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Hi, und mal wieder ist mir was an meiner 72er Eldorado aufgefallen, was wohl von einem Vorbesitzer "modifiziert" wurde und der Klarstellung bzw. Nachfrage bedarf.. 😅 Die beiden Dämpfer hinten sind jeweils mit einer Scheibe innen und außen auf dem Zapfen gelagert und über eine M10 Mutter gesichert. Nun habe ich im Teilekatalog entdeckt, dass die innenliegenden Scheiben original eine andere Teilenummer haben als die außenliegenden. Die bei mir eingebauten Scheiben sehen klar selbstgedreht aus und sind alle vier exakt gleich. Das heißt sie passen gleichermaßen bis zum Sechskant über den Zapfen (Pos.: 69). Das hat zur Folge, dass ich die Sicherungsmuttern (Pos.: 68) theoretisch auf Anschlag anziehen kann und somit die Dämpferaugen auf Block schraube... Ich habe den Eindruck, das ist nicht im Sinne des Erfinders? Wenn ich nun die außenliegende Scheibe mit einer normalen Unterlegscheibe ersetze, passt diese nicht über den Schaft und die Dämpfer haben ca. 1-2 mm axiales Spiel auf dem Zapfen bei festgezogener Mutter - Wäre das dann so korrekt?
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Danke, die Züge werden ohne Mittenverstellung verbaut 👍 Ich habe mir jetzt doch die Waffelgriffe 14603500 bestellt nachdem ich wie erwartet keinen Zwilling zum vorhandenen Griff online finden konnte. Leider ist der Waffelgriff rechts natürlich 2 cm zu lang... naja, man kann wohl nicht alles haben.
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Gute Besserung wünsche ich. Auch ich hatte schon das "Vergnügen" als Unfallteilnehmer gegen einen Golf. Man mag nicht glauben wie schnell sowas gehen kann, trotz Achtsamkeit. Die Gegend an der Allguth ist mir auch bekannt. Ich hasse diese Ecke da beim Rausfahren weil von rechts von unten dauernd ziemlich schnelle Autos raus schießen...
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Guten Abend zusammen, an der 72er 850 Eldorado/Cali etc. ist ja von Werk oftmals der Tommaselli 2206 SuperPratic-B Gaszug (1-zügig) von Werk verbaut. Dieser steuert über einen Splitter die beiden DellOrto VHB29 Vergaser an. An den Vergasern sowie am Splitter befindet sich eine Einstellschraube für die Bowdenzüge. Ich liebäugelte schon länger mit der Option den Splitter zu eliminieren, da sich die Züge 2-3 Mal verhangen hatten. Nun hatte ich vor kurzem einen (relativ seltenen?) 2-zügigen NOS SuperPratic-B geschossen, gereinigt und neu gefettet. Dieser soll nun eingebaut und zwei neue Züge konfektioniert werden. Soweit alles klar nur hätte ich da eine Frage an die Spezis hier: Anders als bei manch anderen 2C Gaszügen besitzt der SuperPratic keine Einstellschraube. Ja, man könnte entweder eine Einstellmöglichkeit konfektionieren oder ne Mittenverstellung in die beiden Züge einbauen. Meine Frage ist eigentlich generell brauche ich das überhaupt? Gesetz dem Fall ich habe demnächst zwei exakt gleich konfektionierte Züge zur Hand, reichen dann nicht die Einstellschrauben an den Vergasern? Oder übersehe ich etwas? Links: Werksgriff Rechts: der "neue" Alte Eine weitere Frage sei gestattet ;-) Leider erwähnte der Verkäufer nicht, dass im Lieferumfang lediglich der rechte Griffgummi dabei ist. Mir fehlt nun der linke... Aktuell habe ich die Granturismo Ballon Griffe drauf und ehrlich gesagt taugen mir die gar nicht. Es gibt ja noch die schwarzen "Waffel" Griffe aus Reproduktion aber auch die finde ich optisch so lala... Ich würde sehr gerne einen zweiten Griff wie diesen finden, so wie er bei von Tommaselli beigelegt wurde. Die Seriennummer im Griff lautet AR-021... Weiß zufällig jemand wie dieser Griff heißt bzw wo ich sowas finden könnte? Also ich hätte gerne exakt den gleichen versteht sich...
