SirKeppa

Super, ich danke euch vielmals für die Hilfe. Den Motorstillstand mitten in der Fahrt hatte ich bereits einmal im ersten Monat, nachdem die Maschine zu Besuch einmal über Nacht leichten Sprühregen abbekommen hatte. Am nächsten Tag hatte ich nach 15 Minuten plötzlich einen kompletten Motorausfall. Zum Glück hatte ich bereits von dem Problem hier gelesen also kam noch keine Panik auf. 5 Minuten später war die Eldorado wieder auf der Straße. ✌️ Eine letzte Frage vielleicht noch: Die Achse des Unterbrechers (im deinem Bild @commander die Pos. 5) hat eine Kunststoffhülse. Sollte da auch etwas Boschfett dran? Ich muss eh dringend wechseln, da die Kontaktpunkte schon gut runter sind.

Ist dieses fast schon honigartige Verteileröl dann eher für die Filzchen gedacht, die parallel zum Unterbrecher auf Höhe der Nocke sitzen und abstreifen? Wird die Verstellung dann nach "unten durch" geölt über das Filz bei der Guzzi oder muss ich das selbst von Zeit zu Zeit abschmieren?

Wie im Thema schon ersichtlich eine kleine Frage bezügl. der klassischen Kontaktzündverteiler: Mittig unter dem Verteilerfinger befindet sich ja das kleine runde Ölfilz - hierfür habe ich mir jetzt so ein supertolles und hochviskoses Verteileröl bestellt und den Filz erneuert. Wenn ich richtig verstanden habe wird das Öl über die Zentrifugalkraft oben seitlich am Verteilerfinger herausgedrückt und läuft dann über die Nocke... Wird denn die darunterliegende Fliehkraftverstellung auch über dieses Öl mit geschmiert, also gelangt das Öl auch da runter oder muss ich das Ganze mal grob zerlegen und etwas Öl aufträufeln? Falls ja, sollte das dann auch das Hochviskose sein oder wäre das nicht etwas suboptimal? Es gibt online noch ein paar Hinweise, dass der Unterbrecherkontakt am Nocken mit etwas (Bosch) Fett versehen werden soll. Ist das überhaupt notwendig, wenn der Nocken eh über das Filz mit Öl benetzt wird?

Muss mal wieder Dampf ablassen. Mal wieder Probleme mit Stein-Dinse... Mir ist die Zündspule verreckt und ich habe mir auf SD die Bosch Spule nachbestellt mit der Bitte um Express Versand.. dieses Wochenende ist die Holde bei der Familie und allgemein wird es das erste richtige Moped Wochenende wettertechnisch. Jetzt kommt eben der Karton von SD - große Freude - Karton geöffnet - falsche Spule geschickt. Statt der Bosch die Marelli.. Ich habe keinen Bock jetzt den nagelneuen Kabelbaum umzucrimpen. Danke dafür. Direkt bei SD "beschwert" mit dem Verweis, dass es sich mit dem Wochenende damit wohl erledigt hat worauf kommentarlos ein Retourenlabel zurück kommt. Edit: Kam jetzt im Nachhinein doch noch eine Entschuldigung. Uff, ist das ärgerlich.

Also meines Wissens nach war der Springer original für die Ambassador Police Maschinen, nicht aber für die Eldorados. Ursprünglich wohl ein modifizierter Harley Sitz? Nichtsdestotrotz kann ich verstehen, dass er in den Staaten gefragt ist, da er schon gut aussieht. Ich habe aktuell den V700 Springer verbaut der mir aber leider etwas zu hoch ist. Wenn du noch weißt wo der Sitz in Südfrankreich nachgebaut wurde, wäre das natürlich eine Klasse Info!

Da mir auf meiner Kleinanzeigen-Reise durch die gebrauchten Moto Guzzi Teile vermehrt aufgefallen ist, dass auch immer wieder seltenere Ambassador/Eldorado Teile zu finden sind und da draußen wohl auch die ein oder andere zerlegte Polizeimaschine ihr Dasein fristet probiere ich es auch mal hier: Ich würde nach einem Solo Sitz für die Eldorado suchen gleich dem vom Cycle Garden. Gemeint ist der niedrige Sitz und nicht der Springer wie auf der Ambassador. Hier der Sitz links unten... vielleicht gibts ja eine Chance. Warum ich nicht direkt den von Moe bei Cycle Garden kaufe? Der Neupreis für die aktuelle Serie ist astronomisch kombiniert mit den Einfuhrsteuern + Versand... leider!

