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John_Doe

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    V100 Mandello | California 1400 custom//ex:V7 850 Stone|Beverly 350|V85TT Sahara|KLE500|Norge 1200GT 8V|V11 Ballabio|GPZ 500|Eliminator 125
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  1. Kann eigentlich nur zum Motor was sagen...Mein Bruder hat die erste Bobber aus 2016 inzwischen auch schon mit knapp 40000 km, ich hatte eine Zeit lang u.A. die v7 850. Kurz: untenrum geht der "alte" Motor besser, der hängt echt gut am Gas, übertrifft aufm Prüfstand wohl auch gut die Werksangabe bei Leistung und Drehmoment. Der neuere Motor braucht bisserl mehr Drehzahl. Die reinen Fahrleistungen sind bis ca 130, 140km/h ungefähr identisch. Problemlos sind beide, auch Tirol - konform... Ohne die dB Werte jetzt auswendig zu kennen...
  2. Mal rein rational betrachtet: Es geht ja nicht nur um die Produktionslinie selbst (wobei ich mir vorstellen kann dass die Fertigungsstraße auch n paar Euro kostet). Man muss ja auch die staatl. Auflagen erfüllen in Bezug auf Brandschutz, Arbeitsschutz, Sanitäranlagen, Pausenräume... Der Herr der seit Jahren in der Endkontrolle die Fahrzeuge über den Prüfstand jagt bräuchte einen zweiten Kollegen mit einem eigenen Prüfstand usw.. Das dürfte nicht mal eben in zwei Monaten erledigt sein, wenn aber die Stückzahlen so schnell steigen, hat der Hersteller keine andere Wahl als die Produktion auszulagern, vor allem wenn bei Aprilia schon alles inkl. Personal dafür vorhanden ist. Als temporäre, wirtschaftliche Lösung auf jeden Fall nicht verkehrt. Natürlich kann man Piaggio vorwerfen, dass sie noch nicht schon früher agiert haben, aber da sind wir wieder bei der noch vor 5 Jahren ungewissen Zukunft von Guzzi. Erst mit der v85 hat sich was getan, sowohl bei den Verkaufszahlen als auch bei der öffentlichen Wahrnehmung von Moto Guzzi. Als ich vor Jahren mit der v11 unterwegs war, wurde ich auf das Motorrad angesprochen und viele waren verwundert dass es die Marke noch gibt. Mit der v85 wurde ich noch öfter angesprochen, aber alle kannten das Motorrad aus YouTube, Zeitung und Internet... Und alle waren sehr interessiert. Auf der anderen (emotionalen) Seite: Habe ich aber auch ich Bedenken, dass Mandello abgeschrieben werden könnte und, wie du geschrieben hast, zum reinen Museum verkommt. An das große Bauvorhaben möchte ich auch nicht so recht glauben. Die Zeit wird zeigen wie es weitergeht. Der gute Herr Colaninno wird demnächst auch 80, allzu lange wird er nicht mehr CEO bleiben, und eigentlich muss man dankbar sein, dass er Guzzi bis hierher geführt hat. So steht Guzzi nicht ganz so schlecht da zum Führungswechsel. Ein junger Nachfolger wird auf jeden Fall versuchen den Aktionären zu gefallen und "totes Fleisch abzuschneiden" und ich bin froh wenn es Guzzi nicht trifft.