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Naja, knapp 28 Euro für einen Benzinhahn... Ich weiß nicht ob man das eher ins Mittelfeld einordnen kann preislich?
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So neues Wochenende verbracht, neue Erkenntnisse: Mittlerweile lief die Maschine ohne Öl zu spucken. Ich traue es mich hier ja gar nicht mehr laut zu sagen aber Schuld war ein defekter (nagelneuer) Ölabscheider von bereits erwähntem Lieferanten. Nachdem ich einen zweiten Neuen in die Hände bekommen hatte und mal die Federkraft der beiden Rückschlagventile verglichen hatte stellte ich fest, dass beim ersten verbauten Abscheider nur ca 7 Gramm nötig waren um das Plättchen nach innen zu bewegen. Beim zweiten Abscheider sind es ca 30 Gramm. Ob es jetzt daran liegt weiß ich nicht aber mit dem Zweiten kotzt die Maschine kein Öl mehr. Wo wir schon bei defekten Neuteilen wären: Auf Anraten habe ich mit ja zwei nagelneue Würfelbenzinhähne gekauft (wo sage ich jetzt gar nicht mehr). Beide mit Reserve. Zitat Verkäufer: Die verbauten Dichtungen sind durch einen hohen Acrylnitrilanteil auch für Biobenzin mit 5% Anteil ausgiebig vom Hersteller getestet und freigegeben. Ich habe die Maschine jetzt EINMAL mit Super 95 bei einer JET vollgetankt.... Heute musste der Tank kurz runter und siehe da beide Hähne tropfen auf Closed Position. Der linke Hahn tropft in allen Positionen und macht gar nicht richtig auf. Interessant ist, dass der Linke ab und an schließt und dann wieder nicht. Ich habe nichts an den Hähnen geöffnet oder sonst was gebastelt. Bin ich denn vom Pech verfolgt!? Oder gibt es einfach ums Verrecken keine ordentlichen Ersatzneuteile für Moto Guzzi am Markt!?
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Falls es deinerseits evtl. einen Kontakt zur Allgäu-Kaserne gibt mal beim GebVersBtl anfragen. Konnte in der Vergangenheit selbst nach dem Ausscheiden mal für 2-3 Tage Autos in Ingolstadt und Brannenburg abstellen über den (ganz) kleinen Dienstweg - Hatte nie wen gejuckt, da es nur vereinzelt gemacht wurde.
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Servus, die T-3 Nikasil-Zylinder wurden über HMB vermessen und gehont, die sollten dann hoffentlich noch eine Weile machen aber beim rechten Kolben habe ich jetzt einen beginnenden Ausbruch festgestellt als ich die neuen Ringe drauf machen wollte. Daher muss ich da jetzt wohl leider auch noch nachsteuern.
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Der Titel bringt es ja schon soweit auf den Punkt. Gibt es von eurer Seite eine Herstellerempfehlung für neue 83 mm Kolben für meine 1972er V7 Eldorado 850? S-D z.B. bietet die Kolben von Meteor an. Von Giradoni habe ich bis jetzt nur Komplettsets mit Zylinder gefunden...aber vielleicht gibts da ja auch die Kolben solo? Danke schon mal.