Hi miteinander, die Saison nähert sich und ich bin in den letzten Zügen mit meinem 72er Eldorado Projekt. Aktuell fahre ich noch die originalen, bzw. eingetragenen Metzeler 4.00 H 18 Reifen. Ich würde mir trotz des Wunsches nach Originalität breitere Schlappen wünschen - einfach der satteren Optik wegen. In den US-Foren und Anlaufstellen lässt sich ja sehr schnell herausfinden, dass die meisten Kollegen dort auf größere Dimensionen aufstocken, allen voran die 110er und 120er Kombinationen. Diese passen wohl auch gut in die originalen Fender. Ich bin jetzt nach etwas Recherche bei den relativ neuen Michelin Road Classic hängen geblieben. Vorne: 110/90 B18 M/C 61V F TL Hinten: 120/90 B18 M/C 65V R TL Meine Frage wäre mal locker in die Ruhe ob jemand schon Erfahrung mit diesen Reifen mitgeben könnte und ob die "Agilität" mit dieser breiteren Kombi überhaupt merkbar beeinflusst würde. Agilität in Gänsefüßchen geschrieben weil wir hier natürlich von einer 51 Jahre alten Maschine sprechen die wohl auch mit der Originalbereifung keine Kurvenwunder verbringt. Für mich ist die Maschine ein Daily Rider komplett kombiniert Stadt/Land/Fluss wobei ich sicher kein Kurvenjäger bin, unabhängig vom Moped. Dass die Reifen wohl mit Einzelabnahme eingetragen werden müssten ist mir bekannt... Kontakt zum TÜV`ler der Vertrauens hatte ich allerdings noch nicht. Über euren Input würde ich mich freuen.

Ganz vergessen hier noch ne Rückmeldung zu geben: Also ich habe nur eine Dichtung pro Seite verwendet, da ich mit zwei Stück den Filtergummi nicht mehr rauf bekommen hätte. Anzugsdrehmoment für die M8 Schrauben waren mit 13-15 Nm passend. Dennoch musste ich ein Gewinde mit einem Helicoil versehen, da es schon arg ausgenudelt war und schon vor 13 Nm nachgegeben hatte. War aber auch nur eine Sache von 5 Minuten und hält bombig.

Das ist ja mal eine geile Wegfahrsperre. Du wartest einfach bis ein (Kirsch?)Baum durch dein Moped wächst. Was willst da noch machen als Dieb?

Gestern spät abends endlich damit fertig geworden den kompletten Kabelbaum an der Eldorado von vorne bis hinten zu erneuern und damit endlich alle originalen und spezifischen Bedienfunktionen zurück geholt (Warnblinke ausschließlich hinten und Pursuit Lights + Blinker auch ohne Schlüssel in der Zündung). Alleine was da an überschüssigen Metern an Kabelpfusch raus gekommen sind, unglaublich. 🤢 Und schon leuchten auch die Armaturenlämpchen gefühlt doppelt so hell wie vorher!

Hat sich schneller erledigt als gedacht, habe zum Glück eben auf Ebay.it einen NOS-Schalter gefunden! 😅

Servus zusammen, ich würde nach einem funktionierenden CEV Bremslichtschalter, wie abgebildet (mit zwei Litzenklemmen), suchen. Wäre mir soweit eigentlich egal ob gebraucht oder unbenutzt. Da hat doch bestimmt noch jemand was liegen ✌️🙂 Guzzi TN: 55 74 11 00

Ja witzig, eben erst gesehen, dass dieser Kanal auch hier im Forum bekannt ist. Ich habe den Kanal des Herrn Nakajima etwa vor 2-3 Jahren abonniert, weil er immer wieder bei mir im Feed aufgetaucht war bzw. vorgeschlagen wurde. Wahrscheinlich weil ich auch viel LoFi und japanische Youtuber konsumiere. 😅 Ich müsste lügen wenn ich sagen würde seine Videos haben mich nicht auch ein Stück auf Guzzi aufmerksam gemacht! Richtig cool zu sehen wie sowas selbst im deutschsprachigen Raum irgendwo verbindet.