  3. Einige sehen das vielleicht zu einseitig... Ich behaupte einfach mal, dass der Piaggio Konzern absolut gesehen noch nicht viel mit Guzzi verdient hat. Was glaubt ihr was bei Piaggio an einem verkauften Guzzi Motorrad nach Händler und Zulieferer hängen bleibt? Davon ziehen wir Logistikkosten, Unterhalts- und Lohnkosten für Mandello, Onlineauftritt und Presse, Garantiekosten und vor allem Entwicklungskosten (insbesondere für die neuen Euro Normen) ab... Produktdesigner und Manager mal außen vor, da wohl für mehrere Marken im Konzern zuständig. Ich denke die müssen echt mit spitzem Bleistift rechnen bei den vergleichsweise geringen Stückzahlen. Und dennoch liest man in jedem zweiten Test wie teuer so eine Guzzi doch ist im Vergleich zur -nicht in Europa gefertigten- Konkurrenz 🙄. Jetzt haben die mit Aprilia ebenfalls eine Marke welche nicht durch extreme Stückzahlen glänzt (in den ital. Top30 nicht ein Motorrad aktuell) und in der Produktion noch Kapazitäten frei hat. Da würde ich als Vorstand auch erst mal hin ausweichen bevor ich mal eben Millionen ins alte Werk investiere... zumindest vorerst. Auf lange Sicht wäre es dann natürlich schon wünschenswert wenn Mandello modernisiert wird. So oder so, allemal besser als Asien, wie es fast alle anderen Hersteller machen. Hätte Piaggio in Guzzi nicht Unsummen reingebuttert müsstet ihr euch über den Produktionsstandort heute keine Sorgen mehr machen😉. Ich zumindest bin froh dass es die Marke inklusive dem Motorenkonzept noch gibt und freue mich auf neue Modelle... Egal wo in Italien hergestellt. Gruß
  4. Aus welcher Ecke bist denn...? Könnt dir anbieten mal ne Vergleichsfahrt hier zu machen 🤷🏻‍♂️. Wie gesagt, Lenkkopflager halt ich je nach Laufleistung auch für möglich. Die bobber fällt wenn alles okay ist, normalerweise nicht negativ auf beim Fahrverhalten
  5. Servus Mao, ich hab hier auch ne 2016er bobber in der Garage stehen (Bruder), da gab es zwischenzeitlich auch schon extrem negative Fahrwerksauffälligkeiten... Am Anfang fuhr das Teil wie auf Schienen bis zur Endgeschwindigkeit (Bereifung Conti Milestone, Erstausrüstung, inzwischen haben die Conti legend das Profil), die haben sehr lang gehalten und waren eigentlich hervorragend, leider zum Reifenwechsel nicht lieferbar. Als Alternative wurde der Contitour montiert... katastrophal und absolut unfahrbar bei Landstraßentempo, schon bei minimalen Schräglagen hat die Bobber geeiert dass gemeint hast, die will dich abwerfen. Den ersten Vorderreifen haben wir dann gleich reklamiert weil schon messbarer Seitenschlag, haben einen neuen dafür bekommen, mit dem war es dann wesentlich besser aber eigentlich immer noch weit außerhalb der Komfortzone... immer wenn ich damit gefahren bin, hatte ich regelrecht Angst...fühlte sich nach lockerem Lenkkopflager an. Hatten auch schon die Einstellung des nachgerüsteten Wilbers Fahrwerk in Verdacht, aber am Bike war alles gut, und keine Einstellung hat was geändert. Mein Bruder ist den dann dennoch weiter gefahren, gebessert hat sich das auffällige Fahrverhalten aber nur noch minimal. Der hintere war dann erstaunlich schnell runter und Conti wollte er nicht mehr, sind dann -nur für hinten- auf den Pirelli Nightdragon gegangen... unauffällig gut und lang gehalten. Nachdem dieser zusammen mit dem vorderen Conti jetzt reif war, haben wir zum Michelin Commander gewechselt, weil der im Test recht gut abgeschnitten hat, das pendeln in Kurven ist jetzt komplett verschwunden...Aber so richtig passt der nicht zur Bobber, die ist jetzt im Ganzen wesentlich zu kippelig und nervös... wenn die nicht so teuer wären würde mein Bruder die auch gleich wieder runter machen. Die Metzeler ME 888, die du jetzt drauf hast schaffen es auch die schwere Cali 1400 bei Autobahntempo zum Pendeln zu bringen. Wer die Dicke kennt weiß dass die normal wie auf Schienen läuft mit dem Radstand. Ich denke dass die Bobber einfach zu leicht ist für viele Cruiserreifen mit einer oftmals sehr steifen Karkasse. Die anderen smallblock Guzzis waren da nicht soo empfindlich (v85/v7). An deiner Stelle würde ich dennoch erst mal das Fahrwerk hinten testweise runterdrehen, vor allem auch das Lenkkopflager überprüfen (lassen) hier besonders auch schauen dass es nicht nur spielfrei ist, sondern auch nicht zu fest angezogen, das hätte auch den von dir beschriebenen Effekt. Bin mal gespannt, was die Vergleichsfahr gebracht hat... Gruß Markus
  6. Da müsstest schon ganz nach vorne rutschen auf der Sitzbank oder wirklich seeehhr lange "Haxn" haben. Bei mir mit 186cm und 34er Hosenlänge gehts am Tank schon gut aus mit der Standard Bank.... Jetzt mit der höheren Sitzbank ist es vom Sitzen her praktisch ideal (hätte auch die Fußrasten fürs sportliche Fahre gern weiter hinten), aber im Großen und Ganzen ist's echt gut. Weiterer Vorteil der hohen Sitzbank: man kann einfach ein paar cm vor oder zurück rutschen, da die Sitzmulde weit weniger ausgeprägt ist...
