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fender_rhodes

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  1. Für dich gerne, Jörg. Achse ggf. nachfetten, nicht am Kopf und am Gewinde. Die Verzahnung des Endantriebs, der Schiebemuffe und der Kardanwelle prüfen, ggf. mit MoS2-Fett nachfetten. Einbaulage der Schiebemuffe nicht ändern: die Seite, in der das Metallplättchen liegt, zeigt zur Kardanwelle! Schwinge festhalten und die Schraube am linken Federbein zur Schwinge ganz lösen. Von hinten in den Kardantunnel schauen, dabei Schwinge abwärts bewegen bis zu dem Punkt, wo die Kardanwelle nicht mehr unten im Tunnel aufliegt, sondern ungefähr in der Mitte ist. Diese Position der Schwinge ungefähr merken. Beim Blick in den Kardantunnel prüfen, ob die kleine Feder noch in der Kardanwelle steckt. Schwinge wieder provisorisch mit der Schraube am linken Federbein fixieren. Gummidämpfer wieder in die Felge stecken. Distanzstück auf der linken Felgenseite auf dem Bereich nachfetten, wo der Dichtring des Radlagers aufliegt, wieder in die Felge stecken. Endantrieb mit Muttern bereitlegen. Jetzt kommt der Teil, wo 3 Hände hilfreich sind. Felge in die Schwinge einführen, möglichst weit links positionieren. Dann die Schraube am linken Federbein wieder rausziehen, die Schwinge in die Position bringen, die man sich oben gemerkt hat, Endantrieb aufstecken und mit den 4 Muttern locker fixieren. Beim Aufstecken des Endantriebs gegebenenfalls am Mitnehmer ein bisschen hin und her drehen bis die Schiebmuffe auf der Kardanwelle einrastet. Schwinge wieder nach oben führen, die Felge nach rechts in den Endantrieb drücken. Bremsankerplatte in Position bringen, dann die Achse einführen. Achsmutter mit Scheibe locker aufschrauben. Bremsankerplatte an der Schwinge festschrauben (Nm beachten!). Achsmutter festschrauben (Nm!). Achsklemmung festschrauben (Nm!). Die Hutmuttern des Endantriebs festschrauben (Nm!). Diese Reihenfolge beim Festschrauben nicht ändern! Linkes Federbeine festschrauben (Nm!), rechtes Federbein mit Locktite Mittelfest festschrauben (Nm!). Vorsichtig, es ist ein dünnes Schräubchen (nach fest kommt ab). Schalldämpfer aufstecken, am Rahmen festschrauben. Schelle aufstecken und festschrauben. Hitzeschutzbleche festschrauben. V7II Schrauber machen es umgekehrt: Erst Hitzeschutzbleche festschrauben, dann Schelle festschrauben. Ich glaube, das war alles. Wie immer ohne Gewähr und auf eigenes Risiko!