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Unterschreibe ich sofort aber oft fehlt es zusätzlich auch am Interesse und generell der Hemmschwelle sich um eine schwerverletzte Person zu kümmern. Ich hatte letztes Jahr aus irgendwelchen kosmischen Gründen drei mal die "Ehre" als Ersthelfer anzukommen. Mitunter eine Frau, die auf offener Straße mit ca. 70 km/h angefahren wurde und stöhnend und mit schwersten Kopfverletzungen und zwei gebrochenen Armen auf der Straße lag. Die Schuhe waren wie im Comic mehrere Meter weg geflogen, hatte ich bis dahin auch nicht gesehen. Ich bin bei Weitem kein Erste Hilfe-Spezialist aber was da nach mir ankam war wirklich eine Katastrophe. Angst und Ekel die verletzte Frau anzufassen, die Frage ob man denn hier jetzt noch vorbei fahren könne oder umfahren muss, LKW der uns fast überfährt weil er nicht auf die Straße schaut, junger Mann der auf meinen Zuruf nicht weiß was eine "Rettungsdecke" ist (es war Winter und nachts)... Interessant ist immer wieder zu beobachten, dass es genau so läuft wie man es immer in den Kursen lernt: Die Leute stehen völlig perplex im Halbkreis und warten förmlich darauf Kommandos zugerufen zu bekommen - Sperr die Straße ab, ruf den Rettungsdienst, hol den Verbandskasten....
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Ja, ich weiß, dass ich das Pferd da leider falsch herum aufgezäumt habe. Mich scheut es halt nach wie vor dem kompletten Motor ziehen zu lassen, bzw die Kosten davor... Aber ich verstehe eure (angebrachte) Kritik natürlich. Jetzt 2x400 Euro für einen Satz neue Töpfe hm... Da muss ich drüber schlafen. Woran kann ich erkennen ob meine verbauten T3 Zylinder hartverchromt oder nikasilbeschichtet sind...?
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Kleines Update: Ich hatte das verlängerte Wochenende genutzt und jetzt, wie auch von @commander vorgeschlagen, eine Druckverlustprüfung durchgeführt. Ergebnis war auf beiden Töpfen moderat, also es drückte schon hörbar an den Kolben vorbei. Das Thema Blow-By wäre damit auf jeden Fall eine mögliche Ursache für meinen spuckenden Abscheider. Die (T3) Zylinder sind jetzt runter und gehen zum Vermessen/Hohnen und natürlich gibt's dann neue Kolbenringe. Stößeltassen habe ich mir noch nicht angeschaut. Zum Thema Pleuellagerschalen noch eine Frage: Mir ist soweit bewusst, dass ich von unten nun auch gut die Pleuel ausbauen KÖNNTE... Pleuellagerschalen haben ja definierte Größen. Würde man bei einem einfachen DIY-Wechsel nun einfach die vorhandenen Schalen größentechnisch 1:1 tauschen oder wäre das alles zu halbgar, bzw. riskant? Gibt es eine gute Quelle für hochqualitative Lagerschalen? Macht es prinzipiell Sinn alte Pleuel vermessen und Honen zu lassen? Mir ist klar, dass wir hier nicht von einer Le Mans sprechen 😉 Wie gesagt sind die Pleuel/Kolben aktuell noch drinnen.
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Okay, danke nochmal für die Infos. Kann ich den Blow-By selbst messen? Etwa über die Ölfüllschraube und ein Manometer? 🤔 Dann bräuchte man natürlich noch einen Referenzwert wie hoch der Druck im Kurbelgehäuse regulär sein dürfe... Aber erstmal checke ich am Wochenende wohl den Ölabscheider ob mit dem irgendwas nicht stimmt.
