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Hallo Andreas, Fein Bericht ist wirklich interessant. Ich habe mir ja nun auch einen "Prüfschlauch" gebastelt, der geht aber nur vom Pumpenstutzen zum T-Stück. Und , was soll ich sagen, ich brauchte ihn heute auch. Ich bin soooo sauer. Erst lief die Karre und heute wollte sie nicht starten.... Also zunächst den Kraftstoffdruck gemessen: 2bar. Mist. Dann die Pumpeneinheit wieder ausgebaut, war aber nichts zu sehen. Alle Schlauchverbindungen fest und dicht. Jetzt frage ich mich, ob vielleicht der Druckregler wieder kaputt ist. Ich meine das ist so ein Billigteil von ebay. Ich habe auch den Filter, die Pumpe selbst und den Regler ausgebaut, alles mit Druckluft durchgelesen, auf Verschmutzungen geprüft usw. Ich habe heute einen anderen Druckregler geordert, der kommt aber erst Ende des Monats. Somit habe ich Zeit und will zumindest mal den durchsichtigen Schlauch zwischen Pumpe und Filter erneuern. Kann ja nix schaden. Hast Du eine Idee, wo ich so einen Schlauch bekomme? Der muss ja innen und außen benzinfest sein, kleine Biegeradien abkönnen und 3 bar aushalten. Ich habe nun lange gesucht, aber nichts wirklich passendes gefunden. Viele Grüße ein gefrusteter Jürgen
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Hallo Thilo, Danke für das Video. Ich habe heute mal probiert ein Stück von der originalen Guzzi Benzinleitung mit einem Schnellverschluss zu verbinden. Nun hat der Originalschlauch ja einen Innendurchmesser von ca. 6mm, der Stutzen vom Schnellverbinder ( Innendurchmesser auch 6mm) hat aber fast 9mm !!! am Stutzen. Das ging voll nach hinten los. Trotz leichter Erwärmung brach der Originalschlauch längseits auf. Ich meine 9mm Aussendurchmesser ist auch echt viel. Jetzt überlege ich wo ich einen Schnellverbinder herbekomme, der trotz 6mm Innendurchmesser einen kleineren Stutzendurchmesser ( 7 bis 8mm) hat. Ich bin bisher allerdings noch nicht fündig geworden. Ansonsten bleibe ich einfach bei den flexiblen Schläuchen und gut ist.. Viele Grüße Jürgen
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Hallo Andreas, Das sieht sehr gut aus. Ich habe die originale Benzinleitung zwischen Pumpenstutzen und T-Stück durch eine flexible Leitung ausgetauscht und mit Klemmschellen befestigt. Also im Prinzip wie Thilo es vorgeschlagen hat. Die Leitungen zwischen T Stück und Einspritzdüsen sind noch original. Ich überlege noch es testweise auch mal mit einer steiferen Leitung ( Polyamid?) zu versuchen, allein um mal zu sehen wie sich die anschließen lässt. Ich habe übrigens festgestellt, dass eine handelsübliche Kunststoff-Schnellkupplung auf den Pumpenstutzen passt. Damit werde ich mir auch so ein schönes Test-Kit bauen, wie du es hast. Aufgrund des Wetters habe ich übrigens noch keine Probefahrt gemacht. Eigentlich erwarte ich nun keine unangenehmen Überraschungen, Aber wer weiß.... Viele Grüße Jürgen
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Hallo Thilo, Wenn ich den Verbinder abmache, dann tröpfelt es. Das ist auch nicht schlimm, aber das trat früher nicht auf. Nun habe ich Benzinpumpe und Druckregler getauscht. Kann natürlich sein, dass diese Neuteile anders arbeiten. Ich habe in meiner Grabbelkiste eben noch einen Schnellverbinder entdeckt und den mal auf den Pumpenstutzen gesteckt. Das scheint zu funktionieren, genau wie du vermutet hast. Ob der nun wirklich dicht ist, werde ich mal bei Gelegenheit testen Viele Grüße Jürgen
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Hallo Thilo, Vielen Dank für die Info und die links. Weißt Du ob dieses Winkelstück ein Ventil hat, welches das Auslaufen des Benzins verhindern soll und falls nicht, wo sich die "Auslaufsperre " befindet? Ferner wäre es interessant zu wissen ob man das Gegenstück zum Winkelstück ( also den Anschluss, welcher sich an der Benzinleitung befindet) kaufen kann ? Viele Grüße Jürgen
