktioniert, aber für einen direkten Vergleich sollte es genügen. Und das Ergebnis war überraschend sehr positiv. Bei Standgas wurde für beide Anlagen in etwa 2 m Abstand ein Wert von 89dB angezeigt. Ich habe dann mehrmals im Leerlauf Gas gegeben bis 7.000 U/min (auch wenn laut Messvorschrift bei Zweizylindern über 850 ccm nur 5.000 vorgeschrieben sind). Die Serienanlage ging auf den Maximalwert von 95dB (wie in den Papieren auch eingetragen). Die Mistral-Anlage ging hoch bis 94dB und ist somit messtechnisch nicht lauter als die Guzzi-Serie. Subjektiv empfinde ich den Mistral aber doch etwas lauter als die Serie, was vielleicht an den tieferen Tönen liegt. Als sehr störend empfinde ich die lauten "Patscher/ Fehlzündungen" im Schiebebetrieb. Wenn man vor einem Ortseingang vom Gas geht und rollen lässt, kommt es ständig zu sehr lauten "Schüssen", was die Passanten sicherlich als störend empfinden und meinem "laut ist out"-Willen widerspricht. Das ist bei der Serienanlage sehr viel unauffälliger. Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich damit auf Dauer umgehen werde.
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Hallo Doc, wenn man sich nie näher mit der Fahrwerks-Physik beschäftigt hat, ist das etwas schwer im Text zu erklären. Selbst bei Vidoes im www ist viel Unsinn dabei. Ich lasse die manuellen Modi der V100S weg und wir nehmen erst mal den einfachen Weg. Bei "Flummi" stellt sich auch die Frage, ob vorn oder hinten oder beides? Auch stellt sich die Frage, ob bei Dir der Negativfederweg richtig eingestellt ist auf Dein Gewicht? In Kurzform: von den 130 mm Federweg sollen beim Draufsitzen von Dir 25-30% eingefedert sein, also noch etwa 91 bis 97 mm übrig sein (vorn und hinten etwa gleich). Da ich bei meinen 115 kg hinten komplett vorspannen musste dafür, vermute ich bei Dir irgendwo in der Mitte die passende Stellung. Vorne war die Serieneinstellung bei mir passend - vermutlich müsste da bei Dir etwas entspannt werden. Aus der Ferne aber schwierig zu helfen. Display ist einfacher zu erklären - Du willst den TOUR-Modus auf komfortabel haben (siehe gelbe Markierungen auf dem Bild): Launcher-Menü aufrufen (rechte Taste lange drücken) Zum Riding-Menüpunkt gehen So lange nach unten tippen, bis Du bei TOUR auf MGCS stehst Dort links so lange tippen, bis da A2 drin steht mit der rechten Taste zurück zum Hauptmenü MGCS-Menüpunkt wählen bei Vorderrad und Hinterrad so lange rechte Taste, bis da jeweils -5 steht (um den Unterschied zu spüren, kannst Du auch mal beides auf +5 stellen und eine Testfahrt machen [=voll der Flummi]) ==> Probefahrt im TOUR-Modus merkst Du einen Unterschied?
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Ich habe mit dem Power6 jetzt 3.700 km hinter mir. Der Hinterreifen hat noch 1 mm an den TWIs - wird also auch so 5000 halten vermutlich. Der Vorderreifen hat noch 2,5 mm Platz zu den Abnutzungsanzeigern. Ich habe den Neuzustand im Frühjahr nicht gemessen, sonst könnte ich abschätzen, ob der noch einen zweiten Hinterreifen durchsteht. Wegen meines Wanderunfalls werde ich wohl dieses Jahr kaum noch fahren können - wird also wahrscheinlich erst nächstes Jahr entschieden werden müssen.
