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Dirk1961

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  • Birthday 06/26/1961

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    Dirk
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    V7 850 Stone und V7 III Special, Suzuki GT 380
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  1. Ich bin mit den serienmäßigen Dunlops auf meiner V7 850 auch unzufrieden - brauchen SEHR lange, bis sie warmgefahren sind (bis dahin gerne Wischer in Kreisverkehren und ähnlichem), unhandlich, wenig Kurvenpräzision, kaum Eigendämpfung, einzig der Geradeauslauf ist top - und werde wohl beizeiten auf den Conti Road Attack wechseln. Die fand ich schon vorher auf meiner alten V7 III hervorragend: absolut sicheres Gefühl in Kurven, super Nasshaftung, guter Komfort - allenfalls der Geradeauslauf hätte besser sein können. Ist allerdings echt teuer und dazu kommt beim ersten mal noch das Gutachten und die Eintragung weil Radialreifen - oh je! Erste preiswertere Alternative wäre für mich wohl der BT46 - hat sich auf meiner Mille GT auf unauffällige Weise gut bewährt, hält aber nicht soo lange und lässt auch relativ früh vorm Ende nach.
  2. Ich war bei meiner V7 III auch von den Serienfederbeinen total enttäuscht: erst labberig weich und wenn die Federn dann in den Bereich der Progession kommen knochenhart. Habe deswegeb auf die in der Zugstufe einstellbaren 630 Adjustline Federbeine von Wilbers umgerüstet, mit denen ich aber leider auch nicht klar gekommen sind - waren mir für meine Bandscheibenschäden einfach zu hart auf schlechten Straßen und beim Überfahren von einzelnen Bodenwellen, obwohl ich bei der Konfiguration schon Touren-Fahrten überwiegend solo angegeben und die Dämpfer bei Wilbers später nochmal in Richtung Komfort habe nachbessern lassen. Habe die Wilbers 630 dann gegen IKON getauscht mit denen ich auf Dämpfungsstufe 2 von 4 (auf Stufe 1 war zu viel Bewegung im Fahrwerk) und Federvorspannung 2 von 3 besser klar gekommen bin - nur größere Bodenwellen gingen mir immer noch ins Kreuz, aber das ist dann wohl bei den kurzen hinteren Federwegen der V7 III nicht zu vermeiden. Bin erst spät auf die IKON gekommen, weil die neueren Guzzis in deren ABE-Verzeichnis nicht unter Moto Guzzi sondern unter Piaggi verzeichnet sind. War für mich nicht War für mich besser. Auf meiner neuen V7 850, die ja durch längere Federbeine schon mal eh bessere Voraussetzungen hat, fand ich den Komfort OK, aber das Fahrverhalten ziemlich unpräzise. Nach den nicht so guten Erfahrungen mit den Wilbers 630 bei der V7 III habe ich mir für die 850 dann die hochwertigeren volll einstellbaren 632 Wilbers mit Ausgleichsbehälter in möglichst komfortabler Konfiguration in Verbindung mit den progessiven Gabelfedern bestellt. Und siehe da: das Heck wird jetzt gleichzeitig komfortabel und hinreichend straff gefedert und gedämpft und die Gabel stuckert auch nicht mehr (vorne war im Serienzustand permanente Unruhe) und taucht beim Abbremsen nicht mehr gar so weit ein, obwohl sie nichts an Komfort verloren hat. Die 632er Wilbers sind übrigens auch, wenn sie ohne Höher-/Tieferlegung bestellt werden, 1 cm länger als die Serienfederbeine. Jetzt fehlen nur noch vernünftige Reifen statt der serienmäßigen Dunlops und sie wird sich wie ein ganz anderes Motorrad fahren.
  3. Musikmatz hat Recht - selbst MIT DB-Killern müsste sich die V7 mit Agostinis lauter und vor allem satter/prägnanter anhören - ist bei meiner V7 850 und in noch stärkerem Maße bei der V7 III meiner Frau jedenfalls so. Das Video hingegen hört sich eher nach Originalauspuff an - außer dass man halt bei Tempo 80-90 überhaupt noch was vom Auspuff hört.