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Guten Tag in die Runde. Ich hätte da mal eine Frage. Ich habe die Benzinleitung meiner Nevada erneuert. Beim Abziehen des Schnellverschlusses musste ich feststellen, dass Benzin aus dem Anschlussstutzen läuft. Eigentlich sollte das doch nicht passieren, oder? Der Stutzen ist leicht drehbar, ich denke das muss so sein. Aber dicht ist das Ganze nicht! Nun zum Kern. Den Stutzen kann man ja ausbauen. Die Frage ist wie? Mit Gewalt oder gibt es da einen Trick? Vielen Dank für Eure Unterstützung Grüße Jürgen
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Hallo Andreas, Ich habe mir den Benzindruckmesser bei Amazon gekauft ( siehe Foto). Dann habe ich 1m Benzinschlauch ( Innendurchmesser 6mm) gekauft und zum Schluss noch ein benzinfesten Schlauchverbinder , ebenfalls 6mm). Die originale Benzinleitung habe ich in der Mitte zwischen dem T Stück zu den Einspritzdüsen durchtrennt. Dann habe ich den Originalschlauch vom Tstück ( zu den Einspritzdüsen) abgemacht und va. 30 cm vom neuen Schlauch angestöpselt. Das Foto kennst du ja. An den Restoriginalschlauch ( an der Benzinpumpe) habe ich dann mit dem Schlauchverbinder auch ca. 30 cm neuen Benzinschlauch angebaut. Zwischen die nun vorhandenen beiden Enden aus neuem, durchsichtigen und flexiblen Schlauch habe ich das dem Druckprüferset beigelegte Metall T stück eingestöpselt. Somit war die Verbindung zwischen Benzinpumpe und Einspritzdüsen gewährleistet und gleichzeitig ein Anschluss für den Drucktester vorhanden. Dann habe ich den Drucktester mit dem Metall T Stück verbunden und erstmal 4x nacheinander die Zündung eingeschaltet, um zu sehen ob die Pumpe läuft und Druck aufbaut. Das war der Fqll. Dann habe ich den Motor gestartet und konnte die besagten 1,2 bar ablesen. Ich habe den Motor eine Weile laufen lassen und den Druck zwischen 800 und 3000 1/min gemessen We blieb konstant bei diesem Wert ( darum glaube ich tief in mir, dass der Benzindruckregler der eigentliche Übeltäter war....) Anschließend habe ich das Metall T Stück ausgebaut und die beiden Enden des neuen Benzinschlauchs miteinander verbunden, um die Probefahrt ( ca. 20 Km ) zu machen. Die Diva lief einwandfrei, und Konstantfahrtruckeln hatte sie ohnehin noch nie. Daher werde ich jetzt erstmal keine Drosselklappen Synchronisation durchführen. Ich habe mir bereits vor 2 Wochen einen erstklassigen Benzinschlauch gekauft, und den werde ich dann morgen ordnungsgemäß einbauen. Der durchsichtige Schlauch ist zwar benzinfest, aber sicherlich nicht druckfest. Außerdem kümmere ich mich noch um eine bessere Benzinpumpe, denn der Grobfilter passt nicht wirklich und wenn der abfällt, dann setzt sich sofort der Feinfilter zu, weil im Tank sicherlich immer was rumschwimmt. Und ich stehe dann wieder auf der Landstraße ohne Handyempfang..... Ich hoffe, Du kannst mit meiner Erläuterung etwas anfangen, ansonsten frag einfach nach, ok? Gruß Jürgen
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Hallo Andreas, Solange es trocken bleibt, kein Problem. Ansonsten: die nächste Saison kommt bestimmt Gruß Jürgen
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So, nach 4 Wochen läuft die Gina wieder. Ich hatte ja den Benzindruck gemessen und festgestellt, dass der drehzahlunabhängig bei ca. 1,2 bar verharrte. Ich habe dann heute die Benzinpumpe und den Druckregler ausgetauscht. Dann die ganze Chose wieder in den Tank verfrachtet und gebetet…. Das Maschinchen sprang sofort an, hielt stabil den Leerlauf und nahm gut Gas an. Also sofort den Tank festgeschraubt, die Sitzbank montiert und 20 Km probegefahren. Sie hängt gut am Gas und hat auch hohe Umdrehungen klaglos über sich ergehen lassen. Am Sonntag werde ich dann die neue Benzinleitung montieren und nochmal alle Schrauben kontrollieren. Dann kommen wieder die ganzen Verkleidungen dran und das war es dann hoffentlich. An dieser Stelle herzlichen Dank für die rege Anteilnahme 😉 und Eure Hilfe. (Besonders an jene Forumsmitglieder, die gleich auf die Benzinpumpe getippt haben…) Ob es nun die Pumpe oder der Regler war, weiß ich nicht, weil ich ja beide Teile gleichzeitig ausgetauscht habe. Ich habe jetzt eine (sehr billige) Ridex-Pumpe installiert. So ganz toll ist das nicht, weil der Metallkörper der Pumpe kürzer baut als der Originale und somit die Clipse in der Pumpenhalterung nutzlos sind. Die Pumpe kann sich also ca. 15mm vorwärts bewegen. Ich hab das jetzt erstmal mit Kabelbinder fixiert. Außerdem passt der Grobfilter der Ridex-Pumpe nicht. Ich musste also den originalen Grobfilter einbauen, der sitzt aber für mein Gefühl zu locker. Das ist jetzt also nur eine Zwischenlösung. Ich bin noch auf der Suche nach einer (besser) passenden Pumpe. Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Ich hatte bei Bosch angefragt, aber erwartungsgemäß keine Antwort erhalten.. Viele Grüße Jürgen
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Hallo Andreas., Wie gesagt, ich HOFFE dass es an der Pumpeneinheit liegt. Es würde immerhin das Verhalten des Motors erklären. Leider habe Ich keine Pumpenkennlinie. Dann könnte ich das Verhalten der Pumpe besser beurteilen. Da der gemessene Druck über die Drehzahl konstant blieb, gehe ich im Augenblick davon aus, dass der Druckregler einfach bei 1,2 bar dicht macht. Aber wer weiß. Gruß Jürgen
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Update: ich habe soeben den Pumpendruck gemessen. Zwischen 800 und 3000 1/min ( höher bin ich nicht gegangen) war der Druck konstant bei va. 1,2 bar. Auch wenn man mit einem erhöhten Druckverlust aufgrund der längeren Leitung rechnen muss sind wir Lichtjahre von den 3 bar weg. Ixh werde nun die Pumpe und den Druckregler tauschen. Und wenn das dann wieder nix bringt, zünde ich die Karre an .....
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Hallo Andreas, Ich habe auch nach der Pumpe gesucht und u.a. auch diese Pumpe entdeckt. Und genau wie Du habe ich ebenfalls den Benzindruckregler gesehen. Wenn jetzt endlich mal die Schlauchverbinder kämen, dann könnte ich anfangen zu testen. Es gilt ja herauszufinden ob die Pumpeneinheit 1. Den richtigen, konstanten Druck liefert UND 2. ob die Fördermenge ausreichend ist ( wobei ich noch nicht weiß, was denn eigentlich die richtige Fördermenge ist...) Sollten sich jedenfalls auffällige Werte zeigen, dann tausche ich die Pumpe und den Benzindruckregler (3 bar) aus. Alles andere macht keinen Sinn, und es ist nun auch nicht sooo lustig ständig die Pumpeneinheit aus und in den Tank zu fummeln. Viele Grüße Jürgen
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Hallo Andreas, Wenn ich die Pumpe geprüft habe werde ich mich dann damit auseinandersetzen. Das scheint ja nicht übermäßig kompliziert zu sein. Herzlichen Dank Viele Grüße Jürgen
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Das mit den Schläuchen ist ja eine geniale Idee. Aber an welchen Schrauben drehst du dann? Ist vielleicht eine blöde Frage, aber ich bin immer noch Guzzi-Neuling... Das mit der Pumpe von Louis schaue ich mir an. Vielen Dank Gruß Jürgen
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Ich habe gerade mal geschaut. Die Schrauben sind beide vorhanden... :-
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Hallo Andreas, Erst mal vielen Dank für Deine Unterstützung. Das mit der Benzinpumpe beruhigt mich erstmal. Weil Flüssigkeit und Strom finde ich äh.. unsympathisch;-) Die EFI Leuchte geht nach dem Austausch der Lambdasonde nicht mehr an. Egal wie schlecht der Motor läuft, die Lampe geht nach Zündung ein nach 3 s aus. Ich habe mir auch schon überlegt, ob vielleicht mit den Drosselklappen etwas nicht stimmt. Ich werde mir das anschauen. Ich hätte da nochmal zwei Fragen: Hast Du schon mal eine Benzinpumpe aus dem Zubehörhandel eingebaut? Wenn ja, vielleicht hast du ja einen Tip, wo man so ein Teil preiswert kaufen kann. Weißt Du wie oder ob man die Drosselklappen ohne Spezialwerkzezg (Unterdruck Tester?) synchronisieren kann? Gruß Jürgen
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Hallo Andreas, Wenn ich die Verbinder bekommen habe, probiere ich es zusammen mit dem Manometer aus. Und dann sehen wir weiter. Hast Du schon mal die Benzinpumpe gewechselt? Ich frage mich nämlich wie das mit den elektrischen Anschlüssen funktionieren soll. Es werden ja nur 2 von den 4 Anschlüssen für die Pumpe benötigt. Muss man da den Stecker aufmachen? Gruß Jürgen
