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fender_rhodes

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Everything posted by fender_rhodes

  1. Hallo Tom! Ohne Gewähr und auf eigenes Risiko: du musst sowohl blau und rot verbinden, als auch die anderen beiden (grün? und schwarz). Gruß Thilo
  2. Mit Sozia mache ich 5-6 Klicks weiter zu.
  3. Das kommt jetzt auf die Blickrichtung an, von unten oder von oben? Ich mache es so wie in der Bedienungsanleitung abgebildet:
  4. Das kann schon sein, irgendwo muss ja ein Denkfehler sein. Aber ich kann ja sowieso nur die Zugstufe einstellen. Also, wenn ich die ganz öffne, dann wippt es bei Unebenheiten nach, wenn ich die ganz zu mache, ist es unkomfortabel. So weit, so klar. Wenn ich jetzt meine Frau mitnehme, wippt es für mein Gefühl stärker nach, also mache ich die Dämpfung weiter zu und dann passt es wieder. Täuscht mich mein Gefühl? Ist das bei euch umgekehrt?
  5. Wenn man dieser Logik folgt, kommt man zu dem Schluss: Je höher das Fahrzeuggewicht desto geringer die Dämpfung, je niedriger das Fahrzeuggewicht, desto stärker die Dämpfung. Ich weiß nicht so recht, aber das scheint nicht zu stimmen, wenn ich so die Stoßdämpfer von verschiedenen Fahrzeugen vergleiche. Meine Theorie ist genau umgekehrt: In einer idealen Welt braucht man gar keine Dämpfung, denn die ideale Federung federt so schnell ein und wieder aus (oder umgekehrt), dass der Rest des Fahrzeugs nicht die Höhe ändert. Dabei sind die ungefederten Massen (Reifen, Felgen, Schwinge, Dämpfer) ohne Gewicht. Nun ist die Welt leider nicht ideal, d.h. die Federung arbeitet zu langsam und außerdem wiegen Reifen Schwinge und Stoßdämpfer was. Als Folge dessen ändert sich nun die Höhe des Fahrzeugs bei Unebenheiten und die Feder ist entweder stärker komprimiert als eigentlich nötig oder zu stark entlastet. Wenn die Federung jetzt ungedämpft ist, bewegt sich das Fahrzeug so lange auf und abwärts, bis die Eigendämpfung der Federn und Gelenke die Bewegungsenergie vernichtet haben. Diese Bewegungsenergie ist größer, je größer die Geschwindigkeit ist, in der die Auf- und Abwärtsbewegung stattfindet. Und sie ist größer, je größer die bewegte Masse ist. D.h. eine größere Masse schwingt länger nach. Deshalb würde ich sagen, je größer die Masse ist, desto größer muss die Dämpfungskraft sein um das Nachschwingen zu reduzieren. Habe ich irgendwo einen Denkfehler und vor allem, täuscht mich mein Popometer?
  6. Dem würde ich auch nicht widersprechen. Wenn die Dämpfung zu stark eingestellt ist, passiert genau das. Wenn sie zu weich eingestellt ist, schaukelt es. Die Frage ist: schaukelt es stärker bei höherer Zuladung mit unveränderter Dämpfung, oder weniger? Mein Popo sagt es schaukelt mehr.