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Nur nochmal für mich Rookie eine kleine Verständnissache: Pos. 10 ist die Kurbelgehäuseentlüftung richtig? Hier wird je nach Temp. und Drehzahl mehr oder weniger Öl/Luft Gemisch IN den Abscheider gedrückt, korrekt? Hier sitzt auch eine Rückschlagmembran durch die nur Öl in den Abscheider REIN kommt. Pos. 14 ist ein Ölrücklauf, durch den gesammeltes Öl mit leichtem Überdruck zurück in die Ölwanne gedrückt wird? Pos. 50 ist (für mich) der Atmosphärenschlauch der die überschüssige Luft raus lässt und ab und zu einen kondensierten Tropfen Öl. Das würde doch heißen, wenn das kleine Rohr Pos 41 dicht geht ODER überlastet wird...füllt sich der Abscheider bei höherer Drehzahl oder sehr flüssigem Öl schnurstracks über die Kurbelgehäuseentlüftung mit Öl, bekommt es aber durch den Rücklauf nicht raus sondern pumpt es weiter durch den Atmosphärenschlauch..? Also genau das genannte Symptom.. Angenommen der neue Abscheider funktioniert tadellos - kann durch irgendeinen Schaden/Einstellung einfach zu viel Öl durch das Kurbelgehäuse reingepumpt werden? Kann ich durch falsches Ventilspiel zu viel Druck in das Kurbelgehäuse bekommen so, dass der Abscheider zu viel reingedrückt bekommt? Vllt mal im warmen Zustand auch die Kompression checken? Könnte die Hohlschraube Pos. 16 einen weg haben/dicht sein? Das müsste ich doch einfach checken können bei ausgeschaltetem Motor mal versuchen Druck an das Rücklaufrohr legen? Sorry, viele Fragen 🤔
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Danke für die Antwort @commander Den originalen Abscheider habe ich leider nicht mehr aber ich habe jetzt notgedrungen noch einmal online die NML Variante des Abscheiders bestellt... Es sollte sich hierbei nach Shopauskunft um ein Originalersatzteil handeln. Das mit dem Durchpusten werde ich auf jeden Fall checken. Vorsorglich habe ich mir noch das Kugelventil bestellt, weil es nicht Unmengen kostet...
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Hallo miteinander, weiterhin befinde ich mich mit der Eldorado auf einer nicht enden wollenden Reise... Zunächst aber zum ursprünglichen Problem, weswegen ich diesen Thread eröffnet hatte, ein positives Update: Nachdem ich in verschiedenen US-Foren die Leute dort kirre gemacht hatte, bezüglich meiner Vergaser, lässt sich nun zum Ende hin sagen, dass die neuen Gemischeinstellschrauben bestens funktionieren. Tatsächlich habe ich mich aufklären lassen, dass die "neuen" Schrauben exakt die gleichen sind, welche in Amerika nach angepassten Emissionsregelungen serienmäßig in den exportierten VHB 29 Vergasern verbaut wurden. Dies wurde mir auch nochmal von MG Cycle bestätigt. Grund für die absolut nicht mehr startbare Guzzi war der !nagelneue! Kondensator von SD, welcher direkt nach dem ersten Probelauf einfach verreckt ist! Da mir in mehreren deutschen (PKW)Oldtimerforen gesagt wurde ein defekter Kondensator verursache sicher nicht diese Symptome im Leerlauf, rückte dieser weit nach hinten in der Verdächtigenliste. Ich suchte auch zu den beiden bekannten lokalen Guzzi-Werkstätten Kontakt und wurde von beiden sehr deutlich abgewiesen, dass ich mich doch an jemand anderen damit wenden sollte. Das kannte ich so bis jetzt noch nicht von anderen Marken muss ich zugeben! Man ist ja durchaus bereit viel Geld für eine Fachwerkstatt zu bezahlen... Jedenfalls ließ sich die Maschine mit neuem/alten Kondensator bestens starten, einstellen, synchronisieren. Puh! Die Erleichterung war wirklich groß muss ich sagen! Ich war ehrlich schon kurz davor aufzugeben. Soo... Nach den guten Nachrichten kommen natürlich, wie es