  7. Interessant... Fahr nach Möglichkeit wenig Regen, aber beide hatten schon mit massiver Nässe zu tun. Da fand ich keinen besser als den anderen. Negativ aufgefallen ist am Avon eben der Bremsgrip vorne, und dass der zweite hinten schon nach 4000km gefühlt unfahrbar war🤷🏻‍♂️. Der Bridgestone hat eine andere Kontur und bisschen weniger Breite dadurch benötigt er etwas weniger Schräglage bei gleicher Geschwindigkeit. Durch den Reifenwechsel konnte ich die Vorspannung hinten ein gutes Stück zurücknehmen (von 22 auf 14mm) und komm dennoch besser ums Eck, außerdem hat der Fahrkomfort durch den gewonnenen Negativfederweg profitiert. Die originalen Federbeine sind jetzt nach 15000 km soweit eingefahren, dass ich kein Bedarf mehr an Nachrüstteilen habe. Die Matris sind schon verkauft... Bei der Gabel mit den Wilbers Federn hab ich nochmal mittels Öl und Luftpolster nachjustiert und bin jetzt vollends zufrieden.
  8. Ich hab jetzt mal kurzen Prozess gemacht und mal schnell eine 850er Stone gekauft. Die erste 60km Fahrt hab ich hinter mir... Ich muss sagen, soo schlimm ist's gar nicht, auch wenn ich ein bisschen kompakt drauf sitze. Hab mir daher doch mal die hohe comfort Bank bestellt... Ich bin gespannt...
  9. Hallo zusammen, momentan gehe ich mit dem Gedanken schwanger, mir als Rollerersatz eine V7 850 Stone zur Cali in die Garage zu stellen. Allerdings finde ich den Kniewinkel für meine Beinlänge (Jeanslänge 34) a bisserl zu spitz. Hat denn jemand die höhere Comfortsitzbank von Guzzi montiert und kann ein Vergleichsbild zur Originalen und ggf. Erfahrungen beisteuern? Danke schon mal. Gruß Markus
  10. Liegt in erster Linie am gerade verzahnten Getriebe...je nach Fertigungstoleranz kann da schon ne ganz schöne Geräuschkulisse entstehen. Besonders bei den smallblock Guzzis hört man das ganz gut.
  11. Hi Mark, ein ähnliches Problem hatte die E5 V85tt im Motorrad Dauertest auch, hier war auch soweit ich mich erinnere ein fehlerhaftes oder falsch durchgeführtes? Softwareupdate das Problem. Bei dem Autohersteller für den ich arbeite, muss der Tempomat während des Updates aktiviert sein, sonst funktioniert er danach auch nicht mehr korrekt. Wie das bei Guzzi ist weiß ich leider nicht...