  2. Vergiss nicht, mich als Begünstigten anzugeben! Ich versuche noch mal den Ausbau etwas detaillierter zu beschreiben ohne Gewähr auf Vollständigkeit: zuerst so weit aufbocken, dass die Federbeine entlastet sind, das Rad aber noch am Boden ist. Dann die Schalldämpfer abbauen. Dazu die Hitzeschutzbleche abbauen, die Schellen an den Krümmern lösen und nach vorne auf die Krümmer schieben, dann die Halter hinten am Rahmen abschrauben, Schalldämpfer abziehen, auf einem alten Handtuch lagern, nicht direkt neben dem Moped, damit man nicht darüber stolpert. Dann die Schrauben der Federbeine an der Schwinge lockern, auf der linken Seite noch drinnen lassen, rechts komplett lösen. Vielleicht einen alten Socken über das Federbein ziehen dass es nicht an der Schwinge kratzen kann. Achsmutter lösen, dann die Klemmung der Achse auf der linken Seite lösen. Achse noch nicht rausziehen. Schraube, die die Bremsankerkplatte an der Schwinge gegenhält, lösen. Die vier Hutmuttern des Endantriebs lockern. Dann die Achse ganz rausziehen. Dabei darauf achten, dass die Bremsankerplatte mit dem Bremssattel nicht nach unten fällt. Vorher geeignete Ablage bereitlegen oder am Rahmen aufhängen (Draht oder Expander). Dann die Hutmuttern des Endantriebs ganz lösen und die Felge mit dem Endantrieb so weit nach hinten bewegen, bis man den Endantrieb abnehmen kann. Darauf achten, dass man nicht den Triebling aus dem Endantriebsgehäuse zieht (das ist die Welle die reingeht) und dass man den Endantrieb mit der Entlüftung nach oben lagert, sonst läuft das Öl aus (also so wie er eingebaut ist). Die Gummidämpfer aus der Felge nehmen, falls sie nicht schon rausgefallen sind. Das Rad ist jetzt frei, eventuell höher aufbocken um am Kotflügel vorbeizukommen. Einbau gibt es morgen 🙂
  3. Ganz so ist das zum Glück nicht. Wenn das Auto aufgebockt ist, kann man gefahrlos die Federbeine ausbauen (zumindest bei den meisten Fahrwerken mit McPherson Federung). Die Federbeine dann öffnen ist wieder ein anderes Thema. Da ist noch Spannung drauf. Das ist beim Moped aber nicht anders.
  4. Wenn du das Moped aufgebockt hast, also das Hinterrad in der Luft ist, sind die Federbeine vollständig ausgefedert. D.h. du kannst die Schrauben gefahrlos lösen. Hinterrad dabei abstützen, damit die Schwinge nicht nach unten klappt. Oder Moped erst nur soweit anheben, dass das Rad gerade noch am Boden aufliegt.
  5. Für mich als Hardcore-Schrauber erscheint der Aufwand überschaubar (15 Min.), aber ich verstehe, dass man ohne Erfahrung natürlich auch (die evtl. nicht unberechtigte) Sorge hat, etwas falsch zu machen. Und das Schrauben an Bremsen und Fahrwerk ist, wie du bereits angemerkt hast, sicherheitsrelevant. Mir hat beim Schrauben lernen sehr geholfen, dass ein Kumpel dabei war, der das richtig gelernt hat und mir auf die Finger geschaut hat. Das gibt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten bei den ersten Schritten. Vielleicht gibt es ja jemand bei dir im Bekannten- oder Freundeskreis der bereit wäre dir etwas beizustehen. Und dann gibt es ja auch das Forum. Wenn man nicht weiter weiß, kann man fragen. Lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig 😉. Hilfreich ist auch sich evtl. Notizen oder Bilder beim Zerlegen zu machen, das hilft dann beim Zusammenbau. Denn das ist die Haupttätigkeit beim Schrauben: Zerlegen und wieder Zusammenbauen, also ganz simpel 😉. Gruß Thilo
  6. Sehe ich eigentlich auch so, aber ich will nicht für Defekte haften 😁. Ich glaube, bei den neueren Modellen ist der Schalter tatsächlich 4-polig. Vielleicht wird so die Stellung des Ständers erfasst (vollständig aus-/eingeklappt)? Der Ursprung des Threads ist jetzt schon lange her, so dass ich nicht mehr ganz nachvollziehen kann, wie mein Lösungsvorschlag zustande kam. Ich glaube der Schalter wird auch in einer Aprillia verbaut und auf dem Schaltplan war die Schaltung ersichtlich. @MegeGuzzi Kannst du ein Foto vom Schalter mit den Kabeln machen? Gruß Thilo
  7. Hallo Lisser! Ich bin jetzt kein Experte für die alten Schätzchen, aber die Saprisa ist permanent erregt und braucht keine Erregerspannung. Ich hoffe die Experten melden sich noch, aber ich denke Rot von der Lima kommt auf Batterie +. Rot vom Regler irgendwo an den Sicherungskasten, vermutlich geschaltetes +. Blau ist Ladekontrolle, wahrscheinlich egal ob LED oder Birne. Gruß Thilo Edit: vergessen: Gehäuse vom Regler auf Masse!