anders sein, auch schlechte... Da im Winter ja unterhalb des Tanks viel Platz zum werkeln war hatte ich von SD auch einen neuen Ölabscheider eingebaut. Warum? Weil der Alte wirklich, wirklich rostig war, das Neuteil einen kleinen Rabatt hatte und mir der Einbau mit 3 Schlauchverbindungen als sehr simpel erschien. Nun wurde mit neuem Kondensator eine Probefahrt in der Stadt gemacht - alles bestens. Maschine lief wirklich gut und ich war glücklich. Es war nur eine kurze Fahrt im 30/50 kmh Bereich bis auf den Rückweg ca 1 km von daheim plötzlich der Öldruck rot aufleuchtete. Okay, denke ich, schnell heim. Als ich in unserer Einfahrt die Maschine abstellen will denke ich, ich sehe nicht richtig denn der (neue) Ölabscheider pumpt im 2 Sekundentakt unfeierliche Mengen Motoröl aus dem Atmosphärenschlauch unter den Motorrad raus. Da musste ich erstmal schlucken. Ich habe dann eine Saugmatte aus dem Keller geholt und die Maschine nochmal im Stand (1200 U/min) laufen lassen und konnte zusehen wie die Maschine, einer geöffneten Arterie gleich, das Öl verspritzt. Ich befülle die Maschine mit 2.5 Liter Motul 20W-50 Classic Mineralöl, was bei mir genau für die Hälfte zum Peilstab reicht. Nun habe ich erstmal die Ölwanne abmontiert, da ich Angst hatte irgendwas Schlimmes für vorzufinden. Nichts, keinerlei Metallspäne aber es fehlte schon deutlich Öl. Nun habe ich provisorisch nochmal einen Ölwechsel veranstaltet und die Maschine abgestellt. Am nächsten Tag kalt gestartet und beobachtet - nichts. Erst bei Erreichen der Betriebstemperatur fängt die Maschine an zu spucken. Nun frage ich mich kann denn der der neue SD Abscheider defekt sein? Dieses Öl sollte doch nicht zu dünn für den Abscheider sein oder? Und selbst wenn, ein derartiges Leerpumpen im Stand? Im US Forum wurde ich bereits gefragt ob sich im dickeren Schlauch vor dem Abscheider bei mir ein Rückschlagventil befindet, nein tut es nicht... Falls euch da etwas dazu einfällt, lasst es mich bitte sehr gerne wissen.
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Zum Thema Zündverteiler nochmal: Ich hatte ja bereits erwähnt, dass ich mit dem Multimeter (von der Schraube auf der Kondensator und Spulenminus liegen zur Masse Motorblock) zwar im geöffneten Zustand 12 Volt ablese aber auch bei geschlossenem Kontakt nie 0 Volt anliegen sondern immer zwischen o,3 - 1,2 Volt ca. Ist das denn so gewollt?? EDIT: Langsam wird ein Schuh draus... Dell'Orto verlinkt in seiner Positionsliste zu der VHB-29 Gemischschraube auf eine Gemischschraube für PHF und PHB Vergaser! Tatsächlich ist hier der Dorn am Ende sichtbar kürzer als im Original - Schöne Sch*** Als Vergleich nochmal meine Neue und eine Originale: Nun scheint es bekommt man bei z.B. Officine08 Gemischschrauben für alle möglichen Dell'Orto Vergaser, nicht aber für die VHB Serie... Jetzt hab ich den Bockmist schon da und finde höchstwahrscheinlich auch keine dieser Schrauben solo. Eventuell könnte ja jemand mittelfristig eine der originalen Schrauben abmessen und hier einstellen - dafür wäre ich sehr dankbar. Vielleicht gibt es ja eine Alternative Lösung...
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Wie angesprochen zeige ich euch hier noch die verbauten Gemischeinstellschrauben, die ich bei Dell'Orto explizit für die VHB-29 gekauft hatte. Ich meine aber, dass die Alten auch nicht zweifach vorne abgestuft waren wir bei dem Bild von @Ruffus ... Die sahen schon ziemlich identisch aus zu den neuen Schrauben.
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Na, dann passt es ja - danke. Da scheint wohl bei der amerikanischen Anleitung etwas verwechselt worden zu sein.