Servus Commander, diese Relais, die du meinst nennen sich im amerikanischen Sprachgebrauch Wig-Wag Relais. Greg Bender geht auf die Umrüstung dieser Relais bei den Schleifenrahmen ein, aber diese waren zumindest kein Standard bei den Polizeimodellen. Es wäre natürlich interessant zu wissen was die techn. Dienstvorschriften damals für die jeweiligen Bundesstaaten so hergegeben haben und ob es nicht mancherorts Pflicht war alternierende Warnleuchten nachzurüsten.

Ja, ich war mir keinesfalls sicher, das war ins Blaue geschossen. Auf jeden Fall danke euch beiden. Dann wandert das mech. Relais wohl sicher in die Schublade.

Servus, da ich mich mit mechanischen Relais nicht so auskenne und bisher nur die elektronischen Varianten gewohnt war eine kleine Frage. Was macht denn ein mechanisches Relais bei Unterauslastung? An der Eldo (zumindest Police) gibt es hinten 2 mal 21 Watt (Serviceheft sagt 15, Diagramm sagt 21) Birnen und vorne 2 mal 15 Watt. Bedienbar sind entweder die normalen Blinker, also 36 Watt je Seite oder die beiden hinteren Blinker als Warnblinker, sprich max. 42 Watt. Standard in der zivilen Eldo ist ein mechanisches, 2 poliges 12V 42 Watt Relais, bei der Police ein Heavy Duty 60 Watt Relais (ich vermute um hinten noch einen zweiten Satz Blinker parallel schalten zu können). Die Frage ist jetzt mehr "nice to know" weil ich noch nicht mal weiß ob ich nicht auch hier einfach ein elektrisches Relais einbaue, aber was macht so ein mech. Relais denn bei Unterlast? Also wenn die erlaubten Watt des Relais von der Beleuchtung stark unterschritten würden? Verändert sich die Blinkfrequenz oder löst das Relais evtl. gar nicht aus? Verbrezelt es den Kontakt im Relais dann bis die Sicherung fliegt?

Vielen Dank für die Hilfe. Ja, laut den Handbüchern habe ich auch nur 1 Dichtung pro Seite identifiziert. Auf sehr, sehr vielen Abbildungen restaurierter Maschinen (z.b. CycleGarden) sind deutlich 2 Dichtungen zu erkennen und ich dachte das hätte einen triftigen Grund. Vielleicht wäre es tatsächlich interessant ob die Vergasertrichter mit 2 Dichtungen besser oder schlechter im original Filtergummi/Kasten sitzen.

Hi zusammen, mal wieder mehr eine Lappalie als eine weltbewegende Fragen aber wozu gibt es Foren Es geht natürlich wieder um die 72er 850. 1. Ich war dabei die beiden Vergaser-Ansaugstutzen an meine überholten, eingebauten Zylinderköpfe zu schrauben. Was ich so aus den einschlägigen Seiten gefunden habe wäre das Anzugsdrehmoment hier mit 29-30 Nm vorgegeben. Könnt ihr das für die jeweils 3 x M8 Schrauben in den Alukopf so bestätigen? Irgendwie kommt mir das gar nicht so wenig vor... 2. Des Weiteren war bei mir vorher jeweils nur eine einzelne Dichtung zwischen Vergaser und Kopf eingebaut (wie ja laut Werkstatthandbuch eingezeichnet) aber ich finde sehr viele Abbildungen von zwei aufgelegten Dichtungen übereinander pro Seite - ich vermute mal für eine bessere thermische Entkopplung für die Vergaser? Ist das so zu empfehlen? 4 neue Dichtungen hätte ich hier liegen. 3. Baue ich 2 Dichtungen übereinander ein würde ich gerne ein paar mm längere Schrauben verwenden auch hinsichtlich der o.g. Anzugsdrehmomente damit die Schrauben der ganzen Länge nach im Gewinde sitzen. Nun hätte ich hier noch ein paar schöne, neue V2A M8 DIN 912 Schrauben liegen. Ein Schrauberkumpel meinte von der Kontaktkorrosion her vernachlässigbar ich sollte aber unbedingt ein wenig(!) Molykote auf die Gewinde geben um ein Festfressen zu vermeiden. Wie seht ihr das? 4. Egal ob nun verzinkte oder V2A Schrauben - Die Neuen, die ich probeweise in den Zylinderkopf gedreht habe sitzen deutlich genauer in den Alugewinden als die Alten, Originalen. Die alten Schrauben sitzen schon fast leicht untermaßig in den Gewinden und ich frage mich ob das tatsächlich dem Alter geschuldet ist oder ob es bezügl. Wärmeausdehnung hier extra untermaßige Schrauben gibt und ich gar keine normalen DIN-Schrauben für diesen Bereich nutzen sollte?? Ich frage das lieber bevor ich mir da wegen so einer Kleinigekeit nen Kopf durch etwaige Spannungsrisse verknackse. Wobei dieses alte italienische Alu ja schon spürbar zäh und weich ist 😄 Ich danke schon mal

