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Donnerkeil

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  1. http://www.mgcycle.com/index.php?main_page=product_info&cPath=172_180&products_id=2353 http://lgccompany.it/en/cerca?search_query=stelvio&orderby=position&orderway=desc&submit_search=&n=30&p=2 oder http://www.razyboard.com/system/morethread-stucchi-sturzbuegel-stelvioforum-2118941-5928104-0.html Gruß, Harald
  2. Donnerkeil

    Drehmomentkit

    Hallo Reinhard, damit hast Du natürlich absolut Recht. Bis Bj. 84 ging alles, seitdem geht es Schritt für Schritt bergab. Trotzdem glaube ich, dass der Umbau eines Einspritzmotors auf Vergaser eher optische Gründe hat. Unverkleidet kann man die Drosselklappen, Ansaugrohre, Luftfilterkasten, ... wirklich nicht anschauen. Klar kann man richtig große Vergaser verwenden, aber Drosselklappen etc. gibt es auch in groß. Aber das war es in beiden Fällen doch noch nicht. Ich rufe nochmal das Bild vom Einatmen / Ausatmen auf. Ansaugkanäle, Einlassventile, Ventilsteuerung (Nockenwellen), Auslassventile, Auslasskanäle, Krümmer, Interferenzrohr, Auspufftüten, ... Richtig gemacht kann das in Arbeit ausarten. Da ich selbst Vergaser fahre sind mir deren Nachteile auch bekannt. Sommer - Winter, Küste - Passstraße, ... Der Motor läuft fast immer entweder zu fett oder zu mager. Ein Hoch auf die Lambdasonde und einen guten Einspritzrechner! @Carcano: Wenn dieser genügend Reserven hat kommt er mit offenen Luftfiltern schon klar, da er ja versucht den Lambdawert konstant zu halten. Ich glaube ich muss mich an der Stelle etwas relativieren: All das spiel überhaupt keine Rolle, wenn ich am liebsten mit Tempo 80 durch die Gegend kullere, mein Motorrad nur zum vorzeigen oder maximal zur Fahrt in die Eisdiele brauche. Harald
  3. Donnerkeil