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Ich danke euch schon mal für die Hilfe und die Geduld... ich versuche zu lernen. Was mich am aller meisten verunsichert ist eben, dass ich ja sogar schon mit der Guzzi eine kleine Warmlaufrunde in der 30 Zone fahren konnte, gute 10 Minuten. Das funktionierte ja genau im jetzigen Setup (auch mit den Vergaserverschlimmbesserungen). Als sie warm wurde drehte sie dann im Standgas komplett hoch und ich fuhr heim. Generell schwanken die Symptome ja zwischen "läuft wie ein Sack Nüsse" bis "startet überhaupt nicht mehr". Aktuell läuft sie wie der Sack Nüsse und geht beim kleinsten Gaszug aus. Ich war so naiv und habe mir bei Dell'Orto Ersatzteile bestellt wie sie unter dem Modell VHB-29 aufgeführt werden. Da auch dort die Explosionszeichnung passt ging ich einfach davon aus, dass auch die Teile passend sein müssen 😕 Die neuen Gemischeinstellschrauben sehen definitiv etwas anders aus. Ich werde heute Mittag mal eine fotografieren, abmessen und euch hier zeigen. @Ruffus Dichtringe waren und sind bei meinen VHB-29 bei keinen der Schrauben mit eingebaut. Aber ich werde jetzt am Wochenende definitiv nochmal beide Vergaser komplett zerlegen und alle Kanäle versuchen zu checken. @commander Die doppelte Dichtscheibe fliegt definitiv raus. Die alten Gemischschrauben habe ich leider nicht mehr. Den Zündverteiler habe ich nie ausgebaut, lediglich im Zuge des Abblitzens mal um ca. 5 mm verdreht, nach Einbau des neuen Unterbrechers. Nun habe ich gestern nochmal eine englische Anleitung für die Zündpunkteinstellung gelesen und bin etwas verunsichert. Denn dort heißt es übersetzt: "Schaut man auf den Verteiler, drehe das Verteilergehäuse (bei gelockerter Schraube) gegen den Uhrzeigersinn und die Kontakte schließen sich. Nun drehe das Gehäuse ganz vorsichtig im Uhrzeigersinn bis das Prüflicht (Spannungsmesser) aufleuchtet, also sich die Kontakte für den linken Zylinder öffnen." Ich hoffe nur es handelt sich hier um eine fehlerhafte Beschreibung denn bei mir sieht das exakt anders herum aus. Hier ein Bild von gestern. Der linke Zylinder (2) steht aktuell exakt auf der Markierung vor dem oberen Totpunkt im Kompressionstakt (zweite Markierung von links auf der Riemenscheibe). Die kleinere Nockenfläche für den linken Zylinder beginnt gerade eben den Kontakt zu öffnen. Das ist doch richtig oder??? Denn laut der amerikanischen Beschreibung würde jetzt, wenn ich das Verteilergehäuse gegen den Uhrzeigersinn drehe, der Kontakt öffnen und nicht schließen. Das würde bedeuten nach der Anleitung müsste sich die kleine erhöhte Nockenfläche (für den linken Zyl.) gerade nach dem Unterbrecher befinden und nicht davor??? Übrigens auch bei komplett geschlossenem Kontakt habe ich laut Multimeter noch 0,3 - 1,2 Volt anliegen - je weiter der Kontakt auf macht desto weniger versteht sich...Soll das so? Bei geöffnetem Kontakt liegen dann die 12 Volt an...
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Gut, die Vergaser stehen dann definitiv nochmal auf der Bank... vielleicht komme ich an ein Ultraschallbad oder gucke mal was sich mit einem feinen Draht so durchpulen lässt? Edit: Noch eine doofe Frage aber ist diese kleine markierte Öffnung neben der Standgasschraube eine Überdrucköffnung o.ä.? Dort hat es nämlich links bei einer Fehlzündung auch einmal kurz Benzin raus gespuckt. Ansonsten ist hier aber alles trocken... Foto zeigt nicht meinen Vergaser, ist nur zur Referenz.