  4. Falls das Thema noch nicht abgeschlossen ist: meine Frau hat auf ihrer V7 III Agostinis drauf und ich auf meiner V7 850 auch. Sehen aber nicht gleich aus und auf der V7 III empfinde ich sie für heutige Verhältnisse schon als grenzwertig laut (vielleicht eine Stufe leiser als die Lafranconis auf meiner alten Mille GT); auf der V7 850 sind sie deutlich leiser als die Agostinis auf der V7 III und nur eine Stufe lauter als die Serie - hören sich aber wesentlich satter, bassiger und trockener als die Serientöpfe an (halt endlich nach Guzzi) ohne krawallig zu sein. Bei der V7 III gibt es im Vergleich zur Serienanlage keinerlei Leistungsverlust - im Gegenteil: im unteren und mittleren Drehzahlbereich scheint sie eher kräftiger geworden zu sein (kann allerdings durch den kräftigeren Sound subjetiv täuschen). Bei der 850er habe ich sowohl mit Agostini und als auch Serientöpfen manchmal ein Leistungsloch/Verschlucken beim kräftigen Gasaufziehen aus ca. 2.700 U/min bis auf ca. 3.000 U/min. Im Ergebnis für die Agostinis also: wesentlich besserer Sound bei akzeptabler Erhöhung der Lautstärke und keine feststellbaren Leistungseinbußen. Bei den (nur) über Stein-Dinse mit teilweise langen Wartezeiten zu bestellenden Agostinis drauf achten, dass es 2 verschiedene Längen gibt. Von Mistral wurde mir von meinem Freundlichen wegen dort wohl bekannt gewordenen Leistungseinbußen im unteren Drehzahlbereich abgeraten - dann wohl lieber die teureren Arrows, die an einigen Sondermodellen Serie und ansonsten als Originalzubehör zu bekommen sind (die Sondermodelle mit Arrows werden übrigens mit 1,5 PS und 2 Nm mehr bei 100 U/min weniger angegeben und die Abstimmung wird wohl als Originalzubehör nicht schlecht sein).
  5. Hallo! Ich habe bei meiner V7 III Special in der letzten Winterpause von den serienmäßigen Pirelli Sport Damon auf die Conti Road Attack 3 gewechselt und bin froh, dass ich die Pirelli-Holzreifen los bin. Der Conti Road Attack ist bei Lenkpräzision und Kurvenstabilität um Klassen besser. Handlichkeit Top, Haftung ab dem ersten Meter Top, kein Lenkerflattern, keine Lenkkorrekturen in der Kurve erforderlich - und wenn doch erforderlich, weil man sich verschätzt hat, problemlos möglich. Das Motorrad fährt jetzt quasi von selbst dahin, wohin man guckt und gut ist. Die Haftung auf Nässe ist erstaunlich und dürfte konkurrenzlos sein, fast als wenn es trocken wäre. Einzige Nachteile: der Geradeauslauf ab 130 ist nur durchschnittlich - ohne problematisch zu sein - und der Preis (Gutachten und Eintragung erforderlich). Insgesamt bin ich sehr zufrieden; nur wenn ich mehr Autobahn mit Tempo ab 130 fahren würde, würde ich vielleicht über einen anderen Reifen nachdenken (wahrscheinlich Dunlop Streetsmart; allerdings haben mich Dunlops früher immer durch wenig Eingendämpfung etwas enttäuscht). Aber da die V7 III Special von der Sitzposition her eh nicht der Autobahnburner ist und mir max. 125 meist reichen, werde ich wohl beim Conti bleiben.
  6. Und hier noch ein kurzes Filmchen von J-Modellen Bj. 72 und RE 5 Wankel beim Jahrestreffen des Wasserbüffelclubs Ende Juli in Templin - das sind Bonbon-Farben! Und dabei mein nicht ganz so bunter "Falschtakter":
  7. Hier mit Verspätung der Youtube-Link zu einem der 70er-Jahre-Motorräder Treffen in Appelhülsen:
  8. Noch eine Nachfrage an Commander zu Deiner Info von Donnerstag: kann es auch noch Probleme beim VORDERrad geben? (2. Serie Speichenvorderrad auf 1. Serie 2) Besten Dank im Voraus Dirk
  9. Sehe gerade, neben den zuvor genannten Teilen bietet der Verkäufer aus Mönchengladbach auch noch folgende Gebrauchtteile an: 3 Radachsen, 3 Öldruckschalter, 1 Batteriekasten/-platte und diverse Ventiltriebteile. Hat mir aber von irgendwelchen Arbeiten, die er gemacht hätte, nichts gesagt. Wohl billig gekauft, mit Halbwissen aufgehübscht und mit Aufschlag verkauft. Machen ja viele semi-professionell schwarz. Tun aber so, als wären sie reine Fahrer. VG Dirk