    Drehmomentkit

    Hallo zusammen, jetzt gebe ich meinen Senf auch mal dazu ;-) Das Serienmapping der Hersteller ist heute nicht mehr auf optimale Leistungsentfaltung in allen Drehzahlbereichen ausgelegt. Geräusch- und Abgasvorschriften verlangen eine Programmierung die dem mehr oder weniger entgegensteht. Der Powercommander nimmt nun diese, nennen wir es mal 'suboptimalen', Daten und verändert diese. Ob das sinnvoll ist mag jeder für sich selbst entscheiden. Die logischere und sauberere Vorgehensweise wäre aber das Mapping im Bordrechner zu optimieren. Meines Wissens macht Dynotec das genau so. Wer sich die Leistungdiagramme anschauen möchte findet diese auf deren Homepage www.dynotec.de Die Programmierung einer Einspritzung scheint nicht jedermanns Sache zu sein Das kann ich so überhaupt nicht nachvollziehen. Ein Mapping zu optimieren ist bedeutend einfacher (und preiswerter!!!) als einen Einspritzmotor auf Vergaser umzurüsten und zum sauberen Laufen zu bringen. Außerdem erlischt bei den Modellen bei denen eine AU vorgeschrieben ist mit aller Wahrscheinlichkeit die Betriebserlaubnis weil die Abgaswerte mit Vergasern nicht mehr hinzubekommen sind. Dass das richtig was bringt kann ich bestätigen bei den großen Motoren ab 850 ccm aufwärts. Gerade in den Drehzahlbereichen in denen sich Guzzifahrer üblicherweise tummeln. Wie Reinhard es auch schreibt ist es aber wichtig, dass das Gesamtpaket stimmt. Es nutzt wenig, wenn ein Motor befreit einatmen kann aber durch den zugestopften Auspuff die Gase nicht mehr los wird. Ergo: Das müssen Leute machen die genau wissen was sie tun! Harald
  4. Hallo Achim, mit meinen "wasserdichten" Stiefeln habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht: Was oben reinläuft läuft unten nicht mehr raus! Herzlich willkommen im Forum! Harald
  5. Das Zitat habe ich von der Dynotec Homepage. Da ich selbst einige Wellen gesehen habe die zum Teil schon 1 - 2 mm auseinandergezogen waren kann ich die Notwendigkeit nur bestätigen!!! Nur wieder verpressen nützt auf Dauer gar nichts! Schönes Wochenende, Harald
  6. Perhaps you'll find here the information you need: http://guzzitek.org/d/accueil_d.htm Harald
  7. Versuche es doch mal bei einem der Sponsoren unseres Forums: SMS hat bzw. besorgt alles mögliche aus Italien für unsere Guzzi's. Er hält allerdings bis zum 6. März Winterschlaf Gruß, Harald
  8. Das wäre eine ganz einfache Lösung und jederzeit wieder zurück zu bauen. Natürlich kannst Du alles mögliche aus Polyamid, Alu, ... drunterschrauben. ... oder Dein Moped tieferlegen Harald https://eshop.wuerth.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/1401-B1-Site/de_DE/-/EUR/ViewModelDetail-ShowRecommendedModel?CatalogCategoryID=a7MKD92euSYAAAFBuORWNvOD&CampaignName=CS005&RecoId=box1@productdetailpageA
  9. Hallo Günther, ruf mal bei www.dynotec.de an. Dort werden die seit über zwei Jahren verbaut. Gruß Harald
