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geddon

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  1. Hi Harry, das ist gut möglich. Der Vorbesitzer hat die ein oder andere sinnvolle Optimierung vorgenommen. Wenn ich mich jetzt nicht täusche, wurden hinten auch Ikon Dämpfer verbaut. In jedem Fall ist das gesamte Motorrad wirklich sehr gelungen. Viele Grüße, Thomas
  2. Hallo zusammen, der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es bei der Cali meines Schwagers tatsächlich folgende Kombi geworden ist: VA: RoadRider MKII 110/90-18 61V HA: Cobra Chrome 160/70B17 79V Niemand zweifelt an (hoffe ich), dass breitere Reifen sich im Allgemeinen anders fahren und allein von der Geometrie her gewisse Nachteile und Vorzüge haben. Ich kann meinem Schwager aber nur beipflichten, dass seine Cali sich mit den Avon-Reifen im Vergleich zu vorher wirklich sehr angenehm und nicht unhandlicher fährt - eher das Gegenteil. Ich hab leider nicht mehr im Kopf, was da genau vorher drauf war. Vielleicht weiß Markus das noch und liefert das nach... Ähnliche Erfahrungen habe ich auch bei meiner Yamaha XV 535 gemacht. Nach dem Wechsel von Bridgestone Mag Mopus (und ähnlichen Steinzeitvertretern, die noch davor drauf waren) auf Avon RoadRider (vorne) und Venom (hinten), war sie trotz eines breiteren Hinterreifens viel stabiler und präziser in den Kurven. Ich weiß nicht, ob Avon-Schlappen generell irgendwelche Eigenheiten in der Reifengeometrie haben, die das erklären könnten (die sicherlich an anderer Stelle wieder Nachteile hätten, sonst würden es ja alle so machen - meine Virago ist z.B. auf gerader Strecke seit den Avons etwas unruhiger bzw. weniger stabil). In jedem Fall ist meine subjektive Wahrnehmung bestimmt dadurch verfälscht, dass die Vorgängerreifen einfach nicht als Messlatte taugen. Viele Grüße, Thomas
  3. Hallo Harry, hallo Bobby, danke für Eure Beiträge. Der BT46 wäre also ein konkreter Kandidat. Laut Bridgestone-HP gibts den Vorderreifen aber nur in 110/90-18 61H. Für meinen Schwager wäre der also nicht ohne Eintragung tauglich. Den Hinterreifen gibt es übrigens auch nicht als 160er. Scheint nicht sehr gängig zu sein, das Maß. Wir haben derweil mal Avon näher ins Auge gefasst: VA: RoadRider MKII 110/90-18 61V HA: Cobra Chrome 160/70B17 79V Viele Grüße, Thomas
  4. Hallo Thilo, vielen lieben Dank für Deine klare und äußerst hilfreiche Antwort! Insbesondere der Link zum BMVI zur Untermauerung ist perfekt, danke. Du konntest mir hier wirklich einige Fäden zusammenführen und offene Fragen klären. Aber gerade der Punkt mit der Bauart war mir jetzt total neu. Kombiniert mit weiteren Informationen von der BMVI-Seite, heißt es also konkret für meinen Fall, dass man alle Reifen fahren darf, die folgende Spezifikation erfüllen: VA 110/90 [-|B|R] 18 [61V oder höher] HA [140/80|150/70|160/70; Abrollumfang beachten] [-|B|R] 17 [69V|73V oder höher] Bleibt noch die Frage nach Eurer Einschätzung zur Breite des Hinterreifens und einer konkreten Empfehlung offen. Viele Grüße, Thomas
  5. Hallo zusammen, mein Schwager hat sich letztes Jahr eine wunderschöne California 1100 Aluminium Special Sport gegönnt und bei der Dame steht aktuell ein Reifenwechsel an. Da das Reifenthema ja durchaus nicht mehr so einfach bei Motorrädern ist (ich habe letztes Jahr erst vom TÜV auf die Finger bekommen, weil bei meiner Maschine die Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Reifenhersteller angeblich nicht mehr ausreichte) und wir beide noch keine Erfahrung mit Moto Guzzi haben, haben wir ordentlich hier im Forum geschmökert. Leider sind wir dabei nur teilweise schlauer geworden. Auch die einschlägigen Reifenseiten haben uns keine wirkliche Sicherheit geliefert, da man dieses Modell dort nirgends direkt bzw. nur unter wechselnden Bezeichnungen auswählen kann und meist eine sehr dürftige Auswahl bekommt (dazu aber später mehr). Eine Werkstatt des Vertrauens, die sich wirklich gut mit Moto Guzzi auskennt, haben wir leider auch noch nicht. Bestandsaufnahme: Laut Schein ist es eine California 1100 vom Typ "KD" mit EG-Zulassung (siehe Foto); EZ 2002 Eingetragene Reifengrößen: VA 110/90-B18 61V HA 140/80-B17 69V zusätzlich eingetragen 160/70 - B17 73V Reifenfabrikatsbindung konnten wir im Schein und im Handbuch keine erkennen. Aktuell montiert: VA 110/90-18 HA 140/80-17 Fragen: Meiner Recherche nach bedeutet bei Reifenbauarten "B" bias-belted (also Diagonal-Gürtelreifen) und "-" Diagonalreifen. Bei den Reifenangaben ist das auch immer entweder/oder. Was bedeutet die Kombination hier im Schein? Einfach nur ein "unsaubere" Schreibweise oder darf man sowohl "-" als auch "B" fahren? Wenn ich einen passenden Reifen nach Größe ausgewählt habe (abhängig von Antwort auf Frage 1), darf ich den dann ohne zusätzliche Bescheinigung auch fahren? Oder sollte ich trotzdem versuchen, eine Herstellerfreigabe o.ä. zu finden? Könnt Ihr eine Empfehlung bzgl. des Hinterreifens geben? Lieber 140er oder 160er? Bei Onlineshops für Mopedreifen und auf den Seiten von Reifenherstellern finde ich eine sehr unterschiedliche Menge an Bezeichnungen für das Motorrad, von denen keine exakt passt. Immer wieder gibt es Widersprüche. Mal finde ich "California 1100 Special", mal "Titanium", von denen ich denke, dass sie passen könnten - aber die haben keine EG-Nummer. Unter der EG-Nummer aus dem Schein finde ich dann auf einmal "California 1100 Classic" oder "California EV" die aber laut den Seiten erst ab 2009 gebaut wurde. Ich bin maximal verwirrt. Was denkt Ihr, welche Bezeichnung da am nächsten kommt? Habt Ihr einen ganz konkreten Tipp für ein Reifenmodell? Ich hoffe, dass ich ausreichende Informationen geliefert habe und meine Fragen klar formuliert sind. Ansonsten sagt bitte Bescheid. Für Eure Mühen und Antworten danken wir Euch schon im Voraus und wünschen Euch allen eine frohe, geunde und unfallfreie Motorradsaison. Viele Grüße aus dem schönen Mittelfranken, Thomas
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