  10. Besten Dank! Scheint wohl so zu sein, dass statt Speichenräder 1. Serie mit Distanzring das Rad der 2. Serie ohne Distanzring verbaut wurde. Achse unklar, muss erst demontiert werden. Schaffe ich nicht bis nächsten Mittwoch, deshalb wird sich der Guzzi-Spezialist meines Vertrauens drum kümmern. Der (Privat)Verkäufer bietet jetzt bei ebay-kleinanzeigen neben zwei gebrauchten Pleul und Auspuffschellen auch 2 Ventildeckel - der linke mit Schleifmarken - an. Nicht gut. Habe ansonsten noch kleine Schleifspuren am Schalthebel gefunden, gehe aber mal von einem Rutscher aus. Aber halt nicht vertrauenerweckend. Je toller die Motorräder angepriesen werden und aussehen, je vorsichtiger muss man sein - es werden viele aufgehübschte Blender von unseriösen Geschäftemachern angeboten. Aber meine Mille ist mir leider schon nach 3 Wochen ans Herz gewachsen - sind doch mehr als Gebrauchsgegenstände um von A nach B zu kommen. Die Werkstatt soll sie sich mal genau angucken, Tm gibt's aber erst Anfang August. VG Dirk
  11. Weiß jemand, ob - und wenn ja wie - sich die Speichenräder der 1. und 2. Mille-Serie unterscheiden? Vielleicht wurde ein Hinterrad der 2. Serie auf eine Mille der 1. Serie gebaut. VG Dirk
  12. Gestern noch mal gefahren, Geräusch ist stärker geworden, klingt aber nicht nach Motor. Kupplungszug regt auch nicht das Hupengehäuse zu Schwingungen an. Konnte das Geräusch nicht orten. Langsam zum Guzzi-Spezialisten gefahren und dort ist als Verdächtiger ein Schleifen im Bereich Hinterradnabe/Kardanteller/Bremssattel ausgemacht worden, dass dann durch Resonanzen beim Fahrer laut ankommt. Die Mille wurde wohl mal nachträglich auf Speichenräder umgerüstet, deren Nabe wohl breiter ist; ggf. falscher Distanzring? - mehr Zeit war gestern Abend nicht. Habe zudem einen Beitrag im Forum gefunden, in dem das Problem auch aufgegriffen wird, wenn ich nicht irre. VG Dirk
  13. Erst mal vielen Dank für die sinnvollen Antworten auf die recht unspezifische Anfrage! Werde heute Abend mal auf die Suche gehen. Für das vermeindliche mechanische Geräusch habe ich ja nach wie vor den neu verlegten Kupplungszug in Verdacht, der liegt jetzt sehr nahe an der Hupe und könnte bei groben Vibrationen im niedrigen Drehzahlbereich an's rechte Hupengehäuse schlagen, was ja ein Riesen-Resonanzkörper wäre. Muss ich aber halt nochmal in Ruhe probefahren. Und wg. dem leichten Quitschen werde ich mal Cammanders Ratschlag in Richtung Steuerkette befolgen. Ich berichte dann beizeiten was sich ergeben hat. Bei einem gebracht gekauften Schätzchen ohne Historie macht sich als Laie schon mal schnell Panik breit - man kann die Dinge noch nicht einordnen. Hoffentlich ist es alles harmlos; übernächstes Wochendende will ich nämlich eigentlich mit der Mille 500 km nach Templin zum 50. Treffen des Wasserbüffelclubs - da bin ich noch Mitglied aus vergangenen Zeiten mit meiner damaligen Suzuki GT 380 (deshalb auch nicht viel 4-Takt-Ahnung). Werde natürlich als "Falschtakter" (alles eine Frage der Perspektive) etwas abseits parken müssen ;.) So long Dirk
  14. Hallo GoulArsch, Lenkererhöhungen gibt es als Originalzubehör. Benötige ich allerdings nicht, weil der Lenker der V7 III Special eh schon sehr hoch liegt und die Sitzposition so ein bisschen aktiver wird und der Lenker immer noch mittelhoch ist. Viele Grüße Dirk
  15. Vielen Dank für die erste Rückmeldung! Im Leerlauf ist seltsamerweise nichts außergewöhnliches zu hören, aber vielleicht werden da auch andere Frequenzen angeregt. Aber ich kontrolliere morgen alles in Ruhe. Vielleich hängt es auch mit dem am Nachmittag neu verlegten Kupplungszug zusammen und das anfängliche Quietschen hat mit den später auftretenden mechanischen Geräuschen gar nichts zu tun. Nur - wie gesagt - es hört sich nunmehr nicht gesund an. VG Dirk
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