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Ich bin ausschließlich mit Super Plus gefahren (Bleifrei-Umbau gabs ja jetzt erst im Winter) das letzte Jahr seitdem ich sie habe. Ich hatte jetzt noch gut 2 Liter Super Plus von letztem Jahr im Tank, habe aber auch noch ein paar Liter komplett frischen Sprit rein gegeben. Vielleicht mache ich echt nochmal beide Vergaser runter, zerlege und blase durch... aber das wäre halt schon das zweite Mal jetzt die Tage. Die Filter am Vergaser waren beide auch noch blitzeblank, also vom Tank innen sollte sich nichts gelöst haben. Die Schwimmernadeln sind auch beide neu, die Schimmer selbst noch die alten. Die waren aber auch dicht als ich sie ausgebaut getestet hatte. Nebenluft kann sie ja groß auch nirgends ziehen soweit ich verstehe? Die Vergaserkrümmer + Kopf sind plan und die Dichtungen dort auch neu. Die Schrauben sauber angezogen auf 15 Nm.
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Jetzt muss ich mich doch mal etwas verzweifelt an euch wenden weil mir/uns etwas die Ideen ausgegangen sind...ich weiß aber nicht ob das in "Allgemeines" richtig aufgehoben ist. Alsooo, ich habe ja meine 72er Eldorado über den Winter ziemlich zerlegt und unter anderem die Köpfe von HMB auf Bleifrei umbauen und neu befedern/distanzieren lassen, komplett neuer Kabelbaum in Originalausführung. Die Vergaser hatte ich komplett gereinigt, neue Benzinhähne, neuer Ölabscheider, etc.pp. Letzte Woche das erste Mal alles komplett zusammen gebaut, Batterie neu geladen, Vergaser auf Grundeinstellung. Anlasser gedrückt und bums sie rannte direkt ohne Mucken. Die Eldo reagierte auch sehr gut auf Gas und lief so etwa 5 Minuten im Stand - die Freude war groß. Nun war gestern das Wetter mal annehmbar und ich hatte einen Tag frei. Mein Nachbar, seines Zeichens klassischer Vespa-Schrauber und KFZ-Ingenieur, war auch zugegen also wollten wir die Maschine die TG-Auffahrt hoch fahren und oben gemütlich einstellen und synchronisieren. Pustekuchen, es war eine Katastrophe. Ich weiß nicht wie viele Stunden wir jetzt dran waren aber wir bekommen die Maschine nicht mehr zu laufen. Auch mein Nachbar zeigte sich irritiert denn auch er war dabei als das Moped letztens wirklich gut anlief! Kurzum aktueller Stand ist, dass der Motor mit Choke startet, sehr unsauber läuft und beim kleinsten Gasgeben sofort aus geht. Der linke Zylinder läuft auch deutlich unwilliger als rechts. Was wir jetzt alles gemacht/geprüft haben gestern: Kompression (kalt) links 10,3 / rechts 10,0 bar peu a peu durchgetauscht: neue Spule, neue Verteilerkappe, neuer Unterbrecher (auf 0.42 eingestellt), neuer Verteilerfinger, neuer Kondensator, neue Zündkabel, neue Kerzenstecker (5 kohm), neue NGK-Kerzen (beide 0.6 mm Abstand, BP6ES), neuer Spannungsregler.. hatte ich alles schon bestellt aber noch nicht alles eingebaut. Wir hatten kurz das Problem, dass der Unterbrecher nicht getrennt hat (mit Spannungsprüfer gecheckt) obwohl er komplett zu und auf gemacht hatte. Das Phänomen verschwand dann aber nach ein bisschen Gefriemel. Warum wissen wir nicht, war auch nicht ersichtlich. Zündung abgeblitzt als sie kurzzeitig dann doch mal lief (wieso auch immer?!) Sah in Ordnung aus in dem Moment Vergaser abgebaut, zerlegt, nochmal Bedüsung (neu aber Originalgrößen) gecheckt und durchgeblasen Hauptdüsen stehen auf Rastposition 2 (also die mittlere halt von den 3) Spritkreuz/Hähne gecheckt - Benzin kommt durch Luftfilterkasten abgebaut Batterie war neu geladen Ventilspiel 3 Mal