  7. Hallo Eric! Ich bin jetzt verunsichert 🤔. Wenn ich mit Sozia unterwegs bin und lasse die Dämpfung unverändert zum Solobetrieb (habe 630er Wilbers), wippt es ordentlich nach Bodenwellen. Ist für mich auch logisch, denn auf Grund der Massenträgheit muss ja mehr Masse von der gleichen Dämpferkraft gebremst werden, was dann schlechter funktioniert. Mit stärkerer Dämpferkraft lässt sich das Wippen auch wieder abstellen. Allerdings lässt sich nur die Zugstufe bei den 630ern verstellen. Gruß Thilo
  8. Also mein Kenntnisstand ist: mehr Zuladung heißt mehr Dämpfung. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. https://www.motorradonline.de/ratgeber/ratgeber-federung-daempfung-richtig-einstellen-teil-2-fuer-viele-ein-raetsel-die-fahrwerkseinstellung-am-motorrad/ Gruß Thilo
  9. Heute eine schöne Tour mit meinem Buddy durch den südlichen Steigerwald und rund um das Taubertal gemacht: @Eine Guzzi Ich kann deinen Nachbarn nicht verstehen: zwei gleiche Guzzis sehen doch doppelt gut aus! 😉 Gruß Thilo
  10. Dann hat Moto Guzzi in der Ersatzteilliste ein bisschen geflunkert und am Ende doch keine Wegfahrsperre eingebaut: Im Schaltplan ist auch keine verzeichnet. Im WHB gibt es zwar einen Hinweis auf die Verlegung des Anschlusses, aber das muss bei Guzzi nichts heißen: Einmal hier: Und einmal hier: Aber das kann man ja einfach rausfinden. Wenn keine Antenne verbaut ist, gibt es auch keine Wegfahrsperre. Bei meiner V7II gibt es definitiv keine. Gruß Thilo
  11. Btw. Die Teilkasko zahlt auch bei Beschädigungen durch Diebstahl-Versuche. Also wenn du eine hast, lass den Händler was verdienen 😉!
  12. Lieber Harun, bei so etwas fehlen mir immer die Worte! Mein Beileid und Mitgefühl auch für seine Angehörigen... Viele Grüße Thilo
  13. Hallo Oliver, Ich denke das Zündschloss ist nicht das Problem, ist ja nur ein Schalter. Das Problem sind die Schlüssel. Im Hauptkabelbaum ist eine Antenne für die Wegfahrsperre eingezeichnet, die vermutlich in der Nähe des Zündschlosses verbaut ist und den RFID-Chip des Schlüssels prüft. Ich denke ohne Anlernen der neuen Schlüssel wird es schwierig. Manchmal lassen sich Fahrzeuge aber trotzdem starten, wenn man manuell einen Entsperrcode eingibt. Schau mal in die Bedienungsanleitung, ob dazu etwas drinnen steht. Dann könntest du mit dem neuen Schloss zumindest bis zur Werkstatt fahren und dort die Schlüssel anlernen lassen. Oder noch eine Idee um provisorisch zu starten: Den alten Schlüssel in der Nähe der Antenne befestigen und evtl. um den neuen Alufolie wickeln. Gruß Thilo
  14. Hallo Mandelista, gut, dass du die Dichtungen getauscht hast. Unterschiede in der Temperaturentwicklung oder Geräuschkulisse hätte ich jetzt auch nicht erwartet. Aber die Zahnflanken treffen sich jetzt wieder an der optimalen Stelle und somit hält das Ganze auch länger. Zum Öl am Zylinderkopf: ich würde dazu raten erst mal die Kopfschrauben nachzuziehen. Es kann aber auch sein, dass es nichts hilft. Ich lockere die Schraube/Mutter die ich nachziehen möchte immer erst eine 1/4 Umdrehung und ziehe sie dann bis zu dem gewünschten Drehmoment fest, mindestens aber bis zur alten Position. Drehmoment-Angaben findest du im WHB. Nach dem Festziehen das Ventilspiel korrigieren!!! Gruß Thilo