  10. Einspruch! Luft- und Wassergekühlte Motoren kannst Du nicht vergleichen. Bei unseren luftgekühlten Motoren, auch denen die mit einem Ölkühler ausgestattet sind, hat das Motoröl u.a. die Aufgabe die enorme Hitze von den Zylinderköpfen abzutransportieren. Dabei werden Öltemperaturen von weit über 100°C erreicht. Als Kühlfläche dient dann der komplette Motor, unterstützt vom Ölkühler falls vorhanden. Bei wassergekühlten Motoren transportiert das Kühlwasser die Hitze ab und gibt sie über einen entsprechend großen Kühler ab. Logisch dass dabei keine 100°C erreicht werden dürfen. Das Öl wird in der Folge nicht so heiß. Du glaubst nicht wohin Deine Öltemperatur läuft wenn Du nach schneller Autobahnfahrt gleich nach der Ausfahrt anhalten musst. In der Situation entstehen gerne mal Motorschäden.Ob die dünnflüssige 5W30-Suppe bei diesen Temperaturen noch in der Lage ist Druck aufzubauen um Lagerreibung zu verhindern soll jeder für sich selbst entscheiden. Da wir unsere Motoren erstmal warmfahren spricht sowieso nichts gegen ein etwas dickeres 10W60-Öl mit entsprechenden Reserven bei hochsommerlichen Temperaturen oder stärkeren Belastungen. Gruß Harald
  11. Moin Frank, sinnvoll wäre, wenn Du ein Foto einstellst von Deiner Maschine wie sie jetzt ist. Dann kann man sich sinnvoll Gedanken machen. Wenn Deine LM2 im Originalzustand ist wird das aufwändig. Gruß, Harald
  12. Hallo Paule ;-) Du bist zwar gerne mal auf Krawall gebürstet, aber jetzt wirst Du mir richtig sympathisch ;-))) Nachdem hieraus offensichtlich eine TÜV & Co.-Diskussion geworden ist, möchte ich mich mit einer Pfälzischen Weisheit einbringen die da lautet: "Wer viel fragt geht viel irr" (habs versucht ins hochdeutsche zu übersetzen ;-) Keine schlafende Hunde wecken passt natürlich auch und ist meine Methode mit "Behörden" umzugehen. Funktioniert prima! Mit meinem Herr Lehmann fahre ich auch in eine Werkstatt um ihn prüfen zu lassen. Und NUR dazu!!! Gab noch nie Probleme. Allerdings sind die "alten" Maschinen dabei im Vorteil, denn die wenigsten der heute gültigen Vorschriften gab es damals und werden darum garnicht angewandt. Außerdem kennen sich nur wenige Prüfer mit dem alten Material aus. In meinem Schein steht z.B. unter U.1 die Zahl 102 ;-))) Gruß, Harald
  13. Für die V7, LM und Griso findet sich hier auch etwas: http://www.lsl.eu/php/index.php#home.php Gruß Harald
  14. Hallo Ralf, ich stimme Clemens völlig zu. Die alten Modelle mit dem viel zu schwachen weil horizontal geteilten Motorgehäuse taugten alle nicht viel. Nur die 350er Modelle waren standfest wegen ihrer geringeren Leistung. Die großen V2 ab 850 ccm mit dem einteiligen Gehäuse sind viel solider und auch wesentlich wertstabiler. Die T3 in gutem Zustand werden immer teurer. Trotzdem würde ich bei einer Laufleistung von 73.000 km mit zusätzlichen Investitionen in Motor, Getriebe, vielleicht auch Kardan und Hinterachsgetriebe rechnen. Das hängt sehr davon ab ob bisher schon etwas daran gemacht wurde und wie sorgfältig der/die Vorbesitzer mit der Maschine umgegangen sind. Schau und höre genau hin, mache eine ausgiebige Probefahrt, ... Aber wozu erzähle ich das ... Du fährst eine 750SS ... schlimmer wird die Guzzi auch nicht ;-) Grüße aus dem Südwesten, Harald
  15. Hallo Manfred, ich würde zuerst mal die Batterie überprüfen. Wenn der Anlasser bzw. Magnetschalter nur "zuckt", hast Du in dem Moment extreme Spannungsschwankungen die die schei... Elektronik durcheinander bringen. Baue die Batterie zum laden am besten aus. Damit sollte sich der Fehlerspeicher dann auch gelöscht haben. Gruß, Harald
  16. Donnerkeil