  12. Hallo Boxerrider, meine Änderungen kannst du ja oben lesen, Wilbers Gabelfedern (Höhe vo + 2cm) und Matris Dämpfer hinten (die bieten schon ohne Vorspannung hochzuschrauben schon ausreichend Fahrwerkshöhe und guten Komfort bei meinen fahrfertig 100kg). In der Konfiguration kannst du im kurvigen Geläuf bequem mit allen Standard Nakedbikes mithalten. Was sich EXTREM auf die Schräglagenfreiheit ausgewirkt hat, waren die Reifen. Hatte Anfangs die orig. Dunlop drauf, die sind echt nix. Danach 1,5 Sätze Avon Cobra Chrome, die waren eigentlich ganz gut aber der Zweite hinten war fix runter und vorne hat der echt wenig Grip beim Bremsen. Aktuell fahre ich den Bridgestone Emax R, der ist nun mein absoluter Favorit, vor allem habe ich mit diesem Reifen durch die Kontur/Breite merklich mehr Kurvengeschwindigkeit bevor die Trittbretter kratzen...getestet auf der Hausstrecke... Da ich wohl ab nächstem Jahr auf großen Touren mit einer V100 unterwegs bin, bin ich dabei das meiste Zubehör von der Cali zu verkaufen, unter anderem die Matris Federbeine, also falls Interesse besteht, einfach PN.
  13. Ja. für eine Guzzi hört sich die V85 echt nicht soo gut an. Dafür angenehm leise und sozialverträglich. Hatte erst den QD und später den Remus montiert. Der Remus hatte durch seine Voluminösere Bauform einen weitaus bassigeren Klang als der QD ohne viel lauter als original zu sein. QD hat sich nach 600er Einzylinder Enduro angehört. Der Remus hat sich so gut angehört dass ich ihn, wenn ich die V85 behalten hätte, drangelassen hätte. Aber wie schon erwähnt wurde: 1. der meiste Klang geht im Sammler verloren 2. eine V9 hört sich wesentlich besser an.
  14. Ich muss meine Aussage revidieren.... Bei einer Tour kürzlich im angrenzenden BaWü (wo einige Landkreise wohl kein Geld haben für die Straßen) war ich nicht mehr so angetan von den originalen Sachs Federbeinen. Meine armen Bandscheiben.... Hinten habe ich inzwischen auf die einfachen Matris M40D (mm106.d) umgerüstet. Im diesem Zuge habe ich auch das Gabelöl und Luftvolumen der Gabel angepasst, da mir diese seit dem Umbau auf die Wilbers Federn ein wenig zu unterdämpft vorkam. Wilbers gibt für die Federn ein Luftpolster von 120mm an, Gabelöl 5W. Mit diesem setup war ich nicht vollends zufrieden, vor allem wenns sportlich wird und stärker gebremst werden muss. Hatte damals Motul factoryline 5w genommen. Das Luftvolumen hab ich auf 110mm reduziert und beim Gabelöl auf eine 50:50 Mischung 5w/7,5w von Wilbers gewechselt. Durch die progressive Wicklungen der Federn taucht sie immer noch relativ schnell ein beim Bremsen aber nicht mehr wie eine Kartoffelsack im freien Fall. Noch ein kleiner Hinweis zum Gabelöl: die Viskositäten weichen sehr stark voneinander ab, das 5w von Wilbers ist im Vergleich schon eher wie das 7,5w von Motul. Daher immer im Datenblatt des Öls nachschauen! Bei den Federbeinen muss ich noch ggf ein wenig nachjustieren, aber fühlt sich schon sehr sehr gut an. Das Fahrwerk ist jetzt auf einem wirklich sehr hohen Niveau, schon auf der eher straffen Seite aber sehr viel angenehmer als original und vom Federungskomfort her vorne und hinten relativ identisch. Morgen steht wieder mal eine größere Tour an...ich bin gespannt...
  15. So wie ich das rausgelesen habe ist das die Leistung am Hinterrad, bei Kardan kannst noch +/- 12% draufschlagen um die Motorleistung zu erhalten..
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