  8. Ich habe mal die Artikelbeschreibung beim Louis gelesen. Das steht: Bei älteren Motorrädern mit Kontaktzündung kann es nach der Montage zu ungenauen Werten bzw. Schwankungen der Drehzahlanzeige kommen. In diesem Fall empfehlen wir die Verwendung des Drehzahl-Signaladapters Best.Nr. 10035340. Das ist so ein Tiefpassfilter von Koso, der könnte auch in deinem Fall hilfreich sein.
  9. Hallo Thomas! Ich vermute, die Drehzahl der Räder und des Motors wird vom neuen Dashboard über Hallsensoren bzw induktiv erfasst. Durch elektromagnetische Störfelder (z.B durch die Zündung!) werden in den Signalleitungen schon geringe Induktivspannungen erzeugt, die das Dashboard erkennt. Bei der Drehzahl fast richtig, beim Radsensor nicht. Mein Vorschlag wäre die Signalleitungen elektromagnetisch abzuschirmen. Zum Test einfach mit Alufolie umwickeln und schauen ob es so funktioniert. Wenn ja, dann Leitungen mit Abschirmung für die Sensoren verwenden. Gruß Thilo
  10. Ich glaube auch, dass die Teile eher selten sind. Zu schade für Modifikationen 😉
  11. Hallo Dieter, Solche Vergaser, 40er ohne Choke mit Tupfer, waren auf den von Agostini getunten 1000er LM2 (DMB). Siehe Agostini-Katalog: Gruß Thilo
  12. Im freien Fall 😂 Geht mir genauso. Aber egal, andere finden sie wahrscheinlich toll und dann passt ja wieder alles. Aber so eine alte V7 Sport zum Schrauben, Putzen und mal sonntags ausfahren, wäre schon toll. Ich glaub', ich muss mal wieder Lotto spielen 😉. Gruß Thilo
  13. Ich will es auch wissen ;-), deshalb folgender Vergleich: Was auffällt: die alte V7 ist wesentlich länger. Ebenso die Sitzbank. Diese ist zudem auch relativ flach und man kann weit nach hinten rutschen, wenn man sich klein macht. Damit kommt man mit dem Kopf ungefähr auf den Tank in liegender Position. Der Lenker ist natürlich auch noch tiefer und vor allem schmaler. Das sind natürlich keine Welten, aber wenn es um Highspeed geht, kommt es natürlich auch darauf an. Zur Übersetzung: die V7II schafft bei max. möglicher Drehzahl im 6. Gang 184,5 km/h. Leider ist die Leistung dafür zu gering ;-). Die alte V7 Sport war mit 206 km/h angegeben. Der "Klacks" schaffte damit im Test immerhin gemessene 199 km/h. Also gehe ich davon aus, dass die Übersetzung entsprechend länger war. Die Höchstgeschwindigkeit war ja damals ein entscheidendes Verkaufsargument. Dementsprechend hat man die Motorräder sicher darauf ausgelegt. Heute interessiert es niemand, wie schnell die aktuelle V7 läuft. Da kommt es mehr auf Drehmoment und schaltfaules Fahren an. Das geht besser mit einer kürzeren Übersetzung im 6. Gang. Gruß Thilo
  14. Für die Höchstgeschwindigkeit sind folgende Faktoren ausschlaggebend: Leistung Aerodynamik (CW-Wert x Frontfläche) Übersetzung Die Unterschiede sind wahrscheinlich in der Frontfläche (hoher vs. niedriger Lenkkopf) und der Übersetzung zu suchen. Passt das, kann man mit 60PS locker 200km/h fahren (siehe Moto3). Gruß Thilo
  15. Du hast recht! Habe mir gerade die Explosionszeichnung beim Wendel angeschaut, die Zylinder sind Teil des Kurbelgehäuses. Also wird wahrscheinlich "nur" die Kopfdichtung erneuert.
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