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Hallo Andreas, Da die Karre ohnehin nicht einsatzbereit ist, habe ich vorsichtig mit einem Cutter den Originalschlauch am T Stück eingeschnitten und konnte den Schlauch dann ohne Probleme lösen. Dann habe ich einen neuen Schlauch mit 6mm Innendurchmesser montiert ( erst gut angewärmt und dann draufgeschoben.) Sitzt bombenfest. Ich brauche den neuen Schlauch um das Manometer abzuschließen. Jetzt fehlt mir nur noch ein T Stück als Verbinder zum Manometer und dann kann der Test starten. Ich hoffe, irgendwas ist mit der Pumpe, denn sonst fällt mir nichts mehr ein. Wie dem auch sei, ich denke man kann sich eine neue Benzinleitung auch selber zusammenbauen, ohne diesen unverschämt hohen Preis zu zahlen. Gruß Jürgen
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Nochmal eine Frage: die Benzinleitung von der Pumpe bis zu den Einspritzdüsen ist ja bei der Nevada sehr starr. Gibt es eine Möglichkeit die Leitung vom T-Stück zerstörungsfrei zu lösen? Oder gibt es geeignete Schnellverbinder ? Vielleicht hat ja auch jemand mal die ganze Leitung getauscht. Wäre für jeden Hinweis dankbar. Gruß Jürgen
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Hallo Andreas, Mir bleibt wohl nichts anderes übrig als weiter in Richtung Einspritzung und Kraftstoffpumpe zu "forschen ". Gruß Jürgen
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Naja, ich fahre 10W/60. Das wurde mir von der Werkstatt empfohlen und das ist auch in den Wartungs Kits enthalten Gruß Jürgen
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Hallo zusammen. Ich habe heute den neuen Drosselklappenpoti und den neuen Nockenwellendrehzahlsensor eingebaut. Dann alle Aktoren überprüft und den Drosselklappenpoti "zurückgesetzt".Anschließend den Motor gestartet. Lief genauso schlecht wie vorher. Dann wieder ausgeschaltet, nochmal die Aktoren und Fehlermeldungen angesehen (alles ok) und dann die Selbstadaptionswerte auch zurückgesetzt. Anschließend den Motor gestartet. Zuerst wollte er nicht und lief sehr unrund. Schließlich -nach einigen Minuten - stabilisierte sich der Leerlauf mit Choke (oder Drehzahlanhebung) bei ca. 1600 und dann auch ohne bei ca. 800 1/min. Er nahm auch Gas an, allerdings ohne Choke neigte er dazu sich zu verschlucken. Todesmutig habe ich dann eine kurze Probefahrt gemacht. Zuerst fuhr die Karre recht gut, dann den Choke herausgenommen und sie nahm manchmal Gas an, manchmal bocktte sie wie ein Rodeopferd. Wenn sie lief, hatte sie auch richtig Leistung. Aber so wird das nix. Weil der Motor nun eh etwas warm war, habe ich auch gleich noch einen Kompressionstest gemacht. (links ca 8,6 und rechts 9 bar) Also nicht toll, aber auch nicht wirklich auffällig. Festgestellt habe ich, das die Kerzen beide weiß waren, also sehr heiß wurden und das Gemisch auch mager war. Außerdem habe ich die Krubelgehäuseentlüftung geprüft und durchgeblasen. Die Leitungen waren ok und auch das ominöse ölrückführungsventil öffnet nur zur richtigen Seite hin. Jetzt gehen mir echt die Ideen aus. Der Bock läuft zwar etwas besser als vorher und hält auch besser das Standgas, aber unter Last bricht er manchmal gravierend ein. Eigentlich bleibt nur noch die Benzinpumpe oder die Einspritzdüsen. Aber an beides glaube ich nicht so richtig. @Andreas: Du hast doch Erfahrung mit der Nevada. Hat es bei Dir auch mal "Ruß" an der Ölwanne gegeben? siehe Bild. Ist schwarze Zeug ist trocken und lässt sich leicht abwischen. Aber wo kommt das her? Die Ölwanne hat im letzten Herbst eine neue Dichtung bekommen und die Schrauben sind mit 12 Nm richtig angezogen. Viele Grüße Jürgen
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Hallo Andreas, Ich verspreche mir von dem Benzinpumpentest auch nicht viel... Ich warte jetzt erstmal noch auf den Nockenwellensensor und ein Drosselklappen Poti. Und dann sehen wir weiter... Gruß Jürgen