So, Aufklärung von HMB war, nach Austausch von Bildern, schnell klar. Ich habe T3 Zylinder verbaut. Natürlich ging ich bis dato von den Werkszylindern aus. Mir werden nun die passenden Kopfdichtungen zugesandt. Das passt jetzt auch damit zusammen, dass augenscheinlich mal die Kanäle im unteren Bereich etwas angepasst wurden.

Servus Commander, gutes Auge aber das täuscht zum Glück. Die Laufflächen sehen soweit gut aus. Ich habe, als ich die Köpfe im September abmontiert hatte die Laufflächen mit Motoröl benetzt. Dieses ist mittlerweile stellenweise etwas zusammengelaufen, bzw habe ich es heute auch wieder etwas angetatscht.

Ich habe jetzt Mal bei SD reklamiert und an HMB eine Mail mit Erklärung des Problems und Bitte um Hilfe bzw Bestellung eines korrekten Satzes geschickt. Ich halte euch auf dem Laufenden. Bei HMB war der Kontakt bis jetzt auch sehr freundlich und hilfsbereit. Bei SD kam bei mir mittlerweile auch das Discounter Gefühl an.

Sooo... Die Köpfe sind wieder da und es gibt das nächste Problem. Ich habe bei Stein-Dinse die Kopfdichtungen nach Typenfilter bestellt. Verfügbar für die 850 Eldorado (1972) war nur die Dichtung Nr. 13022001-Z. Nun lege ich die Dichtung auf und da stimmt doch was nicht - siehe Stößelkanäle... Die Löcher auf den Dichtungen sitzen zu weit unten. Bei der alten Dichtung sind die Löcher auch ein paar mm weiter oben. Kann denn mal irgendwas beim ersten Versuch klappen?? Und woher bekomme ich jetzt die korrekten Dichtungen ohne try&error Bestellung?

Ich habe gerade meine verlängerte Mittagspause in die alte "Goose" gesteckt und musste einfach dermaßen über den Vor- oder Erstbesitzer schimpfen, dass ich hier meinem Ärger Luft machen muss... ✌️😶 Der Hauptscheinwerfer ist mittels Zierring im Lampfentopf festgeklemmt. Dazwischen gehört eigentlich eine Ringdichtung, welche aber mittlerweile nirgends mehr erhältlich ist. Anstatt sich eine NBR-Dichtung o.ä. selbst zu basteln kam der Bastelkönig auf die glorreiche Idee den Scheinwerfer doch mittels Flüssigdichtung (ähnlich Honda-Bond nur etwas klebriger) im Topf+Ring großzügig(!!!) festzukleben. Das Mini-Projektchen hab ich jetzt Wochen vor mir hergeschoben. Speziallöser ohne Effekt, Bremsenreiniger ohne Effekt, Einfrieren brachte auch null Erfolg also gings nur noch mit Benzin. Was eine Sauerei....Ein Geschmiere und Gepopel. Nun sind alle Teile sauber und es kommt ein korrekter Dichtring rein - aber zu Hölle welcher *** macht sowas?!

Also ich muss zugeben, ich finde die Centauro gar nicht hässlich auf der Zeichnung für die Tamiya Packung. Auf Videos sieht sie dann aber wieder ein klein wenig komisch aus... Der Hintern hat bisschen was von einer Hayabusa finde ich. 😄

Kann man natürlich davon halten was man will aber die Idee dahinter finde ich cool. Das ist das Bike eines fiktiven Charakters (Bulma) aus Dragon Ball. Motorräder sind und waren in der Comic-Popkultur ein zentraler Punkt und wurden/werden von einem Millionenpublikum bewundert und teilweise nachgebaut. Bestes Beispiel DER Urvater der Anime/Manga/Comic-Kuktur damals: AKIRA. Größtes Erkennungsmerkmal damals schon das Racebike des Protagonisten. (Soll ja angeblich eine futuristische BMW sein).