    Rost im Tank

    Hallo Stefan, ich würde mal vermuten, dass der Tank nach dieser Behandlung noch schneller rostet. Wie hast Du ihn davor geschützt? Beschichtet? Letzten Endes ist es egal, ob sich Rost oder eine Tankbeschichtung im Benzinfilter wiederfindet. Harald
  17. Wenn Du eine Stelvio fahren möchtest die dich aus deinen Handschuhen zieht, dann versuche eine Probefahrt mit dem Dynotec-Vorführer zu vereinbaren. Das war mit Abstand die schärfste Stelvio auf der ich je gesessen bin!
  18. Hallo Nico, schön, dass es etwas einfaches war und nicht der Supergau ;-) Vergaser machen manchmal Ärger, lassen sich aber meistens einfach reparieren. Drosselklappen, Einspritzrechner, ... , da ist man mit Bordmitteln schnell mal aufgeschmissen. Harald
  19. Das Thema Steuerkette scheint irgendwie eine Glaubensfrage zu sein. Ist mir schon in anderen Beiträgen aufgefallen. Eine Kette längt sich immer. Egal ob vorgelängt oder nicht. Am Anfang stark, nach einigen 10TKm so gut wie nicht mehr. Warum wollt ihr eine endlich eingefahrene Kette tauschen? Der original Anschlagpuffer, Schleifschutz, ... (spannen kann das Ding garnichts!) muss mit der neuen Kette ständig nachgestellt werden. Wenn ein richtiger Kettenspanner eingebaut wird kann die eingefahrene Kette meistens drinbleiben. Das gilt nicht für hochbelastete Rennmotoren oder schlecht getunte Hammerwerke. Ich habe noch von keiner gerissenen Guzzi-Steuerkette gehört. Gesehen habe ich allerdings zerfetzte Stirnräder und solche mit spitz eingelaufenen Zähnen von Leuten die ihre Ketten ausgebaut haben. Jeder kann glauben was er will und tun was er sich traut. Harald
  20. Hallo Saarländer ;-) Ich stimme Martin zu. Die Guzzi-Werkstätten nehmen das Handbuch und gehen nach Schema-F vor. Alles auf Standard. Du hast aber einen Motor, der offensichtlich schon zweimal komplett auseinander war. Mal angenommen der Tuner, der die 950 ccm eingebaut hat versteht sein Handwerk (In Deutschland noch keine fünf Leute denen ich das zutraue!). Dann hat er vom Vergasersetup über das Ansaugsystem bis zur Auspuffanlage alles aufeinander abgestimmt. Die Ventilsteuerung von der passenden Nockenwelle über die Größe der Ventile bis zu den Ansaugkanälen muss alles zusammen passen. Ein Motor mit erleichterter Schwungmasse muss noch perfekter gemacht sein damit er im Standgas einigermaßen rund läuft. Ein 'Bastler' ist nicht mal in der Lage nach der Zerlegung des Motors neue, korrekte! OT-Markierungen anzubringen. Wie willst Du damit die Zündung richtig einstellen??? Ergo: Ein getunter Motor, der danach richtig gelaufen ist, muss immer in die Werkstatt in der diese Arbeit gemacht wurde. Jede andere Werkstatt wird ihn verstellen und nicht mehr in den Griff bekommen. Einzige Alternative: Du gehst zu einem der anderen der o.g. fünf und lässt ihn nochmal kpl. revidieren. Viel Erfolg, Harald
  21. Moin Jungs! Wenn es in die Pfalz geht helfe ich bei der Organisation! Alternativer Vorschlag: Wir stellen uns bei einem anderen Motorradtreffen mit hinten drauf. Die Guzzisti's als eigene Gruppe. Organisation geht somit gegen Null und wenns ins Wasser fällt bleiben wir nicht auf den Würstchen sitzen. Harald
  22. Moin Nico! Wenn der Zylinder nicht warm wird fehlt es an der Verbrennung. Zum verbrennen braucht es Benzin und einen Funken. Fehlt der Funken wird Deine Zündkerze nass von Benzin sein. Wenn sie aber trocken ist, fehlt das Benzin. Du schreibst, die Kerze sei verrust. Ich gehe mal von trocken verrust aus. Ich würde zuerst schauen ob Sprit am Vergaser ankommt. Schwimmerkammer abnehmen und schauen ob die auslaufende Benzinmenge ausreichend ist. Dann siehst Du auch gleich ob der Sprit mit Dreck oder Wasser verunreinigt ist. Düsen reinigen etc. Eine andere Möglichkeit fällt mir gerade noch ein: Die Ventile öffnen nicht. Nockenwelle, Stößeltassen, Kipphebel, Ventilschaft, ... eingelaufen. Bei den alten Motoren mit 30-60Tkm normal. Das sollte aber zu hören (gewesen) sein. Viel Erfolg bei der Suche ;-) Harald
  23. Hallo Manfred, zuerst einmal muss ich Paule Recht geben! Ich bin sicher, dass Du Deinen Ausflug sorgfältig geplant hast, die Fahrstrecke, die Tank- und Raststopps, die Rückfahrt und an die Kamera hast Du auch noch gedacht (zu unser aller Glück!). Im weiteren Sinn war das also einer Veranstaltung gleichzusetzen. Außerdem hast Du auf dem Asten auch andere Motorradfahrer 'getroffen' was durch Deine Bilderstrecke hinreichend bewiesen ist (wenn es auch 'nur' 125er waren). Also war es auch noch ein Treffen. Wieso werde ich trotzdem das Gefühl nicht los, dass Dein wunderbarer Beitrag in der Rubrik 'Reiseberichte' besser aufgehoben wäre? Asche auf mein Haupt, Harald
  24. Hallo Martin, darüber solltest Du Dich mal mit dem oben erwähnten Meister/Vize- von 2013/2014 unterhalten. Der kann Dir genau sagen was mit einer LM3 als Basis machbar ist. Beim 4-Stunden-Rennen in SPA war nur eine Guzzi mit 'eckigen' Zylindern schneller als seine LM1 Classic-Racing. Vom Baujahr wäre die 'eigentlich' nicht startberechtigt. Akzeptiert wurde aber das Argument, dass das Modell schon in der Entwicklung gewesen sei Harald
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