gecheckt, passt nach wie vor. Ventilstößel angeschaut - alles gut Bowdenzüge sitzen alle mit etwas Spiel, stehen nicht auf Zug Mit dem Multimeter große Teile des Kabelbaums auf Durchgängigkeit geprüft Phänomene die wir jetzt hatten: Maschine läuft tendenziell links schlechter als rechts Maschine sprang zeitweise nicht mehr an und jodelte nur endlos vor sich hin (war aber wohl die Zündung zu dem Zeitpunkt) Anfangs hatten wir Fehlzündungen die dann komplett verschwanden Zeitweise lief die Maschine, drehte dann im Stand hoch und ging danach aus - ohne unser Zutun Nun aktuell, wie gesagt, Maschine springt irgendwie an, läuft extrem unregelmäßig/unsynchron und geht bei Gas sofort aus (Schieber machen beide exakt gleich auf!) Mein Nachbar ist jetzt mittlerweile auch ratlos und weiß nicht wieso sie nicht laufen sollte, vor allem nachdem sie es ja eigentlich schon tat. Mir fällt auch nicht mehr so viel ein, außer vllt. ein paar Kleinigkeiten. Ich habe in den Vergasern neue Standgas- und Gemischeinstellschrauben von Dellorto drin - die Alten habe ich leider nicht mehr, die waren schon sehr fertig. Gefühlt musste ich links die Gemischschraube schon viel weiter raus drehen als rechts damit da was ging. Ich habe keine Dichtringe oder Anlaufscheiben bei den Schrauben. Nur die Schrauben selbst + angeflachte Federn. Bei der Verschlusskappe unten an der Schwimmerkammer habe ich zwei anstatt einer Dichtscheibe drin, weil es mit einer immer etwas geschwitzt hat. Sprich die Verschlusskappe sitzt jetzt 1 mm tiefer...das wird aber wohl nichts ausmachen??? Als ich den Ölabscheider getauscht hatte kam es mir etwas so vor als wäre die dünnere Ölleitung (12 00 62 00) etwas locker? Oder generell gefragt was wäre wenn der neue Ölabscheider defekt wäre? Das äußere Isolatorkäppchen am Verteiler, da wo man Spule Minus und Kondensator anschraubt hat einen kleinen Riss ist mir aufgefallen. Wir konnten aber dort keinen Kurzschluss zum Gehäuse messen.. kanns sein, dass da im Betrieb was durchschlägt??? Bis hierhin stand die Maschine aber wohlgemerkt schon letzte Woche so, als sie ohne Mucken im Stand lief. Der neue Unterbrecherkontakt ist wohl auch ein Altbestand von Fiat oder so.. sieht dem Original sehr ähnlich und passt auch. Allerdings meinte mein Nachbar, dass es ihm persönlich nicht so gefalle, dass kleine Kunststoffblock, welcher auf dem Nocken läuft, im geschlossenen Zustand doch relativ viel Platz hätte. Sein Gedanke war, dass der Unterbrecherkontakt da unter Umständen springen könnte? Vielleicht gibts ja von eurer Seite noch Gedanken hierzu. Mein Nachbar meint die Zündung spinnt irgendwo... Ich selbst vermute irgendwie Probleme in einem Vergaser... Ist aber alles dicht und lief, wie mehrfach erwähnt, auch schon vormals kurzzeitig sehr geschmeidig. Den Kabelbaum selbst schließe ich persönlich aus, da habe ich schon ein gutes Gefühl. Außer irgendein Kontakt sitzt nicht richtig oder hat sich los vibriert. Aber da hab ich auch schon ne Menge an Durchgängigkeit mit dem Multimeter überprüft. Was noch unangetastet ist, ist die Batterie, LiMa und Anlasser.
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Kleine Schmierstofffrage - Zündverteiler
SirKeppa replied to SirKeppa's topic in Elektrik und Elektronik
Hi Dieter, ich habe mir wie gesagt auch eben jenes Unterbrecher-Öl oder Verteiler-Öl gekauft aber es ist brutal viskos und ich wäre mir jetzt eben nicht mehr sicher, ob es über die Zentrifugalkraft ordentlich verteilt werden würde. Ist eben wie fester Honig im kalten Zustand.