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Den schwarzen fände ich schön passend. Ich hätte da mal eine Frage zum Sound an diejenigen, die den SC schon gefahren sind. Ich habe seit ein paar Monaten den Mistral Avion GT in schwarz drauf. Gefallen tut er mir prima. Ich hatte bei der Montage mit einer Handy-App in gut 2 m Entfernung die Lautstärke von der Serie mit 95 dB gemessen (wie in den Papieren) und den Mistral mit 94 dB = alles OK und legal. Aber durch den sehr viel tieferen Sound hat man subjektiv beim Fahren doch das Gefühl, dass er eher lauter ist. Sehr störend finde ich das extrem laute Patschen (überschüssiges Benzin "explodiert" im Auspufftrakt) im Schiebebetrieb (z.B. man kommt in eine Ortschaft und lässt die Guzzi im 3. oder 4. Gang ohne Gas rollen, um langsamer zu werden); das empfinde ich als total überflüssige Belästigung der Anwohner. Beim Serienauspuff ist das sehr viel leiser und unauffälliger. Wie verhält sich hier das SC-Modell? Wenn ich mit die Videos anhöre, dann scheint der SC näher an der Serie zu sein und weit weniger bassig als der Mistral:
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Hallo Corinna, interessanter Hinweis auf das Maß vom Gabelüberstand der S-Version. Ich habe mal nachgesehen und im Werkstatthandbuch steht tatsächlich 12 mm und man sieht auf dem Bild auch deutlich, dass alle drei gravierten Ringmarkierungen überstehen sollen. Meine S hat beidseitig nur 4 mm Überstand - sie ist also genau an der ersten Markierung eingespannt. Ich werde das auch so lassen, denn es bringt ja mehr Schräglagenfreiheit. Da es die drei Ringe gibt, nehme ich auch an, dass hier eine Verstellmöglichkeit vorgesehen ist.
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Bei Corinna auf den Fotos sieht man, dass die Leitungen etwas seitlich neben dem Kardangehäuse liegen. Das ergab als Abrieb auf der Kante an den Übergängen. Bei Motorradschneiderle sieht man, dass die Leitungen wohl kürzer verlegt sind und nicht so einen weiten Bogen machen und somit oben drauf liegen. Bei VolkerW ist es ein Zwischending - liegen genau auf der Kante. Bei mir liegen sie auch komplett oben drauf. Somit habe ich nur auf dem Kardan ein paar minimale Spuren von den Plastik-Clips, die die beiden Leitungen parallal halten. Ob das Kratzer sind oder Plastikabrieb der Clips, kann ich gar nicht genau sagen.
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Hallo Chris, ich hatte im Guzzi-Freunde-Forum ein eigenes Thema dazu aufgemacht letztes Jahr. Ich kopiere mal meine letzte Info vom August 2023 hier rein. Ich bin mit der hohen Isotta-Scheibe sehr zufrieden bei meiner Größe von 179 cm und habe die anderen Scheiben wieder verkauft. Dazu muss man aber wissen: ich fahre zu 99% mit einem offenen Nolan N70/2 Helm (Kinnteil montiere ich nur bei wirklich schlechtem Wetter). Neulich in Südfrankreich bei 30 Grad und mehr und kaum Insekten tagsüber habe ich die Scheibe ganz unten. Aber in heimatlichen Gefilden ist die Scheibe meist ganz oben - dann sind die Geräusche mit offenem Visier sehr gering und es schafft kaum ein Insekt, im Gesicht zu landen. Mein Experimentier-Trieb hat wieder zugeschlagen - kommt immer wieder bei mir vor. Die originale Guzzi Touringscheibe habe ich wieder verkauft - war mir zu niedrig. Die hohe Biondi-Scheibe habe ich ein paar hundert km getestet - nicht schlecht, aber noch Luft nach oben. Nun habe ich mir doch auch noch die hohe Isotta-Scheibe bestellt und montiert - ausführlicher Fahrtest wird wegen dem aktuellen Wetter noch ein paar Tage auf sich warten lassen. Vorab schon mal ein paar Fakten: die größere Dicke der Isotta (4 mm) zur Biondi (3 mm) ist deutlich (stabilere Haptik). während für die Biondi-Scheibe das Original-Befestigungsmaterial verwendet wird, liefert Isotta komplett eigenes Material mit. die Distanzscheiben zur Halterung am Motorrad von Isotta sind dicker als das Original. Außerdem sind sie unterschiedlich dick für oben und unten, was dazu führt, dass die Scheibe steiler im Wind steht.