  15. Hi Daniel, dann kann man den Gaszug als Ursache ausschließen. Ich habe ein bisschen im engl. WHB zum Thema Drosselklappen-Synchronisation geschmökert. Du kannst mit GuzziDiag zumindest mal die Drosselklappenposition im Leerlauf kontrollieren. Die sollte, wenn ich es richtig verstanden habe, 4,7° (+-0,2°) betragen. Vielleicht kann man auch ggf. einen TPS-Reset in GuzziDiag durchführen. Für die Synchronisation beider Klappen brauchst du aber einen Synchrontester. Das WHB gibt es auf guzzitek.org (Drosselklappen-Einstellung Seite 149). Gruß Thilo
  16. Falls vorne P4 30/34 Sättel verbaut sind, gibt es z.B. hier Dichtungen: https://mcet.de/eshop/de/bremsentechnik/brembo-ersatzteile/ersatzteile-bremszangen/brembo-p4-30-34-guss-cnc-reparatur-satz-dichtungen Gruß Thilo Edit: komplett mit Kolben: 20279911 Brembo Bremssattelreparatursatz nur für Typ P4 30/34A CNC gefräst | eBay oder für beide Sättel komplett: Brembo Bremssattel Bremszange Reparatur Sätze Bremse Kolben Dichtsatz P4 30/34mm | eBay
  17. Hallo Daniel, bevor du zu einer Werkstatt fährst, kannst du mal checken, ob die Gaszüge ausreichend Spiel haben. Nur um die einfachste Ursache auszuschließen 😉. Gruß Thilo
  18. Hallo Mandelista! Die gute Nachricht: bin gerade kurz zu Hause! Die schlechte Nachricht: die Metalldichtung ist 0,5 mm dick. D.h. 2x Papier = 0,4mm, 2x Metall = 1,0mm. Differenz also 0,6 mm. Das ist viel, viel zu viel! Tolerabel wäre max. 0,1mm Differenz. Du musst also leider nochmal die Dichtungen wechseln! Gruß Thilo
  19. Ist jetzt für den Moment kein Drama, aber ich befürchte, für die Dauerhaltbarkeit des Endantriebs musst du das nochmal ändern. Geht ohne die Dichtmasse jetzt auch viel schneller 😉! Denn wenn das WHB extra darauf hinweist die Dichtungsart nicht zu ändern, dann müssen die sich in der Dicke wesentlich unterscheiden. Von der Papierdichtung weiß ich, dass sie 0,2 mm dick ist. Bei der Metalldichtung weiß ich es nicht, ich könnte es aber nachmessen, ich habe davon welche in der Garage rumliegen. Bin aber erst ab Sonntag wieder zuhause. Gruß Thilo
  20. Zur Vollständigkeit halber: Die Dichtung Nr. 22 in der Explosionszeichnung, die 2x benötigt wird (vor und hinter dem Distanzring Nr. 21) gibt es in 2 verschiedenen Ausführungen, als Papierdichtung (GU19350700) und als beschichtete Metalldichtung (2A000382). Es muss immer die Art verwendet werden, die auch vorher verbaut war, ansonsten muss der Endantrieb neu ausdistanziert werden unter Verwendung eines neuen passenden Distanzrings, den es von 0,2mm - 1,6mm Dicke gibt. Gruß Thilo
  21. Hallo Andreas, Ich kann deine Überlegungen zur Druckverteilung völlig nachvollziehen. Das einzige was für das WHB spricht, ist meine Erfahrung, die ich beim Nachziehen der Kopfschrauben gemacht habe. Sowohl an meiner V7II, als auch an der baugleichen meines Kumpels waren die Säulenmuttern werksseitig mit 25 Nm angezogen. Beide Motoren sind nach wie vor dicht (beide etwa 10tkm). Abgesehen davon glaube ich nicht, dass irgendwas kaputt geht, wenn man die Muttern mit 42 Nm anzieht. Gruß Thilo
  22. Aus dem englischen WHB: Hier heißt die Mutter "Column Nut", zu deutsch "Säulen-Mutter", was eine treffende Bezeichnung ist.
  23. Dem würde ich widersprechen. So wie ich das WHB verstehe, werden die Stehbolzen (im WHB Nr. 3 "lange Stiftschraube M10x214") der besagten unteren Muttern mit 42Nm ins Gehäuse geschraubt, die Muttern selbst (im WHB Nr.5 mit der irreführenden Übersetzung "Stehbolzen") werden mit 25Nm angezogen. Das entspricht auch meinen Erfahrungen beim Nachziehen der Kopfschrauben an 2 verschiedenen V7II Motoren. Die beiden unteren Schrauben bilden mit der einzelnen oberen Schraube (28Nm) ein Dreieck mit ähnlichen Drehmoment-Werten. Gruß Thilo
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