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Hallo, ich hatte einen Unfall beim Canyon-Wandern in Südfrankreich (wirklich) mit 6 Rippenbrüchen usw. Daher habe ich unser Apartement leider storniert und unsere Gruppe unten wieder gestrichen. Vielleicht klappt es ja dann 2025. -------------------------------------------------------- Moin, wer ist alles in Mandello in 2024 und wann? können wir eine Auflistung machen und kopieren und ergänzen: Holger V85TT rot/weiß 9.-15.9. Carlo STELVIO Berti V85 Travel vom 12.-16.9. Saschi V85TT Guido Martin V7 III 12. bis 15.9.
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Moin, wer ist alles in Mandello in 2024 und wann? können wir eine Auflistung machen und kopieren und ergänzen: Volker V100S grün 12.-15.9. (+ Oli [Eldorado 1400] + PEK [Yamaha MT01]) Holger V85TT rot/weiß 9.-15.9. Carlo STELVIO Berti V85 Travel vom 12.-16.9. Saschi V85TT Guido Martin V7 III 12. bis 15.9.
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Ich (mit V100S, bin vom Westerwald) und ein Kumpel (mit Eldorado, ist von der Mosel) sind vom 12.-15.9.2024 unten. Ich habe eine komplette airbnb-Wohnung gemietet in Vassena ( https://www.airbnb.de/rooms/402332 ) - bei den Bildern der Unterkunft ist auch ein Grundriss dabei. Schlafzimmer 1 (Doppelbett) hat mein Kumpel. SZ 2 (2 Einzelbetten) habe ich (schlafe nicht lautlos, aber aushaltbar) = noch ein Bett frei. Das Wohnzimmer mit Schlafcouch + Beistellbett (siehe Fotos) ist noch komplett frei. Eventuell wäre auch ein Tausch der Zimmer denkbar, falls ein Pärchen ins DZ möchte. Falls also noch jemand eine Unterkunft sucht, kann er sich gerne bei mir melden. Die Kosten würden wir gleichmäßig aufteilen - ich muss dann nur den Vermieter anfragen, ob mehr Leute auch mehr kosten (eher unwahrscheinlich). Aktuell habe ich 380 Euro bezahlt für die 3 Nächte. Unsere An- und Abreise ist noch nicht geplant. Der Wunsch ist eher über Land mit Zwischenübernachtung, aber da die freien Tage noch nicht feststehen, werden wir das erst im August im Detail planen. Ist natürlich auch wetterabhängig.
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Ich glaube nicht, dass meine Erfahrungen Dir helfen - dazu ist mein Testgefühl nicht sensibel genug. Ich bin vom Power 6 bisher sehr angetan - er gibt mir in jeder Situation ein super sicheres und stabiles Gefühl. Die letzten Wochen beim moderaten Einfahren zu Hause im Westerwald war ich wohl mit 2.3/2.6 unterwegs, wie sich bei der Kontrolle letzten Freitag herausstellte. Ich habe dann auf 2.5/2.8 aufgepumpt und bin damit jetzt auf Sardinien unterwegs - Unterschied ist für mich nicht spürbar mit zwei Wochen Zwischenpause. Ich liebe zwar Schräglagen bis zum Aufsetzen, aber ich reiße nicht bis hintenhin wie Du auf bis zum Elektronikeingriff. Den CRA2 bin ich mal auf meinem alten Bike eine Zeit gefahren (Honda Crosstourer, 19 Zoll Vorderrad) - passt ungefähr zu Deiner Beschreibung vom CRA3 - er machte alles problemlos mit, aber irgendwas fehlte mir, dass ich schlecht beschreiben kann. Du schreibst was von langsamer Aufwärmphase. Im Youtube-Test von 1000PS auf einer KTM wird eher geschwärmt von eine kurzen Phase:
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Funktionierende Reifendrucksensoren (sie funktionieren in der Regel nur, wenn ich nach "Zündung ein" 2-3 Minuten warte mit dem Motorstart; Neu-Anlernen in der Werkstatt hat auch nix geholfen). Ein TFT-Display, das vernünftig entstört/ abgeschirmt ist und nicht das GPS vom Navi stört (Problem habe von Guzzi über BMW zu Triumph fast alle; ich habe mir gerade eine Abschirmung gebaut, die sehr gut funktioniert, aber so was ist nicht Stand der Technik). Das Menü vom Display sollte konfigurierbar sein, damit man ausblenden/ deaktivieren kann, was man nicht braucht. Bei mir ist Handy + Navi + Helm miteinander gekoppelt und ich brauche/nutze kein MIA usw. am Motorrad selbst. Es nervt aber, dass man beim Blättern im Menü diese "Seiten" auch immer sehen/ übergehen muss. 3-4 Liter größerer Tank wäre nützlich, damit man bei jeder Fahrweise sicher über 300 km kommt. Nach 7 Jahren mit einer Honda Crosstourer DCT wäre ein optionales Doppelkupplungsgetriebe ein Traum, den es aber wohl nie geben wird. Diese Billig-Ersatzlösungen Quick-Shifter oder eClutch werden die Möglichkeiten eines DSGs nie ersetzen können.
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Ich habe das heute noch mal ausführlich ausprobiert und zwar bei M1 und M2 beide Extremas, um sicher zu gehen, dass hier kein Unterschied ist. Es hat sich bestätigt, dass es sich bei meiner V100S wie geschildert verhält ("0" kann man übrigens nicht einstellen - nur 1 bis 31): Stelle ich alle vier Werte auf "1", dann ist die Dämpfung auf Maximum. Hier schaffe ich es im Stand mit meinen über zwei Zentnern kaum, die Gabel oder das Federbein einzufedern. Stelle ich alle vier Werte auf "31", dann ist die Dämpfung auf Minimum. Hier federn Gabel und Heck im Stand sehr stark ein beim Belasten und federn auch nach bei der Entlastung. Die Reaktionen bei A1 und A2 ändern sich im Stand überhaupt nicht, egal wie extrem ich M1 und M2 einstelle. Daher glaube ich weiterhin nicht an eine Abhängigkeit zwischen A und M. Ich habe auch mal Öhlins angeschrieben wegen Details zum Fahrwerk der S. Die haben mir nun einen Kontakt benannt, der bei der Entwicklung beteiligt war und selbst Guzzi-Händler ist. Ich werde versuchen, ein ausführliches Telefonat mit ihm zu bekommen, und dann bekommen wir vielleicht mehr Detail-Infos.
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Hallo Chris, Dein Gespür ist korrekt - mit der Einstellung wird nur das Niveau eingestellt - es ändert sich nix in Sachen hart/ weich. Der Knackpunkt ist, dass komplett hochgedreht Du mehr Reserve zum Durchschlagen hast (Druckstufenbelastung = Du fährst über ein Hindernis auf dem Asphalt). Natürlich fehlen diese mm in umgekehrter Richtung (Zugstufenbelastung), also wenn Du über ein Schlagloch fährst und die Feder den Reifen in das Loch drückt, damit der Reifen die Bodenhaftung nicht verliert. Es gilt nun, einen idealen Kompromiss für beides einzustellen. Mir wurde auf einem Lehrgang vermittelt, dass auf der Straße ein Wert von 25-30% Negativfederweg eingestellt werden sollte. Unten ein Bild von meiner Einstellung letzten Sommmer (Gabel war OK, hinten musste ich auch komplett vorspannen bei meinem Gewicht). Aber Deine Messung kann leider nicht korrekt gelaufen sein. Deine Beschreibung sagt aus, dass Du (R2-R3) gemessen hast und der Wert kann bei deutlich erhöhter Vorspannung nicht gleich sein. Zum Rechnen spielt Deine Messung aber eine untergeordnete Rolle - wichtiger wäre (R1-R3).